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Was ist Deine Sprache der Liebe?

Was muss geschehen, damit Du Dich geliebt fühlst?

Dauerhafte Umfrage
*****n37 Mann
292 Beiträge
Hi Zusammen
1. Lob und Anerkennung
Bei Lob und Anerkennung bei Fremden reagiere ich sehr zurückhaltung. Meine Date`s hatten scheinbar alle den gleichen Lehrer. Bei viel Lob und Anerkennung während dem Date`s erkenne ich schnell ein eingeübtes Muster. Sie will mir einen Korb geben und den sehr nett präsentieren. Dazu kommt noch dern Standard Anfrage wollen wir nicht lieber gute Freunde werden. Darum reagiere ich freundlich aber kühl. Bei geliebten Menschen reagiere ich auf Lob und Anerkennung sehr positiv.

2. Hilfsbereitschaft
Es ist eine Geste die ich gerne teile und auch gerne annehme. Steht aber jeher unter Freundschaften als Partnerschaften.

3.Geschenke, die von Herzen kommen
Zweisamkeit und Zärtlichkeiten austeilen
Alle diese Dinge bei Punkt 3 sind für mich immens wichtige Eigenschaften. Ich führe oder bekomme diese in einer tiefen Freundschaft oder Partnerschaft. Sie lösen in mir einen sehr emotionale Komponente aus. Es sind keine oberflächliche Gesten. Sie kommen vom Herzen und sie finden mit dieser Aktion auch mein Herz. Für alle diese Punkte gibt es ein nur ein Wort ---> Liebe.

Gruss Aragon
*******tlas Frau
38 Beiträge
Ich lege Wert auf Zeit. Zeit ist kostbar- die kann man nicht nachholen oder ersetzen
Zeit mit dem Kind, Zeit mit der Familie und den Freunden. Ich weiss es zu schätzen, wenn man sich für mich Zeit nimmt.
Zitat von *********rsloh:
Es kommt darauf an, wie man als Kind durch Belohnung konditioniert wurde.
Dementsprechend kann man dann sein Kreuz setzen
Das kann ich nicht unterschreiben. Das, was meine Sprache ist - Umarmung / Berührung kam von Mutter gar nicht und Väter war wenig zu Hause.
*******nee Frau
3.181 Beiträge
Oftmals kann man auch sehen, dass das eigene Bedürfnis einer Abwesenheit dieser Dinge in der Kindheit entspringt.

Ich bspw. springe massiv auf Aufmerksamkeit, Lob und Anerkennung an. Eben weil mir exakt das früher gefehlt hat. Es ist somit ein Nachholbedürfnis und nicht die Wiederholung dessen, worauf man geprägt wurde.
********brav Frau
2.662 Beiträge
Fühlen....ich muss es fühlen....
Ein unerklärlichen Ding, was bisher nur bei meinem jetzigen Mann passiert ist.ich spürte von Anfang an, ich bin präsent, selbst wenn wir nicht beeinander sind, waren....nix spirituelles. . Ein Gefühl....unerklärlich

Keine Worte, keine Geschenke....Firlefanz, wenn es mich nicht berührt im Inneren
*******1975 Mann
20 Beiträge
Für mich ist das eindeutig Zärtlichkeit, weil das die meisten anderen Punkte - für mich zumindest - beinhaltet. Also, die Anerkennung, dass ich der Richtige bin, um die Zärtlichkeit aus Sicht meiner Partnerin mit ihr zu teilen. Dass wir die Zeit haben dafür und uns diese nehmen. Dass es von Herzen kommt. Sex an sich kann man mit vielen haben, aber Zärtlichkeiten sind eben tiefergehend. Na ja, die Hilfsbereitschaft kommt dann wohl eher auf, wenn sie mir den Rücken kratzt. Ihr wisst schon: Gott schuf diese Stelle auf dem Rücken und er lachte...
Die Sprache der Liebe spricht den Dialekt der Dankbarkeit und des Vergebens.
*****ied Mann
78 Beiträge
Zitat von *******anz:
Dennoch würde mich interessieren, wo ihr euch in dieser Liste am ehesten einordnen würdet. Was muss euer Partner tun oder sagen, damit ihr euch wirklich gut aufgehoben und geliebt fühlt?

Und habt ihr ebenfalls Erfahrungen mit Beziehungen, in dem euer Partner seine Liebe auf eine andere Art und Weise kommunizierte, als ihr es selber gebraucht hättet?

Megaspannend... Ich hatte grad beim Lesen des Artikels überlesen, dass Du danach fragtest, was MEIN PARTNER tun müsse.
Gleichzeitig, ich kann das weder für mich noch für meinen Partner (also, wann ich dessen Auftreten so wahrnahmen würde...) eine eindeutige Antwort finden. Alle diese Aspekte sind mir wichtig. Aber keiner davon ist für mich ein expliziter Liebesbeweis, weder wenn ich ihn gebe noch wenn ich ihn erhalte.
Jeder davon kann mich berühren, kann mich immer näher in die Wahrnehmung von Liebe führen, sie schüren oder mir zeigen, da ist ein Ungleichgewicht zwischen dem was ich gebe und dem was ich erhalte (also Konflikt/Gesprächsbedarf...).
Wenn ich so darüber nachdenke, ist es wohl Berührung, sowohl haptisch als auch durch Worte. Nichts lässt mich so geliebt fühlen wie eine Berührung und die klaren, gehauchten Worte, ich liebe Dich. Zweisamkeit ist ein absolutes Muss für mich - ohne Zweisamkeit spreche/fühle ich weder von eine gute Freundschaft, noch kann für mich eine Beziehung ohne genug Zeit zu zweit überdauern.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
*gruebel*
Für mich stellt sich das sehr komplex dar.
Irgendwie ein Gefühl von gegenseitigem Interesse und Annahme an den Menschen wie er ist, die gegenseitige Motivation den anderen im Wachstum zu begleiten und zu unterstützen (idealerweise gemeinsam) und natürlich Intimität (spirituelle).
Im Einzelnen fällt es mir schwer eine der genannten Sprachen gut annehmen zu können. Es kommt mir etwas schematisch vor und würde ich eher als Anlass sehen sich damit näher auseinander zu setzen.

Die Mischung macht's *top*
*******floh Frau
95 Beiträge
•••
ich konnte kein kreuz setzen, denn wie auch in der diskussion erwähnt, spielt die kommunikation der eigenen bedürfnisse, welche sich auch immer wieder ändern könenn, sowie die reflektion seiner selbst die basis. auf beiden seiten! darauf baut die wertschätzung und anerkennung auf.

klar freut sich jeder über ein lob - allerdings ist ein lob dich handlungsabhängig und für mich ist die augenhöhe wichtig. also jemanden als mensch wie er ist annehmen zu können. •••
****ody Mann
11.795 Beiträge
Ich kann das für mich schwer sagen, letztlich gab es alles for free in der Kindheit. Lob und Anerkennung brauche ich am wenigsten. Für die 5 in der Schule gab es Trost, für die 1 Lob. Beides war gut. Hab mich immer geliebt gefühlt, obwohl wir eine große Familie waren und auch unter uns Geschwistern war es okay, dass es mir in der Schule leichter fiel als den anderen. Wir zogen uns gegenseitig mit. War irgendwie selbstverständlich.

Zweisamkeit ist für mich wichtig, ich halte es aber gut alleine aus. Bei uns zu Hause war immer viel los, ständig Besuch auch von Cousins und Cousinen. Für mein Seelenheil habe ich mir oft das Fahrrad geschnappt und bin alleine oder mit meinem besten Freund losgefahren. Manchmal bin ich auch zu meinen Großeltern gefahren und habe Einzelkind gespielt.

Nähe, Berührung und Zärtlichkeit mag ich sehr, ist mir wichtig. Meine Kinder können sich darüber vermutlich nicht beklagen. Meine Partnerin definitiv auch nicht.

Meine Sprache der Liebe ist vermutlich Berührung. Zumindest fühlt es sich wie ein warmer, energetischer Austausch an. Ich meine, ich halte mit aufrichtigem Lob und Anerkennung nicht hinter dem Berg. Das kommt von Herzen. Selbst brauche ich das nicht ständig. Und seit die Kinder aus dem Gröbsten sind, genieße ich die Zweisamkeitmit meiner Partnerin umso mehr. Ihre Nähe empfinde ich als extrem angenehm.

Zeitweise Ruheinseln wie in meiner Jugend brauche ich nicht mehr. Mit ihr kann ich 24 Stunden an 7 Tagen zusammen sein. Es ist aber auch kein Problem, wenn wir uns eine Zeit nicht sehen können. Bis auf die Sehnsucht, die geht nie weg. Da geht es vorrangig um Berührung. Bei uns beiden.
*********id39 Frau
2.855 Beiträge
Bedingungslose Hingabe!
L. Ingrid
*******TcH2 Frau
2.799 Beiträge
Mir sind Aufmerksamkeit und Interesse sehr wichtig.
Zweisamkeit definitiv und Hilfsbereitschaft!
Ich muss mich bei meinem Gegenüber wohlfühlen und er sollte sich genauso bei mir wohlfühlen.
Akzeptanz der Macken des Anderen finde ich auch wichtig. Und das man sich selbst treu bleibt und sich nicht verbiegt für den Anderen!
Wovon das Herz voll ist, davon redet der Mund. Wenn ich jemanden noch direkt ansprechen und diese Person mir auch direkt mit JA oder NEIN antworten kann, dann weiss ich um die ungeteilte Aufmerksamkeit dieser Person.

In einer Schule lernt man etwas - ob dieses Schulwissen aber mit dem Wissen konkurrieren kann, welches man braucht um aufrecht leben und lieben zu können, jemandem SEINEN Ausgleich zukommen lassen kann, den dieser Mensch verdient hat beantworte ich mit NEIN. Die Liebe einer Mutter gegenüber dem Kind ist das Versorgen und auch das Versorgt sein durch den Ehemann. Liebe ist aber mehr - es ist die Annahme der persönlichen Herausforderung zu wachsen, damit ich sehe, ob der Mensch schon reif genug ist für die Abenteuer, die das Gefühl Liebe verursacht. In diesem Sinne ist Liebe für mich allgegenwärtig und es kommt immer nur auf meine Antwort an, die JA und nicht nur noch JA, ABER lauten muss. Versorgte Menschen sind für mich zu einem NOGO geworden - die können sich noch nicht einmal aufrichtig bedanken, ebenso das Dilemma des Kindes, welches seinen Eltern die Liebe nur zurückgeben kann - es war zuviel davon "Danke" gehört zum Wortschatz der Liebe einfach dazu - wenn etwas selbstverständlich geworden ist, dann hat es seinen Wert verloren - das gilt auch für mich in einer toxischen Beziehung. Unüblich oder ungewöhnlich ist dies für mich nicht - eher normal. Als Kind gegenüber seinen verstorbenen Eltern ist das angemessene Gefühl die Trauer und die Demut, d.h. jedem zu helfen, wenn dieser Mensch mich fragt, wohin die Reise geht oder gehen soll.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Bedingungsloses Für-Einander-Da-Sein
Man kann nichts mehr zurücknehmen, was man einmal gesagt oder getan hatte: nichts. Ich will am Ende des Lebens nicht alleine sein, mich nicht entschuldigen oder rechtfertigen mehr müssen, niemandem etwas schuldig geblieben sein -- mir ist Geld nicht wichtig(das ist das Wesentliche), ebenso meine Karriere nicht, auch nicht die Karriere auf Kosten anderer. Ich will als Mensch gelten: als Mensch - so wie er geworden ist, ohne dass mich jemand vermisst, wenn ich nicht da bin.
****_E Mann
191 Beiträge
HI
Bin ich bereit respekt, annerkennung, fürsorge, aufmerksamkeit (n Fromm... teile seine these)
aufrechtzuerhalten und jeden Tag zu zeigen?
(Ein teil der Beziehungsarbeit, die man(n) unbedingt - meine meinung - sehr regelmäßig mit sich selbst zu tun hat, ist sich die frage stellen was ich brauche, um mir meine frau sexuell und erotisch und intellektuell spannend zu halten....)
Mutterkiebe
*******fly Frau
6.291 Beiträge
Es ist von allem Etwas, dass kann man meiner Meinung nach nicht trennen bzw manchmal braucht es mehr von dem oder vom anderen um dem Partner zu zeigen oder zu fühlen , dass Liebe einem verbindet. Ich muss mich angenommen fühlen, zugehörig und wertvoll für mein Gegenüber...das spüre ich durch Worte, Gesten, gemeinsame Unternehmungen /Diskussionen und Handlungen ohne Aufforderung....eben alles von dem was da steht, in der richtigen Dosis zum richtigen Zeitpunkt *g*
*********ture Mann
684 Beiträge
Wir haben beide das Buch gelesen, bei ihr ist es die "Zweisamkeit", bei mir die "Zärtlichkeit".
Zufällig schenken wir uns gegenseitig genug vom "Anderen".
Zweisamkeit und Zärtlichkeit lassen sich recht gut verbinden.
Das Sichgeliebtfühlen wird genährt, scheinbar passen unsere Sprachen der Liebe zusammen.
Wahrscheinlich mit ein Grund für unseren langen gemeinsamen Weg.
Wobei mir, der eine sehr glückliche Kindheit(fast ohne Liebesmangel) hatte, die Liebesbstättigungen nicht so gewichtig sind. Eigenliebe scheint da vieles auszugleichen.
****Wo Paar
2.753 Beiträge
Denke, dass die Sprache der Liebe ihre Qualität erst durch Intimität (Berührbarkeit, einander Zeigen) bekommt.
Andernfalls verkommt sie zu einer Floskel...
Ist Eigenliebe in irgendeiner Art und Weise narzistisch?
Wenn ich nicht oder nur wirklich angenommen / geliebt worden bin, muss ich mich dann nicht zuerst lieben und dann erst den anderen? Auf jeden Fall habe ich dann einen freien Willen und wenn es funkt, dann funkt es - auch über Distanzen hinweg (so wie beim Regenbogen).
Das sowieso:
Liebe deinen Nächsten, WIE DICH SELBST.
*****ied Mann
78 Beiträge
Zitat von ********love:
Ist Eigenliebe in irgendeiner Art und Weise narzistisch?
Wenn ich nicht oder nur wirklich angenommen / geliebt worden bin, muss ich mich dann nicht zuerst lieben und dann erst den anderen?

In verschiedenen Aussagen kommt häufig der Tenor "du musst erst dich selbst lieben..."
Das mag sicher gesund sein, gleichzeitig ist es erfahrungsgemäß nicht der einzige Weg. Die Liebe eines anderen Menschen kann sehr wohl aufzeigen und überhaupt erst die Voraussetzungen dafür schaffen, sich selbst zu lieben.
Nicht zu jeder Lebensphase, nicht bei jedem Partner den ich kennengelernt habe war ich imstande, mich selbst zu lieben. Aber Liebe für jemanden zu empfinden und dessen Wertschätzung für die eigene Person zu fühlen kann hier auch Selbstliebe ermöglichen.

Nein, ich muss mich nicht selbst lieben um Liebe für eine andere Person zu empfinden.

Nein, ich finde nicht dass Selbstliebe ein Zeichen für Narzismus sein muss.
Nein, ich muss mich nicht selbst lieben um Liebe für eine andere Person zu empfinden.
**"
Das finde iich auch nicht. Es kann zu einer einseitigen Beziehung werden. Aber das nur am Rande.
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