Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
SubRosaDictum
3274 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4142 Mitglieder
zum Thema
Verliebt in eine Affäre133
Liebe Lesenden, eine Affäre wollte ich nie, es ist einfach passiert.
zum Thema
Wie "deutlich" werdet ihr, wenn ihr Sex haben wollt?158
Liebe Community, aus gegebenem Anlass schreibe ich nun doch mal einen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Beziehungsprobleme, habt ihr Vorschläge?

********chaf Mann
7.486 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****yna:
@********chaf
Herzlichen Dank für den meiner Meinung nach sehr sachlichen und vor allem auch kompetenten Beitrag.
Leider wird deine Argumentation aber bei @*******1969 nicht ankommen, weil er in sich selbst gefangen ist, was eine andere Meinung von vornherein nicht zulässt. Dann ist es vielleicht besser, wenn man sich dem Gespräch mit ihm entzieht und sich wieder direkt an den TE wendet, auch, wenn der sich selbst nicht mehr meldet. Vielleicht liest er aber trotzdem noch mit.

Danke für die Blumen *danke*, ich mag aber anmerken, dass ich grundsätzlich im Sinne der Threadersteller antworte oder jener, die ein ähnliches Problem haben und da auch nicht rauskommen aus dem Dilemma.

Bei kurzen Leidensphasen sind auch Freunde sehr hilfreich. Habe ich selbst feststellen dürfen nach einer Trennung inklusive Ghosting, da fiel ich ins Bodenlose. Therapeutische Begleitung wäre auch nicht verkehrt gewesen damals (dass ich überhaupt noch arbeitsfähig war, glich damals einem Wunder, aber die Arbeit war halt auch ein wichtiger Anker), da die Beziehung aber recht kurz war, heilten auch die Wunden schneller. Meine Freunde kann ich für ihr unermüdliches wieder Aufrichten auch heute noch immer wieder herzlich dafür knuddeln. *knuddel*

Bei einer so langen Zeit aber sehe ich es einfach nicht, wie es ohne therapeutische (man sagt ja nicht ohne Grund auch gerne professionelle) Hilfe gehen soll. Wenn man jahrelang nur gedemütigt wurde, in diesem Fall ja sogar jahrzehntelang, bleibt für gewöhnlich vom eigenen Selbstwertgefühl nicht mehr viel übrig.

Da sind Freunde, aber eben vor allem Therapeuten, schlicht nicht zu ersetzen. *nein*
Ich kann dem TE nur raten, sich zu erkundigen, welche Therapeuten zu diesem Problem am besten passen.
Anlaufstellen wären z.B. die eigene Krankenkasse, auch gerne mal der Hausarzt (der zuerst, er hat Schweigepflicht, die eigene Frau erfährt davon also nichts) oder auch andere Stellen, z.B. "pro familia".
Der/die Therapeuten, die dann häufiger in der Empfehlungsliste auftauchen, würde ich dann besuchen. Eine Beratungsstunde dort ist grundsätzlich kostenlos, die Kasse muss auch mehrere bezahlen (das weiß ich nicht aus dem Kopf, ich glaube mindestens vier Erstgespräche bei verschiedenen Therapeuten).

Was die rechtlichen Geschichten angeht, vor allem Vaterschaftstest, ggf. Scheidungsgeschichten, Sorgerecht, etc., da ist wiederum ein kompetenter Anwalt in Sachen Familienrecht der Richtige.

Das primäre Ziel ist aber in meinen Augen: Stärkung des Selbstwertgefühls.
Sich selbst zu sagen, dass man es wert ist. In jeglicher Hinsicht.
Ist auch in Hinsicht auf einen möglichen Sorgerechtsstreit sehr wichtig. Das Gericht muss glaubhaft sehen, dass das Kind bei einem selbst besser aufgehoben ist als bei der anderen Seite. Das funktioniert, wenn man zu diesem Zeitpunkt schon wieder sich gerade gemacht hat. Wieder einige Zentimeter innerlich größer geworden ist.

Das wird nicht leicht.
Ich wünsche dir, @******ife , viel Erfolg dabei.
********chaf Mann
7.486 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn Du es nicht gepackt haben solltest, Deine Probleme ohne Seelenklempner zu lösen, heißt das nicht, daß andere ebenfalls zur Lösung ihrer Probleme zum Seelenklempner müssen: Andere können stark genug sein, ihre Probleme allein zu lösen. Schließe nicht von Dir auf andere.

Jetzt probierst du es mit Beleidigungen ad persona. Weil du nicht argumentativ weiterkommst? *gruebel*

Wann ein Therapeut sinnvoll ist, kann ich dir sagen: Wenn Leidensdruck besteht.
Das ist hier der Fall. Dieses Thema gäbe es nicht, hätte der TE keinen dergleichen. Damit wäre die Frage beantwortet, ob hier "Geld verbrannt" wird: Das ist nicht der Fall, da das primäre Ziel grundsätzlich jeder Therapie ist, dem Patienten diesen Leidensdruck zu nehmen. Dafür gibt es entsprechendes Handwerkszeug, das die Therapeuten anwenden, auf professioneller Ebene.

Es ist keine Schande, sich helfen zu lassen. "Das schaffe ich schon alleine" ist nicht zwingend ein Zeichen von Stärke. Es ist manchmal auch ein Zeichen von Dumm- oder Unwissenheit.
Unwissenheit in dem Fall, nicht darüber bescheid zu wissen, wie Therapien überhaupt funktionieren.
"Dummheit" wäre es wider besseren Wissens, das schließe ich bei dir aber aus, da die entsprechenden Beiträge hinreichend auf Unwissenheit hinweisen diesbezüglich.

Die Rechtslage zu klären ist nie verkehrt. Aber das sagte ich schon. Mehrfach. Hier neige ich dann doch an "Dummheit" zu glauben, da hier wider besseren Wissens weiter behauptet wird, dass ich das nicht empfohlen hätte. *zwinker*
****r6 Mann
302 Beiträge
Aus eigener Erfahrung, wenn eine Beziehung so verfahren ist, bringt keine Fehleranalyse, Paar oder Familientherapie etwas. Da hilft nur Trennung. Ggf. kann man nur zur eigenen Unterstützung einen Anwalt oder Therapeuten mit ins Boot holen. Den Therapeuten aber nicht um die Beziehung zu retten sondern um selbst die Trennung zu verarbeiten und um zu verhindern wieder Opfer einer ähnlichen Frau zu werden.
****Zyy Mann
45.408 Beiträge
JOY-Team 
Threadsperre: Rückmeldung an TE
Liebe Community,

wir möchten dieser etwas hitzigen und am Thema vorbei schrammenden Konversation nun erstmal eine abkühlende Pause verpassen. *ventilator*

Diese Pause nehmen wir zum Anlass, uns bei dem TE zu erkundigen, ob er den, für ihn nötigen Informationsgehalt, bereits aus dem Thema ziehen konnte. Insofern das der Fall sein sollte, bleibt der Thread geschlossen.

Wir danken allen für ihre wohlwollenden Hinweise, Ratschläge und Empfehlungen. *danke*

Liebe Grüße
SNooZyy
JOY-Team
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.