Offene Beziehung - was sind eure Erfahrungen?

@******lue auch reden ist sehr wichtig bei diesem "Konzept" und ja genau die Frustrationstolleranz 👍

Bei meiner offenen Ex-Beziehung, war es eher so , das ich was festes "nebenher" suchte und meine Ex sehr viele verschiedenen Schwänze ausprobieren wollte.

Sex mit dem Partner ist vorhersehbar, Sex mit einem anderen Menschen fühlt sich einfach völlig anders an, neu und spannend.
Man ist dann zu Hause auch entspannter. Mein Mann mag BDSM, ich nicht also kann er das z.B. ausleben ohne dass ich irgendeine Rolle spielen muss. Ich bin neugierig und mag manchmal auch andere Dinge ausprobieren für die er nicht offen ist, ich brauche aber trotzdem eine gewisse Verbindung, da ist F Plus optimal, aber das hatte ich erst einmal in 6 Jahren.

Interessant wird es idR ja erst dann, wenn ein Part keine offene "Beziehung" mehr will.
Erst dann wird sich zeigen, wie viel die Beziehung letztlich wert war/ist.

Ich halte davon gar nichts , habe es mal Versucht .. Das Ergebniss war von A-Z nur belogen und beschisssen worden zu sein trotz reden reden reden ... Also alles an Absprachen wure eh nie eingehalten . Im Grunde hätte man sofort sagen sollen , vergiss es pack deine Sachen und mach dich vom Acker . Heute bin ich mehr wie froh Ihn los zu sein und seine Neue kann einem schon leid tun wenn man Zeit dafür hätte .

Für uns ein absolutes NoGo. Eine offene Beziehung wird es nie geben. Wir halten das für viel zu gefährlich. Obwohl wir davon überzeugt sind, dass unsere Beziehung gefestigt ist, sehen wir in einer offenen Beziehung ein hohes Konfliktpotenzial. Warum sollten wir uns dem freiwillig aussetzen? Niemand ist vor Gefühlen gefeit. Und wenn man alleine auf die Pirsch geht, ist die Gefahr diesbezüglich, deutlich höher. Und wir wollen bewusst nicht mehrere Menschen „lieben“. Wir befürchten, dass das früher oder später zu Problemen führt, führen muss.

Klar dass meine Frau „erfolgreicher“ ist. Na und? Ich freue mich für sie. Und ich mag es wenn meine Frau zufrieden/gjücklich ist Das kann man nicht „lernen“. Man muss es in sich haben.

Hey, danke cooler Beitrag! Meine Freundin hat einen Mann mit dem sie sich nur trifft!
Das macht mir ein bisschen Angst! Habe irgendwie Angst vor Gefühlen!
Wie ist es da bei euch! Warum habt ihr keine Angst davor.? Ist das nicht komisch, wenn der Partner oder die Partnerin sich in wen anders verliebt?

Okay! Wie läuft es bei euch sexuell zu Hause, seid dem ihr eine offene Beziehung führt?
Und wie schonmal erwähnt, meine Freundin hat ja nur denn einen Sex Partner, da habe ich Angst das da ganz viele Gefühle entstehen!

Immer eine enge Kiste, hab schon einige Frauen ausgespannt, ja ich sehe auch toll aus!

Man könnte sagen, genau das sind unsere Bedenken. Und Du hast, wenn Deine Freundin mit dem anderen zusammen ist, keinen Einfluß auf sie. Du kannst Dich in kein Gespräch einmischen. Du wirst anschließend vor vollendete Tatsachen gestellt. Ist es das, was man will?

Auch wenn es doof klingt, Gefühle kann man nie verhindern. Es heisst aber nicht das sie dich nicht auch liebt. Wie gesagt , offen sein, viel reden, und keine Lügen.

Dann sprich mit ihr darüber. Besprecht, was dann passieren soll.
Ich finde Gefühle nicht schlimm. Ich brauche das weißt, da es mir eben um für Menschen geht, nicht den Sex. Ich habe auch Gefühle für meine F+, es gibt schon ein paar Menschen, die ich lieb habe. Aber richtig lieben tu ich zwei: Meine beste Freundin und meinen Freund. Diese beiden Menschen werden in meinem Leben immer Priorität haben - und das wissen auch andere Partner von mir. Für mich ist nämlich nicht nur die Offenheit meinem Freund gegenüber wichtig, sondern auch der anderen Menschen, die beteiligt sind.

Verlieben könnte immer passieren, egal, ob eine Beziehung offen oder monogam exklusiv ist. Wichtig ist ja, wie man damit umgeht.
Darum wie gesagt, sprich mit ihr über deine Sorgen. Und reflektiere, ob du einfach nicht willst, dass sie Gefühle für jemand anderen hat, oder ob es Verlustängste sind, dass sie sich irgendwann für ihn verlassen könnte.

Danke übrigens für diesen wichtigen Punkt. Der ist für mich persönlich auch der kritischste bei diesem Thema.
Ich verzichte nur bei meinem Freund auf Kondome, ansonsten immer mit. Aber das schützt auch nicht zu 100%, das ist klar. Ich lasse regelmäßig testen und habe auch nur mit Menschen sexuellen Kontakt, die ich so gut kenne, dass ich weiß, dass sie da ähnlich ticken, sich regelmäßig testen lassen und auch nicht alles vögeln, was nicht bei 3 auf den Bäumen ist

Die Frage ist doch, wenn sie sich da so leicht beeinflussen lässt, ob das nicht genauso gut auch ohne die Öffnung der Beziehung passieren würde.
Wenn die Öffnung aus einer Unzufriedenheit heraus passiert, kann das sicher passieren - aber oftmals ist nicht die Öffnung schuld, sondern die ist eher der letzte Strohhalm, bevor man sich trennt.
Ich kenne auch Fälle, wo die Öffnung vorgeschlagen wurde, um die ohnehin schon laufende Affäre zu legitimieren. Ob das dann mit den Werten der Offenheit und Vertrauen überein stimmt...?

Ich finde es sehr spannend. Vor allem wegen den 3 Tag, aber mal sehen.

Ich glaube, das ist zu einfach gedacht. So verhält es sich normalerweise nicht in der Realität. Im Zusammenleben mit anderen Menschen, in unserer Gesellschaft, sind Mechanismen eingebaut, die das verhindern. Einfaches Beispiel. Wenn ich auf der Straße an einer Frau vorübergehe, besteht sicherlich nicht die Gefahr, dass ich sie morgen heiraten werde. Du verstehst was ich meine. Ich könnte ihr hinterher schauen, weil sie attraktiv ist. Das ist dann aber auch schon alles. Wenn ich jemanden etwas näher kennenlerne, zum Beispiel an der Supermarktkasse in der Schlange. Und man kommt ins Gespräch. Dann ist das schon ein weiterer Schritt der Annäherung. Das wird aber nicht dazu führen, dass wir eine halbe Stunde später im Bett landen. Wenn ich jemanden auf einer Party kennenlerne, dann kann das durchaus schon etwas anderes sein. Dort hat man deutlich mehr Zeit jemanden näher kennenzulernen, sich mit ihm auszutauschen und ihn auch wirklich sympathisch zu finden. Wenn man sich in einer Beziehung aber einig ist, mit anderen zum Beispiel Partnertausch zu betreiben, also sexuell sehr intim zu werden dann werden mit einem Schlag, genau diese Mechanismen ausgehebelt. Von gleich auf jetzt, erlaube ich meinem Partner, meiner Partnerin, die höchste Stufe der Intimität zu erreichen, mit jemand anderem sexuell intim zu werden. Und wenn dann auch noch eine offene Beziehung besteht, dass mein Partner, Partnerin nicht nur Partnertausch betreiben darf, sondern auch die intimsten Gespräche führen darf, sich verlieben darf, werden all diese automatischen Mechanismen die in unserer Gesellschaft bestehen, ausgehebelt. Und darin sehen wir eine viel zu große Gefahr, dass innerhalb kürzester Zeit die Möglichkeit besteht, für jemanden Gefühle zu entwickeln, die man auf dem normalen Weg nicht so leicht erhält.

Das ist eure Sichtweise, die ich nicht teile aber wertungsfrei respektiere.
Jeder Mensch hat eine andere Einstellung dazu, so einfach ist das erklärt.


Ich habs ein paar Mal probiert, hab nach dem ersten mal gemerkt, dass das hier erwähnte Bezeiungsmodel nichts für mich ist.
Ob das für euch was ist, kann und will ich nicht beurteilen.
Probiert es auf eigene Gefahr aus.

Eigentlich kommt der Appetit beim Essen, manches mal ohne Motivation gewesen und dann einen echten Kick erfahren. In dem Moment denkt man einfach nur an sich.

Wenn sich zwei auf ein monoamores, offenes Partnerschaftskonzept verständigen, ist es klug, nur Dinge zu tun, die man im Griff hat. Liebe springt einen ja nicht ins Genick und beißt zu. Es gibt Vorstufen, die man spüren kann. Zumindest sollte der Partner die Chance bekommen, selbst zu entscheiden, ob er Teil von Polyamorie sein will. Offene Beziehung lebt m.E. von Offenheit und Vertrauen und dass man die Interessen des Partners wertschätzt. Eigentlich gilt das für jede Beziehung, denke ich.

Das Risiko sich einer Offenen

Also ich finde das schon realistisch. Statistisch gesehen lernen sich doch sehr viele Paare über die Arbeit, Hobbys oder den Freundeskreis kennen. Das passiert auch ohne offene Beziehung. Sexuelle Anziehung kann auch so entstehen, Gefühle können auch so entstehen.
Wichtig ist, wie man damit umgeht. Und wer in einer offenen, gut kommunizierenden und reflektierenden Beziehung ist, wird damit vermutlich besser umgehen können, als wer das heimlich in einer monogam exklusiven Beziehung erlebt.

Warum sollen denn Gefühle einer weiteren Person gegenüber in einer offenen Beziehung etwas Schlimmes sein? Manch einer tut so, als wäre das der Todesstoß für die ursprüngliche Beziehung. Und wer so denkt, sollte vielleicht einfach lieber keine offene Beziehung führen.

Das Risiko sich einer Offenen Beziehung anderweitig zu verlieben ist sicherlich da.

Sexuel zuhause? 1A Nur bekomme ich nach ihrem „danach“ kein oder will sie kein oral haben

Die Beziehung zu öffnen nur um den Partner nicht zu verlieren ist sch…….

@******eek Menschen, die sich da nicht einschränken lassen wollen, können doch gleich polyamor stsrten. Wieso dann die Offene Beziehung, die noch amouröse Exklusivität impliziert?

Du hast nicht verstanden, was ich sagen will. Ich werte nichts. Somit finde ich auch nichts schlimm. Es geht mir darum, dass niemand stets seine Gegühle unter Kontrolle hat. Gefühle kann man nicht ein und ausschalten. Sie entstehen einfach. Da nützt häufig reden wenig. Selbst Versprechen und Verabredungen sind dann hinfällig.

Liebe? Wenn es wirklich Liebe ist, gibt man die niemals auf,, wenn meine Frau sich mal ein Rohr, verlegen hat lassen, kam sie mir mehr zufrieden als verliebt vor. Ja gut ich habe sicher die besten Rohre verlegt, aber ich will, dass hier nicht hervorheben. Meine besten Zeiten sind eh vorbei!