Zitat von **********henkt:
„Irgendwas stimmt wohl mit mir nicht - beim Sex denke ich irgendwie nicht. Also nichts konkretes. Ich kann dabei auch nicht wirklich vernünftig reden.
Also dann stimmt mit mir auch was nicht.
Ich hatte früher immer etwas Schiss vorm Blasen. Mein Würgereiz ist in bestimmten Situationen stark ausgeprägt. Deswegen hatte ich Bedenken, ob ich überhaupt blasen kann. Da war damals auch gar nicht die Frage, ob mir Blasen überhaupt Spaß machen könnte.
Ich hab meine Bedenken aber mit dem jeweiligen Partner geteilt, hab klar gemacht, dass ich mich da vorsichtig rantasten möchte und zunächst erst mal ohne Führung des Mannes arbeiten möchte. Es hat sich dann sehr schnell ergeben, dass ich total auf Blasen stehen. Vor allem wenn ich merke, wie sehr es ihm auch gefällt.
Bei einer neuen Partnerschaft ist da am Anfang sicher ein Stück weit Unsicherheit da, ob meine Art des Blasen ihm auch gefällt. Bisher hat das zum Glück aber immer gepasst. Und dann genieß ich einfach das Spiel und seine Reaktion. Ich denke dabei dann auch nicht, handel rein intiuitiv. Ich mag es gern, freie Hand dabei zu haben. Wenn es zwischenmenschlich und sexuell gut passt, finde ich es aber genauso toll, von ihm dirigiert zu werden.
Auch sonst beim Sex: Es ist richtig gut, wenn mein Denken ausgeschaltet ist. Ich durchdenke im Alltag sehr viel, bin da sehr verkopft. Das Level, in dem ich innerhalb der sexuellen Beziehung meinen Kopf abschalten kann, ist ein super Indikator dafür, wie gut es sexuell und vor allem auch zwischenmenschlich passt. Wenn alles passt und sich alles sehr gut anfühlt, verschwimmt meine Wahrnehmung, ich fühle nur noch. Da setzt das Denken aus, die Sprache und leider auch mein Hören
Das ist dann tatsächlich schon mal ein bissel ungünstig.