@*****021
Die sexuelle Selbstdefinierung beginnt laut Studien mit ca. 2Jahren.
Aus der Symbiose der Mutter kommend lernt das Kind, dass es anders/individuell ist.
Je nachdem wie die Elternteile auf das Kind re-agieren und diesen Prozess (unbewusst) zulassen, kann das Kind sich sicher oder unsicher in dieser Entwicklung zum eigenen Geschlecht fühlen.
Es gibt noch genug "alte Kinder", die mit Mamas Nabelschnur in lebensverhinderndem Maße fest verbunden sind und ihr Eigen-sein verdrängen.
Das beschriebene Verhalten, die eigene Sexualität zu verbergen, ist eine unbewusste Reaktion auf das, was die Eltern (auch wiederum unbewusst) ausstrahlen.
99,9% aus der Zeit ist unbewusst.
Das lässt sich im Nachhinein vielleicht erklären, aber zu dem damaligen Zeitpunkt wusste man das halt noch nicht....und heute für SICH zu entscheiden und alte Muster/Homezonen zu ändern ist die Challenge!
Was wussten denn unsere Mütter schon über Sex? Den weiblichen Orgasmus?
Der Knubbel und die Hautlappen und der Ausfluss und ....?
Selbst heute gibt es genug Frauen, die ihre Vulva nicht hübsch finden! Die Männer gehen viel progressiver damit um, ist ja auch "einfacher" , "hängt ja fast Alles draußen, griffbereit und offensichtlich!"
Wir Frauen brauchen einen Spiegel
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Sheela de Liz, Gynäkologin, schrieb, dass der Flug zum Mond und das Klonen eines Schafes VOR der Entdeckung des klitoren Organes passierte... das zeigt mir doch, wie sehr sich die Wissenschaftler und Mediziner vorher dafür Interessierten...