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Ausgeprägte Libido der Frau: Wunschtraum oder Alptraum?

**********dnung Paar
507 Beiträge
Ein Gebet, das viel öfter gesprochen werden sollte, lautet: "Der Herr bewahre uns vor unseren erhörten Gebeten".

-Herr Ordnung-
****77 Mann
364 Beiträge
Ja, ich kann mir gut vorstellen dass es für den Mann ein Problem darstellt, sich eingestehen zu müssen zu wenig Kraft zu haben, die Frau auf Dauer zu befrieden.
Wenn man es gewohnt ist, der aktive zu sein, der Fordernde, der bisher immer mehr wollte als die Frau.
Aber auch auf der Seite der Frau könnte es auf Dauer schwierig werden.
Die Rolle des Bittstellers ist, in der Regel wohl eher männlich besetzt, nicht das was für das Ego einer Frau förderlich sein wird.
Vielleicht geht es gar nicht ums ego sondern vielmehr darum immer bereit sein zu müssen und wenn nicht sich das gequatscht von.
Bin ich nicht mehr attraktiv
Oder früher hast du aber......... .
Wenn ich an Geschichten von früher interessiert bin geh ich in die Kirche.

Eine Beziehung nur auf Sex aufzubauen funktioniert eher nur in bildungsfernen Haushalten oder bei Karnickeln.

Auch durfte ich feststellen das Quantität nicht immer auch gleich Dualität bedeutet also für mich jetzt bei einigen anderen mag da die Messlatte wohl deutlich niedriger liegen.
********elen Mann
1.171 Beiträge
Zitat von ********uete:
Ich habe jetzt mal meine letzten Beziehungen/Affären Revue passieren lassen.

Bei mir ist es definitiv so, dass mein nymphomanes Verlangen sehr stark bzw fast ausschließlich personengebunden ist.
Das heißt, meine Libido ist dann nur besonders stark, wenn ich mich zu einer Person besonders hingezogen fühle, sei es in einer Beziehung oder auch in einer Affäre.
Ich komme aber dann ggf bzw gezwungener Maßen auch ohne Sex aus, wenn diese Person nicht verfügbar ist.
Und ja, ich habe sehr gerne Sex, auch gerne sehr oft Sex, aber eben nicht um jeden Preis und schon gar nicht mit jedem.

Als ich damals meinen Mann kennen lernte, gab es teilweise mehrere Monate zwischen unseren Treffen. In meiner Ehe war unser Verlangen zum Glück sehr ausgeglichen.
In der Beziehung davor war leider nach einigen Jahren immer nur ich der treibende Keil, um wenigstens zwei bis dreimal pro Woche Sex haben zu können. Das ist auf Dauer sehr mühsam und irgendwann hab ich mich dann auch zurück gezogen, als von ihm gar nichts kam bzw nur, wenn er zu viel getrunken hatte. Dann verzichte ich lieber.

Bei der ein oder anderen Affäre, die danach folgten, lag natürlich oft der Sex mehr im Fokus als alles andere.
Und obwohl ich sogar mal jemanden hatte, der sich Jahre nach Ende der Affäre in einem Brief an mich selbst als sexsüchtig bezeichnet hat, hatte ich bei mehrtägigen Treffen meist das Gefühl, dass die Initiative öfters von mir aus ging als von ihm. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es in diesem Moment "nur" um normalen Sex ging, unsere Affäre aber sehr BDSM-lastig war und da war er teilweise sehr sehr fordernd und ich hinterher meist fix und fertig und wund und wollte dann definitiv nicht mehr bzw schon wieder.

Ich kann auch mal mit jemanden Sex haben, den ich einfach nur mag. Dann reicht mir für gewöhnlich eine Runde und ein Orgasmus für jeden aus. Mehr brauche und will ich dann nicht.
Oft reicht mir aber dann auch einfach nur kuscheln, um mein Bedürfnis nach Berührung zu erfüllen.

Dann ruht sich meine Libido mal aus, was auch vollkommen in Ordnung ist.

Ich habe Freundinnen, bei denen weiß ich, dass nach 20 Jahren Beziehung ihre eigene Libido die des Mannes deutlich überfordert. Andersherum habe ich auch Freunde, bei denen in der Beziehung schon jahrelang nichts mehr läuft bzw nur noch sehr selten, weil die Frau einfach keine Lust mehr hat.

Zusammenfassend kann ich für mich sagen, es kommt nicht auf die Häufigkeit von Sex an, sondern auch auf die Intensität, das Gefühl von Nähe und Vertrautheit dabei und das sich fallen lassen können.
Der Sex befriedigt dann nicht nur einfach das oberflächliche Verlangen, sondern es geht tiefer. Leider ist das sehr selten zu finden.
Jeder Mensch ist eben verschieden.
Für jeden ist eine ausgeprägte Libido etwas anderes.
Manchmal finden sich zwei, wo es passt, manchmal passt es eben nicht bzw nicht auf Dauer.
Der eine arrangiert sich damit und der andere ändert etwas.

Nur weil Du Dich selbst so bezeichnet hast:
Ich lese da nichts was einen Krankheitsbegriff rechtfertig. Dein "nymphomanes Verlangen" ist mMn Ausdruck einer ganz normalen gesunden menschlichen Libido.
Just saying.
Meiner Erfahrung nach sind Frauen mit einer ausgerprägten Libido dann gewünscht, wenn MANN Lust hast.
Wenn Frau allerdings Lust hat und er nicht will, gilt sie als anstrengend.
Sie ist somit eine Fantasiegestalt, die schnell, überspitzt gesagt, zum "Albtraum" werden kann.

Das ist allerdings nur meine Erfahrung und soll nicht als allgemeines Statement gelten.
******und Frau
3.764 Beiträge
Also ich gehöre zu den Frauen, die am liebsten mehrmals am Tag Sex hätten und dabei auch Mehrfachorgasmen haben. Praktisch ist das im Alltag jedoch nich umsetzbar mit Arbeit und Kind. Daher bin ich im Laufe der Zeit den jeweiligen Herren, die in einer Beziehung mit mir waren schon entgegen gekommen. Bei meinem Ex-Mann wäre es so gewesen, daß ihm dann max. 1 Woche gereicht hatte, nachdem wir zusammen gezogen waren. Da ist das von mehrmals täglich wenn wir uns in der Fernbeziehung gesehen hatten, ganz stark reduziert gewesen. Ich ging auch beim zusammen wohnen (damals noch ohne Kind) genauso von mehrmals täglich aus. Ihm hat das gereicht, daß ich verfügbar gewesen wäre und hat sich von meinem Bedürfnis dann unter Druck gesetzt gefühlt. Der für mich faule Kompromiß war dann 2-3 Mal in der Woche, was mir jedoch im Grunde nicht gereicht hat und immer wieder zu Streß geführt hatte.

Auch nach der Ehe als ich mich dann angefangen hatte mich auszuleben: In der Theorie fanden und finden Männer so etwas Klasse, wenn eine Frau ein hohes Sexbedürfnis hat. In der Praxis sind sie auf Dauer einfach überfordert damit. Können und wollen dann doch nicht so oft. Kurzfristig ja, aber dann kommt irgendwann der Punkt, wo es langsam weniger wird.
Allerdings ob mit oder ohne Mann. Mir sind meine täglichen Orgasmen wichtig um runter zu kommen, zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.

Ich bin mittlerweile realistisch genug um zu erkennen, daß mehrmals täglich Sex im Alltag nicht wirklich umsetzbar ist (außer an kindfreien Wochenenden). Aber täglich wäre optimal, Kompromiß könnte auch jeden 2. Tag werden. Weniger fände ich in einer Beziehung kritisch.

Als Single habe ich jedoch jetzt deutlich weniger Sex als in einer Beziehung. Also ja, ich habe gelernt auch zwischendrin ohne Sex auszukommen, wenn es sein muß. Dennoch brauche ich tägliche Orgasmen...
*********er88 Mann
12 Beiträge
Zitat von *********tWind:
*lach* Ich mag nicht wirklich gerne Sex unter der Woche. Morgens vor der Arbeit will ich meine Ruhe und abends hatten wir unterschiedliche Bettgehzeiten.

Mit dem jetzigen Partner hab ich eine LAT Beziehung, heißt, zwar fest verpartnert, aber getrennte Wohnungen. Sehen uns nur am Wochenende. Im Winter klappt es mit dem mehrmals besser, aber sowie die 10° Marke geknackt ist, ist einmal das maximum *ungeduldig*
Ich hin der einzige Mensch, der sich einen Wohnsitz am Nordpol wünscht *haumichwech*
Wohnung am Nordpol ich wäre sofort dabei *ggg*
***h3 Mann
4.713 Beiträge
Dornenbluete

Sehr ehrlich, sehr bewegend, aber auch sehr anregend. 😉
Danke!
Nur zum EP. Du monierst dass Frauen sich als lüstern "verkaufen" und dann tatsächlich doch nur sozialen "Scheiß" wollen? Ich meine dies nicht wertend, nehme nur den kurzen Weg *lach*


Monieren passt nicht ganz, ich würde es eher als seltsam bezeichnen und würde u.a. gern die Intention dazu erfahren *ggg*
*********blues Frau
2.974 Beiträge
Naja, es wird einfach langweilig *gg*

Ich beobachte das an mir tatsächlich auch.
Zu Beginn kann Mann fast nicht mithalten und irgendwann dreht es sich (bis auf zwei Ausnahmen).
Ich halte das für mich für normal und gut, wenn es sich in einem für beide guten Maß einpendelt.
Sex war nie mein Hobby und wird es auch nie werden - so sehr ich das auch genieße, es gibt noch ganz viele andere spannende Dinge an einem Menschen und im Leben.
*******871 Mann
78 Beiträge
Ich kannte mal ein Mädel, deren Partner hatten schonmal durch ihre hohe Libido Beckenbrüche. Bei ihr bin ich mir allerdings bis heute nicht sicher, ob sie vielleicht nicht nymphomanisch krank war...
Kurz: ich kann in einer hohen Libido, sofern ein Partner nicht mithalten kann, nichts Positives sehen. Kaum ein Gift ist so schädlich für eine Beziehung wie ein nicht zufriedenstellendes Liebesleben.
******001 Frau
1.681 Beiträge
Phuuuu,
Was soll ich dazu sagen,
Habe ein hohes Libido und parallel dazu ( bereits am Anfang als Voraussetzung) brauche den sozialen Sch…
Jeden Tag- kein Problem,
Unter 3 Stunden bin ich nicht ausgelastet.

In meiner Situation ist es aber schwer im Alltag zu unterbringen, daher kreisen die Gedanken öfter darum.
Muss auch gestehen, einige „bin ich sexsüchtig oder gar Nymphoman?“ Tests gemacht zu haben.
Habe beschlossen- nein.
Bin perfekt, brauche einfach mehr😋😀😀
*******n_HH Frau
5.949 Beiträge
Und du denkst das "die Flunker-Angeberliese" (sich dessen bewusst ist und) hier gesteht? *gruebel*

Nur noch einmal zur Szenerie:
Da ist also eine Frau: Sie ist nach eigener Angabe mit einer sehr aktiven Libido gesegnet und in einer reinen Sexaffäre, in der sie sich mehrmals die Woche zum vögeln treffen. ( Verpartnert nehme ich raus, da kommst du um den sozialen Mist ja nicht rum *lach*)Nun kommt sie gegen die Absprache plötzlich auf die Idee mal ins Kino gehen zu wollen und es gibt womöglich keinen Sex danach.
Der Mann (ob darauf eingelassen oder nicht): fühlt sich belogen und betrogen ,denn sie hat sich eine gemeinsame Aktivität außerhalb des sex. Aktes ervö... äh erschlichen.

Ist das die Szenerie ?
*******der Mann
22.703 Beiträge
@*******n_HH Das ist ja ein Horrorfilm, schon bevor man im Kino angekommen ist *umfall*
******001 Frau
1.681 Beiträge
Die bösen, bösen Libido-starke Frauen…
Immer dieser Nähewunsch auch über die Bettkante hinaus.
Unmöglich!

Man will einfach beides! Punkt.
Zitat von *******n_HH:
Ist das die Szenerie ?

Nein, das nenne ich maximal eine kleine Abweichung. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass hier jeder seine Gedanken offen wiedergibt, warum sollte man sich hier verstellen? Dazu hat man im Reallife genug Gelegenheit *ggg*

Außerdem gibt es nicht nur die eine Szenerie, die von dir beschriebene kenne ich zumindest nicht.
Hauptszenerie ist, sie will während einer Begegnung nochmal und nochmal vögeln, er kann oder will nicht mehr, fühlt sich überfordert usw..
Zitat von ******001:
Die bösen, bösen Libido-starke Frauen…
Immer dieser Nähewunsch auch über die Bettkante hinaus.
Unmöglich!

Man will einfach beides! Punkt.

Dagegen gibt es auch nichts einzuwenden, das wäre allerdings keine reine Sexaffäre und verteufelt wird hier rein gar nichts *ggg*
*******n_HH Frau
5.949 Beiträge
Zitat von ********fOld:
Sobald es zu Wiederholungen in der reinen sexuellen Begegnung kam, schlief auch die gewünschte Intensität bzw. der Wunsch nach dem "nochmal" ein, die zunächst ausgehungerte, offene Frau wurde empfänglicher für andere Aufmerksamkeiten und Unternehmungen losgelöst von Spielarten im Bett oder anderswo. Ohne Letzteres jetzt unschön zu finden, konnte ich diese Wandelung mehrfach beobachten. Wo anfangs das "nochmal" im Vordergrund stand, waren jetzt intensive Gespräche über die verschiedensten Themen oder andere Unternehmungen offenbar drängender und nein, ich hatte nicht den Eindruck, dass meine sexuelle Performance das Problem war.

Dachte dies sei kein unwesentlicher Teil deiner Fragestellung.
Und dann wäre sie profan: "Warum können willige Frauen nicht einfach nur vögeln wollen?"
Ich habe eine lebhafte Libido. Zumindest erinnere ich mich vage dran.

Überfordert hab ich damit noch nie jemanden. Glaub ich.

Ich bin aber auch nicht immer auf wilde Nummern aus. Meine Libido findet auch gerne morgens unter Decke und schmusig vor der Arbeit statt. Oder beim Zähneputzen am Waschbecken im stehen. Total egal. Erstrebenswert sind dann wilde Ausflüge am Wochenende. Da mag ich’s ausgiebig und experimentell. Aber halt auch mit Zeit und ohne Hektik.
@*******n_HH
Will ich ja nicht leugnen, nur ist diese Denkweise hier nicht meine:

Der Mann (ob darauf eingelassen oder nicht): fühlt sich belogen und betrogen ,denn sie hat sich eine gemeinsame Aktivität außerhalb des sex. Aktes ervö... äh erschlichen.

Wie bereits geschrieben, wäre das eine kleine Abweichung. Ggf. sollte man im Zweifel gemeinsam einen anderen Namen für das Beziehungsgeflecht suchen und es nur Affäre nennen.
Die Frage wäre wohl in meiner von dir zitierten Textpassage eher, ist die Frau tatsächlich mit einer ausgeprägten Libido ausgestattet oder war sie anfangs einfach nur "ausgehungert" und nun haben sich die Prioritäten verschoben?
Zitat von ********fOld:
Wie seht ihr das, ist man als Mann tatsächlich mit einer Frau mir einer ausgeprägten Libido auf Dauer überfordert?

Wenn 'man' schon älter oder kränker (oder beides ist)? Oder wenn 'man' als 30-jähriger seinen erotischen HighPeak erreicht hat und auch entsprechend interessiert ist? Egal ... eine triebhafte Frau überfordert mich bis heute nicht, finde ich eher anregend und leistungssteigernd *mrgreen*

Eine nymphomane allerdings würde ich nicht ranlassen ...
****84 Mann
68 Beiträge
Wenn man mal den "normalen" kennenlern Sex das erste halbe Jahr raus nimmt kann es in der Folge anstrengend werden. Am Anfang finde ich es normal Wochenenden lang nicht aus dem Bett zu kommen und unter der Woche doof grinsend und völlig übermüdet im Büro zu sitzen. Normalerweise lässt dass dann irgendwann nach.

Aktuell ist das bei meiner Partnerin und mir aber anders, es geht leicht reduziert seit dem Kennenlernen weiter (wenn wir uns
3-5mal die Woche sehen täglich mehrmals mit unter sehr intensiv). Es ist ganz gut nicht zusammen zu Wohnen muss ich sagen.

Was ich festgestellt habe ist:
1. Das die weibliche Lust vom Zyklus abhängig ist (wenn man nicht die Pille nimmt!) D.h. Mann in der Regel vorallem um den Eisprung herum gefordert wird. Das ist also planbar.
2. Das Mann wirklich manchmal Probleme hat mit zu halten. Körperlich und Mental.
3. Empfinde ich als Mann es wesentlich anstrengender ausgeprägte D/s Bedürfnisse zu befriedigen. Das vorallem, weil Mental sehr fordernd. (Da würde ich sagen fällt es mir am schwersten "mit zu halten")
4. Sexuelles verlangen kann durch unterschiedlich ausgelöst werden (Bindung, Trieb, Stress...)

Wir haben für uns Sexualität als Bedürfnis definiert, dass nicht grundlos einseitig vorenthalten werden darf. Sexualität umfasst für uns nicht rein nur Penetration sondern alle stimulierenden Handlungen. Vorallem ist das aus unseren vergangenen Erfahrungen entstanden, es ist ja nichts abturndender als um Sex betteln zu müssen oder angebettelt zu werden. Sex hat viele Funktionen für uns, Bindung, Triebableitung, Stressabbau etc. Wenn man das nicht nachvollziehbar ablehnt, führt das meiner Erfahrung nach schnell zu rissen in der Beziehung.

Was bei uns ganz gut passt ist dass ich als Dominanter Part "Herr ihrer Lust" bin, wir Leben in Teilen EPE. Ich kann sie durch Verzicht bestrafen sie als devote zieht daraus auf anderer Ebene wiederum Lust. Wichtig dabei ist aber das Bedürfnis hinter der Lust meiner Partnerin zu verstehen, nen Bindungsbedürfnis dürfte ich natürlich nicht bestrafen, nen Hormontrieb schon eher.

Aber ich kann bestätigen, dass die Libido einer Frau einen überfordern kann, wobei ich da vorallem mehrere eigene Orgasmen in einer Session unmittelbar hintereinander anstrengend finde (vorallem im Sommer). Und Mann wird älter, Testosteron wird weniger, man wird ruhiger.

Auch wenn es vielleicht nicht so in die Rolle des Mannes passt, aber ich finde es völlig okay nicht zu können oder zu wollen. Für mich wichtig ist immer erstmal das Bedürfnis zu erkennen, dann ist ein Nein okay oder man kann das Bedürfnis auch anderweitig befriedigen.
********n_84 Frau
6.076 Beiträge
Theorie und Realität.

In der Theorie höre ich Männer immer sagen, dass sie sehr sexaktive und “sexuell breit aufgestellte” Frauen toll finden oder “dein Mann/Partner kann doch froh sein…”

Auch beim Kennenlernen und am Anfang ist das immer “ganz toll”.

In der Realität ist meine Erfahrung aber (und dabei spreche ich von mehrjährigen Beziehungen), dass ich meinen Partnern dann “zu viel” und “zu fordernd” bin.

Wenn ich ehrlich bin ist für mich meine hohe Libido (verbunden mit einem sehr breiten Vorliebenspektrum und Experimentierfreude) eher Fluch als Segen. Ich glaube das kann ein Mann langfristig und zuverlässig nicht “bedienen”… auch wenn nicht wenige das von sich glauben und behaupten (Kennenlernen/Anfangszeit der Beziehung).

Tja *nixweiss*
********1_th Frau
7 Beiträge
Zitat von *******lan:
Meiner Erfahrung nach sind Frauen mit einer ausgerprägten Libido dann gewünscht, wenn MANN Lust hast.
Wenn Frau allerdings Lust hat und er nicht will, gilt sie als anstrengend.
Sie ist somit eine Fantasiegestalt, die schnell, überspitzt gesagt, zum "Albtraum" werden kann.

Das ist allerdings nur meine Erfahrung und soll nicht als allgemeines Statement gelten.

Da würde ich Dir Recht geben.
Auch ich habe diese Erfahrung so gemacht bzw sein Verhalten so interpretiert.
Hat er Lust gehabt und mein Körper logischerweise auf seine Berührungen reagiert, hieß es oft, ich sei ja "geil". Ja Hallo... wenn man sich nur am Wochenende sieht... und dann hätte es auch gern mal 2/ 3 täglich sein dürfen.

Aber dann wiederum, wenn er keine "Lust" hatte, kam es so rüber, dass Frau zu "viel" fordert. Und dann wollte man auch gar nicht mehr "fordern".
Man muss sich leider auch mal eingestehen können, dass man einfach sexuell nicht kompatibel ist, kommt gar nicht zu selten vor und sollte kein Tabuthema sein. Ob man dabei für sich einen Konsens findet und oder Kompromisse eingeht oder Entscheidungen trifft, muss jeder für sich selbst entscheiden.
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