Sind reifere Frauen per se erfahrener?

Lach, mag sein.
Ich hätte für eine Sterilisation gemordet.
War mir leider nicht vergönnt (ersteres).

Oh, das finde ich gerade interessant!

Wenn ich mal so ganz ehrlich darüber nachdenke, bin ich persönlich keineswegs entspannter oder gelassener geworden.
Ganz im Gegenteil!
Ob das mit damit zu tun hat, dass im Vergleich zu jüngeren Menschen (als ich es bin) statistisch weniger Restlebenszeit übrig ist?
Keine Ahnung, .

Dass du dir selbst widersprichst, merkst du nicht? Wenn nach deiner Theorie reifere Frauen (ich erinnere mich da an die ewig lange Diskussion, die es hier schon gab, ob man da nun "reif" oder "älter" sagen sollte, ohje) besser benennen können, was sie mögen und was nicht, wieso sind sie dann tabuloser? Haben sie dann nicht mehr Tabus?

Meiner Erfahrung nach ein klares Nein zur eigentlichen Frage.

Es sind nach meinen Erfahrungen nach keine Ausnahmen, dass Frauen nicht wild rudelbumsen und so jede Menge Erfahrung mit allen möglichen sexuellen Praktiken haben. Das wird von manchen hier fast so dargestellt, da gehe ich aber nicht mit. Ich kannte Frauen, die trotz reiferem Alter eher unerfahren waren, weil sie nur sehr wenige feste Partner hatten und nur mit diesen intim wurden. Und genauso gibt es sicher auch viele Männer, wo das so ist.

Die Erfahrung mache ich gar nicht am Alter fest, sondern eben an Offenheit und Ausprobieren.

Danke, @**********aster .

@*******ant Da ich 100 werde, sind das immer noch 34+ Lebensjahre.
Du weißt ja, angeblich statistisch gesehen, gehöre ich einer Risikogruppe an und hätte nach Herrn KL schon tot sein müssen.
So ist das halt mit Statistik.

@*********arry
Und ich hätte schon längst an der Nichtblinker- Kreuzung vor meiner Haustür überfahren werden müssen.
(Wohne da immerhin seit 1996) .
Ja, so ist das mit der Statistik, .

Erfahrener? Kommt drauf an, wie sie bis zum Eintritt der Reife ihr Leben gelebt haben.

Ich bin mit den Jahren logischerweise erfahrener geworden, und auch gelassener. Und daher kratzt mich vieles nicht mehr, was einem als Frau so angetragen wird - von "irgendwem gefallen müssen" bis irgendwelchem Sexgedöns, das mir nichts bringt.

Als Mann vom Paar finde ich, Frauen sind wie guter Wein, sie werden mit den Jahren immer besser.
Eine 20jährige ist zwar frisch und knackig, wenns gut kommt aber bei weiten nicht so erfahren und freudig bei der Sache.
Die Sexmuffelinen gibts immer und überall aber die spielen hier keine Rolle.

Reif?🤮🙄wenn das in ner Nachricht steht iat es eh schon vorbei, ich bin doch kein 🍎

Nö, wenn die seit 16 nur den einen hatte und/oder sich auf nix eingelassen hat, woher soll die Erfahrung dann kommen?
Ist übrigens bei Männern genau das gleiche 😉🤷🏼‍♀️

Aber dafür ist sie doch angeblich so gut bei der Sache, das holt sie dann locker in wenigen Wochen wieder auf.

Wir können uns ja schlecht selber loben - wir finden aber, dass wir in allen Belangen immer besser werden …

und das Gegenteil von frisch und knackig ist dann alt, verdorben, ranzig, welk, vergammelt, abgelaufen, verfault.

Alter ist erst einmal eine Zahl, welche im Ausweis steht. Mit Erfahrung kann, muß die aber nichts zu zun haben.
Wenn 2 Menschen nicht harmonieren, nützt ihnen mögliche Erfahrung nix.

Das was du erlebt hast, kenne ich auch. Werde auch öfters von jungen Männern angeschrieben, die der Meinung sind das ältere mehr Erfahrung haben. Würde dem nur zu einem geringen Anteil wiedersprechen.

Mit jedem weiteren Lebensjahr nimmt die Erfahrung zu (egal welchen Lebensbereich, muss nicht immer Sex sein).
Also ich würde schon sagen, dass ich im Gegensatz zu früher, sehr viel mehr dazugelernt habe. Alleine auch durch die verschiedenen Sexpartner, Clubbesuche.... Dennoch würde ich nie behaupten ich kenne/kann alles. Man lernt nie aus, meine Meinung, auch nicht beim Sex. Selbst wenn ich jede Stelle schon ausprobiert hätte, wären diese mit anderen Partnern schon wieder anders. Es wird nie langweilig und ist, für mein Empfinden, unerschöpflich

Ich habe die "Etfahrung" gemacht, dass es sich bei erfahren eher um ein Synomym für Kommunikation handelt.
Je welterfajrener ein Mensch wird, um so eher weiß Mensch , die Dinge beim Namen zu nennen...
(Muss nicht, kann aber)

Ich weiß jetzt eher, wie mein Körper funktioniert, als mit 18/25/32....und kann ganz klar zum Ausdruck bringen, welche Spielart gefällt oder nicht....und ein jungscher Kerl....dem fehlt halt einiges an Etfahrung, als auch Kommunikation

Das kommt wohl darauf an wie sexaktiv und experimentell jemand war/ ist und ob man ein Gefühl für sein Gegenüber hat. Wenn ich 20 Jahre die gleiche Nummer schiebe, bin ich mit 40 ja nicht viel weiter als mit 20 😉

Ich für mich selbst kann auf jeden Fall sagen, dass ich erfahrener und reifer bin als mein jüngeres Ich. Das führt aber zwingend auch zu der Erkenntnis, dass ich keine Schablone auf Mann XY legen kann und derjenige dann begeistert und zufrieden wäre… man muss sich aufeinander einstellen.

Was ich mit 38 zu „bieten“ habe im Vergleich zu jüngeren hängt ja davon ab, was dem anderen dann gefällt/was er sucht. Man bekommt bei mir auf jeden Fall viel Leidenschaft, Reaktion und Experimentierfreude; und ich muss auch nicht mein Make-up und Krönchen zwischendurch richten … das war bei mir in jungen Jahren aber genauso. Da hat sich nichts geändert.

Definitiv bin ich aber selbst recht anspruchsvoll, so könnte man(n) es mit einer jungen Frau doch etwas einfacher haben …

„Leherin“ möchte ich nicht sein oder einem jungen Mann etwas „beibringen“, was sich ja manche Jungspunde von einer aus ihrer Sicht reiferen Dame wünschen. Ich will ja selbst Spaß haben und einen Könner, keinen Lehrling.

Nein

Diese Aussage treffen eher oftmals Menschen, die glauben, noch etwas lernen zu wollen oder einfach als Aufhänger, um bei Frauen mit einem großen Altersunterschied zu landen.
Statt einfach zu sagen .... Ich bevorzuge Frauen mit einem großen Altersunterschied zu mir selbst.

Im Gegenteil, ich finde, das man mit der wachsenden sexuellen Erfahrung kompromissloser wird, weil man sehr genau weiß, was einen sexuell anspricht und was nicht.

Zu Beginn ist man zu allen möglichen Dingen und Begegnungen mit Menschen bereit, weil man ja neugierig und teilweise auch sehr naiv ist.
Das ändert sich jedoch sehr schnell mit der wachsenden sexuellen Erfahrung, so das man viel mehr selber aktiv wird, statt andere Menschen entscheiden zu lassen, was gut sei oder eben auch nicht.

Noch ein Gedanke:
Spielt bei der Beurteilung, ob jemand erfahren ist, für euch die Zahl möglichst vieler verschiedener Sexpartner eine Rolle?

Für mich weniger. Ich denke eher an verschiedene Sexualpraktiken, die man erlebt und ausprobiert hat.

Andererseits bekommt man durch verschiedene Partner vermutlich mehr Anreiz oder auch neue Ideen, wobei sich bei vielen Paaren in langen Beziehungen auch so ein gemeinsames Standardrepertoire einpendelt.

Mich hielt man(n) zB teils für nicht so erfahren, da ich ein Langzeitbeziehungsmensch war und zB bis 29 nur 2 Sexpartner hatte. Dennoch hatte ich da schon sehr viel erlebt und ausprobiert und hielt mich selbst für erfahren und breit aufgestellt.

Sind reife Frauen erfahrener ? Es kommt sicherlich darauf an, wie ihr Sexleben bis dahin ausgesehen hat. Aber sie kennen ihren Körper weit aus besser und können, mit dem richtigen Partner, weit aus mehr erleben, aber auch mehr für sich fordern.

Hm. Pauschal kann man das sicher nicht sagen.

Auf jeden Fall bin ich zb. erfahrener als meine Mutter mit 57. Ihren ersten Sexpartner hat sie geheiratet und sie sind immer noch zusammen... seit sie 12 ist ... und er 14...

Da mein Vater nicht sehr probierfreudig ist, hält sich ihr Erfahrungsschatz also eher in Grenzen

Würde eine Frau mit den Jahren nicht erfahrener, wäre sie lernresistent oder asexuell. Jeder wird in allem erfahrener, was er regelmäßig tut ... sogar Frauen

@*********rdLT .

'Wenn' man etwas regelmäßig tut! Ich war z.B. in meiner ersten Ehe chronisch untervögelt. Ist mir heute noch ein Rätsel, wie ich an die Kinder gekommen bin.
Riesenschande, in meinen 20ern war ich ein heißer Feger. Ich bin immer noch am Auf- und Nachholen, glücklicherweise jetzt mit dem richtigen Partner.
Immerhin weiß ich jetzt schon mal, was ich nicht mehr will.

Ich bezeichne mich jetzt mal als "reife" Frau und finde die Wortwahl auch nicht schlimm. Sicherlich hab ich eine gewisse Lebenserfahrung mit Ü60. Was die sexuelle Erfahrung angeht, muss ich auch sagen, dass die mit dem Alter nichts zu tun hat, jedenfalls bei mir nicht. Das liegt daran, dass ich 39 Jahre lang ein ziemlich langweiliges bis gar kein Sexleben hatte und es keine Weiterentwicklung gab. Da kann ich noch einiges von jüngeren Männern lernen. JOY hat mir diesbezüglich sehr geholfen, meinen Horizont zu erweitern, wenigstens theoretisch.

Ich warte noch auf ein paar Eingaben und sehe mir mal die Entwicklung des Themas an.