Für immer und ewig

Ich glaube gar nicht das man Liebe für jeden Menschen gleich formulieren könnte. Da hat jeder etwas andere Gedanken und Ideen zu. Das sieht man ja durchaus an den vielen verschiedenen Beziehungsformen die es so gibt. Ein Schulfach wäre da sicher etwas Rahmen sprengend. Allerdings könnte man sowas als Fach Menschlichkeit anbieten in dem grundsätzliche Dinge vermittelt werden. Was für den einen die Erfüllung ist, ist für den anderen gar nicht geeignet. Zudem glaube ich das sehr eng vorgegebene Wege in Sachen Erziehung in Richtung sexueller Orientierung nicht gerade förderlich sind um sich frei zu entwickeln. Das fördert doch eher komplexe weil mal etwas anders macht als die anderen. Das ist heute nicht mehr nötig.

Die Art der Beziehungsform, welche Geschlechter (m/w/d) miteinander die Entscheidung treffen oder wie viele Menschen gemeinsam die Entscheidung vereinbaren, ist völlig unerheblich.

Wichtiger ist zu wissen, das Gefühl der Verliebtheit genügt nicht.

Dasselbe gilt, wenn ein Kind oder Kinder geboren werden.

Oder wie man seine eigene Sexualität findet und ergründen kann.








Ein Schulfach würde im Prinzip gar nicht ausreichen für all das Wissen was es zu vermitteln gibt.

Wissen ist Macht und schützt vor sexuellem Missbrauch.

Es ging mir dabei nicht in erster Linie um die Geschlechter. Es ging um Beziehungsformen. Der eine lebt gerne monogam und wird damit sein Leben lang glücklich sein. Der nächste lebt polygam und ist genau so glücklich damit. Da gibt es durchaus Werte die sich deutlich unterscheiden. Und manchmal gar nicht zusammen passen. Dürfte für gewisse Altersgruppen schwierig werden. Sollte aber dann auch alles behandelt werden und nicht nur das „allgemein“ vertretene.
Ich denke auch es ist nicht Aufgabe der Schule zu vermitteln was Kindern zuhause lernen sollten. Selbstvertrauen steht da an erster Stelle. Dann funktioniert das auch mit dem Nein sagen. Genauso wie man lernen sollte das sexuelle Neugierde total ok ist und das es unerheblich ist was andere davon halten.

Eltern können ihren Kindern nur vermitteln, was das eigene Wissen und die eigenen Werte hergeben.
Außenstehende Menschen können das in ihrer Vielfalt und dem nötigen Abstand zu den Schülern viel besser.

So sehe ich das...

Meine Oma hatte das ultimative Rezept rückblickend auf all die Jahre ihrer Ehe:
"Der Alte (Partner) soll einen nicht nerven."

Nicht mehr und auch nicht weniger...

Klingt zynisch und alles andere als glücklich.

Meine Meinung dazu:
Mehr Informationen auch über Beziehungsdinge, mögliche Verhaltensweisen und ihre Auswirkungen, bekannte typische Fehler und dergleichen halte ich auch für sinnvoll - meinetwegen auch im Schulalter.
An den schon hier lesbaren, unterschiedlichen Meinungen und Ansichten sieht man meiner Meinung nach aber auch, dass man bei einem Lehrfach oder auch schon dabei, festlegen zu wollen, was richtig ist, genug Schaden anrichten kann.
Für das Vereinheitlichen auf eine Lehrmeinung ist mir aber gerade beim Miteinander das Leben zu bunt, zu vielfältig.
(Dass das andere möglicherweise anders sehen, damit kann ich leben.)

Wenn zwei bei sich aufgeräumt haben und keine Baustellen mit sich herum schleppen, kann etwas Großes daraus werden. Dann wird Liebe nicht mehr mit etwas anderem verwechselt. Der Zugang zu Gefühlen ist frei.

Sicher ein Problem.
Die Frage müsste auch konsequenter angedacht werden. Wie könnte Schule geändert werden, so dass wir es Menschen ermöglichen zu einem kompetenten, empathischen, wohlwollende und bewussten Wesen werden können.

Will die Gesellschaft das überhaupt?

Tja. Wieder mal wirklich, wirklich schöne und wichtige Worte.
Und das noch vor dem Frühstück.
Danke 🌸

...danke für diese wunderbaren Worte...🌻

...genauso und nicht anders ist es...

So steht es genauso in meinem Profil.

Vielen Dank für ein Lächeln am Morgen.

Das sehe ich auch so. Danke

Um die Kurve zum Thema zu bekommen:
Und DAS dann filmisch realistisch darzustellen, das Aufräumen und das Genießen der eigentlichen Gefühle, der Liebe, des Lebens - wieder aufkommende Baustellen, die stressen und wieder aufgeräumt und bereinigt werden, auf dass die Liebe wieder gefeiert und genossen werden kann, DAS wäre die Herausforderung.
Real sowieso, für jedes Paar, aber eben auch filmisch wäre es wirklich sehr wünschenswert.

Und um nochmal auf die Trilogie, die hier schon erwähnt wurde, um ein Paar zurückzukommen, die mit so großen Abständen gefilmt wurde, dass auch die beiden Hauptdarsteller entsprechend altern... unübertroffen finde ich die letzte Szene des 3. Films:
Sie sitzen quasi auf den Trümmern ihrer Beziehung, am Hafen an einem Tisch in der Nacht, weil so viele ihrer Beziehungsbaustellen endlich aufgebrochen sind.... und (Achtung Spoiler...) wie er sie dann wieder liebevoll-albern und vorsichtig für sich gewinnt, sie einspinnt in ihre vertrauten kleinen Gedankenspiele, wie sie anfangen zu lächeln, ein bisschen zu flirten (sie fast noch mit Tränen in den Augen), ist für mich ein Bild, wie Beziehungen gelebt werden können.

Die Vielfalt der Menschen und deren Erfahrungen








hilft allen Menschen, den für sie persönlich passenden Weg zu finden.
Die eine richtige Antwort und Handlungsweise kann es gar nicht geben.

@******son

Wieso "nur"? Es gibt Menschen, die sind in monogamexclusiven Beziehungen und "haben" sich nicht mal selbst.