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Offene Beziehung - was sind eure Erfahrungen?

*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von *******olf:
Verliebt, so wie es oft beschrieben wird, kenne ich nicht. Ich habe keine Schmetterlinge im Bauch, so gesehen noch nie gehabt. Wenn ich einen Mann gern habe, freue ich mich, ihn wiederzusehen, aber das war es auch schon. Irrationales Verhalten setzt bei mir erst dann ein, wenn Verlustangst einsetzt und dann weiß ich, der Mann bedeutet mir mehr als er aufgrund von aufgestellten Regeln und Rahmenbedingungen sollte und dann stell ich mich dem Thema *nixweiss*

Das finde ich sehr traurig und ich drücke Dir wirklich die Daumen, daß sich das mal ändert.
Wnn Du es mal erlebt hast, wirst Du meine Worte auch nachvollziehen können.
(auch wenn Du dann sicher nicht mehr daran denkst - und das ist dann auch gut so - denn dann hast Du was besseres im Kopf!)

*zwinker*
Zitat von ******980:

Meine Freundin und ich haben uns entschlossen die Beziehung zu öffnen, ...

sorry .. wenn man(n) sich "entschließt" ist das schon der falschen Ansatz
dem hinterlegt doch (hoffentlich) kein strukturierter Entscheidungsprozess

es geht um Gefühle nicht um Strukturen
um ein gemeinsame hineinwachsen, um kleine schritte ...

aus meiner Sicht ist so ein "Vorgehen" schon zum scheitern verleitet
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von ******980:

Meine Freundin und ich haben uns entschlossen die Beziehung zu öffnen, ...

sorry .. wenn man(n) sich "entschließt" ist das schon der falschen Ansatz
dem hinterlegt doch (hoffentlich) kein strukturierter Entscheidungsprozess

es geht um Gefühle nicht um Strukturen
um ein gemeinsame hineinwachsen, um kleine schritte ...

aus meiner Sicht ist so ein "Vorgehen" schon zum scheitern verleitet

Seltsame Logik, erschließt sich mir nicht. Entweder entscheidet man sich schon von Anfang an für eine OB oder man beschließt das irgendwann gemeinsam. Eine andere Möglichkeit gibt es da nicht, oder?
Ich dachte immer es ist vom Gefühl her so...
Mal als Beispiel,ich liebe Spaghetti Carbonara,da geht nix drüber...aber manchmal darf es hin und wieder Spaghetti Bolognese sein. Oder halt zwar ganz selten und eher einmalig Currywurst...aber letztendlich würde ich niemals mein Lieblingsessen tauschen Wollen.

Ich Stelle mir halt Gerade diese Unantastbarkeit meiner Verbindung zu meinem festen Partner so vor,dass wenn alles passt absolut perfekt wäre eine ob zu führen.

Ist nur meine persönliche Vorstellung,ob ich die Mal umsetzen kann glaube ich nicht,denn da muß man ja erstmal den absolut passenden Gegenpart Finden...
Zitat von *******k_wn:
Entweder entscheidet man sich schon von Anfang an für eine OB oder man beschließt das irgendwann gemeinsam. Eine andere Möglichkeit gibt es da nicht, oder?

eben nicht (für mich)

ich sehe da als Entwicklung und nicht als Entscheidung "ab morgen sind wir ein Tolerantes Paar"
das gibt es 100 Zwischenstufen und einen langen Weg ...
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******k_wn:
Entweder entscheidet man sich schon von Anfang an für eine OB oder man beschließt das irgendwann gemeinsam. Eine andere Möglichkeit gibt es da nicht, oder?

eben nicht (für mich)

ich sehe da als Entwicklung und nicht als Entscheidung "ab morgen sind wir ein Tolerantes Paar"
das gibt es 100 Zwischenstufen und einen langen Weg ...

Das verstehe ich immer noch nicht. Ich glaube Ihr habt da irgendwelche grundlegenden Mißverständnisse. Nein, es gibt keine "Zwischenstufen".
Es gibt monogame Beziehungen und offene Beziehungen.
Das hat ja nichts damit zu tun, wie tolerant Du bist. Du kannst als Swingerpaar gemeinsam Abenteuer mit dritten erleben und dennoch "monogam" leben. Inwieweit das schon eine OB ist, darüber haben wir hier schon Philosphiert. Außerdem sind nicht alle in OB lebenden Menschen automatisch Swinger.

Als "Steigerung" der OB gibt es dann die Polyamorie, da fällt dann die Priorität für einen Partner weg, aber das ist hier eigentlich nicht das Kernthema.
Zitat von *******k_wn:

Es gibt monogame Beziehungen und offene Beziehungen.

sehe ich halt anderes ... es gilt 100 Zwischenstufen
aus meiner Sicht ist das nicht binär

wenn du das als ja/nein Entscheidung siehst ist das OK für mich (bzw. mir egal)
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******k_wn:

Es gibt monogame Beziehungen und offene Beziehungen.

sehe ich halt anderes ... es gilt 100 Zwischenstufen
aus meiner Sicht ist das nicht binär

wenn du das als ja/nein Entscheidung siehst ist das OK für mich (bzw. mir egal)

Du schreibst jetzt zum dritten Mal das gleiche unter dem sich niemand was vorstellen kann. Mach doch einfach mal ein Beispiel dazu insbesondere im Kontext der "Entscheidungsfindung", die Du so bekrittelt hast. *zwinker*
Und dann wäre es noch gut zu wissen, ob Du aus persönlichen Erfahrungen berichtest oder lediglich eine Theorie vertrittst.
****ity Paar
16.588 Beiträge
@*********Mops , ja beschreib deine Einstellung, mal genauer.
ob sich niemand etwas darunter vorstellen kann ist eine Behauptung
offensichtlich kannst du dir ncihts darunter vorstellen

z.B. ...

mit einem fremden Tanzen
mit einem fremden zum FKK Strand gehen
mit einem fremden Duschen
...
in einem Club gehen und anderen "nur" zusehen lassen
am Glory Hole einen anonymen Schwanz blasen
...
bei einem fremden alleine Übernachten
...
mit einem fremden einen Urlaub verbringen
...
mit einem fremden in Kind zeugen
...

=> ist das schone eine OB ?

ich denke, das ist eine Entwicklung in vielen, vielen schritten
und eben keine Entscheidung, die einen Entscheidungsprozess voraussetzt

für uns wäre es unvorstellbar gewesen, dass es gestern noch unmöglich war für meine Frau mit einem fremden zu tanzen und morgen gehen wir zu GB Party ... nachdem wir das für uns wieder unter besondere Berücksichtigung der interkulturellen und biologischen Rahmenbedingungen ausdiskutiert haben und das Ergebnis in einer Einscheidungstabelle fixiert haben ...

für UNS war das ein Prozess über 20 Jahre

vielleicht ist das für andere eine Entscheidung ... für uns ein Prozess ...der nicht abgeschlossen ist
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *********Mops:
sehe ich halt anderes ... es gilt 100 Zwischenstufen

Aber auch für die muss man sich entscheiden. Schon allein weil man ein Paar ist bedarf es eines gemeinsamen Entschlusses (-> Entscheidung). Notfalls für jede der 100 Zwischenstufen.

Völlig unabhängig von der eigenen Gefühlslage, oder die des Anderen. Macht jeder das, was sein Gefühl ihm so vorgibt ohne eine gemeinsame Entscheidung, wird dies zwangsläufig zu Konflikten und dann zum Beziehungs-Ende führen.
Ohne gemeinsame Entscheidungen für etwas bzw. gegen etwas geht es nunmal nicht.

Man entscheidet sich nicht für oder gegen Gefühle oder Empfindungen, sondern ob die jeweiligen Gefühle oder Empfindungen ohne Schaden für die Beziehung vollzogen werden sollen/dürfen oder nicht.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *********Mops:
für uns wäre es unvorstellbar gewesen, dass es gestern noch unmöglich war für meine Frau mit einem fremden zu tanzen und morgen gehen wir zu GB Party ...

Warum nicht? Wenn sie es doch will?

Was ich damit sagen will ist das eben dieser Prozess durch Entscheidungen gestützt werden muss. Das geht heute, und das geht heute (noch) nicht.
Durch Entscheidungen wird ein gemeinsamer Prozess, in dem seltenst beide mit gleicher Geschwindigkeit unterwegs ist, in der Beziehung "synchronisiert".
Zitat von *******_mv:

Ohne gemeinsame Entscheidungen für etwas bzw. gegen etwas geht es nunmal nicht.

es kommt darauf an wie man(n) "Entscheidung" definiert

z.B. hat jemand, der verführt wird noch eine Entscheidungsfreiheit ?

das verstehe ich unter: Entscheidung
https://de.wikipedia.org/wiki/Entscheidungsprozess
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von *********Mops:
für UNS war das ein Prozess über 20 Jahre

vielleicht ist das für andere eine Entscheidung ... für uns ein Prozess ...der nicht abgeschlossen ist

Danke, das ist jetzt deutlich anschaulicher. An welcher Stelle Deiner Liste Du die Grenze zur OB nun persönlich setzt spielt eigentlich keine Rolle, denn an irgendeinem Punkt muß man als Paar darüber reden, was für den Partner nun o.k. ist, und was nicht.
Ob sich das dann über die Jahre steigert, oder ggf. nach einigen Erfahrungen eher wieder weniger wird, spielt an diesem Punkt doch keine Rolle, das kann man zu dem Zeitpunkt ja nicht wissen.
Zitat von *******_mv:

Warum nicht? Wenn sie es doch will?

klar .. nix ist unmöglich ... aber für MICH nicht vorstellbar und schon gar nciht wünschenswert
Zitat von *******k_wn:
.. , denn an irgendeinem Punkt muß man als Paar darüber reden, was für den Partner nun o.k. ist, und was nicht.

man muss nicht reden ..

Geschrieben steht: »Im Anfang war das Wort!«
Hier stock ich schon! Wer hilft mir weiter fort?
Ich kann das Wort so hoch unmöglich schätzen,
Ich muß es anders übersetzen,
Wenn ich vom Geiste recht erleuchtet bin.
Geschrieben steht: Im Anfang war der Sinn.
Bedenke wohl die erste Zeile,
Daß deine Feder sich nicht übereile!
Ist es der Sinn, der alles wirkt und schafft?
Es sollte stehn: Im Anfang war die Kraft!
Doch, auch indem ich dieses niederschreibe,
Schon warnt mich was, daß ich dabei nicht bleibe.
Mir hilft der Geist! Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *********Mops:
z.B. hat jemand, der verführt wird noch eine Entscheidungsfreiheit ?

Ja, wenn er davon Gebrauch macht.

Die betreffende Person kann offen dafür sein. Oder es passiv über sich ergehen lassen. Oder dankend ablehnen. Oder dem Anderen für seine Unverfrorenheit eine knallen.
@*********Mops
ich denke ja
ist verführt werden und verführen nicht eine form des einvernehmlichen „Spiels „?
wenn ich etwas nicht möchte tue ich es nicht
Zitat von *******nky:
@*********Mops
ich denke ja
ist verführt werden und verführen nicht eine form des einvernehmlichen „Spiels „?
wenn ich etwas nicht möchte tue ich es nicht

das sagt bitte mal einer Frau beim kaufen von Schuhen oder Handtaschen
Zitat von *******nky:

ist verführt werden und verführen nicht eine form des einvernehmlichen „Spiels „?

sich verführen lassen ist ja (für mich) kein Ergebnis eines Entscheidungsprozess ...
das ist ja das schöne an der Sache
*******k_wn Paar
1.356 Beiträge
Zitat von *********Mops:
Zitat von *******k_wn:
.. , denn an irgendeinem Punkt muß man als Paar darüber reden, was für den Partner nun o.k. ist, und was nicht.

man muss nicht reden ...... Auf einmal seh ich Rat
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!

Du willst sagen, anstelle mit dem Partner zu Reden, sollte man einfach mal ausprobieren, was der Partner so alles bereit ist zu ertragen, bevor er oder Sie sich wehrt? Und DAS findest Du besser?
Zitat von *******_mv:

Die betreffende Person kann offen dafür sein. Oder es passiv über sich ergehen lassen. Oder dankend

oder es genießen ... das ist wie im Kaffee mit den Sahnetorten ... die verführen mich auch immer
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *********Mops:
man muss nicht reden ..

Nein. Und doch muss man sich entscheiden.

Zitat von *********Mops:
Und schreibe getrost: Im Anfang war die Tat!

Nein. Am Anfang (oder jeweils jetzt) steht die Beziehung. Die Beziehung zu dem was gegenwärtig ist und dem, was einmal sein soll.
Zitat von *******k_wn:

Du willst sagen, anstelle mit dem Partner zu Reden, sollte man einfach mal ausprobieren, was der Partner so alles bereit ist zu ertragen, bevor er oder Sie sich wehrt? Und DAS findest Du besser?

nicht immer ... aber oft
reden ist oft aber nicht immer auch er zerreden

in der Erotik lässt sich vieles nicht "ausdiskutieren" ...
z.B. redet mal sachlich über Anal-Sex ... das wird nie was
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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