Oralverkehr "abbrechen"

Abbrechen? Na sicher, wenn es nicht passt. "Bitte hör auf"
Warum?
"Weil ich das nicht möchte."
Punkt.
Kommt auch drauf an WO die Situation entstand.
Es kann sein, dass SIE sich nur zurückzieht. No Comment.

Erlaubt ist doch zunächst einmal immer das, was beiden gefällt. Wen jemand dann abbrechen möchte, dann ist das so, zumindest wenn kein Machtgefälle besteht.

Dann macht man halt anders weiter, dann sucht man andere Wege oder Triggern.

Tödlich ist, wenn einer meint, sofort darüber reden zu müssen. Das kann ein echter Lustkiller werden. Reden sollte man erst danach darüber, um den Anderen zu verstehen, um zu lernen damit richtig umzugehen

Alles eine Frage dessen, wie man es verpackt.
Selbst ICH sage nicht "Boah Alter lass mal, du bist echt mies" sondern ziehe ihn hoch, hauche nochein "Ich will dich in mir spüren" und dann ist der Käse gegessen.
War es Sex mit dem Partner, reden wir später darüber, war es ein ONS - ja gab es auch bei mir zu Forschungszwecken - verliere ich kein Wort darüber....

Wenn der Empfänger das nicht so dolle findet:
Sie zu ihm, fick mich (endlich)
Er zu ihr, setzt dich rauf.

Wenn der Gebende nicht mehr mag, macht er halt was anderes.

Oder habe ich deine Frage falsch verstanden

Also ich habe den ein oder anderen blowjob schon bendet wenn ich spürte das sie nur bläst weil sie denkt es gehört dazu und dabei keine lust empfindet dann gehe ich entweder über und lecke sie oder es kommt zum eigentlichen sex ganz vorbei war es deswegen noch nie aber mir ist es schon wichtig das der blowjob gut ist und nicht nur mittel zum zweck...... beim lecken wurde mir auch schon mal gesagt was ich besser machen kann währendessen wofür ich auch immer dankbar bin denn jeder ist anderst meist ist frau dann überreitzt irgendwann und es geht mit dem eigentlichen sex weiter abgebrochen noch nie.

Huch, ich dachte bisher, dass man beim Sex nur macht, wozu man bereit ist.
Wenn ich was nicht will oder mag, kann ich zu anderen Aktivitäten umlenken. Das würde ich jetzt nicht zwingend als Abbruch bezeichnen. Kann auch nur eine Pause sein.
Außerdem sehe ich zB im Blowjob nicht das Ziel, den Orgasmus heraufzubeschwören, weil nur dann der Job getan wäre.
Wie reagiert der Partner... was will er denn machen, wenn ich "abbreche"? Es geht doch darum, sich eine besonders tolle Zeit zu gestalten. Und das geht auf unendlich vielen Wegen. Und darum ist das "nicht-mehr-Blasen" noch nie ein Ende des Sexes bei mir gewesen.

Ich habe mich den Herren damals dann einfach entzogen und hab den sxhwanz verwöhnt.

Also ja, es kann weiter gehen.

Fragen gibt es , nun gut:
Zunächst stellt sich die Frage, warum man (ich antworte nach meinem Sprachgebrauch und sicher nicht Genderkonform) erst mit Blasen oder Lecken beginnt (aktiv/passiv/egal), wenn man es doch nicht mag, will sich mir nicht erschließen. Na vlt. wenn es so grotten schlecht ist, daß man es nicht ertragen kann...

Abrechen: Aufhören halt, es sind, soweit mir bekannt, keine besonderen Vorkehrungen dafür zu treffen.

Wie reagiert man darauf: Unterschiedlich, von Enttäuscht bis Erleichtert ist, Situationsbedingt, vieles möglich.

Was sagt/tut ihr: Aufhören halt, es sind, soweit mir bekannt, keine besonderen Vorkehrungen dafür zu treffen. Sagen könnte man etwas der Situation entsprechendes, vlt., wenn er so garnicht fertig wird: "Oh Mann, mir tut der Mund/Gaumen/Zunge weh, ich kann nicht mehr?". Ehrlich gesagt, hatten wir noch nicht.

Und wie geht es dann weiter? Geht es dann weiter?: Nee, dann ist es wohl eher zu Ende. Wenn etwas Sch...e läuft, dann gibts da kein Weiter...

Deshalb meine Fragen an Euch.

Wie muss ich mir das "Oralverkehr abbrechen" vorstellen?

Wie reagiert Euer Gegenüber wenn ihr "abbrecht"?

Was sagt/tut Ihr um den Oralverkehr zu beenden bzw. abzubrechen?

Und wie geht es dann weiter? /quote]

Wie das weiter geht
Ganz einfach.

Ich zieh meinen sSchwanz aus ihrem Mund und steck ihn ihr in die V..... oder den
Was gibt es da groß drüber zu reden.

Das einzige mal wo ich den Sex und damit auch den Oralverkehr abgebrochen haben, war weil ich mich beim Sex nach einer Weile absolut nicht wohlgefühlt habe.

Beim blasen habe ich das Gefühl gehabt, dass er nicht entspannen kann. Was er auch andauern sagte und wir andauernd die Stellung wechselten und er mich aber immer wieder gebeten hat noch mal zu blasen.
Als er dann auch noch meinte, ich solle ihm mit Kondom einen blasen, brach ich ab in dem ich ihm offen sagte, dass ich mich nicht wohl fühlte und er es nicht schafft zu entspannen und es mir dadurch keinen Spaß mehr machte

Er meinte dann er brauche eine Pause worauf ihm dann in einem ruhigen Moment danach sagte, dass ich das ganze Abbreche und wieder gehen werde.

Natürlich war er enttäuscht und brachte mich nicht mal mehr zur Tür, sondern versank in seinem Sofa.
Aber ich war erleichtert und froh, dass ich das gemacht hatte. Denn Spaß hatte ich keinen und die Stimmung war eh im Keller.
Und mich zu etwas zwingen tu ich nicht.

Wenn ich beim Blasen an der Eichel überreizt werde (kann auch sein, wenn ich da Zähne spüre), gebe ich ihr den Tipp, erstmal mit der Hand und/oder nur der Zunge weiter zu machen.
Ich kommuniziere es höflich, aber klar.

Das Ende der sexuellen Aktivitäten hat das noch nie bedeutet.

Ich breche Oralverkehr häufig ab ... einfach, weil ich die Lady dann poppen will. Die reagiert dann meist sehr erfreut ...

Was aber nicht die gestellte Frage beantwortet.

...eigentlich sollte man schon merken, ob die Lady Spaß am Blowjob hat, oder ihn aus reiner Pflichterfüllung ausübt. Bei letzterem sollte man die Übung besser abbrechen und versuchen, den Abend auf andere Art und Weise noch zu retten...

Einfach über den Kopf streichen, in die Haare greifen und sacht nach oben ziehen. Es folgt ein inniger Kuss: "Bleib hier oben." Sollte verständlich sein. Wenn er es nicht begreift, sage ich dass ich nicht mehr möchte.
Kein Problem, dass es trotzdem weitergeht.

Also ich hatte mal den Fall in einem Club.
Im Darkroom mit einem anderen Paar das fummeln angefangen und dann gemeinsam auf die Matte gewechselt.
Er leckte meine Partnerin und ich seine.
Nun, was soll ich sagen, ich bilde mir ein, dass ich das sehr gut kann.
In all den Jahren hatte ich zumindest immer diese Bestätigung bekommen.
Nach ein paar Minuten dachte ich mir "ist Sie eingeschlafen"?
Man hörte nichts von Ihr und auch keinerlei Bewegung war zu spüren.
Ich schaute hoch und sah, dass Ihre Augen geöffnet waren.
Da fühlte ich mich an der Ehre gepackt und hab um mein Leben geleckt.
Nach weiteren 3 oder 4 Minuten ohne jegliche Reaktion oder auch nur beschleunigter Atem, hatte ich keine Lust mehr.
Ich hab mich dann runter gerollt und bin gegangen.
Sie blieb dann einfach liegen.
Also Oralverkehr abbrechen, ja, dass gibt es!

Grüßle
Er vom Paarsued

Ich gebe da eher Verbesserungsvorschläge wie zum Beispiel "weniger Zähne" oder ähnliches, wenn mir der Blowjob nicht gefällt. Wird es nicht besser, dann werde Ich eben aktiv und mache was anderes mit ihr.

Andersrum wurde mir erst einmal gesagt, dass Lecken nicht ihres ist, und dann haben wir eben gevögelt. Was nicht heißt, dass es jeder gefallen hat, wenn Ich sie geleckt habe. Sie haben nur nichts gesagt.

Japp, genauso mache ich das auch. Oder ich winde mich raus und ergreife selbst die Initiative.

Ein Ex wollte mich auch manchmal nur lecken. Da hab ich dann auch gesagt "Du, das wird jetzt gerade nichts mehr, aber ich hab's trotzdem genossen".

Tja, wie stelle ich mir das Abbrechen des Oralverkehrs vor? Indem man(n) oder frau die Aktive/den Aktiven von dem betroffenen Areal verscheucht wie ein überaus lästiges Insekt?

Will sagen: die Frage ist ... seltsam und stellt sich so ja auch bei allen anderen partnerschaftlichen Aktivitäten?

Was tut man, wenn das, was der Partner/die Partnerin gerade macht (oder nicht macht,) nicht gefällt/nicht erregt/weh tut/nicht weh tut/etc. ???

Das ist doch immer eine Frage der Situation und wie die Partner miteinander umgehen.

Sinngemäß haben viele bereits beschrieben, wie ein harmonischer “Stellungswechsel” ablaufen kann, ohne die Stimmung zu versauen. Denn so würde ich es bezeichnen.
Ein Stellungswechsel o.ä. Ist doch nicht zwangsläufig als „Abbruch“ des vorangegangenen „Vorgangs“.

Klar, wenn es dumm läuft, weil die Chemie nicht stimmt, die Entspannung nicht klappt, oder einfach keine Harmonie entsteht, dann ist ein beenden irgendwann nun mal angesagt - blöd für alle Beteiligten. Aber da ist es wurscht, ob das letzte, was man getan hat, oral, vaginal oder sonstwas war.

Setzten jene, die irgendwo in einem Text von Abbruch geschrieben haben (das war ja der Ausgangspunkt der TE) voraus, das es eine Zielmarkierung gibt, die es zu erreichen gilt

Das klingt ja fast nach Arbeitsliste mit Zielvorgabe und Stift neben dem Bett, um die einzelnen Punkte abzuhaken.

Jedwede „Technik“ kann doch geil sein, ohne z.B. explizit zum Höhepunkt zu führen - sofern man das als erwartetes Ziel definiert.
Aber wer bekommt schon vor jedem Wechsel der Stellung einen Höhepunkt oder wer erwartet das -das wäre ziemlich schräg.

Ich würde es dann lieber so definieren:, was geil ist wird länger praktiziert, aber wenn ein Partner zu etwas anderem wechseln will, sollte das harmonisch gestaltet für beide kein Problem sein.

@*******de_x Naja, für eine Person zumindest stellt es schon einen Abbruch des aktuellen Vorgangs dar, nicht nur ein normaler Stellungswechsel.
Manchmal ist das, weil man merkt, dass das mit dem Orgasmus nicht klappt - und ja, es gibt reichlich Männer, die das klare Ziel beim Lecken haben, dass für Frau kommen soll, damit sie beruhigter selbst kommen können - mal, weil es sich generell oder in diesem Moment nicht gut anfühlt.

Ich hatte durchaus schon Fälle, wo es mir so gar nicht getaugt hatte. Da dachte ich mir durchaus "Scheiße, das muss JETZT aufhören, sonst ist der Abend gelaufen"
Würde ich das kommunizieren, wäre der Abend häufig gelaufen. Sowas kann nicht jedes Ego ab. Also verpackt man es lieber nett in einen Stellungswechsel.

Ich dachte eigentlich, daß ich das sinngemäß auch so geschrieben habe….

In dem Absatz: “Klar, wenn es dumm läuft…”

Naja nur weil Frau beim BJ vielleicht nicht das Geschick hat das mich Kickt heißt das ja nicht, das Frau auch bei anderen sexuellen Aktivitäten nicht passt.

Zum einem kann Mann ihr erstmal ein paar hinweise geben, Kommunikation hilft wundersamer weise da oft echt gut

Zum einem ist das dann schon eine Info das der BJ nicht ganz passt. Helfen diese Hinweise dann aber nicht wird einfach ganz geschmeidig und galant zu einer anderen "Spielart" gewechselt Oral ist ja nu nicht das einzige schöne bei Sexueller Aktivität.

Mit BDSM Kontext kann der Wechsel dann sicher auch mal ruppiger und je nach Frau auch mit Erniedrigung einher gehen aber nur weil ein BJ nicht passt gleich die ganze Aktion abbrechen fände ich dann doch irgendwie nicht passend. Da muss schon mehr nicht passen als das.

Ist mir bisher noch nie passiert - weder beim aktiven noch beim passiven Oralverkehr.