Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
13607 Mitglieder
zur Gruppe
Jung und Bi
526 Mitglieder
zum Thema
Zwiespalt: Karriere versus eigene Lust?32
Kennst Du es auch? Man ist im Beruf erfolgreich. Hat große…
zum Thema
Let's talk about Sex: Eure Tipps und Wünsche an Sexpartner37
Wäre es nicht toll fühlen zu können, was der Sexpartner fühlt?
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Verantwortung für die eigene Sexualität

******978 Paar
1.990 Beiträge
Sie schreibt; welch schönes Thema.

Ich werde mich sicherlich die Tage nochmals intensiver damit befassen ...

Meine Sexualität, das Ausleben dieser und bestimmte Wünsche haben sich erst in den wenigen letzten Jahren manifestiert und auch verändert.
Dies erstmal zu erkennen, anzunehmen und auch den und die Gegenüber zu finden, die das gemeinsam ausleben wollen und können, ist nochmal eine andere Sache.

Aber die Verantwortung trage ganz allein ich selbst. 💋
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Zitat von *********ebell:
Zitat von *****ven:
die Verwendung des Wortes Verantwortung ist jedoch in meinem Sinne völlig absichtlich.
Ich halte das allerdings für den völlig falschen Begriff.
Wenn du etwas verantworten sollst, dann muss dich zunächst mal überhaupt jemand fragen. Darauf kannst du dann antworten und die Antwort vertreten.
Was du meinst, ist aber das selbständige Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse, auf die dann jemand anders antworten muss.
...
Du nimmst das mit dem Teil "Antwort" in "Verantwortung" aber schon recht wörtlich.
Dass da aber auch Verpflichtung, Zuständig-sein, teils auch Ursächlich-Sein mit als Bezug genommen werden kann und - meiner Meinung nach sollte, das fällt dabei irgendwie "unter den Tisch".
Zitat von *********ebell:
...
Letztlich ist das dann ein mehrstufiges Thema:
1. (Er)kennen der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben
2. Kommunizieren der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben
3. Erlangen der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben
...
Hier würde ich noch etwas einfügen:
1.1. Schaffung der Voraussetzungen für die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben
1.2. Abgleich der eigenen Bedürfnisse und Vorlieben mit denen der Anderen und mit den vorhandenen Möglichkeiten
Zitat von *********ebell:
...
Verantworten lassen sich allgemein ja nur Handlungen oder Unterlassungen (aka Entscheidungen zur Nicht-Handlung), die eine Auswirkung auf andere haben. Solange etwas wirklich ausschließlich nur mich betrifft, wären Fragen wie "Warum hast du...?" oder "Warum hast du nicht...?" eigentlich fehl am Platze, da es eigentlich niemanden gibt, der solche Fragen stellen könnte.
...
Zu dieser Einschätzung kann man meiner Meinung nur kommen, wenn man das Wort "Verantwortung" so versteht, wie Du es beschrieben hast. Wenn man auch (Selbst-)Verpflichtung, eigenes Zuständig-sein usw. da mit einbezieht, hat man auch für all das mit Verantwortung, was vermutlich erst mal nur einen selbst betrifft. ("Vermutlich" deshalb, weil selbst das wieder Auswirkungen auf andere Menschen hat oder haben kann.)
Zitat von *********ebell:
...
Ich hatte auch schon jahrelang überhaupt gar keinen Sex (und dafür bezahlen steht außer Frage). Maximale Befriedigungslosigkeit. Klar - ich konnte meine Bedürfnisse kommunizieren, bekam aber überhaupt gar keine und wenn dann nur negative Antwort darauf. Das macht dann schon ziemlich depressiv - insbesondere, weil ich nichts, aber auch wirklich gar nichts, an der Situation hätte ändern können (außer eben dafür bezahlen - aber, wie gesagt, das steht nicht zur Diskussion).
...
Auch wenn das jetzt hier ggf. OT wird:
Du hättest sehr wohl etwas ändern können, damit die Wahrscheinlichkeit für dieses Ergebnis eine andere gewesen wäre. Du wirst diese Änderungen allerdings bewusst nicht umgesetzt haben, weil für Dich andere Gründe dagegen gesprochen haben. Diese Gründe will ich auch nicht anzweifeln - nur - sie sind kein Naturgesetz, sondern eine hoffentlich bewusste und klare Entscheidung. (Ich handle da ja nicht anders, auch wenn meine Gründe möglicherweise abweichende Gründe sind.)
Das was Du in Bezug und mit Bezug auf die Sexualität nicht willst - wie bestimmte "Zugeständnisse" machen, weniger "Ansprüche" haben, weniger Voraussetzungen festlegen - wirkt sich aus. Mache ich ja ebenso. Finde ich also richtig.
Aber das hat auch Auswirkungen, die ich dann bewusst mit in Kauf nehme - wo ich dann mit meiner Vorgehensweise ursächlich und somit auch verantwortlich bin.
Zitat von *********ebell:
...
Im Rahmen dieser Machtlosigkeit, gäbe es auch nichts zu verantworten, weil jede Frage danach, was denn mein Anteil an der Situation wäre, sinnlos wäre. Immerhin hab' ich ja alles gemacht, was ich konnte - alle Maßnahmen trafen damals nur auf keinerlei positive Resonanz.
Nein. Ich denke "Verantwortung" ist einfach der falsche Begriff für die Frage. 🤔
Wie gerade erklärt, gibt es da keine Machtlosigkeit. Es gibt bzw. gab nur nicht die Möglichkeit, unter den festgelegten Zielen, Ansprüchen usw. etwas anderes zu erreichen.
Zitat von ******978:
...
Aber die Verantwortung trage ganz allein ich selbst. 💋
Da würde ich allerdings auch etwas widersprechen.
Auch wenn die eigene Verantwortung für meine Gefühl dazu wohl unterschätzt wird, wirkt sich das Denken und Handeln anderer Menschen auch auf mich aus - und somit auf das Leben (mit) meiner Sexualität.
Zitat von ****112:
Für mich gilt halt, meine Freiheiten hören da auf, wo die Freiheit meiner Partnerin anfängt.

Es gibt viele Beziehungen bei denen die Freiheiten "beschnitten" werden, ohne dass es die Freiheiten des anderen betreffen würde.
Lediglich "Besitzdenken" und Angst vor einer vermeindlichen Verletzung führen zu Reglementierungen.
Klar, kann man nicht "fordern" aber ebenso kann man nicht "verbieten".

Daher verstehe ich oft nicht, warum es so viele gibt, die ihre Leidenschaft heimlich ausleben müssen, nur weil der/die Partner/in sich sonst trennen?
*****kua Frau
4.407 Beiträge
JOY-Angels 
Ich sehe mich da absolut in der Eigenverantwortung, auch in einer Partnerschaft. Bin ich nicht froh, wird‘s auch keiner mit mir oder neben mir.
Erfordert die Großzügigkeit, mit die Freiheit des Wollens zu lassen, nimmt man sich die Freiheit des Nichterfüllenmüssens.

Und manchmal, manchmal verzichte ich sogar… aus Liebe *fluester*
*****eia Frau
4.504 Beiträge
Und was ist mit der Verantwortung der Eltern/Gesellschaft?
*****ven Frau
7.319 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********enza:
Und was ist mit der Verantwortung der Eltern/Gesellschaft?

Was ist denn damit?
********oice Mann
361 Beiträge
Wie heisst es so schön? : "It´s Complicated".
Nach Jahren, in denen die Sexualität mit meiner Frau erfüllt war und das immer wieder und häufig, folgte eine lange, wirklich frustrierende Durststrecke.
Es war häufig so, dass ich versucht habe, das auszuhalten.
Nach vielen Problemen, die durch meinen Umgang mit diesem "Aushalten" entstanden sind, auftauchten und die uns beide immer wieder an den Rand der Trennung gebracht haben, habe ich dann vor einigen Tagen das Gespräch gesucht und ihr sehr klar gesagt, was für ein Problem ich damit habe, nicht mal in der Nähe einer befriedigenden Sexualität zu sein.
Es war / ist befreiend, das angesprochen zu haben.
Ihr Vorschlag einer Öffnung der Beziehung ist vielleicht ein Weg, auch wenn ich noch nicht weiss, wie gut uns das emotional tun würde.
Ich habe auch keine Idee, wie ich dafür eine passende Person finden sollte, denn: Ich habe zwar klar definierte Neigungen, bin aber innerhalb dieses Rasters vielleicht weniger alltäglich. Trotzdem ist der Weg, den ich damit begonnen habe gut, denn der offene Umgang mit den eigenen Bedürfnissen ist mir auf beiden Seiten der Partnerschaft (Ob fest, offen oder "nebenher" ist dabei unerheblich) sehr wichtig.
Grundsätzlich finde ich ist jeder Mensch in allen Bereichen seines Lebens selbst verantwortlich dafür. Es liegt an mir wie ich mich auslebe und ob ich das möchte ebenso was ich nicht möchte. Die Erfüllung meiner Wünsche muss ich klar kommunizieren und mir Menschen suchen die dazu passen. Ebenso ist man auch verantwortlich für Verhütung und niemanden bewusst zu verletzen.
Da geht einiges einher.
Zitat von *********enza:
Und was ist mit der Verantwortung der Eltern/Gesellschaft?

Was hat dir Gesellschaft oder was haben meine Eltern mit meiner Sexualität zu tun?

Ich denke wohl nichts, oder?
*******elle Frau
33.465 Beiträge
In dem Moment, in dem wir die Ehe öffneten , übernahm ich die alleinige Verantwortung für meine sexuelle Erfüllung .

Dazu suche ich mir passende Männer , bei denen schon von vornherein sehr viel passt und übereinstimmt.
Den Rest finden wir dann gemeinsam heraus.
********oice Mann
361 Beiträge
Zitat von *******pass:


Was hat dir Gesellschaft oder was haben meine Eltern mit meiner Sexualität zu tun?

Ich denke wohl nichts, oder?

Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man sich auf die eine oder andere Art mehr oder weniger (oder auch komplett) ablöst:
Sehr! viel.
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Zitat von *******pass:
Zitat von *********enza:
Und was ist mit der Verantwortung der Eltern/Gesellschaft?
Was hat dir Gesellschaft oder was haben meine Eltern mit meiner Sexualität zu tun?
Ich denke wohl nichts, oder?
Darauf habe ich - indirekt - am Ende meines letzten Posts schon eine Antwort gegeben:
...
Auch wenn die eigene Verantwortung für meine Gefühl dazu wohl unterschätzt wird, wirkt sich das Denken und Handeln anderer Menschen auch auf mich aus - und somit auf das Leben (mit) meiner Sexualität.
Die Anderen, also auch die Eltern und die Gesellschaft, leben uns das vor, was sie erwarten und für richtig halten.
Sie legen - teils mit entsprechenden Konsequenzen verbunden - öfters auch fest, was dabei als unzulässig angesehen wird.
Sie stellen Erwartungen dazu an.
Sie versuchen ggf. uns dabei in verschiedener Weise zu beeinflussen.
(Nicht jeder und nicht überall ist es so, aber wer kommt ganz ohne solche Einflüsse durch das eigene Leben?)

Hat das dann nichts mit unserer Sexualität zu tun?
Zitat von *****lot:
Zitat von *******pass:

Was hat dir Gesellschaft oder was haben meine Eltern mit meiner Sexualität zu tun?
Ich denke wohl nichts, oder?
Bis zu dem Zeitpunkt, an dem man sich auf die eine oder andere Art mehr oder weniger (oder auch komplett) ablöst:
Sehr! viel.

Das ist eine Behauptung, ohne Beispiel oder Erklärung .... behaupte ich mal: Nein.
Es gibt inder Gesellschaft Strömungen die uns versuchen zu beeinflussen, und klar versuchen Eltern eine gewisse "Moral" zu vermitteln.

Aber: Das Ausleben meiner Sexualität hat aber auch garnichts mit meinen Eltern zu tun.
Und auch der Gesellschaft ist es egal ob wir durch Swingerclubs turnen, uns mittels BDSM Lust verschaffen oder was auch immer.
Ich selber trage die Verantwortung über meine eigene Sexualität.
Früher wie heute.
Manipulationen oder Überredungen sind zwecklos.
Selbstverständlich wird darüber klar kommuniziert wie man sich was vorstellt.
Gemeinsam kommt man zum Ziel. 😁
********brav Frau
2.662 Beiträge
Wenn ich das richtig gelesen habe, scheint hier Einigkeit über die Selbst/Eigenverantwortung in erster Instanz zu bestehen....die durch Kommunikation mit dem Gegenüber Erfüllung finden kann...
Also , jeder ust seines Glückes Schmied.....

Provokant... warum ist dann Fremdgehen verpönt....es wird in der ergeben Verantwortung gehandelt....weil Kommunikation vielleicht nicht möglich oder ohne befriedigendes Ergebnis stattfindet....
Also handelt "unbefriedigter" Mensch in der eigenen Verabtwortung.....

Das u.a auch zum Statement ,,was ist mit der Gesellschaft" ....
****na Frau
1.229 Beiträge
Grundsätzlich liegt die Verantwortung bei mir.

Ich kann sie allerdings auch komplett abgeben und übernehme auch gern die des Partners für seine Erfüllung. Mit liebevollen und hingebungsfähigen Partnern ist die wechselseitige Abgabe der Verantwortung etwas Wunderschönes.

P.S. Letztgenanntes ist nach meinem Erleben mit Frauen tendenziell eher möglich.
***oe Mann
1.197 Beiträge
Habe in meiner alten Beziehung sehr viel geredet mit meiner Frau was ich will und welche Vorlieben ich habe , ist nicht immer einfach es dem gegenüber zu erklären , den was man nicht will wissen die meisten aber was sie anmacht über das können viele nicht reden.
Bin seit 2 Monaten mit einer neuen Lady zusammen die ich hier auf Joyclub kennen gelernt habe und wir haben offen über unsere Vorlieben beim Sex gesprochen und sind auf einige gleiche Vorlieben gestoßen und die restlichen werden wir jetzt einmal ausprobieren .
Ich denke ohne reden und Offenheit was beide möchten wird das nichts aber das ist meine Meinung *zwinker*
*****eia Frau
4.504 Beiträge
Zitat von *******pass:
Zitat von *********enza:
Und was ist mit der Verantwortung der Eltern/Gesellschaft?

Was hat dir Gesellschaft oder was haben meine Eltern mit meiner Sexualität zu tun?

Ich denke wohl nichts, oder?

Wenn ich mir den Thread "Was hätte ich gerne früher über meine Sexualität gewusst", dann glaube ich sehr viel.
****ity Paar
16.588 Beiträge
In diese „ Verantwortung “ wächst man mit Erfahrungen rein. Es geht doch schon los, wann man das erste Mal erlebt. Macht man es , weil alle es schon getan haben, weil der Partner es wollte ?
In meiner ersten Beziehung, die 6 Jahre hielt, kann ich heute sagen, es war der schlechteste Sex, den ich in meinem Leben hatte. Lag an mir, an meiner Unwissenheit, auch ein Teil an ihm.
Nun, als ich es erkannte, machte ich Schluss und dann kamen, die geilsten Monate ever, weil ich alles, ohne Verbindlichkeiten/ Beziehungen ausprobierte.
Fakt ist, ich habe nie Beziehungen geführt, wo der Sex nicht harmonierte, passte.
Ich kann niemanden dafür verantwortlich machen, nur mich selbst.

Heute bin ich sexuelle bei mir angekommen und hab dazu, noch den passenden Partner . *top*
Ich habe sehr lange jegliche Verantwortung und Bedürfnisbefriedigung an den Mann abgeschoben. Und war ich nicht zufrieden, gab ich ihm die Schuld. Das war einfach und ich hatte einen Sündenbock. Mir war aufrichtig nicht bewusst, was ich da von mir wegschob. Dieses Verantwortung-Wegschieben hatte viele Gründe. Auch unschöne, Missbrauch. Mich mit meiner Sexualität zu beschäftigen, bedeutete also, nicht nur meinen Körper und meine Bedürfnisse kennenzulernen. Es bedeutete leider auch, mich diesen sehr negativen Erfahrungen zu stellen. Mir ist auch wieder bewusst geworden, dass mir als kleines Mädchen beim Körpererkunden auf die Hände gehauen wurde. Meine Oma höre ich heute noch. Dieses zischende "Lass das!". All das kam wieder hoch. Meine Unreife und Verantwortungslosigkeit hatten also gute Gründe.
****100 Mann
3.245 Beiträge
Meine Erwartungshaltung ist, dass in erster Linie die Bedürfnisse meiner Sex-Partner befriedigt werden- das kickt mich total ( zu kurz bin ich auch mit dieser Einstellung dabei ohnehin noch nie gekommen *zwinker* )...
*******frei Mann
760 Beiträge
@*******me90

Dein erster Beitrag hier im Forum (zumindest seit Deiner Rückkehr) ist gleich ein echtes Brett.

Ich bin froh, dass ich nicht mit Deiner Last aufwachsen musste.

Die Frage, wer Schuld hat, steht bei vielen Beiträgen, die hier im Forum zu lesen sind, tatsächlich im Vordergrund. Du bist womöglich einen Schritt weiter. Beim Übernehmen von Verantwortung könnte es sein, dass der Aspekt der Schuld zwar nicht verschwindet, aber eine andere Rolle bekommt.
******978 Paar
1.990 Beiträge
@*******uld;

Du hattest meinen Post aufgegriffen und bemerkt, dass die eigene Verantwortung immer auch mit dem entsprechenden Gegenüber einhergeht.

Dies bestätige ich aus meinem Leben und meiner Erfahrung nur bedingt.

Ich bin 20 Jahre in jeder Beziehung, ob 3 oder 12 Jahre mindestens einmal heimlich fremdgegangen.

Seit Jan habe ich dem abgeschworen - bzw MIT Jan. ABER die Entscheidung nicht mehr unter Lügen fremdgehen zu wollen, habe ich zuerst mal ganz alleine getroffen, um somit für mein früheres Handeln Verantwortung zu übernehmen.

Für mich habe ich erkannt, dass mir mein Verhalten mehr geschadet, statt genützt hat und glücklicher war ich deshalb auch nicht.

Nun habe ich allerdings mit Jan noch eine ganz andere Sorte Mann, als früher. Er hat quasi die Tiefe meiner Lustbefriedigung erkannt und entdeckt, ich habe mich darauf eingelassen.

Und an dem Punkt kann ich dir, @*******uld recht geben. Es brauchte einen Mann der sich mit meiner Art, Sexualität auszuleben nicht zufrieden gab, sondern sich bemühte, mir seine Art näher zu bringen. Ich vertraute, hatte ja nichts zu verlieren ...

Doch auch im weiteren Verlauf unserer Beziehung, unserer Sexualität ob mit oder ohne weiteren Partner sehe ich meine eigene Verantwortung darin

• meine Wünsche zu erkennen und diese nach außen zu transportieren
• Dinge, die mir nicht gefallen, die ich nicht möchte gleichermaßen zu kommunizieren
• mir gewiss zu sein, dass alles was ich tue auch eine Gegenreaktion geben kann, die mir ggf nicht gefällt oder auch dem Gegenüber

Ich trage zuerst für MICH Verantwortung und entscheide, welche weitere Verantwortung ich in meine Komfortzone, in meinen Tanzbereich mit reinnehme ... 💋
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Dass wir zuallererst in der Verantwortung für unsere Sexualität stehen, will ich nicht in Abrede stellen.
Mir ging es nur darum, dass wir dabei eben auch auf unsere Umwelt reagieren und es deshalb nicht egal ist, wie sich diese verhält. Legt uns die Umwelt (das Gegenüber usw.) - im übertragenen Sinne - Steine in den Weg, müssen wir die erst wegräumen, damit wir unsere Ziele erreichen können. Ohne diese Steine hätten bzw. haben wir es leichter.

Um unsere eigenen Einschränkungen, Gründe, Ursachen usw. müssen wir uns natürlich weiterhin selbst kümmern.
(Da gibt es für mich also auch keine abweichende Ansicht.)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.