Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Weibliche Lust - Kurse
13470 Mitglieder
zur Gruppe
Never Inside
391 Mitglieder
zum Thema
Kein Orgasmus, kein Problem? Oder brauchst du ihn unbedingt?128
In unserem Artikel spricht Julia Henchen über viele Themen aus dem…
zum Thema
Orgasmus der Frau: Ja, nein - und welche Bedeutung für Frau?31
Ich habe den Eindruck, dass die meisten Männer per se davon ausgehen…
Orgasm Gap – die Lustlücke
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Orgasm Gap – welche Bedeutung hat der Höhepunkt?

*******agen Frau
328 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Meiner Erfahrung nach kommen Frauen, die sich im Rahmen des gemeinsamen Liebesspiels auch selbst manuell klitoral stimulieren, immer!
Viele Frauen tun das nicht, - warum auch immer. .

Zb deshalb nicht, weil die vaginale die deutlich intensivere Stimulation ist. Sobald etwas in mir steckt, sei es ein Penis oder Finger, ist die klitorale Stimulation nicht mehr zielführend

Aber glücklich die, bei denen es anders ist
*******r91 Mann
2.253 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von *******r91:
Da Frauen nicht so schnell kommen finde ich sollte sie zuerst kommen dürfen bevor sich der Mann erleichtern darf.

Wäre bei mir absolut kontraproduktiv, weil meine Erregungskurve nach dem Orgasmus so stark abflacht, dass ich dann fast immer keinen Bock mehr auf sexuelle Intimität habe. Ich präferiere meinen Orgasmus ganz zum Schluss.
Wenn eine Frau ihren Orgasmus hatte poche ich nicht darauf auch einen zu haben.
********Snow Frau
2.886 Beiträge
Also mich überraschen die Zahlen keineswegs, spiegeln sie doch absolut auch meine Erfahrungen.

Wenn man jetzt mal dazu die Statistiken anschaut, die sagen, dass etwa 2/3 der Frauen nicht ohne klitorale Stimulation zum Orgasmus kommen, und dazu noch bedenkt, dass es manchmal auch einfach eine Kopfsache ist, ist ein Orgasmus beim Sex eben einfach nicht selbstverständlich.

Ich habe in meinem Leben schon mit recht vielen Männern Sex gehabt, aber die ersten 20 Jahre davon war nie einer dabei, der es wirklich für nötig erachtet hat, meiner Klitoris die Aufmerksamkeit zu geben, die sie gebraucht hätte, leider die bittere Wahrheit.
Warum ich es nicht richtig eingefordert habe?
Natürlich, weil ich selbst es nicht besser wusste.
Lange habe ich tatsächlich geglaubt, das Problem läge bei mir und an mir stimmt halt was nicht, weil ich nicht von der Penetration komme. Also habe ich meinen Mund gehalten und den Männern gegeben, was sie wollten "oh jaaaa". (Wie dumm, im Nachhinein!)
Dass ich klitoral kommen kann, wusste ich immerhin, irgendwann habe ich es mir beim sex dann halt mit Vibrator selbst gemacht, das hat die gap dann etwas verringert.

Dass ich tatsächlich nicht nur in seltenen Ausnahnen, sondern absolut regelmäßig bis fast jedes Mal auch ohne toy nur mit einem Mann zum Orgasmus kommen kann, das habe ich wirklich erst vor wenigen Jahren rausgefunden. Kaum zu fassen, dass ich da so viele Jahre drauf verzichtet habe!!!!!

Mittlerweile, das gebe ich zu, bin ich ziemlich egoistisch geworden, was meinen Orgasmus betrifft, soll heißen, ich möchte schon gerne jedes mal einen haben. Wenn es ausnahmsweise mal nicht so ist, stresst mich das absolut nicht, aber nur, weil ich weiß, dass es beim nächsten Mal sicher wieder anders sein wird. Ich nehme an, ich habe halt einfach Nachholbedarf.

Seit ich all das über mich herausgefunden habe, bin ich aber auch deutlich fordernder und anspruchsvoller geworden, denn jetzt möchte ich auch, dass ein Mann, mit dem ich Sex habe, sich so um mich bemüht, dass es auch für mich klappt mit dem Orgasmus.
Und hier beginnen nun leider die Probleme, denn ich musste feststellen, dass es durchaus nicht wenige Männer gibt, die zwar gerne ficken, die aber wenig Lust darauf haben, sich mal wirklich ein bisschen anzustrengen und auf die Bedürfnisse, die eine Frau äußert, einzugehen.
(Nein, nicht alle, ich schere hier niemanden über einen Kamm! Aber doch erschreckend viele in meiner persönlichen Statistik der letzten Jahre, leider!)
Mit einem Partner geriet ich richtig aneinander (mit ihm versuchte ich es länger, weil ich ihn wirklich gern hatte und mir mehr wünschte).
Er hatte doch schon so viele Frauen, und noch nie hat eine von ihm gefordert, dass er sich um ihre Perle kümmert, die sind natürlich alle immer nur durch Penetration gekommen (dass da schon die Statistik darauf hindeutet, dass er vielleicht mal belogen wurde und nicht jede bei ihm gekommen sein könnte, war natürlich eine schwere beleidigung). Also ja, ich finde es immer noch schwierig.
Mittlerweile nicht mehr generell schwierig, beim sex zum Orgasmus zu kommen, das geht sogar mittlerweile ziemlich leicht und häufig. Aber die Auswahl der Sexpartner, die sich darum ausreichend bemüht, ist leider bislang immer noch sehr dünn gesäht.
Ich hoffe, auch das wird noch besser.

An der Stelle übrigens auffällig die Diskrepanz zwischen den lesbischen und den heterosexuellen Frauen: das beweist nur, es liegt nicht daran, dass Frauen sich so schwer tun mit dem Kommen, sondern, dass heterosexuelle Frauen immer noch zu häufig Sexpartner haben, die entweder nicht wissen, wie sie eine Frau wirklich befriedigen können, oder es schlicht nicht wollen, weil es ja Mühe macht.
******rah Paar
3.186 Beiträge
Zitat von *******r91:
Zitat von ****yn:
Zitat von *******r91:
Da Frauen nicht so schnell kommen finde ich sollte sie zuerst kommen dürfen bevor sich der Mann erleichtern darf.

Wäre bei mir absolut kontraproduktiv, weil meine Erregungskurve nach dem Orgasmus so stark abflacht, dass ich dann fast immer keinen Bock mehr auf sexuelle Intimität habe. Ich präferiere meinen Orgasmus ganz zum Schluss.
Wenn eine Frau ihren Orgasmus hatte poche ich nicht darauf auch einen zu haben.

Interessant.

Die meisten Frauen die wir so kennen, könnten damit schon mal gar nichts anfangen.

Da ist eher der Mann gefragt, der sich auch mal seinen eigenen Orgasmus nimmt und bestimmt.

Ist bei uns auch so.

Ständig verzichtende Männer, die nur der Frau gefallen wollen und dann indirekt irgendwann nur noch um Sex betteln (müssen), sind auch bei uns geradezu der weibliche Orgasmus Abtörner No 1.


*friends*

Tom & Zarah
*****fee Paar
9 Beiträge
Er antwortet:

• Wie erlebst du deinen Orgasmus: Kommst du seltener als dein:e Partner:innen?
ja, da mir Ihr Verlangen und Ihre Lust wichtiger ist als mein persönlicher körperlicher Organsmus.

• Wie wichtig ist dir dein eigener Orgasmus?
Es ist nicht so, dass ich ihn zum Glücklich sein benötige.
Wenn meine Partnerin sexuell befriedigt ist, geht es mir psychisch so, als wenn ich einen physischen Orgasmus gehabt habe.
Ich genieße es vielmehr, sie dabei zu beobachten, wenn sie sich vor Lust windet und ihre Lust herausschreit und ich derjenige bin, der durch sein Handeln dazu bringt, ihre Lust auszuleben.

• Welche Praktiken führen dich im Idealfall zum Höhepunkt?
das ist unterschiedlich. Es gibt kein Patentrezept.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *******r91:
Zitat von ****yn:
Zitat von *******r91:
Da Frauen nicht so schnell kommen finde ich sollte sie zuerst kommen dürfen bevor sich der Mann erleichtern darf.

Wäre bei mir absolut kontraproduktiv, weil meine Erregungskurve nach dem Orgasmus so stark abflacht, dass ich dann fast immer keinen Bock mehr auf sexuelle Intimität habe. Ich präferiere meinen Orgasmus ganz zum Schluss.
Wenn eine Frau ihren Orgasmus hatte poche ich nicht darauf auch einen zu haben.

Ja nu, ich sehe aber auch meinen Partner gerne kommen und habe daher auch lieber Sexpartner, die ebenso gerne kommen (wollen), wie ich.
****_13 Mann
431 Beiträge
Ich habe noch einen Nachtrag zum Thema orgasm gap, im allgemeinen.

Vermutlich zurückzuführen darauf, dass man sich als Mann immer profilieren muss, habe ich mich von je her für den weiblichen Orgasmus interessiert und ziehe meine größte Lust aus der Freude meiner Partnerin. Daher war es für mich auch schon immer das oberste Bedürfniss, sie glücklich zu machen. Hat sie ihren Spaß, habe ich meinen Spaß. Leider scheint dies keine zu sehr verbreitete praxis zu haben....
Und dann beschweren sich die Herren, sie hätten zu wenig sex und die Frauen (obwohl Sie sich ihre Partner selber auserwählen) kommen nicht auf ihre kosten.

@****yn wie ist denn das Mengenverhältnis deiner orgasmen zu denen deiner bevorzugen sexpartner/Partner? Wenn man fragen darf?
Ich finde die Aussage das mir der orgssmus der Partnerin wichtiger ist als der eigene immer ein wenig nach Werbung für sich selber klingt, warum auch immer.
Mir ist der eigene mindestens genau so wichtig und so haben es meine Partnerinnen auch immer gehalten und Ach oh wunder es hat genau so funktioniert
Irgendwo war es immer gut auch ohne zu reden und orgssmuszählerei.
****ot2 Mann
10.321 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich finde die Aussage das mir der orgssmus der Partnerin wichtiger ist als der eigene immer ein wenig nach Werbung für sich selber klingt, warum auch immer.

Ich nicht. Natürlich ist das Bemühen um den Orgasmus der Partnerin nicht vollkommen selbstlos. Es ist wie bei einem Geschenk. Natürlich hofft man, das sich das Gegenüber über ein Geschenk freut.
****a77 Frau
1.905 Beiträge
Als mir vor einigen Monaten eine Freundin recht entrüstet von diesem „Orgasm Gap Thema“ erzählte war ich schon etwas irritiert.
Ich vertrete da eine andere Sichtweise zu und kann dem Artikel daher kein „gefällt mir“ geben.

Als erste merke ich deutlich, dass mich dieses damit verbundene geschlechtsspezifische Ungleich- Benachteiligungsthema (ähnlich der beruflichen Bezahlung.) darin deutlich stört.
Sicher wird es solche Männer, die primär an ihr eigenes Vergnügen denken geben. Ich habe sie selten getroffen. Ebenso wird es aber auch Frauen geben, die primär an ihr Vergnügen denken und entsprechend „konsumieren“.
Vielmehr treffe ich zumeist Männer, die sich sehr darum bemühen, dass mir der Sex eben auch gut gefällt, bzw. dass sie gerade daraus erst ihre eigen Lust ziehen.
Teilweise finde ich das gar anstrengend, wenn der Mann da so großen Wert darauf legt oder gar glaubt, dass der Sex nur gut sein kann, wenn Frau auch kommt und er dafür die Verantwortung trägt.

Ich bin auch überzeugt, dass viele Frauen deutlich weniger und seltener einen Orgasmus haben als Männer beim Sex. Insbesondere wenn keine zusätzliche Stimulation der Klitoris stattfindet.
Grundsätzlich finde ich aber gar nicht so dramatisch und sehe dafür sicher auch keinen grundsätzlichen „Fehler“ beim Mann.

Vielleicht ist der Orgasmus bei Frauen auch gar das wichtige Ziel beim Sex?
Oder vielleicht wird der Orgasmus auch generell etwas überbewertet?
Ist Sex wirklich nur dann gut, wenn beide oder zumindest der Mann einen Orgasmus haben?

Ich selbst komme beim vaginalen/ analen Sex nicht – meist nur wenn ich es mir selbst mache und/ oder passender klitoraler Stimulation.
Und ich leide nicht darunter, habe dennoch sehr gerne Sex und fühle mich auch nicht benachteiligt. Falls ich das Gefühl hätte, das der Mann zu wenig auf mich eingeht - ich es mir anders wünsche, ich würde dies sicher kommunizieren.

Damit es nicht falsch verstanden wird:
Generell finde ich schon gut und wichtig, dass Männer und Frauen da noch viel mehr und offen darüber sprechen, was ihnen gefällt und was nicht und sich miteinander ausprobieren –– aber bitte ohne Leistungsanspruch (der idealerweise noch ausgeglichen gerecht im Ergebnis ist).

Ein Gedanke noch – Orgasmen von Frauen und Männer unterscheiden sich meiner Erfahrung nach deutlich. Bei den meisten Männern laufen Orgasmen eher unauffällig und leise ab.
Bei Frauen erlebe ich das überwiegend anders – wohl auch ein Grund, warum Männer das so gerne miterleben *g*
Und für dieses intensive Erleben/ sich zeigen/ fallen lassen können, braucht es meiner Einschätzung nach wohl auch ein hohes Maß an Vertrauen um sich fallen lassen zu können. Und wohl auch ein gutes Wissen davon, wie Frau tickt – keine allgemeingültige Pornoanleitung, viel besser miteinander reden und individuell ausprobieren.
*******uple Paar
150 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich finde die Aussage das mir der orgssmus der Partnerin wichtiger ist als der eigene immer ein wenig nach Werbung für sich selber klingt, warum auch immer.
.

Eigenwerbung glaube ich nicht wirklich. Wir sind ein Paar…. Jeder Mensch hat seine Prioritäten. Das jemand den Orgasmus des anderen wichtiger findet als den eigenen, ist auch nicht wirklich positiv. Wenn man die eigene Lust hinter einer anderen stellt, kann es passieren das man selber die Lust an Sex verliert. Wenn man immer sieht wie der andere vor Lust explodiert und man selber nur eine Pusteblume erlebt. 🥲 ist auch nicht der Brüller.
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von *********tion:
• Wie erlebst du deinen Orgasmus: Kommst du seltener als dein:e Partner:innen?
• Wie wichtig ist dir dein eigener Orgasmus?
• Welche Praktiken führen dich im Idealfall zum Höhepunkt?

1. Ich komme seltener als meine Partnerin nach Hause, weil meine Partnerin öfter unterwegs ist.

2. Mein Orga muss mir nicht wichtig sein, das Chaos kommt von außen von ganz alleine, und dann sind alle meine Orga´s Mus.

3. mit alpiner Ausrüstung und guten Karten geht es einfacher zum Höhepunkt.


Für den Rest, also das mit der Fickerei: Nimms gelassen. Es ist wie es ist und wird auch nicht anders wenn du es anders gern gehabt hättest. Emotionen ändern die Situation nicht. Ändere nur das, was sich auch ändern lässt und arbeite dich nicht an dem ab, was eh nicht zu ändern ist.

Und sei nicht neidisch auf andere Frauen die vermeintlich ganz leicht und oft ein Orgasmus bekommen können: vielleicht bekommen die etwas anders nicht auf die Reihe was dir spielend von der Hand geht. Man kann nicht alles haben und vielleicht stehst du im Vergleich dann doch nicht soooo schlecht da, wie alle anderen. Also wie beim Mann der Punkt, an dem er in der Umkleide feststellt, das all die Penisse der anderen auch nicht 50cm lang sind.

Daher: Tiefenentspannt bleiben. Gibt Wichtigeres als das Quieken. Selbst ich werde als Mann lieber wahrgenommen als angequiekt bei geistiger Abwesenheit.
*******elle Frau
33.553 Beiträge
Ich komme eher schwer, und keinesfalls immer.
Also weniger als mein Partner .

Mein Orgasmus ist nicht das Wichtigste für mich.
Für mich ist Sex auch ohne meinen O erfüllend.

Ich komme durch harte Penetration, GV und AV im Wechsel, am Besten.

Das fand ich aber erst Anfang 40 heraus.

Vorher liess ich mich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt lecken, und wechselte dann zum Reiten. Bestimmte selbst, Winkel, Geschwindigkeit und Heftigkeit beim Reiten.

Einfach so gekommen, bin ich noch nie.
Irgendwie erinnern mich manche Beiträge gerade an ein Meme, das ich letztens gesehen habe und dessen Aussage folgende war:
Wenn eine Frau unglücklich in einer Beziehung ist, dann ist der Mann das Problem. Wenn ein Mann unglücklich in einer Beziehung ist, dann ist aus Sicht der Frau auch er das Problem.

Meiner Meinung nach ist kein Mann der Welt für den Orgasmus der Frau verantwortlich. Vor allem dann nicht, wenn sie ihren eigenen Körper nicht kennt. An dieser Stelle würde ich empfehlen, vllt erstmal alleine auf Entdeckungsreise zu gehen.

Auch die Männer sollten sich natürlich Kritik, oder nennen wir es lieber Hinweise, zu Herzen nehmen und sich nicht in ihrer Männlichkeit gekränkt fühlen, wenn eine Partnerin den Wunsch äußert, ihr sollt "es" doch anders machen. Überlegt doch mal, ob ihr genauso pissed oder mit Unverständnis reagieren würdet, wenn ihr eure Frau am Rücken kratzt und sie euch sagt, dass sie es gerne weiter rechts haben möchte? Ich denke, die Antwort auf diese Frage sollte klar sein.

Und nun möge der Shitstorm auf mich hereinbrechen. *wc*
*****_54 Frau
11.025 Beiträge
Zitat von *********tion:
• Wie erlebst du deinen Orgasmus: Kommst du seltener als dein:e Partner:innen?
• Wie wichtig ist dir dein eigener Orgasmus?
• Welche Praktiken führen dich im Idealfall zum Höhepunkt?

1. Nein, viel häufiger

2. Wichtig. Sex und Orgasmus gehören für mich zusammen. Für emotionale Nähe und Vertrautheit genügen mir Kuscheln und intime Gespräche. Beides gehört aber dazu und machen das Ding erst so richtig rund.

3. klitoral (Cunillingus, manuell, Sextoy) , vaginal durch G-Punkt-Stimulation (per Penis eher selten, manuell immer).

Übrigens: Auch der Höhepunkt des Partners bereitet mir eine gewisse Form von Lust. Wer deutlich nur an mich und nicht genau so auch an sich denkt, läuft Gefahr, dass meine eigene Lust eher abflacht.
*******floh Frau
95 Beiträge
••• guten morgen

aus früherer erfahrung da ich keine:n partner:in habe, kann ich aussagen von männer sind eher gekränkt, wenn frau ihnen tipps geben wie man funktionniert, bestätigen. bei frauen daef man eher sagen, wie man gerade gerne angefasst werden möchte.

und ja, ich bin ebenfalls der meinung, dass frau sich selbst kennen muss, um dem gegenüber sagen zu können, was sie herne hätte. und selbst entdeckung ist soo schön..

orgasmen sind für mich insofern wichtig, dass ich damit einen stress abbauen kann.. es ist aber nicht so, dass er jedes mal ein muss ist.

wie ich zu meinem orgasmus kommenist partner:in und situationsabhängig. von nur zuschauen ohne taktile stimmulation, bis hin zu hartem reiben oder einem magicwand, welcher mir mehrere orgasmen nacheinander beschehrt. den geilsten oegasmus ever hatte ich während analsex und gleichzeitiger klitoraler stimmulation •••
****si4 Mann
106 Beiträge
Guten Morgen,

möchte hierzu auch noch was sagen..... also das Männer gekränkt sind, wenn Frau ihnen sagt wie sie gerne verwöhnt werden möchte kann ich aus meiner Erfahrung so jetzt nicht bestätigen.
Ich persönlich hatte das auch ab und zu aber ich muss sagen, es hat mich nicht gekränkt sondern eher verunsichert.

Also wenn ich z.B. die Klitoris mit meiner Hand verwöhne und die Frau sagt mit dass ich mehr kreisförmig massieren soll, dann fasse ich das als eine technische Anweisung auf und muss erstmal das Gesagte umsetzen, meistens muss die Frau dann nochmal nachlegen mit Anweisungen hierzu.

Sehr viel besser finde ich es, wenn die Frau für einige Sekunden meine Hand führt und mir zeigt wie es ihr am Besten gefällt, das schafft erstens Intimität und zweitens weis Mann sofort was der Frau dann gut tut.

Ich mache das ebenso wenn die Frau z.B. meinen Penis dermaßen stark massiert dass ich Gefahr laufe zu früh zu kommen, dann führe ich einfach ihre Hand so wie es mir angenehm ist. So klappte die sexuelle Kommunikation bei mir bisher immer recht gut.

Also liebe Frauen, wir Männer sind nunmal leider etwas Begriffsstutzig zuweilen, nehmt uns im wahrsten Sinne des Wortes bei der Hand und zeigt uns einfach wie ihr gerne von uns verwöhnt werden wollt, dann kapieren das sogar wir Männer als Primaten *g*

Bitte nicht falsch verstehen, dies sollte sich nur auf kurzzeitige Richtungshilfen beziehen und nicht generell erfolgen, den Hauptteil sollten schon wir Männer erkunden *g*

Aus meiner Erfahrung heraus sind orale Stimulation der Frau im gesamten Intimbereich sowie Massage dieses Bereichen mit der Hand und ggf. Eindringen der Finger ein ziemlich sicherere Garant für einen Orgasmus, der auch mehrmals hintereinander erfolgen kann...in etwa so wie bei deinem Magic Wand little_floh
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ****8_5:

@****yn wie ist denn das Mengenverhältnis deiner orgasmen zu denen deiner bevorzugen sexpartner/Partner? Wenn man fragen darf?

Also, richtig nachrechnen tu ich nicht.
Normalerweise bekommen wir beide bei sexueller Zweisamkeit immer einen Orgasmus. Das ist der Standard: Jeder kommt in der Regel mindestens ein Mal.

Bisher war es so, dass alle meine Partner nach ihrem Orgasmus noch "heißer" waren als ich, bei mir flacht die Erregung nach dem Orgasmus fast immer sehr stark ab, sodass ich augenblicklich erstmal Ruhe will. Ich kann aber nach einer Weile weitermachen und es kommt durchaus mal vor, dass ich noch einen zweiten Orgasmus habe (oft findet dann kein penetrativer Sex mehr statt, weil meine Partner meist vor mir, oder zeitgleich mit mir kommen, aber das ist ja wurscht, Sex ist ja mehr als das), aber danach ist für mich eigentlich fast immer wirklich Schluss, weil Kommen für mich sehr anstrengend ist. Ein dritter Orgasmus passiert seeeeeehr selten und das ist dann auch definitiv der endgültige Cut.
Beim Verhältnis "Wer kommt bei sexueller Interaktion mal eher überhaupt nicht?", sind da auch meine Partner vorne - sexuelle Interaktion bedeutet nicht immer penetrativer Sex. Es kommt häufiger vor, dass ich dabei einen Orgasmus habe, als meine Partner.

Und was die Masturbation betrifft: Unterm Strich mache ich das öfter als meine Partner.


Aber ich kümmere mich auch aktiv um meine Orgasmen. Ich mag es nämlich zum Beispiel überhaupt nicht, geleckt zu werden und beim Sex selbst finde ich Orgasmen am schönsten, wenn ich zum Beispiel anal penetriert werde, von daher ist es für mich ganz normal, mich dabei selbst anzufassen, mitzumachen und mir nicht zu denken "Jetzt bring du mich mal zum Kommen".


Btw: Ich finde "selbstlose" Männer beim Sex ganz furchtbar abtörnend. Jemand, der sich ständig zurücknimmt und mich im Fokus hat, macht mir tierisch Stress und lässt für mich auch diese absolut geile Form von Egoismus vermissen, bei der ich mich WIRKLICH begehrt fühle.
Ich mag und brauche ein Machtgefälle beim Sex, das mich in eine eher "dienende" Position rückt. Sobald ich das Gefühl habe, da kehrt sich was um, törnt mich das ab.
*********r_by Paar
2.919 Beiträge
Also da ich wirklich leicht komme habe ich einen deutlichen Vorsprung gegenüber meinem Partner.
Beim durchschnittlichen Sex komme ich ca 4, 5 mal bis er einmal kommt.
Haben wir mehr Zeit und können ausgiebig genießen, dann kommt er auf 2 Orgasmen und ich teilweise auf 20 oder mehr.
Von daher fangen wir da das gegenrechnen sicher nicht an.
Das ich so schnell und leicht komme war nicht immer so. Das hat sich erst mit Ihm so entwickelt, weil ich endlich meine perfekt erfüllende Sexualität leben kann.
******els Paar
1.243 Beiträge
Zitat von ********eeds:
Ich finde die Aussage das mir der orgssmus der Partnerin wichtiger ist als der eigene immer ein wenig nach Werbung für sich selber klingt, warum auch immer.

Nein. Bei mir ist das purer Egoismus. Das ist der Teil vom Sex der Sex interessant macht. Meinen Orgasmus kann ich mir halt auch selber machen. IdR besser als die Frau das kann. Aber zu sehen wie sie kommt macht mich an.

Die Orgasmgap liegt allerdings imo daran das schlicht beide Seiten relativ wenig Interesse am Gegenüber haben, Männer haben dann allerdings den Vorteil das sie auch kommen wenn ihr Gegenüber nur den Seestern macht...
Zumindest sofern man die Häufigkeit von Orgasmen zählt, denn gut ist der dann eher nicht...
*****ard Frau
1.261 Beiträge
• Wie erlebst du deinen Orgasmus: Kommst du seltener als dein:e Partner:innen?

Sehr viel seltener

• Wie wichtig ist dir dein eigener Orgasmus?

ziemlich

• Welche Praktiken führen dich im Idealfall zum Höhepunkt?

Bislang leider ausschließlich durch Stimulation der klitoris.

Am schlimmsten sind dann dumme Kommentare aller " wenn du nicht bald kommst hab ich keinen bock mehr auf sex"
oder " jede frau ist selbst für ihren Orgasmus verantwortlich ", ja gern ich such mir dann einen anderen dafür. ne im ernst: ich weiss wie es klappen müsste und sage/zeige das im Zweifelsfall auch, aber wenn ich noch nie einen vaginalen hatte vorher soll ich das wissen? da wäre ein mann mit erfahrung ubd Geduld einfach ganz schön.
********e_68 Frau
3.172 Beiträge
Tatsächlich komme ich eher durch Penetration zum Orgasmus.
Wobei dann die Größe des Penis auch eine Rolle spielt.
Klitoral geht es sehr schnell, wenn ich es mir selber mache.
Mit einem Partner ist es für mich etwas schwieriger klitoral zu kommen.
Mit ist der Orgasmus schon wichtig und ich habe täglich mindestens einmal einen Orgasmus.
**********eineS Paar
3.881 Beiträge
Zitat von *******r91:
Zitat von ****yn:
Zitat von *******r91:
Da Frauen nicht so schnell kommen finde ich sollte sie zuerst kommen dürfen bevor sich der Mann erleichtern darf.

Wäre bei mir absolut kontraproduktiv, weil meine Erregungskurve nach dem Orgasmus so stark abflacht, dass ich dann fast immer keinen Bock mehr auf sexuelle Intimität habe. Ich präferiere meinen Orgasmus ganz zum Schluss.
Wenn eine Frau ihren Orgasmus hatte poche ich nicht darauf auch einen zu haben.

Glauben vermeintliche Frauenversteher eigentlich, sich durch solche Aussagen ihre Chancen beim anderen Geschlecht zu erhöhen oder liegt solche Aussagen nur an der individuellen Unterwürfigkeit des jeweiligen männlichen Einzelexemplars?

Wären meine Sexualpartner derartige Exemplare, käme meine eigene Erregungskurve keinen Zentimeter hoch! Sorry!

seineS
*******_mv Mann
3.136 Beiträge
Zitat von ******els:
Männer haben dann allerdings den Vorteil das sie auch kommen wenn ihr Gegenüber nur den Seestern macht...

Echt? Mist, ich kann das nicht. Man bin ich scheiße.
Wie kann ich das lernen?

Ich möchte unbedingt auch können, was man mir nachsagt, gehört zum Mannsein dazu. Sonst regt man/Frau sich ja grundlos auf.

Joyclub, der Ort wo du selbst als Mann mit Orgasmusproblemen immernoch als Egoist zu früh kommst und die Frau hinten runter fällt. Ein Hoch auf den Gendergap im Geschlechterverständnis, an dem wir selbstverständlich festhalten. Denn bin ich nur ein Mann (und kein Individuum), ist mein Gegenüber nur ne Frau (und kein Individuum).

Was für mich heißt, ich muss dringend mehr Egoismus lernen, damit ich egoistisch komme, um dann (aus der richtigen Position heraus) Mitleid zu empfinden, das die Frau weniger Orgasmen hat als ein Mann. Und was ich dagegen als Mann tun kann. Dafür muss ich aber erstmal mehr Orgasmen beim Sex haben als ne Frau- muss doch möglich sein, alle anderen Männer bekommen das doch auch auf die Reihe.
@**********eineS Aber nicht jede Frau ist eine Sub oder devot!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.