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Wenn sich die Beziehung gezwungen anfühlt

*******a96 Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
Wenn sich die Beziehung gezwungen anfühlt
Hallo ihr Lieben,
Ich habe gerade ein Problem und vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich. Ich habe mich mit meinem aktuellen Partner auf eine monogame Beziehung eingelassen. Ich liebe ihn auch, das steht ja völlig außer Frage, wir sind sogar verlobt, nur seit einiger Zeit habe ich einfach keine Lust mehr auf Sex mit ihm, er ist für NICHTS offen. Ich habe mit ihm von Anfang an über meine diversen Neigungen gesprochen, wenn sowas in anderen Beziehungen vor kam, sind diese entweder daran kaputt gegangen oder man konnte sich auf eine offenere Beziehung einigen, doch auch dafür ist er nicht offen, kein swingern, kein BDSM, keine experimente, keine anderen Paare, nichts. Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende.
Dich fragen, ob es das ist was du möchtest und so hart es auch ist, dich im Zweifel trennen. Ich rate selten zur Trennung, die Beiträge hier zeigen aber oft sehr deutlich, wohin eine Beziehung rutscht, wenn der Sex nicht stimmt und das für einen sehr wichtig ist (legitim). Ich würde ihn zu nichts drängen, er weiß um deine Wünsche, du kannst dich nur nicht auf lange Sicht selbst verleugnen.
Klingt so, als wüsstest du schon, was du tun sollst. Wenn du mit der Situation jetzt schon unglücklich bist und Gespräche nichts bringen, wirst du immer unzufriedener. Wenn er sich selbst nicht darauf einlassen kann und dir die Freiheit nicht gibt, das mit anderen zu erleben, solltest du es besser früher als später beenden. Die schlechtere Option wäre es heimlich zu machen.
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Wenn es keine gemeinsame Sprache gibt, dann würde ich nicht in eine Ehe gehen wollen. Mir würde immer was fehlen. Darauf zu hoffen, das es besser wird ist wohl der falsche Ansatz. Und wenn dein Verlobter alles ablehnt 🤷‍♀️ Stellt sich mir die Frage, ob da Liebe ausreicht.
*******nep Frau
15.241 Beiträge
Wie überall auch rate ich auch dir dich zu trennen.
Klar, liebe ist schön usw. Aber wenn es sexuell nicht passt, musst du dich trennen.

Wenn du erstmal verheiratet bist...... *nene*

Also lieber jetzt ein Ende und was passendes suchen.

Sowas gibt es auch das man liebt und gleichzeitig den selben Sex leben und ausleben und erleben und genießen kann..... wir zb sind seit 6 Jahren das beste Beispiel dafür 😉

LG von der Hegauerin
*******ust Paar
5.631 Beiträge
es ist eine grundsätzliche Frage:

Er steckt mehr in der Angst,
traut dem Leben spürbar weniger, will festhalten...
du hast mehr Vertrauen
(ins Leben und was auch immer...)
Loslassen im Vertrauen darauf,
dass genau dieses Loslassen und Gönnen können,
der beste Grundstein jeder Beziehung ist.

Frag dich einfach:
wird er sich je ändern?
Wie weit soll ich zurückstecken...
ehrlich sein zu dir...
nur du bist an deinem Glück verantwortlich,
du kannst niemanden anderen für dein Unglück verantwortlich machen
als dich selbst...

gemeinsame Wege suchen...
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Zitat von *******uer:
Wie überall auch rate ich auch dir dich zu trennen.

ich auch,
in diesem Alter wäre es ein guter Zeitpunkt
noch mal zu schauen,
in welchem Hafen man landen möchte...
*****_54 Frau
10.994 Beiträge
Zitat von *******a96:
Ich habe mit ihm von Anfang an über meine diversen Neigungen gesprochen, wenn sowas in anderen Beziehungen vor kam, sind diese entweder daran kaputt gegangen oder man konnte sich auf eine offenere Beziehung einigen, doch auch dafür ist er nicht offen, kein swingern, kein BDSM, keine experimente, keine anderen Paare, nichts

So, wie du das beschreibst, kommt doch nur eine Trennung in Frage.
Warum hast du dich überhaupt mit ihm verlobt, wenn von Anfang an klar war, dass ihr sexuell nicht kompatibel sein?
Wenn interessierte Fragen kommen, muss man ihn vielleicht nur da "abholen wo er gerade ist".

Wenn nicht mal Fragen kommen, trennen.
Das wird sonst nicht besser, eher schlechter und dann steigt Dein Leidensdruck .
*****_54 Frau
10.994 Beiträge
Ich denke, nicht nur ihr, auch sein Leidensdruck wird steigen.
***si Frau
1.811 Beiträge
Warum bist Du in die Beziehung gegangen obwohl Du wusstest, dass Ihr sexuell nicht kompatibel seid?

Auch ich rate Dir zur Trennung, in Deinem Alter sich schon mit solch elementaren Dingen zu belasten halte ich für nicht zielführend.

Wichtig aber ist sicherlich, Dein Beuteschema zu überdenken. Die nicht passende sexuelle Komponente ist ja scheinbar ein Thema bei Dir auch in anderen Beziehungen gewesen.
*******a96 Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****_54:
Zitat von *******a96:
Ich habe mit ihm von Anfang an über meine diversen Neigungen gesprochen, wenn sowas in anderen Beziehungen vor kam, sind diese entweder daran kaputt gegangen oder man konnte sich auf eine offenere Beziehung einigen, doch auch dafür ist er nicht offen, kein swingern, kein BDSM, keine experimente, keine anderen Paare, nichts

So, wie du das beschreibst, kommt doch nur eine Trennung in Frage.
Warum hast du dich überhaupt mit ihm verlobt, wenn von Anfang an klar war, dass ihr sexuell nicht kompatibel sein?

Damit beantworte ich auch gleichzeitig einige der anderen Postings *g* Es war tatsächlich nicht von Anfang an abzusehen, dass sich das so sehr voneinander unterscheidet. Er hat mir mehr Offenheit suggeriert, als er dann doch bereit war, an den Tag zu legen. Ebenso gesagt, er kenne sich mit Dingen aus/habe diese schon einmal ausgeführt, hat dies aber noch nicht getan und auch keine Erfahrung damit bzw. keinen Anreiz, daran auch was zu ändern, zumindest kommt das bei mir in unseren Gesprächen so an.

Damals waren meine Beziehungen auch oft geprägt durch die Suggerierung von außen ala "Du musst 'normal' sein", natürlich weiß ich es jetzt eigentlich besser, damals jedoch noch nicht *g*
*****ven Frau
7.289 Beiträge
Immer wieder frage ich mich in solchen und ähnlichen Threads, woran man denn diese "Liebe" von der die Rede ist erkennen kann. In meinem Leben gibt sie sich nämlich durch völlig Offenheit und das Berücksichtigen-Wollen des anderen und seiner Bedürfnisse zu erkennen. Das scheint ja bei der hier beschriebenen "Liebe" nicht so zu sein. Ist ein organisatorisches "das funktioniert halbwegs" denn für manche schon Liebe?
Wenn sich Beziehungen gezwungen anfühlen dann trenne ich mich und vertiefen sie nicht noch, zb durch eine Verlobung.

Denn das zu etwas was man gar nicht will genötigt zu werden muss sich ja für deinen Partner genauso anfühlen wenn ihr nicht mehr monogsm lebt.

Ein Ende mit Schrecken ist immer noch besser als ein Schrecken ohne Ende.
****oha Mann
956 Beiträge
wenn Zeit vergangen ist, Reden und Abstand nix hilft, lass sie ziehn , bzw. stell die richtige Frage an dich selbst. Was musst du tun, damit du sagst, mehr hättest du nicht daraus machen können und dann tue das. Nicht was andre tuen würden, das was du für dich und deine ideale Zukunft tun musst. Wen sie ihn beinhaltet findest dus raus, wenn nicht , Fokuswechsel, et c’est ca.
*******a96 Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****ven:
Immer wieder frage ich mich in solchen und ähnlichen Threads, woran man denn diese "Liebe" von der die Rede ist erkennen kann. In meinem Leben gibt sie sich nämlich durch völlig Offenheit und das Berücksichtigen-Wollen des anderen und seiner Bedürfnisse zu erkennen. Das scheint ja bei der hier beschriebenen "Liebe" nicht so zu sein. Ist ein organisatorisches "das funktioniert halbwegs" denn für manche schon Liebe?

Das ist eine verdammt gute Frage, über die ich mir auch schon häufig Gedanken gemacht habe.

Abgesehen (auch wenn das ein großes abgesehen ist) von meinen Neigungen im Bett selbst nimmt er mich genauso, wie ich bin. Mit all meinen Macken, meinen Launen (einfach bin ich nun nicht immer), unterstützt mich, so gut er kann auf sonst allen Wegen, akzeptiert fast alles, es ist quasi "nur diese eine Sache". Wenn es mir schnelcht geht, ist er für mich da so wie ich für ihn, wenn es mir gut geht, dann feiert er meine Erfolge mit mir. Ihm ist egal, wie viel ich wiege, welche Augenfarbe ich habe, ob ich mich schminke, ob ich den Tag einfach in Jogginghose auf der Couch sitze und zocke... Und für mich ist diese Akzeptanz, auch wenn sie nicht alles aber doch sehr vieles umfasst und diese Hingabe, den anderen zu unterstützen, schon sehr nahe dran. Natürlich muss es am Ende jeder für sich selbst wissen, wie er Liebe definiert.

Natürlich ist mein Sexualleben mir sehr wichtig, natürlich ist das auch ein großer Teil von mir, aber auch eben nicht alles. Ich weiß, der Satz klingt vielleicht komisch, aber der Rest passt halt einfach *ggg*
******ile Frau
261 Beiträge
Schwierig.
Kann er dir nicht im Geringsten Entgegenkommen?

Was braucht er, um sich sicher zu sein, dass er dich deswegen nicht verliert?

Eine tantrische, großzügig lebende Freundin von mir hat sich in einen Ex-Hellangel verliebt. Macho. Meins!
Tantraseminare? Nein.
Massagekurse? Nein.
Regiotreffen? Nein.
Etc? Nein.
Ahnung von Berührung? Nein.
Sex? Ja. Aber seeehr "traditionell".

Ihr keine Kurse und Workshops gestatten wollen und selber schon gleich gar nicht teilnehmen.

Zwei Welten, zwei Erziehungen, zwei Kulturschichten prallten da im Alter von 50+ aufeinander.

Sie hat klar kommuniziert, dass sie sich genau ein Jahr lang von allem zurückziehen würde. Monogam und treu und und und sein würde.
Nach diesem Jahr würde sie - ob mit oder ob ohne sein Gefallen - ihr tantrisches Leben wieder aufnehmen.
Und dass sie sich wünschen würde, dass er sie bis dahin gut genug kennengelernt habe, um ihr zu vertrauen.

Nach 2 Jahren haben sie geheiratet. Er hat dazugelernt, was ihm sehr schwer gefallen ist, weil 40 Jahre Glaubenssätze über Bord gehen mussten. Sie hat dazu gelernt und sich gut überlegt, was für sie wirklich wichtig ist.

Inzwischen geht es sogar, dass der Tantrapartner bei ihr übernachtet. Und sie tanzt nicht mehr auf jeder Hochzeit.

Wie weit das mit deiner Situation, liebe TE, vergleichbar ist, kann ich nicht beurteilen. Aber dadurch, dass sie ihm so entgegengekommen ist, hatte er die Chance, sich zu gewöhnen. Man hat das Thema ja nicht totgeschwiegen. Und ihm war klar, worauf sie verzichtet.

Ihr beide kennt euch ja schon länger, nehme ich an.

Impuls und Bauchgefühl? Solange er sich gar nicht bewegt, würde ich nicht heiraten.

Wenn es für dich ein must have ist und für ihn ein No Go - schlechte Aussichten.
*********_777 Mann
1.626 Beiträge
Da kann dir leider KEINER helfen.
In solche Situationen muss man alt genug sein, um solche Entscheidungen selber zu treffen.

Klingt vllt. hart, ist aber leider so!!

Trotzdem wünsche ich dir das du wieder glücklich wirst✊🏻✊🏻
*****_54 Frau
10.994 Beiträge
@TE

Das klingt jetzt nach einem pflegeleichten, zugewandten Gefährten, der dich - bis auf das "eine" - so nimmt, wie du bist. Nach Liebe hört es sich für mich gerade nicht an.
Wenn das aber für dich Liebe ist, ist es eben Liebe.

Bist du denn für ihn auch in gleichem Maße da, akzeptierst ihn, wie er ist, hilfst ihm, wenn es ihm schlecht geht ... usw.?

Es gibt sicher kameradschaftliche Partnerschaften, die platonisch sind und bleiben und die auf dieser Ebene sehr gut funktionieren können.
Aber muss man deshalb gleich eine Familie gründen?
****na Frau
1.228 Beiträge
In deinem EP wird mir die Liebe ein bisschen zu sehr betont, als müsste sie beschworen werden, weil sie nicht vollumfänglich trägt. Weiters habe ich den Eindruck, dass er das Standbein und du das Spielbein in der Beziehung bist. Das kann gut klappen und sich ergänzen, wenn beide den Partner akzeptieren, lieben und lassen können, wie er ist. Es scheint nun aber so zu sein, dass deine Spielbein-Reichweite deutlich länger ist, als das, was er tolerieren kann. Er wird (und muss) sich nicht ändern. Das heißt, du musst dir klar werden, ob du mit dieser kurzen Leine auf Dauer zurechtkommst. Ich war mal in einer ähnlichen Situation (auch verlobt) und habe kurz vorher die Reißleine gezogen, weil mir die Karos, in denen er sich wohlfühlte, viel zu klein waren. Wir hätten uns mit einer Hochzeit gegenseitig unglücklich gemacht. Dafür hatte ich ihn zu lieb.
*******a96 Frau
9 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****_54:
@TE

Das klingt jetzt nach einem pflegeleichten, zugewandten Gefährten, der dich - bis auf das "eine" - so nimmt, wie du bist.
Wenn das für dich Liebe ist, ist es eben Liebe.

Bist du denn für ihn auch in gleichem Maße da, akzeptierst ihn, wie er ist, hilfst ihm, wenn es ihm schlecht geht ... usw.?

Es gibt sicher kameradschaftliche Partnerschaften, die platonisch sind und bleiben und die auf dieser Ebene sehr gut funktionieren können.
Aber muss man deshalb gleich eine Familie gründen?

Ja, das beruht auf Gegenseitigkeit. Wir sind gleichzeitig Partner und beste Freunde, ich unterstütze ihn in all seinen Wünschen und komme ihm auch entgegen.

Ich möchte ja nicht das aufleben lassen, wie es vor unserer Beziehung war, so extrem nicht, natürlich bin ich da auch bereit, große Abstriche zu machen, Dinge auf die ich verzichten kann. Nur ist halt irgendwie der Punkt gekommen, wo ich in einem Aspekt auf quasi alles verzichten müsste...

Zitat von ******ile:
Schwierig.
Kann er dir nicht im Geringsten Entgegenkommen?

Was braucht er, um sich sicher zu sein, dass er dich deswegen nicht verliert?

Eine tantrische, großzügig lebende Freundin von mir hat sich in einen Ex-Hellangel verliebt. Macho. Meins!
Tantraseminare? Nein.
Massagekurse? Nein.
Regiotreffen? Nein.
Etc? Nein.
Ahnung von Berührung? Nein.
Sex? Ja. Aber seeehr "traditionell".

Ihr keine Kurse und Workshops gestatten wollen und selber schon gleich gar nicht teilnehmen.

Zwei Welten, zwei Erziehungen, zwei Kulturschichten prallten da im Alter von 50+ aufeinander.

Sie hat klar kommuniziert, dass sie sich genau ein Jahr lang von allem zurückziehen würde. Monogam und treu und und und sein würde.
Nach diesem Jahr würde sie - ob mit oder ob ohne sein Gefallen - ihr tantrisches Leben wieder aufnehmen.
Und dass sie sich wünschen würde, dass er sie bis dahin gut genug kennengelernt habe, um ihr zu vertrauen.

Nach 2 Jahren haben sie geheiratet. Er hat dazugelernt, was ihm sehr schwer gefallen ist, weil 40 Jahre Glaubenssätze über Bord gehen mussten. Sie hat dazu gelernt und sich gut überlegt, was für sie wirklich wichtig ist.

Inzwischen geht es sogar, dass der Tantrapartner bei ihr übernachtet. Und sie tanzt nicht mehr auf jeder Hochzeit.

Wie weit das mit deiner Situation, liebe TE, vergleichbar ist, kann ich nicht beurteilen. Aber dadurch, dass sie ihm so entgegengekommen ist, hatte er die Chance, sich zu gewöhnen. Man hat das Thema ja nicht totgeschwiegen. Und ihm war klar, worauf sie verzichtet.

Ihr beide kennt euch ja schon länger, nehme ich an.

Impuls und Bauchgefühl? Solange er sich gar nicht bewegt, würde ich nicht heiraten.

Wenn es für dich ein must have ist und für ihn ein No Go - schlechte Aussichten.

Danke für deinen Betrag, das hilft mir in gewisser weise tatsächlich weiter *g*


Generell danke für die ganzen konstruktiven Vorschläge *g* Ich weiß, ich bin noch Jung, nur so etwas kann ja immer passieren, ob mit 20 oder 50. Ich bin erwachsen und ich finde, ich zeige es auch dadurch, indem ich mich Leuten anvertraue, die da vielleicht eigene Erfahrungen gemacht haben und mir zumindest Anregungen geben können, wie diese damit umgegangen sind.


Ich verstehe auch die Ratschläge, sich zu trennen, doch möchte ich das alles, diese ja trotzdem sehr glückliche Beziehung nicht so einfach aufgeben, ich hoffe, das versteht man *g* Ich habe mir auch schon einige Gedanken dazu gemacht, inwieweit ich bereit bin, Kompromisse einzugehen und in wieweit auch vielleicht nicht.

Ich kann gar nicht so viele Komplimente verteilen wie ich gerne würde *ggg*
********in75 Frau
7.267 Beiträge
Ich hake mal ein. Denn wenn es so glücklich wäre, gäbe es diesen Thread nicht 😉
Wie gesagt, ich rate sehr selten zur Trennung, dennoch haben mich hier viele Beiträge etwas besseres gelehrt. Es war immer der Wunsch und Hoffnung vorhanden, der andere wird sich schon ändern und eine Frage wurde immer wieder gestellt:

Warum habt ihr überhaupt geheiratet, wenn dir der Sex so wichtig ist und du wusstest, ihr seid nicht kompatibel? (auf andere Threads bezogen)

Zum anderen und das sage ich nicht gerne, hat er dich belogen. Du bist mit ihm eine Beziehung unter falschen Voraussetzungen eingegangen und hat er dich glauben lassen, das mit dem Sex wird schon. Sicherlich nicht absichtlich böse, sondern eher „das wird sich schon geben, wenn wir zusammen sind“.

Ich würde ihn mal fragen, warum er gelogen hat.
Bei aller Liebe füreinander und allem Respekt voreinander muss man doch einfach anerkennen, wenn es für eine monogame Beziehung nicht reicht, weil die Lebensauffassungen und Bedürfnisse zu unterschiedlich sind . Das zu erkennen tut sicherlich weh , ermöglicht aber beiden Beteiligten, vielleicht anderweitig einen passenden Partner zu finden …
*****ssA Frau
2.240 Beiträge
Zitat von *******a96:
Wenn sich die Beziehung gezwungen anfühlt
Hallo ihr Lieben,
Ich habe gerade ein Problem und vielleicht habt ihr ja einen Rat für mich. Ich habe mich mit meinem aktuellen Partner auf eine monogame Beziehung eingelassen. Ich liebe ihn auch, das steht ja völlig außer Frage, wir sind sogar verlobt, nur seit einiger Zeit habe ich einfach keine Lust mehr auf Sex mit ihm, er ist für NICHTS offen. Ich habe mit ihm von Anfang an über meine diversen Neigungen gesprochen, wenn sowas in anderen Beziehungen vor kam, sind diese entweder daran kaputt gegangen oder man konnte sich auf eine offenere Beziehung einigen, doch auch dafür ist er nicht offen, kein swingern, kein BDSM, keine experimente, keine anderen Paare, nichts. Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende.

Warum hast du dich denn auf eine monogame Beziehung eingelassen?
Ich kann ja nur von mir sprechen.
Ich würde diese Art Beziehung nicht eingehen, wenn ich weiß, auf Dauer reicht das nicht.
Sexualität ist für mich ein existenzielles Thema in Partnerschaften.
Ich weiß also, dass es in die Grütze gehen kann, wenn sich Beide nicht einig sind. Beziehung ist einfach keine Einbahnstraße...und wenn er null bereit ist, mit dir zu sprechen oder ihr gemeinsam eine Lösung findet, wird's wohl oder übel sehr schwierig.
Alles Gute *blume*
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