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Let's talk about Sex: Eure Tipps und Wünsche an Sexpartner

Let's talk about Sex: Eure Tipps und Wünsche an Sexpartner
Wäre es nicht toll fühlen zu können, was der Sexpartner fühlt? *kopfkino*

Dann könnten wir die sexuelle Lust unserer Sexpartner ohne Unterbrechung in die Höhe treiben. Die gemeinsame Ekstase wäre ein Kinderspiel. *wolke7*

Doch selbst bei noch so viel Aufmerksamkeit bleibt es uns verborgen, was im anderen vorgeht, und wir können die Reaktionen nur interpretieren.

Ein Anhaltspunkt hierfür ist für mich mein eigenes körperliches Gefühl. Fühlt es sich bei mir intensiv an, so hoffe ich, dass es auch meiner Sexpartnerin so geht.
Trotzdem frage ich mich, was von dem, was ich tue, gut ist und was weniger. Denn nicht alles, was ich denke und fühle, erlebt meine Partnerin ebenso.
Durch nachfragen, erhalte ich Antworten und kann so dazulernen.

Unser Dazulernen entsteht wohl bei den meisten durch diese Mischung aus Beobachtung, in-sich-hineinfühlen und Gespräch.

Doch sprechen wir wirklich genug miteinander und teilen uns auch gegenseitig mit, was gut ist und was weniger?
Ist es nicht vielmehr so, dass etwas anderes unser Handeln bestimmt?

Ich spreche von unserer Erstprägung, die beim Entdecken und Entwickeln unserer Sexualität entstanden ist. Danach haben wir darauf aufbauend Gewohnheiten entwickelt.
So einiges haben wir uns hierbei „zusammengereimt“.
Und dann machen wir es halt so.
Dann ist also noch Luft nach oben mit Austausch und Dazulernen… *fluester* *idee*

Dies ist nun der Versuch einen Austausch zwischen den Geschlechtern zu starten, bei dem jede Seite dazulernt.

  • Welche verbesserungswürdigen Handlungsmuster sind euch bei euren Partnern aufgefallen? Und wie bringt ihr diesen bei es besser zu machen?
    Was wünscht ihr euch, würden eure Sexpartner besser, anders machen, bzw. bleiben lassen - und wie?


Bei mir war das, als ich einer Frau beigebracht habe, dass es sich für mich nicht so toll anfühlt, wenn sie sich auf mich setzt (Reiterstellung ) und zur Steigerung der Lust ihr Geschlecht an meinem harten Schwanz reibt. Denn sie hat vielmehr ihr Schambein gerieben und das mit vollem Körpergewicht. Als ich ihr erklärt habe, dass das an der empfindlichen Haut auf der Penisunterseite weh tut (besonders wenn die letzte Intimrasur ein paar Tage her war) und meine Eichel nicht so gequetscht werden will, wurde es super. Danach hat sie darauf geachtet, dass mein Geschlechtsteil schön zwischen ihren feuchten Schamlippen hin- und her flutscht und für mich war es dann immer ein Highlight.

Inzwischen gefällt es mir noch besser, wenn die Frau sich nicht voll auf mich setzt, sondern etwas über mir hochdrückt und meinen Schwanz mit ihrer Hand an ihre feuchte Spalte führt. Dabei hat sie den Druck, die Position und die Bewegung im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand.

Auch beim anschließenden Sex in der Reiterstellung haben wir Fortschritte gemacht. Sie hat mich öfter mal geritten indem sie ihr Becken vor und zurück gekippt hat. Wahrscheinlich damit es weniger anstrengend war. Bei mir ging dabei die sexuelle Spannung verloren. Denn ich habe nichts mehr gespürt. Beim Becken kippen habe ich keine Reibebewegung am Schwanz gespürt. Wir haben dann unsere Technik verbessert (wir haben uns abgewechselt beim Stoßen) und wenn es für sie zu anstrengend wurde, die Stellung gewechselt.

Erlebnisse in dieser Art hattet ihr doch sicher auch schon. Bitte lasst uns davon profitieren indem ihr sie uns erzählt.


Gewisse Handlungsweisen sind in einem Geschlecht weit verbreitet.
Dennoch bitte ich euch von Formulierungen wie „Männer sind immer…“ oder „Frauen können einfach nicht…“ abzusehen. Das bringt uns nicht weiter und führt eher zu einer Schlammschlacht *steinwerf* , als uns gegenseitig weiterzubringen. *frieden*

Ich bin gespannt, was wir für Tipps bekommen.
da ich keine Maschine bin, geh ich davon aus, mein Gegenüber auch nicht *zwinker*
somit sag undoder zeig ich was mir grad gut tut, möchte dieses von ihm dann ebenso als Info
denn nicht jeder Tag/jede Nacht ist wie davor oder danach
also keinerlei Bedienungsanleitung von mir vorhanden, wie ich ebenfalls noch keine für mein Gegenüber bekam
Wir sind alle keine Maschinen und doch machen wir ab und an ähnliche Dinge (auch mal unglückliche).

Ich habe meine Reiterstellung-Erlebnisse geschildert, weil ich so etwas nicht nur einmal erlebt habe.
Und weshalb ist es mehrfach passiert? Weil Frauen eine andere Anatomie haben als Männer.
Meine Absicht beim schreiben war bei dem/der einen oder anderen ein "aha, das kenne ich." oder ein "auch so, deshalb." auszulösen.

Ich kann mir auch vorstellen, dass nicht alle einfach sagen oder zeigen können, was gefällt.

Vielleicht fehlen manchen hier die richtigen Worte um dem/der Sexpartner/in zu erklären wie es schöner werden könnte. Dann findet diese Person diese vielleicht hier.

Mal abgesehen von "aufklärerischen" Aspekt diesen Threads ist es doch auch schön erotische Erlebnisse zu lesen. *zwinker*
*********r_FR:
erotische Erlebnisse zu lesen
;)
dafür nutze ich dann doch lieber die Gruppen und den entsprechenden Forenbereich
****ine Frau
4.669 Beiträge
Es ist absolut richtig, dass man sich für entspannten, lustvollen Sex austauschen sollte über die Vorlieben und Empfindungen. Aber irgendwie wirkt das EP auf mich ein wenig verallgemeinernd. Mal daran gedacht, dass es Männer geben könnte, die mit bestimmten Dingen nicht so schlechte Erfahrungen gemacht haben oder es einfach anders wollen, anders empfinden? Das "Problem" ist nämlich, dass jeder Mensch unterschiedlich fühlt - was dem einen gefällt, findet der andere so lala oder mag es nicht. Deswegen ist Sex mit einem neuen Partner immer auch zu einem gewissen Teil neues Lernen, sich neu aufeinander einspielen.
Wie kann ich es konkreter ausdrücken, wenn ich doch jeder Person die Möglichkeit geben will etwas zu erzählen, das beim Sexpartner nicht gefallen hat und wie es (aus der eigenen Sicht) besser geht, bzw. wie man es dem Partner beibringt?

Ich tausche mich gerne mit Frauen aus, was Männer besser machen können. Dabei bekomme ich einige identische Aussagen von unterschiedlichen Frauen. Also scheint es ein geschlechtsspezifisches Verhalten von einigen Männern zu sein.

Im Gegenzug fallen mir scheinbar geschlechtsspezifische weibliche Verhaltensweisen, die verbreitet zu sein scheinen, bei mir als Mann aber nicht den gewünschten Effekt bringen.

Klar ist, dass es keine zu verallgemeinernden, typisch männlich oder weibliche Verhaltensweisen gibt! Ich spreche hier von immer mal wieder anzutreffenden Verhaltensweisen.

Ich denke, gerade das Aufwachsen mit Pornos als "Aufklärungsmaterial", bzw. das Verinnerlichen dieser Inhalte fördert ein männliches Verhalten, das von Frauen als verbesserungswürdig empfunden wird.
Und ich vermute, dass es einen nicht unerheblichen Teil männliche Wesen gibt, die glauben, dass Frauen auf Busenfick, Sperma im Gesicht oder Mund stehen. Gerade hierbei geht das individuelle weibliche Lustempfinden jedoch stark auseinander...

Und manchmal sind es bloß Kleinigkeiten, die aus ein und derselben Sache ein berauschendes Erlebnis oder eben einen Flopp machen. Auch darum geht es hier.

Manches lässt sich in Worte fassen, manches nicht. So kann ich nur schwer beschreiben weshalb der Griff einer Frau an mein bestes Stück mich mal total anmacht und mal absolut nicht. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle...

Doch vielleicht ist die gerade gemachte Erwähnung bzgl. des Griffs an den Schwanz für manch eine Frau eine Überraschung, da sie doch dachte dieser sei in der Regel erregend.

Let's talk about...
****ine Frau
4.669 Beiträge
Mit solchen, aus Pornos gelernten Verhaltensweisen hast Du natürlich recht. Aber auch das gilt - wie Du zutreffend schreibst - nicht immer und für alle.

Mal ein Beispiel: Der Blowjob.

Da ich kein Problem habe, am spritzigen Ende Sperma im Mund zu haben und zu schlucken, verwöhne ich den Mann auch gern damit. Bisher haben ausnahmslos alle meine vorherigen Partner kein Problem damit gehabt. Nun hatte ich einen neuen Partner, der bisher wohl etwas seltener in den Genuss kam. Er war sehr erfreut, ließ auch gern mit sich spielen und genoss es offensichtlich, und kam dann zum spritzigen Höhepunkt. Ich war sehr verwundert oder sogar ein bisschen erschrocken, als er plötzlich meinen Kopf ganz fest hielt, so dass ich ihn nicht mehr bewegen und nur noch schlecht atmen konnte. Nachdem eine kleine Weile vergangen war, lockerte er den Griff. Im Anschluss fragte ich natürlich, ob etwas nicht in Ordnung war, und er sagte mir, dass seine Eichel beim Abspritzen plötzlich so empfindlich ist, dass jede Berührung mit Lippen und Zunge (also auch die Schluckbewegungen) sehr unangenehm für ihn sind. Das hatte ich das erste Mal so erlebt - wie gesagt, vorher war das nie ein Thema. ... Wir haben uns dann eingespielt - wenn er merkte, dass er sein Sperma nicht mehr zurückhalten konnte, bekam ich ein Zeichen und stellte meine Aktivität ein, indem ich versuchte, meine Zunge im Zaum zu halten, was gerade beim Schlucken gar nicht so einfach ist.

Das Fazit aus meinem Geschreibsel:

Es muss nicht immer etwas Geschlechtsspezifisches sein, sondern auch innerhalb eines Geschlechts ticken die Individuen unterschiedlich. Damit meine ich, dass selbst wenn ich mich in einem Fall auf einen Partner neu einstelle, indem ich mir Verbesserungsvorschläge zu eigen mache, das beim nächsten Partner schon wieder ganz anders, im schlechtesten Fall falsch sein.

Let's talk about Sex: Eure Tipps und Wünsche an Sexpartner - darüber reden in jedem Fall! Aber das muss eben mit jedem neuen Partner wieder neu "verhandelt" werden.
na toll...
. Welche verbesserungswürdigen Handlungsmuster sind euch bei euren Partnern aufgefallen? Und wie bringt ihr diesen bei es besser zu machen?
Was wünscht ihr euch, würden eure Sexpartner besser, anders machen, bzw. bleiben lassen - und wie?

1. Wer bin ich, etwas an meiner Partnerin als "verbesserungswürdig " zu sehen...wenn dann das der Fall wäre, läuft einiges falsch...incl. eines dann überhöhten Ego.
2. Bei uns hat und ergibt sich alles.
Wir sagen uns, wie wir was fühlen.

Eine Partnerin, die so mit mir umgehen würde, wäre nicht meine Partnerin.
@baendiger
zu 1.: Ich habe nicht geschrieben, dass etwas an einem anderen Menschen als "verbesserungswürdig" betrachtet wird. Das wäre dann ein Fall für den plastischen Chirurg oder einen Verhaltenstrainer. *ironie*
Genau auf dieses Niveau sollte kein Thread absinken.
... und es geht auch nicht darum ein überhöhtes Ego durchzudrücken...

...sondern sich auf den anderen Einzulassen und NICHT zu glauben, dass man alles weiß und keine Fehler macht. Also bereit ist dazuzulernen.


Im übrigen kommt es auch vor, dass meine Wortwahl "verbesserungswürdig" ist, denn es ist sehr schwer in der deutschen Sprache, die viele feine Facetten besitzt, immer die passenden Worte zu finden.
Dennoch sollte immer auch zwischen den Zeilen gelesen werden, was denn die Absicht ist. *zwinker*
****Su Frau
1.291 Beiträge
Welch schwere Thread-Geburt!
Warum sollte man ein Anliegen nicht verallgemeinernd formulieren können, wenn es doch ganz simpel offenbar nur um die Frage geht, was man aus Unwissenheit und keineswegs fehlendem Interesse am Sexpartner oder "vorsätzlicher" Ignoranz von diversen verbalen oder auch nonverbalen Signalen, alles falsch machen kann? *nixweiss*

Also nehme ich mal die Brüste einer Frau als Beispiel. Denn selbst wenn es auf manch öffentlichen Fotos einiger Damen so aussieht, als wären weibliche Brüste gefühllose Knautschzonen, die man endlos zusammenquetschen kann, wird das Aufquietschen eine Frau keineswegs immer ein Zeichen davon sein, dass sie es genau so braucht, geschweige denn auch gleich zum Höhepunkt kommen wird. *zwinker*

Zwar sollte man meinen, das Brust-Phänomen tritt nur bei jungen unerfahrenen Männern oder auch Frauen auf, aber so ist es nicht. Denn die weich erscheinende Brust einer Frau mag es förmlich zu suggerieren, durchgeknetet zu werden und hüllt sich eine Frau bei Nichtgefallen der Behandlung ihrer Brüste in Schweigen, so wird der Sexpartner in der Annahme, es gefällt ihr, auch genauso weitermachen.

Ganz klar helfen da natürlich eindeutig nur Worte, die dagegen Abhilfe schaffen, aber sie müssten teilweise nicht sein, wenn die Anatomie der weiblichen Brust etwas mehr Berücksichtigung finden würde. *g*

Insofern an meinem Beispiel erklärt:
Ich habe eher kleine Brüste, die mehr aus Muskelmasse und Drüsengewebe, jedoch weniger Fettanteilen bestehen, weshalb ich auch recht schnell bei zu viel Druck oder Zusammendrücken der einzelnen Brust ein Schmerzempfinden habe, welches zum Absenken meiner Erregung führt. Insofern ist Sensibilität gefragt, nicht zu vorschnell zu fest oder im Eifer des Gefechts völlig selbstvergessen hart zuzudrücken.

Nun kann ich zwar nur allein für mich sprechen, aber in einigen Gesprächen mit ebenfalls eher kleinbusigen Frauen hörte ich da durchaus ähnliche Beschwerden im Umgang mit ihren kleinen Brüsten heraus. ... Zufall oder fehlende Kenntnisse?
jep, TE
. Im übrigen kommt es auch vor, dass meine Wortwahl "verbesserungswürdig" ist, denn es ist sehr schwer in der deutschen Sprache, die viele feine Facetten besitzt, immer die passenden Worte zu finden.

Formulierungen bei Fragen im Zusammenhang mit Partnerschaften bergen leider auch mal An-Deutungen... *zwinker*
Ich habe laut gedacht...ob mit oder ohne das von Dir vorgeworfene Niveau.

Also redet man offen mit der Partnerin...oder es ergibt sich halt.
Ich bin halt jemand, der beim Sex intuitiv lässt...sich und meine Partnerin.
Wünsche sagen.
Ich habe meine Reiterstellung-Erlebnisse geschildert, weil ich so etwas nicht nur einmal erlebt habe.
Und weshalb ist es mehrfach passiert? Weil Frauen eine andere Anatomie haben als Männer.

Hast Du denn schonmal daran gedacht, dass die Frauen es so, wie sie es gemacht haben, es deshalb taten, weil es sich so für SIE gut anfühlte? Du hast Ihnen dann also durch Gespräche vermittelt, dass es sich für DICH nicht gut anfühlte oder Dir gar Schmerzen verursacht hat, okay. Nun machten sie es also anders, damit es sich für DICH gut anfühlte. Ist damit dann die Welt in Ordnung? Kann man dann sagen, dass das "Problem" wirklich gelöst ist?
*********mind Mann
121 Beiträge
Hast Du denn schonmal daran gedacht, dass die Frauen es so, wie sie es gemacht haben, es deshalb taten, weil es sich so für SIE gut anfühlte? Du hast Ihnen dann also durch Gespräche vermittelt, dass es sich für DICH nicht gut anfühlte oder Dir gar Schmerzen verursacht hat, okay. Nun machten sie es also anders, damit es sich für DICH gut anfühlte. Ist damit dann die Welt in Ordnung? Kann man dann sagen, dass das "Problem" wirklich gelöst ist?

So wie sich sein Beitrag liest, scheinen die beiden einen Kompromiss gefunden zu haben, der beiden zusagt. Dann passts doch?
Wenn ich eine rücksichtslose, egozentrische Person wäre, dann würde es mir genügen, wenn SIE es so macht, dass es sich für mich gut anfühlt PUNKT

Tatsächlich bin ich aber bestrebt Sex als gemeinsames positives Erlebnis zu gestalten. Und genau darum geht es hier in diesem Thread.

@***ni: Zu deinem besseren Verständnis erläutere ich dir die geschilderte Situation:
Der Punkt war schlicht, dass es sich für SIE tatsächlich gut angefühlt hat, weil ihr Kitzler gut stimuliert wurde. Da meine Erregung durch die Behandlung meines besten Stücks nachließ hat sie halt noch etwas fester draufgedrückt.
Die Lösung war, dass wir drüber gesprochen haben, ausprobiert haben, wie es uns beiden etwas bringt (nämlich so wie beschrieben) und dann hatten beide was davon.

Ich habe das in meinem Eröffnungsthread nicht geschrieben, weil es mir 1. nicht in den Sinn kam, dass das von mir beschriebene eine einseitige Lösung gewesen sein könnte, weil mir 2. mein Text für eine Threaderöffnung schon mächtig lang vorkam (das ist dieser) und 3. weil mir nicht klar war, dass sowohl jedes Wort, als auch jede Auslassung von Worten dazu führt, dass sich irgendwer aufregt.

An dieser Stelle möchte ich nochmal darum bitten, einen kostruktiven Austausch zu pflegen. *danke*
so etwas in der Art? :-)
also ich finde es von Männern nicht gut einer Frau beim allerersten Mal Sex gleich deep throat mäßig den Schwanz in den Rachen zu schieben. Das finde ich , wenn zuvor nicht besprochen, total blöd auch wenn ich normalerweise in gewissen Momenten/Situationen nichts dagegen habe *zwinker*.
An dieser Stelle möchte ich nochmal darum bitten, einen kostruktiven Austausch zu pflegen.

Hm? Das tue ich doch. Und ich habe ganz sachlich geschrieben.

Ich zitierte schon bewusst die von Dir angesprochene unterschiedliche Anatomie.
Möglicherweise empfinde ich persönlich auch einfach nur das von Dir beschriebene Beispiel (Thema Reiterstellung) als unglücklich, weil das für mich die Stellung überhaupt ist, bei der aus meiner Sicht Frau und Mann nicht wirklich gut zusammenpassen.
Sie schreibt:

Welche verbesserungswürdigen Handlungsmuster sind euch bei euren Partnern aufgefallen? Und wie bringt ihr diesen bei es besser zu machen?
Was wünscht ihr euch, würden eure Sexpartner besser, anders machen, bzw. bleiben lassen - und wie?

"Verbesserungswürdig" klingt ja so ein wenig negativ - so als ob der andere es nicht drauf hätte. Ich unterstelle aber mal, dass man "paarweise" schon immer so gut wie möglich zusieht, dass auch der andere auf seine Kosten kommt. *g*

Woran mir - die ich nun eher zart gebaut bin - stets gelegen war und ist: signalisieren, wenn ich von dem einen oder dem anderen mehr möchte und vor allem die Scheu davor nehmen, mir womöglich weh zu tun. *lach*

Ich mag´s möglichst hemmungslos und dazu gehört auch das Vertrauen zu fördern, dass man schon von sich aus sagt, wenn was "reicht". *g*

Liebe Grüße,
💍Glam💍
@**am: Mir ist leider kein besseres Wort eingefallen, auch wenn ich mir beim schreiben überlegt habe, ob es nicht ein schöneres Wort gibt.
Also steht "verbesserungswürdig" da. Sorry.


Klingt als ob es der Partner nicht draufhat? Ist ja auch so. Zumindest kann der Partner es besser machen.

Meine Fähigkeiten im Fliegen von Passagierflugzeugen sind auch verbesserungswürdig (mindestens), denn ich arbeite in der grünen Branche. *zwinker*
Nur dass ich durch ein paar hilfreiche Hinweise nicht lerne so ein Ding zu fliegen, weil ich absolut keine Ahnung in dieser Richtung habe.

Beim Sex kennen wir uns alle ein bißchen aus. Deshalb helfen uns eure Tipps weiter.
*******elle Frau
33.322 Beiträge
Also, bevor ich stundenlang , tagelang, wochenlang einem Mann erklären muss, wie ich richtig reiten will, oder er mir das " beibringen " will,
wechsel ich doch lieber die Stellung und alle sind wieder entspannt und glücklich. *nachdenk*
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass die Frau einen Grund hatte, es so zu tun, wie sie es tat? Viele Frauen geben an, das die Reibung am Schwanz des Mannes ihre Klit stimuliert.....

Wenn also nur entweder er oder sie Spaß daran haben können, weil es anatomisch so nicht zu passen scheint, nehme ich ne andere Stellung , fertig. *nixweiss*
Sex soll doch immer noch Spaß machen ? Und nicht als " Schulstunde mit Lehrmeister " enden?

Es gibt tatsächlich Männer, die gönnen der Frau genau diese Technik, damit SIE auf ihre Kosten kommt, anschließend kann man es ja anders machen. Oder eben , bei Schmerzen , gar nicht mehr.
komisch...
...schon wieder kommt meine Reiterstellung-Geschichte auf den Tisch. Und abermals werde ich gefragt, ob ich schon auf den Gedanken gekommen bin, dass...

Irgendwie besitzt die Geschichte eine gewisse Eigendynamik...nun ja...

Treibt es fröhlich, treibt es bunt, macht es safe und bleibt gesund...
...und schreibt uns danach wie der Sex noch schöner werden kann. *freu*
*******elle Frau
33.322 Beiträge
lach, das alte Lied, gefallen dir die Antworten nicht lieber TE,
gebe Antworten vor, und wir machen nur ein Kreuzchen. *ggg*
das wäre doch langweilig
@*******elle: Natürlich gefallen mir die Antworten! Und ohne etwas Reibung wäre es auch nicht so kuschelig warm hier im Forum.
Wenn es nur ums Kreuzchen machen ginge, wäre es doch viel zu langweilig. Das heben wir uns für den 29. September auf.
*********r_FR:
29. September
für was dann nur

ob Mann und Frau evtl eh auch bei jeweils anderen Partnern anderes Erleben mag

ich habe vielleicht nicht besonders viele Partner in meinem Leben erlebt
(kann mich noch sehr gut an jeden erinnern *lol*)

dennoch war weder die Reiterstellung bei Jedem und im Vergleich schon gar nicht zu vergleichen
*********a_wi Frau
14 Beiträge
Das wäre schon toll..
.. wenn die Wünsche des Partners offensichtlich wären *blumenwiese*
Wobei ich als Frau glaube (Achtung! Eigene Meinung!), dass wir es leichter haben, die Wünsche der Männer zu erraten, als umgekehrt.
Wie hier schon erwähnt wurde, es ist einfach sehr wichtig miteinander zu reden, auch wenn es etwas unangenehm sein sollte, oder man ein heikles Thema erwischt.

Mir ist in letzter Zeit selbst etwas aufgefallen, was mich selbst ein wenig stört, bzw. was meines Erachtens nach "verbesserungswürdig" ist. Und zwar das Thema Blowjobs.
Ich versteh zu 100 % dass es den Männern sehr sehr sehr viel Spaß macht, einen Blowjob bekommen. Die meisten Frauen finden es ja auch wahnsinnig toll, Oral verwöhnt zu werden.
Nur läuft es manches Mal darauf hinaus, dass der Mann recht lange so befriedigt wird (zum Beispiel vor dem TV) und dann beim eigentlichen Sex nicht mehr so lange durchhält und die Frau vielleicht zu kurz kommt, bzw. sich mehr erhofft hätte, als sie dann bekommt.
Ich weiß nicht wie es anderen Frauen so geht, aber einen Mann Oral zu befriedigen macht zwar Spaß, zählt für mich (und meine Erregung) allerdings nicht immer als Vorspiel.

Da mir das selbst erst die letzten zwei bis drei Male aufgefallen ist, dass das eine Sache ist die mich stört, arbeite ich noch an der Formulierung. Ich will meinen Partner ja nicht vor den Kopf stoßen, sondern einen Verbesserungsvorschlag bringen, von dem wir beide etwas haben.

Ich will auch selbst, dass mein Partner mir mitteilt sollte ich etwas "falsches" oder unangenehmes machen. Sonst steckt man ja in irgendwas Energie rein, obwohl es dem Partner nichts bringt. Dann hat niemand was davon.

LG
******ra4 Frau
79 Beiträge
Es muss einfach das Feeling stimmen und die Chemie zwischen beiden Partnern. Sich nicht so viele Gedanken machen und wenn es mit der Kommunikation nicht so klappt, dann kann man ja auch die Haende seines Gegenueber nehmen und die Stellen fuehren, wo man es gern hat angefasst zu werden. Wichtig ist auch das man sich selbst mag und das spiegelt sich auch in der Sexualitaet wieder wie man diese lebt.
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