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Der Tisch

Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Der Tisch
Endlich aus dem Dornröschenschlaf erwacht, hab ich eine kleine Story angefangen. Um weiter am "Ball" bleiben zu "müssen", poste ich jetzt den Anfang.
Danke Bine für den Anstoss!


Der Tisch

Endlich hatte sich mein Traum erfüllt. Ich hatte eine Wohnung gefunden mit Terrasse und kleinem Garten. Dank meiner Kumpels ging der Umzug problemlos über die Bühne. Da stand ich nun, nachdem der letzte Helfer gegangen war, fix und fertig aber überglücklich, zwischen Kartons, Kleidersäcken, Pizzaschachteln vom Umzugsessen und vielen vielen Ideen für mein neues Reich. Ich fischte aus der Kiste mit der Aufschrift „Krimskrams“ eine dicke Kerze, schnappte mir einen Stuhl und setzte mich auf die Terrasse. Im Kerzenschein tanzte der Schatten des Himbeerstrauchs. Meine Gedanken wanderten zurück zu Werner.
Die Trennung verlief ruhig und harmonisch. Man wünschte sich Glück und versicherte sich gegenseitig, sich bald mal auf ein Bier zu treffen. Wissend, dass man es bleiben lassen würde.

„Scheiße! Verschlafen!“ schoss es mir durch den Kopf, als ich von fremden Geräuschen geweckt wurde. Es dauerte einige Sekunden, bis ich realisierte, dass ich auf der Matratze auf dem Boden meiner neuen Wohnung lag und ich eine Woche frei genommen hatte für den Umzug. Fein. Die Sonne schien, im Bad stand der mit „Bad“ gekennzeichnete Umzugskarton und in der Küche der mit „Kaffee – WICHTIG!“. Erst mal die Espressokanne aufstellen. Gasherd. Ich liebe es, mit Gas zu kochen. Während das Wasser langsam durch die Kanne nach oben sprotzelte um als schwarzbraunes Lebenselixier meinen Tag in einen Guten zu verwandeln, weihte ich die Duschkabine ein.

Ich genoss das Gefühl des feuchten Rasens, als ich barfuß, ein schnell herausgezupftes Kleidl übergezogen, in einer Hand die Kaffetasse, in der Anderen eine Zigarette, durch meinen kleinen Garten schlenderte. Tomaten! Ich will Tomaten anpflanzen. Das „Dingdong“ meiner neuen Klingel erinnerte mich an die Verabredung mit Klaus, meinem „Heimwerkerkingkumpel“. Wir schafften allerhand an dem Tag. Er baute auf, ich räumte ein.

„Oh-oh Mel! Ein Umzugsopfer gibt es. Deinen Esstisch.“
Ein Riss verlief quer durch die Holzplatte. „Aber kann man da nicht irgendwie…“
„Vergiss es Melanie, der Tisch ist hin.“ Egal. Neue Wohnung – neuer Tisch. Tabula rasa sozusagen. Am Abend sah alles schon ziemlich wohnlich aus.

Meine Freundin Gabriella brachte Brot und Salz an ihrem ersten Besuch in meinem neuen Heim mit. Sie war ebenso begeistert wie ich über die Lage, die Raumaufteilung und den Garten. „Hast du auf de Tische getanzt? Isch kann die Kapuut mitnehme und in die Kamine verbrenne.“ sagte sie in ihrem bezaubernden Akzent.
„Ach, das war Schicksal. Der Tisch musste einfach zerbrechen. Zu viele Sorgen wurden an ihm besprochen. Zu viel Streit musste er anhören.“

„Mel, isch kenne eine gigantise Möbelmannschweißer! Lass dir make Tisch aus Eisen. Sieht supercool ausse. Hier hast du Nummer.“ Sie legte eine Visitenkarte auf mein Knie, küsste mich sizilianisch freundschaftlich links und rechts, schnappte den Holztisch und weg war sie.

>Möbel zum Weitervererben< stand auf der Karte. Darunter Vorname und Telefonnummer. Daneben das Bild von einer Art Thron. Was soll ich damit? Ich will keinen Tisch für eine Burg!

Die finalen Dekoarbeiten füllten meine Tage aus. Ich war happy. Nur das Essen auf den Knien ging mir langsam auf die Nerven. Ich brauchte einen Tisch. Aber ich wollte etwas Besonderes. Nichts X-beliebiges aus einem Möbelhaus mit Hip-Hop-Sound. Ich kramte die Visitenkarte wieder hervor und beschloss, einfach mal anzurufen.

Ich ließ es sehr lange klingeln. Als ich schon auflegen wollte, meldete sich eine ruppige Stimme mit „Wer stört?“ Einigermaßen verblüfft stammelte ich meinen Namen und den Grund meines Anrufes. „Ich mach keine Normalomöbel. Geh doch zu Karstadt oder Gallery M!“ Wütend knallte ich den Hörer auf die Station und zerriss die Visitenkarte in kleine Schnipsel. So ein Arsch! Das hätte er auch freundlicher sagen können!

Ich machte es mir abends wieder auf der Terrasse gemütlich. Ein Frühstücksbrett mit kleinen Häppchen auf den Knien, fiel mir der unverschämte Kerl wieder ein. „Pah – Normalomöbel. Was macht er denn Anderes?“ Vom Rotwein ermutigt ging ich meine Telofonliste der geführten Gespräche durch. Ich drückte auf Wiederwahl und bekam nach dreimaligem Klingeln Anschluß. „Was gibt es?“ „Hör zu, Du eingebildeter ……ok…sorry….ich bins. Die mit dem Tisch. Ich will keinen Normalotisch. Ich will einen Tisch, der mit mir mein neues Leben anfängt!“

„Melanie?“ „Ja verdammt.“ Stille.

„Es tut mir leid, dass ich so unfreundlich war. Ich hatte nur gerade…egal….also du willst einen Tisch. Keinen aus dem Möbelhaus. Von mir gefertigt. Weißt du denn welche Art Möbel ich herstelle?“
„Auf deiner Karte war ein Stuhl. Sah aus wie für einen Ritter gemacht.“
„Hast du dir den Stuhl näher betrachtet? Ist Dir etwas aufgefallen?“
„Nein. Ich hab deine Karte fast pulverisiert nach deiner Anschnauze!“
„Welche Vorstellung hast du von deinem >neuen Leben<?

Das ging mir dann doch zu weit. Ich wusste es doch selbst nicht. Ich hatte nur eine Ahnung von dem, was ich nicht mehr wollte. Wie und warum sollte ich das mit einem Wildfremden besprechen?

„Ok, wenn Du magst, komm morgen Nachmittag vorbei und mach Dir selbst ein Bild von meinen Arbeiten.“ Er nannte mir seine Adresse und wir verabredeten uns.

To be continued.
****ce Mann
13.766 Beiträge
und weiter
das wurde aber auch zeit, daß du endlich wieder schreibst.
und, war der anfang nun so schwer? du wirst dich beim schreiben befreien und deine fans glücklich machen.
mit ziemlicher sicherheit wird es sich in deiner geschichte um kein möbelstück der gebrüder grimm handeln, welches auf "tischlein deck dich" hört.
mein fantasie ist angeregt und sehe dich verschmitzt lächelnd vor mir, wie du in die tasten trommelst, dabei deinen espresso trinkst und leider zu viel rauchst.
ich beuge mich über dich, beiße dir katzengleich in den nacken und hauche dabei in dein ohr: und weiter. *troest*
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Es sprudelt!!!!!!!!!!!!!!
Der Tisch – Das Treffen

Die angegebene Adresse lag etwas außerhalb. Ich musste zwei mal nach dem Weg fragen. „Der verrückte Schweißer? Ja. Gradeaus und an der großen Linde rechts ab. Da kommens genau hin.“

Es sah aus wie ein kleines Hexenhäusel. Die Tür stand weit offen. Auf mein „Hallo“ hin öffnete sich ein Auge des großen roten Katers vor der Türe. Keine Antwort. Ich sah mich im Garten um. Wildwuchs. Schöne Blumen. In der Mitte ein Brunnen, von Sukkulenten umrahmt.
Da hörte ich ein zischendes Geräusch. Mein Gehör führte mich um das Haus herum. Vorbei an…. unzähligen Tomatenstauden mit prallen, sonnengereiften Früchten, die die Zweige gnadenlos nach unten zogen. Ich konnte nicht anders. Ich musste eine Tomate pflücken und biss genussvoll hinein, als ich um die Hausecke bog. Da war also seine Werkstatt. Kauend sah ich mich um. In der Ecke stoben Funken wie die eines gewaltigen Sternwerfers. Davor eine Gestalt in blauer Latzhose und Sichtschutz vor den Augen. Ich nahm den Geruch von geschmolzenem, bearbeitetem Metall wahr.

„Hallo?“ Das Bitzeln stoppte und der Mann drehte sich zu mir um.

„Melanie?“ „Mel, wenn es dir nichts ausmacht.“ Er kam auf mich zu, stoppte ganz nah vor mir und fing an zu lächeln.

„Was ist so lustig?“ Er hob seine Hand, berührte meinen Mundwinkel, leckte seinen Finger ab und meinte lakonisch: „Tomatendiebin! Ich bin Victor. Du willst also einen Tisch. Wozu soll er dienen?“

Wozu soll er dienen? Verdattert stammelte ich „Na, zum Essen. Zum Schreiben. Zum Klönen.“.

„Was hat Essen, Schreiben und Klönen mit deinem neuen Leben zu tun?“

Seine Augen fixierten mich gnadenlos.

Ich spürte die Röte über meine Wangen aufsteigen. „Hör zu, ich möchte einfach einen Tisch, der genau für mich gemacht ist.“

Er nahm meine Hand und führte mich in den hinteren Teil seiner Werkstatt. Was ich dort sah, überstieg das Fassungsvermögen meiner Fantasie. Stühle, Kreuze, Liegen, ein Bettgestell, alles aus dicken Ketten zusammengeschweißt. Er erklärte mir, dass der Vielfalt der Fixierungsmöglichkeiten durch die Kettenglieder keine Grenzen gesetzt wären. Jetzt erst kapierte ich! Sadomasomöbel!!!!

Ich stammelte etwas von einem dringenden Termin und verließ fluchtartig die Werkstatt und den Hof. Scheiße. Warum habe ich es nicht an seiner Visitenkarte erkannt? Sadomasochismus. Damit hab ich doch nichts am Hut!!!!

Obwohl…..

To be continued.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ja ich seh dich auch genau vor mir, wie du wütend aufstehst um ihn wieder anzurufen. So nach dem Motto: Dem zeige ich es aber!!!

Bitte schreibe schnell weiter, denn ich bin schon ganz gespannt wie es weiter geht.

  • LG Blackangel36

Bei der Arbeit
****st Mann
787 Beiträge
Fantasie
...einfach klasse..ein riesen Kompliment...

Artist
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Und weiter gehts...
...muss meinen Schreibfleiß ausnützen!

Der Tisch – der Traum

Während der Heimfahrt versuchte ich mich durch Singen von Johnny Cash-Songs abzulenken. Ghostriders in the sky.

Endlich daheim, schob ich eine Techno-CD in den Player und putzte sinnlos saubere Flächen.
Brotzeit auf den Knien. Schnell einschlafen.
Aber in mir tauchten wieder und wieder diese Möbel auf. >Verschiedenste Fixierungsmöglichkeiten<. Ich sah mich gespreizt auf diesem Stuhl. Die Beine weit geöffnet. Er vor mir. Lächelnd. Ich hatte seinen Geruch noch im Empfinden. Eine Mischung aus heißem Metall und Schweiß. Wohlige Wärme empfing mich.

Meine Mutter brachte mir meinen Lieblingskuchen. Warum wunderte sie sich nicht über meine Position? Lächelnd stellte sie den Kuchen zwischen meine gespreizten Beine. Sie übersah mein Schluchzen und wendete sich Victor zu. „Du bist ein guter Junge.“ Und weg war sie. Victors Gesicht nah an meinem. „Tomatendiebin! Ich werde Dir zeigen, was ich mit Tomatendieben mache!“ Blitzschnell griff er an meine Vagina und zwickte meinen Kitzler. Mein Becken schob sich nach vorne um dem Zug nachzugeben. Er lachte und zog immer fester. Plötzlich war er weg. Ich war auf einer Wiese und Werner schubste mich ständig. Irgendwann wurde es mir zu bunt und ich packte ihn, mit großartigen Kräften ausgestattet, an der Kehle. „Hör mir gut zu, du Windwurm. Warum kriechst du nicht einfach unter den Stein zurück, unter dem du rausgekrochen bist? Ich hab deinen Kleingeist so satt!“
Dann war ich Kind und baute eine Bude im Wald. Ein Reh kam vorbei und bewunderte meine Hütte. Da kam Victor wieder, nahm mich an der Hand und führte mich in seine Werkstatt zurück. Dort angelangt, wunderte ich mich. Ich war kein Kind mehr. Ich liess mich an dieses Andreaskreuz fesseln. Er sah mir die ganze Zeit in die Augen. Beobachtete meine Unruhe. Meine Angst. Er küsste mich. Es war der unglaublichste Kuss, den ich je erlebt habe. Plötzlich war er weg. Es war dunkel. Ich hatte Angst und ich fror. Dann war ich plötzlich in einem Bett. Eine Art Halbkugel, die an der halbrunden Decke befestigt war. Victor umarmte mich. Ich fühlte mich wohl. Ganz behutsam kuschelte er sich an mich. Ich roch diesen speziellen Duft. Werkstatt und Schweiß. Ich schlang meine Beine um ihn und dirigierte seinen erigierten Schwanz dorthin, wo ich ihn haben wollte. Als er in mich eindrang war ich plötzlich auf einer Wolke. Ganz alleine. Die Wolke löste sich auf und ich fiel und fiel. Ich wollte schreien aber kein Laut kam aus meiner Kehle.

Schweißgebadet wachte ich auf. Nässe auf meinem Bauch. Nässe zwischen meinen Schenkeln.

To be……
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Hups...mein erstes Posting bezog sich auf Teil 1 deiner Geschichte.

Der 2. Teil macht nur noch neugieriger darauf wie die Geschichte endet.

  • LG Blackangel36



PS: @****st, sage mal gibt es an deiner Werstatt Tomatenstauden? *zwinker*
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
*grins* entweder bist du zu schnell oder ich zu langsam *haumichwech*

Auch Teil 3 lässt mich weiterhoffen.
Bitte lasse uns nicht solange warten.

  • LG Blackangel36

Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt!
I´m fuckin fast!

Aber ich kann grad nicht anders! Musst halt schneller lesen!

Bussi für mein Sweetie

Sub
wow
liest sich sooo runter!!!!! freu mich auf weiteres!!!!! hoffentlich muss ich nicht zu lange warten ....
lg
pummel
very street!
sub, ich bin ja sowas von angetan...
nutze ja deine momentane schreiblaune und hau raus, was das zeug hält.

also, da könnte man glatt einen film draus machen, so lebensnah.

mööönsch *top*

lg ama
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Next turn...
Der Tisch – der Tag

Ich überliess es der Dusche, die Spuren meiner Träume zu entfernen. Langsam wieder in die Realität einzutauchen. Schön eincremen, Zähne putzen. Als ich gerade gemütlich am Pinkeln war, klingelte das Telefon.

„Wie stellst du dir deinen Tisch vor?“ „Victor?“
„Wer sonst? Oder hast du mehrere Tische in Auftrag?“ Er lachte. Ich mochte sein Lachen.

„Also, er sollte für mindestens sechs Personen zum Essen geeignet sein. Er soll stabil sein und einen eventuellen Umzug überstehen. Ich möchte das Gestell aus Eisen, grob geschliffen, lasiert und eine Glasplatte darauf.“

„Und sonst nichts?“ „Wie, sonst nichts? Was sollte ich mit einem Tisch sonst vorhaben?“ Da begriff ich und es wurde heiß zwischen meinen Beinen.

„Komm doch noch mal vorbei und wir machen erst mal eine Skizze, ok? Um Drei Uhr, ja?“

Der fette rote Kater lag breitbeinig auf dem Weg zur Werkstatt. Dass ich über ihn hinweg stieg quittierte er nur mit einem Ohrenzucken. Ein relaxtes Tier. Ich fand Victor am Schreibtisch. Er skizzierte einen neuen Thron. Sein Lächeln war bezaubernd. „Mel, schön, dass du da bist. Also. Wie soll dein Tisch nun aussehen?“ Er stand auf und sein Geruch machte mich wieder nervös.

„Was war das mit deinem neuen Leben? Wie sah dein altes Leben aus?“ Sein Blick schien mir punktgenau in meine Seele zu blitzen und ich fing einfach an, zu erzählen. Dass mir das oberflächliche Einerlei zum Hals raushinge. Dass mich kein Mensch bislang erkannte. Dass ich mich ja selbst nicht erkannte. ..dass ich verunsichert sei…dass mich eine Sehnsucht treibt, von deren Ursprung ich nichts wissen würde.

Sein Blick war so intensiv. So nah. Ohne ein weiteres Wort küsste er mich wie in meinem Traum. Ich vergaß Zeit und Raum. Dieser Kuss war so vollendet. So unendlich. Ich lachte und die Tränen flossen. Ich fühlte mich so angekommen wie nie zuvor im Leben.

Ganz sachte öffnete er mein Kleid und liess es herabgleiten. „Schön, dass du keine Unterwäsche trägst. Komm, ich zeige dir deinen Tisch. Ich habe ihn ohne Skizze angefangen. Ich weiß, was Du willst!“ Er führte mich in eine Ecke, an der der Rahmen meines Tisches lehnte. Massives Eisen. Sanft hob er meine Arme und umschloss sie mit weichen Ledermanschetten. „Ich weiß, du hast diese Ösen nicht bestellt. Aber ich habe sie für dich gemacht.“ Mit einem satten Klick befestigte er die Manschetten am Tischgestell. Er umarmte mich, dirigierte mit leichtem Druck meine Beine auseinander, befestigte auch an meinen Fesseln Ledermanschetten uns klickte sie ebenfalls an dem Gestell fest.

So ausgeliefert, fühlte ich mich unendlich wohl. So wohl wie nie zuvor in meinem Leben. Wir betrachteten uns. Sein Körper faszinierte mich. Diese Sehnigkeit. Dieser Glanz auf seiner Haut. Dieser Geruch. Er betrachtete meinen Körper ebenso genau. „Du bist so schön. Und du bist devot. Ich zeige dir deine Erfüllung.“ Blitzschnell griff er meine Brustwarzen und zog daran. Der Schmerz kam so plötzlich dass ich aufschrie. Aber fast zeitgleich breitete sich diese heiße Welle aus. Sie erfasste meinen Körper und endete in meiner Klitoris. Ich konnte spüren, wie sie anschwoll. „Dieser Glanz in deinen Augen. Ich wusste es. Ich wusste es!“

Er liess eine Hand spielerisch über meine Klitoris wandern. Es pochte. Ganz sanft strich er über meine Schamlippen. Die Nässe aufnehmend. Er sah mir in die Augen, leckte seine Finger ab, entfesselte mich und meinte: „Genug für heute. Keine Angst, ich lasse Dich nicht hier im Dunklen stehen wie in deinem Traum. Mir genügt der Geruch und Geschmack deiner Geilheit. Du wirst wieder kommen. Ich weiß es!“
Woher zum Teufel kannte er meine Träume?

To be….
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Holla......na wie kannst du denn da an der Stelle aufhören?
Mööönsch........weiter schreiben bitte bitte.


  • LG Blackangel36

na
sie kommt ja wieder.
so stehts geschrieben.

hoffentlich bald ... sehr bald *zwinker*

lg ama
wow,..
liebe katze, ...sub...und ganz kultur würde ich sagen...

atemlos in die tasten gehackt...
mach' weiter...das liest sich einfach gut, flüssig, spannend, stimmig...aufregend!!!
säße ich jetzt nicht in berlin, ...ich würde dir sofort allen kram aus dem weg räumen, die expressomaschine warmhalten und regelmäßig...ungefragt...das heiße zeug nachliefern und die ascher leeren...

hau rein...

sophia
****ce Mann
13.766 Beiträge
nachtisch
gerade komme ich von der baustelle und hatte noch einen abstecher bei meinem schlosser, der gerade für einen kunden ein möbelgestell baut.
leider völlig unerotisch, denn es handelt sich um ein autohaus und ich der unterbau aus metall wird nachher weniger in erscheinung treten.
bei dem geruch in der werkstatt ging mir die ganze zeit deine tischgeschichte durch den kopf und ich hatte mühe, meine erregung zu verbergen.
mein nächster auftrag wird garantiert kein langweiliges autohaus werden,- ich muß mich einfach mit erotischem möbeldesign beschäftigen. das war meine heutige eingebung.
mal sehen, wie dein neuer tisch aussieht. *zwinker*
Katz...
Sehr erregend...
Es lebe die Phantasie,
ich sehe den Himmbeeresatrauch und rieche die reifen Tomaten...und ich sehe die Flecken an seiner Arbeitshose...und wie die Terrasse gepflastert ist...und den Glanz in euren Augen...
Schön...
Liebe Grüße,
kaa
Bei der Arbeit
****st Mann
787 Beiträge
Der Tisch
..ist bereits in Arbeit:-)

Artist
hmmm
das einzige, was ich hier in arbeit sehe, ist cats kopf...
wie er brummt und summt.

und da möchte ich ungern stören.
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Noch ein Häppchen
Der Tisch – der Besuch

Ein Vogel pfiff einfach anders als die Anderen. Ich öffnete die Augen und horchte angestrengt. Neben dem Zizibäh der Kohlmeisen, dem Amselgesang und dem verhassten Taubengurren drang eine Melodie an mein Ohr. My fathers eyes. Eric Clapton. Wie zum Teufel konnte ein Vogel… ich sprang aus dem Bett, zog mir meinen Morgenmantel über und öffnete die Terrassentür. Victor. Er saß auf dem Stuhl, rauchte eine Zigarette und pfiff “My fathers eyes“.

„Guten Morgen. Hast Du gut geschlafen?“ Sein Lächeln war entwaffnend. „Kann ich einen Kaffee haben? Ich bin süchtig nach dem Zeug.“

Wortlos drehte ich mich um, lud die Espressokanne und schob Pilgrim von Clapton in den Player. Automatisch berührten meine Finger eine Brustwarze. Nein. Ich hatte es nicht geträumt. Ich konnte die Nachwehen des Schmerzes noch spüren. Bis der Espresso durch war verschwand ich kurz im Badezimmer. Katzenwäsche. Zähne putzen. Haare kämmen.

„Verdammt, was machst du hier? Woher zum Henker weißt du, wo ich wohne?“ Ich war mir nicht sicher, ob mein Ärger gut genug gespielt war. Ich hielt ihm die Tasse hin und setzte mich auf den Baumstumpf, der mir als provisorischer Terrassentisch diente. „Der dicke rote Kater hat es mir verraten. Der weiß alles!“ Da konnte ich ein Glucksen nicht verhindern.

Langsam stand er auf und schlenderte zum Himbeerstrauch. Er pflückte eine Dunkelrote. „Schau. Sie sieht gut aus. Rot. Prall. Wenn du sie isst, schmeckst du die Süße. Aber du weißt nicht, ob sich nicht ein kleiner Wurm drin versteckt. Aber wenn du sie aus Angst vor dem Wurm nicht isst, weißt du nicht, wie süß eine Himbeere sein kann! Wovor hast du Angst? Dir eingestehen zu müssen, dass deine Lust auch über Schmerz führen kann? Dass Schmerz dich zu deiner Lust führen kann? Willst du dein Leben lang auf der sicheren Bausparerseite sein? Verzichten? Auf die Süße verzichten wie auf die Ungewissheit? Komm jetzt. Ich will sehen, wo der Tisch hin soll.“ Lächelnd steckte er sich die Himbeere in den Mund.

Er sah sich im Zimmer um, strich mit der Hand über eine Skulptur, hob ein paar CD´s auf und begutachtete einen von mir gelöteten Spiegel.

„Hier.“ Er drehte sich zu mir um und hob fragend eine Augenbraue. „Genau hier soll er stehen.“ Mein kleiner Hüpfer war mir schon peinlich, bevor ich den Boden wieder berührt hatte. Victor lächelte, nahm mein Gesicht in die Hände küsste mich leicht auf den Mund. „Da drüben wäre besser! Sieh mal. Wenn er dort drüben steht, gegenüber des Torbogens zu deinem Schlafzimmer, könnte ich dich vom Bett und auch vom Sofa aus betrachten. Und ich könnte besser um den Tisch herumgehen, ohne ständig die Pflanzen anzustossen. Übrigens empfehle ich dir eine Tischplatte aus Holz. Eine Glasplatte ist zu kalt. Sowohl für deine Arme wenn du am Tisch isst oder arbeitest, als auch für deinen süßen Arsch, wenn du darauf liegst.“

Da war es wieder. Dieses Herzklopfen Ich sah mich auf dem Tisch liegen. Arme und Beine am Tischrahmen fixiert. Er stand am schmalen Ende und sah mir genau zwischen meine Beine. „Ja genau. Und dann werde ich dir Klammern setzen.“ „Was? Was meinst du? Woher… ich meine, verdammt…“ „Keine Angst. Ich bin kein Hellseher. Man sieht dir deine Gedanken einfach an. Deine Augen glänzen. Dein Mund wird weicher.“

Diesmal nahm ich ihn bei der Hand. Ich liess den Morgenmantel fallen, kuschelte mich in die Restwärme des Bettes und wartete auf ihn.
*********l_rp Frau
14.960 Beiträge
Ich bin ja überhaupt nicht neugierig wie es weiter geht. Nein nein.

Und wann kommt der nächste Teil?

  • LG Blackangel36

...
nu lasse doch noch bißken im bett liegen, biene. lächel.

guter typ, der viktor.

lg ama
räume dann...
...mal eben den ganzen kram weg,...
ascher leeren, kaffee kochen...leise natürlich, damit das katzerl in ruhe weiterwerkeln kann an der story...

ja, ama, finde ich auch...guter typ.
sicher hat er warme, angenehme hände. ich mag leute, die praktisch, handwerklich begabt sind...
er wirkt so ...selbstverständlich und doch mysteriös aufregend...
Orange Session
*********katze Frau
8.077 Beiträge
Themenersteller 
Guten Morgen, Ladys!
Ja - das ist das gigantische am Geschichtenschreiben. Dass man sich die Kerle "selbst zusammenbasteln" kann. Aber irgendwo da draussen ist er. Ich weiß es.

Magdalena, iss der Espresso schon fertig? Ich komme in Schreiblaune!

Gruzzunkuzz, Subbidubidu
Bei der Arbeit
****st Mann
787 Beiträge
Hi
...und das Interessante zudem ist, wenn man die Geschichte ließt...sich auch die Kundin "selbst zusammenbasteln" kann:-))

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