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Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes

***18 Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes
Hallo Zusammen, dieses Thema beschäftigt mich leider sehr und lange und Ich weiss nicht wie Ich damit umgehen soll.
Mein Mann schaut immer Pornos…in seiner Freizeit ( ist selbstständig und wenn er keine Kunden hat schaut er ), ich bin damals zufällig dahinter gekommen und habe es für mich behalten …jedes Mal wenn wir Sex hatten war Ich verklemmt da Ich immer daran denken musste das er vorher aufjedenfall Pornos reingezogen hatte und bestimmt an die Frauen dachte anstatt an mich.
Irgendwann habe Ich es angesprochen und gesagt das mich es stört. Ich finde es nicht schlimm Pornos zu schauen aber wenn es beide zusammen tun ist es schöner als der Partner alleine und heimlich.
Eine Zeit lang ging es gut und nach paar Monaten fing es wieder an das er oft und heimlich anschaute …bis Ich noch sah wie er für Live Sex Token zahlte und auch mit denen gechattet hatte. Es gab auch Mail Nachrichten ( auf Xhamster). Was mich sehr sehr verletzt hatte.
Habe es dann nochmal angesprochen und er sah es ein das es falsch war.
Haben uns wieder aufgerappelt und wir schauten zusammen und hatten Spaß…die Beziehung war viel schöner als vorher. Ich wurde offener konnte mit Ihm über alles reden.
Wir haben bereits einen Sohn jetzt bin Ich im 7.Monat schwanger und wieder haben immernoch unseren Spaß.
Die Tage als es wieder zur Sache hin ging fragte er ob er was schauen durfte ich sagte ja und er hat bestimmt 30min nach einem geeignetes Video gesucht…ich habe Ihn Oral befriedigt ..er kam aber bestimmt durch mich sonders durch das Video. Wir hatten öfters Sex in dem wir beide zusammen geschaut hatten aber er hat oft die Damen angeschaut und kam zum Höhepunkt als nur mit mir. Das ist für eine Frau doch sehr demütigend oder??? Sehr Ich es nur so ….????
Es hat sehr verletzt …und konnte die ganze nicht Nacht schlafen.
Ist es normal bei den Männern? Sind alle Männer so????
Ich bin schwanger und bin gerade am weinen weil Ich nicht weiß wie Ich damit umgehen soll. Ich will nur wissen was ihr ( Frauen) in meiner Situation machen würdet?
Er liebt mich sagt …ich ihn auch über alles…sind seit 16 Jahren zusammen und 12jahren verheiratet!
Ich bedanke mich schon im Voraus für die Antworten.

Schöne Ostern
**********life8 Paar
105 Beiträge
Hallo
Ich würde das ganze nicht so streng sehen, ich als Frau sehe mir auch gerne Pornos alleine an. Für mich ist das was sehr oberflächliches um einfach geil zu werden. Schaue mir auch gerne im Swingerclub Pärchen zu beim Sex er auch. Nimm es nicht persönlich.
*******nep Frau
15.241 Beiträge
Das ist normal. Und er schaut weniger die Frauen an sondern vermutlich eher den Sex die die darsteller bieten.
Heutzutage kein Wunder das viele Männer genau diesen Sex erleben wollen..... aber nicht können, weil die Partnerin das nicht reizvoll findet.

Meiner schaut auch gerne mal pornos an, ich ebenso, aber wieso darüber reden.... kann doch jeder machen und tun was er will. Auch zusammen haben wir schon geschaut. Ist ja nichts schlimmes dabei. Zumindest nicht für uns. Aber bei sowas interessiert uns eher der Akt anstatt models die nur so tun als ob.

Meiner bekommt genau das, was er sieht, von mir. Wir stehen beide auf diese Art von Sex.

Vielleicht geht ihr irgendwann mal in einen swingerclub, dann sieht er mal die Realität.
**********life8 Paar
105 Beiträge
Es gibt andere Menschen und Konsummöglichkeiten, aber wie man so schön sagt, gegessen wird zu Hause.
Ich verstehe dich *knuddel*

Und nur weil es verbreitet ist heißt es nicht dass du das gut finden musst!
*******_66 Mann
282 Beiträge
@***18 , deinen Worten kann ich nur entnehmen, dass Dich sein Verhalten demütig. Nicht im Sinne von Bewusster Demütigung , sondern du empfindest es für Dich so.

Dieses Gefühl kann dir hier niemand nehmen, denn du fühlst so, und wenn Andere das anders wahrnehmen, so bleibt doch dennoch das Gefühl bei dir.

Dieses Gefühl kannst du nur mit deinem Mann gemeinsam ausräumen, indem ihr darüber sprecht. Denn nur so kann sich Dein Gefühl zu seinem Verhalten ändern.

Aber was ich ganz kritisch aus deinen Zeilen heraus lese, aber vielleicht ist das nur unglücklich formuliert: wird er nur noch geil auf Dich, wenn er vorher Pornos schaut?

Wenn dem nur ansatzweise so ist, dann kann ich nur noch eine Paartherapie empfehlen.
******wen Frau
15.501 Beiträge
Ich sehe hier primär ein Problem des Vertrauens und deines Selbstwerts. Vor allem lese ich sehr viele Vermutungen und Dinge, die du glaubst, aber nicht weißt. Das gipfelt sogar darin, dass du deinem Mann unterstellst, er würde eher durch Pornos als durch eure Zweisamkeit geil werden, und sein Höhepunkt wäre auch durch Pornos vermittelt, nicht durch euren Sex.
Es wirkt auf dich demütigend, das braucht niemand wegdiskutieren. Du empfindest es so, also ist es so, Gefühle sind nicht streitbar. Allerdings möchte ich dich ermutigen, dir selbst bestimmte Fragen zu stellen:
Worauf gründen sich die o.g. Annahmen?
Welche Ängste berührt es in dir, wenn dein Mann Pornos sieht?
Wieso tut er es heimlich, anstatt dich einzubeziehen, sei es durch Wissen oder durch gemeinsames Ansehen?
Da dein Mann dir bestätigt hat, dass er dich liebt und begehrt: Woher rührt dein kontinulierliches Unwohlsein beim Gedanken an seinen Pornokonsum?
Schwingen da latente Verlustängste mit, Eifersucht, etc.?
Welche Aspekte sind Vermutungen deinerseits, und was ist bloße Realität? Könnte man, unter Einbeziehung der Meinung deines Mannes, die erlebte Situation auch anders interpretieren?

Beantworte DIR diese Fragen, nicht uns. Und dann sprich mit deinem Mann darüber. Nur gemeinsam könnt ihr einen Weg finden, aus dieser Krise gefestigt und gestärkt hervorzugehen.
Zunächst, dich verletzt es und daher möchte ich nicht sagen, Männer machen das halt so.

Eine andere Frage, wie ist denn sonst euer Umgang? Seid ihr liebevoll zueinander, kuschelt ihr auch und tauscht ihr auch Zärtlichkeiten ohne Sex aus?

Manches Mal zeigt es sich erst beim Sex, wenn etwas kompensiert wird. Fühlst du dich denn generell von ihm gesehen und wertgeschätzt? Das einen Pornos sexuell stimulierenderen ist unter anderen normal und das bedeutet nicht, dass man die Frauen oder Männer heißer findet, geht alleine um die Stimulation.
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von ***18:
Ich will nur wissen was ihr ( Frauen) in meiner Situation machen würdet?

Zunächst:

Ich finde Pornokonsum (und Masturbation) in einer Beziehung völlig normal. Auch allein für sich, ohne den Partner zu involvieren. Dazu möchteich aber erwähnen, dass es eine Zeit gab, in der mich der Pornokonsum meines Exmannes sehr verunsichert und verletzt hat. Das war zu Beginn unserer Beziehung in den ersten zwei, drei Jahren, als ich also 22-25 und er 20-23 Jahre alt war. Wir waren also sehr jung. Es gab einige Gründe, warum mich das so verstört und verunsichert hat:

1. Ich selbst habe bis dahin nie Pornos geguckt. Ich habe nicht verstanden, warum er das macht, obwohl ich das nicht machen "muss" und schlussfolgerte (falsch, natürlich), dass es bei ihm einen Mangel gäbe, den ich nicht ausgleichen kann. Er also "mehr" als mich braucht.
2. Ich war damals nicht interessiert an Sex und wusste, dass ich ihm nicht bieten kann, was in Pornofilmen so alles geboten wird.
3. Er guckte damals primär Teen-Porn, was mich am Rad hat drehen lassen, weil ich sofort dachte, er steht nur auf junge Schulmädchen und ich bin "zu alt". Was totaler Käse war, denn er war ja selbst nur wenige Jahre älter als die "Teens" in den Pornos, also im Grunde im selben Alter, wodurch das alles völlig normal war. Ich hatte tatsächlich eine Weile Komplexe, weil ich zwei Jahre älter war als er.

Meine Unsicherheiten fußten also auf Problemen mit mir selbst und völlig falschen Annahmen.


Ich habe mich erst viele Jahre später dahin entwickelt, einzusehen, dass Pornos in aller Regel genauso schnell konsumiert wie vergessen sind, dass sie keine echte Interaktion ersetzen und es völlig okay ist, sich da mal aufzugeilen. Mittlerweile gucke ich selbst regelmäßig Pornos und ich bevorzuge es sehr, sie allein für mich zu gucken und mich auch allein für mich dabei zu befriedigen. ich bin kein fan von gemeinsamem Pornogucken und gemeinsamer Masturbation und komme sehr gut damit zurecht, dass es auch innerhalb einer Beziehung nicht nur eine Paarsexualität gibt, sondern eben auch eine Eigensexualität. Von daher habe ich mittlerweile überhaupt keine Probleme mehr damit, wenn mein Partner Pornos guckt. Ich fühle mich dabei nicht gedemütigt, solange mein Partner mich nicht aktiv demütigt, indem er zum Beispiel Vergleiche macht und mich dabei abwertet.


ABER:
An deiner Situation sehe ich insofern einen Unterschied, als dass dein partner aktiv Kontakt zu anderen aufnimmt und Geld investiert. Ich weiß nicht, ob er das immer noch macht, aber das wäre etwas, das ich vollkommen nachvollziehen kann, wenn einen das enttäuscht und demütigt.
Nun verlange ich von meinem partner keine Monogamie, weswegen es mich erstmal grundsätzlich nicht stören würde, wenn mein Partner mit anderen sexuell flirtet, solange das in einem gewissen Rahmen bleibt. Aber das ist ja nicht bei jedem Paar so - wenn es einen von beiden verletzt und Monogamie abgemacht ist, ist das respektlos.
je nach Umständen würde es mich sehr stören, wenn mein Partner in sowas Geld investiert (also Tokens kauft, etc.). Haben wir ein vollkommen getrenntes Budget, soll er mit seinem Geld tun, was er will. Verwalten wir unsere Finanzen aber gemeinsam, würde es mich extrem ärgern, wenn mein Partner (heimlich) unser Geld auf die Art verpulvert, BESONDERS wenn es Kinder zu versorgen gilt.

In dieser Hinsicht wäre also mein erster Rat: Sollte er das nach wie vor tun und verwaltet ihr eure Finanzen bisher gemeinsam, wäre das die erste, scharfe Grenze, die ich ziehen würde. Selbst bei getrennten Finanzen darf sowas nicht die Mitversorgung der Familie/Kinder gefährden.


Ich stecke nicht in deiner Haut, mich stört der Pornokonsum von Partnern nicht und es stört mich auch nicht, wenn ich diesen zum Höhepunkt bringe, während er einen Porno guckt (es sei denn, ich fände den Porno selbst so abstoßend, dass ich gar nciht in erotische Stimmung käme...). Aber dich stört es anscheinend und ich weiß nicht, was eine befriedigende Lösung für dich wäre.

Eventuell ist es möglich, aufeinander zuzugehen. Von deiner Seite aus versuchen zu verstehen, dass Pornokonsum etwas Normales ist und auch nichts Schlimmes, sofern es keine Sucht ist. Dass es nicht automatisch bedeutet, dass man unzufrieden in seiner Beziehung ist und es völlig okay ist, wenn der Partner Pornos guckt.
Von seiner Seite aus wiederum vielleicht, dass er mehr Rücksicht darauf nimmt, dass es dich unter Umständen verletzt, und dass sein Pornokonsum nicht wichtiger sein darf, als die Rücksichtnahme auf deinen aktuellen Zustand (Schwangerschaft) und der Fokus lieber auf der Familie sein sollte.

Was ich zum beispiel an deiner Stelle nicht tun würde, wäre eine Abmachung zu treffen, dass man Pornos nur gemeinsam guckt. Ganz ehrlich, daran hält sich kaum keiner, das passiert fast immer dann doch wieder heimlich und es ist meines Erachtens nicht gut, einem Partner zu "verbieten", sich für sich allein Pornos anzusehen. Wenn es kein Problem ist, dass dieser das tut, gibt ihm das die Chance, eigeninitiativ rücksichtsvoll zu sein und diese Aktivität zum Beispiel so zu timen, dass es einen nicht stört.
Auf der anderen Seite scheint dich ja aber auch der gemeinsame Pornokonsum irgendwie zu stören, weil du denkst, er "kommt durch das Video" und nicht durch dich. Was nicht stimmt. Würdest du gar nicht an ihm rumspielen, würde er vom Video schauen allein nämlich sehr wahrscheinlich gar nicht kommen. Dennoch scheint ein Porno bei gleichzeitig gemeinsamer sexueller Aktivität bei dir unter Umständen negative Gefühle auszulösen.

Soweit ich das interpretiere, will dein Partner einfach ab und zu mal Pornos schauen - auch für sich allein. Das würde ich nicht zum Tabuthema machen. Es mag für dich schöner sein, wenn man es gemeinsam tut, aber so tickt auch nicht jeder und muss auch nicht jeder ticken. Ich selbst mag gemeinsames Pornogucken überhaupt nicht und mache es lieber allein. Mich interessiert aber auch gleichzeitig gar nicht, welche Pornos mein so für sich Partner guckt. ich betrachte das als Teil seiner Eigensexualität und sollte es irgendwas geben, das er in die Paarsexualität bringen will, wird er es mir hoffentlich sagen.


Also an deiner Stelle würde ich die Verletzung und Demütigung offen kommunizieren und sagen, wie du dich fühlst, aber von ihm gleichzeitig nicht verlangen, dass er für sich allein keine Pornos gucken darf. Es kann bestimmt einen Mittelgrund geben, wo beide Rücksicht aufeinander nehmen und sich gleichzeitig auch gewisse Freiheiten nehmen können.
Nur das mit den Tokens wäre für mich wahrscheinlich ein rotes Tuch innerhalb einer Familie mit Kindern.
******eek Frau
5.077 Beiträge
Also erstmal finde ich grundsätzlich Pornokonsum auch in einer Partnerschaft einzeln nicht verwerflich. Ich schaue auch hin und wieder allein Pornos zum Masturbieren, ich zahle sogar für meinen Account.

Was mich ein wenig stutzig macht, ist die Menge, von der du berichtest. Also dass sogar während der Arbeit Pornos laufen, wenn kein Kunde da ist? Das klingt sehr merkwürdig und wenn das stimmt, könnte man durchaus auch eine "Pornosucht" in den Raum werfen.

Was das Thema, es demütigend zu empfinden, angeht, stimme ich @*******_66 zu. Kein Mitglied hier kann etwas gegen dein Gefühl dabei machen.
Auch ich würde hier eine Paartherapie empfehlen, um genau diese Dinge mit einer neutralen dritten Person aufzudröseln.
***18 Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Ich bedanke mich an allen für die Antworten.
*******_66 Mann
282 Beiträge
Zitat von ***18:
Ich bedanke mich an allen für die Antworten.

Wichtig ist, dass er dir weiter hilft.
Ich halte Pornokonsum für bedenklich wenn die partnerschaftliche Sexualität dadurch stark beeinflusst oder sogar ersetzt wird.

Auch Geld dafür auszugeben finde ich persönlich nicht gerade das gelbe vom Ei, kann ich aber eine Auge zudrücken wenn man nicht am Hungertuch naget.
*******ease Mann
248 Beiträge
@***18

Du hast ja schon viel lesen dürfen. Mir fällt zwischen den Zeilen vor allem Deine Unsicherheit auf, vielleicht durch Deine aktuelle hormonelle Umstellung (Euch dreien hierfür alles Gute) noch Mal verstärkt.

Pornografie ist ein zweischneidiges Schwert, weil Sie natürlich in unseren Köpfen Scihtweisen verändert. Ein mäßiger Pornokonsum ist auch wegen der allseitige Verfügbarkeit bei Männern und bei einigen Frauen wohl normal, aber vielleicht schlägt Dein Mann da über die Stränge.

Selbstbefriedigung hingegen wird von wirklich fast allen Männern praktiziert, ob mit oder ohne Pornografie, und was Dein Mann denkt, während Ihr Sex habt wirst Du nie sicher rauskriegen. Ich würde Dir empfehlen, Dir vorzustellen, dass er an Dich denkt.

Kp
Es wird eigentlich nur zum Problem wenn du dich nur noch so erregen kannst .sowas verletzt eine Frau, weil sie sich gerne begehrt fühlt . Oder gibt es bei dir wünsche die du deiner Frau nicht äußern willst oder traust .
Pornokonsum des Partners finde ich dann bedenklich, wenn es das Sexleben des Paares negativ beeinflusst. So scheint es für dich bei euch der Fall zu sein.

Wenn er nur noch kommen kann, wenn er/ ihr einen Porno schaut, würde für mich als Partnerin anstrengend sein. Mir würde auch die Spontanität fehlen.
Gleiches gilt auch, wenn er mit mir nicht könnte, weil er am Tag schon so oft aus Langeweile abgespritzt hat.
Mir ist auch schon mal ein Mann begegnet, der beim Pornokonsum immer mit einer so fest umklammerten Hand mastubiert hat, das er nicht mehr in einer Frau mit einer normal gebauten Muschi kommen konnte. Nach seinen Angaben ist es für ihn dann so zur Gewohnheit geworden.
Was die fest umklammerte Hand bedeutet, habe ich dann auch selber erfahren. Mir ist der Sex zu stressig und langweilig, der immer nach dem gleichen Schema ablaufen muss.
********arEF Paar
595 Beiträge
Sie schreibt;

Ich schaue zur Selbstbefriedigung auch gern Pornos. Dabei erregen mich nicht die Akteure , sondern der Sex an sich. An einem schönen Männerkörper kann ich mich nicht aufgeilen.

Zusammen schauen wir keine Pornos, schon gar nicht beim Sex. Da würde es mich sehr stören, wenn sich der Partner am Porno aufgeilt, statt an mir.
Ich kann dich voll verstehen und wäre auch verletzt .

Schon das heimliche Pornoschauen und auch noch dafür zahlen wäre für mich ein großer Vertrauensbruch.
*******nep Frau
15.241 Beiträge
Vwrtrauensbruch ist glaub übertrieben.
Was ist schlimm daran für eine Plattform zu zahlen um pornos zu schauen?

Ich zahle auch hier für uns um den vollen Umfang nutzen zu können. Also auch livestreams und die Filme.

Vertrauensbruch wäre, wenn er sich den Sex bei einer anderen holt.

Liebe TE:
Wenn du wissen willst, wieso er das tut, was ihn daran geil macht, dann frage ihn und sage ihm, daß es dich verletzt und das du angst hast, das er andere frauen in dem porno geiler findest wie dich.
Nur mit klaren offenen Worten kann man Unklarheiten aus dem Weg räumen.
Zynisch betrachtet hätte es dich weit schlimmer treffen können wie nur das Filmchen schauen.

Wie bereits von Vorposterinnen erwähnt - ein hoher Pornokonsum ist krankhaft
****yn Frau
13.442 Beiträge
Zitat von *******uer:
Vwrtrauensbruch ist glaub übertrieben.
Was ist schlimm daran für eine Plattform zu zahlen um pornos zu schauen?

Ich zahle auch hier für uns um den vollen Umfang nutzen zu können. Also auch livestreams und die Filme.

Aber dein Beziehungspartner weiß davon, nehme ich mal an, ihr seid ja hier als Paar unterwegs und es ist zwischen euch abgesprochen.

Im Fall der TE erfolgte die Zahlung von Tokens für Camgirls, um live mit ihnen interagieren zu können, heimlich. Camsex halte ich nochmal für ein bisschen anders, als reines Gucken von Pornofilmen. Camgirls sind live geschaltet. Du interagierst mit ihnen in Echtzeit. Mit Tokens kannst du sie dafür bezahlen, dass sie etwas vor der Kamera machen, das du dir wünschst und du kannst damit auch für eine "Privatvorstellung" zahlen, je nach Angebot/Plattform. Manche Camgirls lassen sich mit Tokens dafür bezahlen, dass du ihren Lush steuerst, usw.
Es ist also zwar keine physische Interaktion, aber dennoch eine Live-Interaktion. Bei Pornofilmen interagierst du mit niemandem, die sind bereits aufgezeichnet und werden einfach nur abgespielt.

Camsex ist also live und interaktiv mit einem echten Menschen, der zur selben Zeit wie du vor seinem PC sitzt und direkt mit dir interagieren kann. Es ist im Grunde Sexarbeit, wenn eine Tokenfunktion vorhanden ist, nur ohne physischen Kontakt, denn es fließt Geld für bestimmte sexuelle Handlungen vor der Kamera.

Darüber hinaus geht es ja meines Erachtens auch darum, dass er dafür heimlich bezahlt hat, also ein Teil des Budgets heimlich dafür draufgegangen ist. Ich kenne die finanzielle Situation der TE und ihrer Familie nicht. In meinem Fall hatten wir als Paar mit Kind zwar jeder ein eigenes Konto, haben aber alles zusammen bezahlt und die Ausgaben waren transparent, so gut wie alles wurde erwähnt oder richtig abgesprochen. Ich wäre verdammt sauer gewesen, wenn mein Mann heimlich einen Teil des gemeinsamen Budgets abgezwackt hätte, um für Camsex zu bezahlen, vor allem als wir noch einen Kredit abgezahlt haben und ein autistisches Kind mit speziellen Bedürfnissen versorgen mussten.

Verwalten die beiden ihre Finanzen vollkommen getrennt und zahlen nur zB. Miete und Grundversorgung zusammen und was übrig bleibt, verwaltet jeder selbst und macht damit, was er will, kann man dem jeweils anderen natürlich nicht reinreden, was er mit seinem Geld zu machen hat. Ich glaube aber schon, dass die meisten Menschen einen Unterschied machen, ob der Partner monatlich Geld für ein Hobby wie Tennis ausgibt, oder ob er damit Camgirls für sexuelle Handlungen bezahlt. Und ich glaube auch, dass die meisten Paare, die ihre Finanzen zusammenwerfen und gemeinsam verwalten, es scheiße fänden, wenn der Partner heimlich einen Teil des Geldes für etwas ausgibt, das nicht abgesprochen ist und den anderen verletzen würde.
******eek Frau
5.077 Beiträge
Zitat von ****yn:
Im Fall der TE erfolgte die Zahlung von Tokens für Camgirls, um live mit ihnen interagieren zu können, heimlich. Camsex halte ich nochmal für ein bisschen anders, als reines Gucken von Pornofilmen. Camgirls sind live geschaltet. Du interagierst mit ihnen in Echtzeit. Mit Tokens kannst du sie dafür bezahlen, dass sie etwas vor der Kamera machen, das du dir wünschst und du kannst damit auch für eine "Privatvorstellung" zahlen, je nach Angebot/Plattform. Manche Camgirls lassen sich mit Tokens dafür bezahlen, dass du ihren Lush steuerst, usw.
Es ist also zwar keine physische Interaktion, aber dennoch eine Live-Interaktion. Bei Pornofilmen interagierst du mit niemandem, die sind bereits aufgezeichnet und werden einfach nur abgespielt.

Camsex ist also live und interaktiv mit einem echten Menschen, der zur selben Zeit wie du vor seinem PC sitzt und direkt mit dir interagieren kann. Es ist im Grunde Sexarbeit, wenn eine Tokenfunktion vorhanden ist, nur ohne physischen Kontakt, denn es fließt Geld für bestimmte sexuelle Handlungen vor der Kamera.
Danke, dass du darauf nochmal eingehst. Ich finde auch, dass zwischen Zahlen für Pornos und Zahlen für Cam-Sex noch ein deutlicher Unterschied besteht. Bei heimlichem Cam-Sex könnte ich auch manch monogam lebende Person ein bisschen verstehen, die sich dann betrogen fühlt.

Generell finde ich es toll, wenn Menschen auch für Pornos bezahlen, denn in wenigen anderen Bereichen herrscht so eine "gibt's ja gratis" Mentalität, die Ausbeutung der Darsteller*innen damit fördert.
Natürlich sollte sowas in einer Partnerschaft offen kommuniziert werden, vor allem bei gemeinsamen Finanzen.
*******ans Paar
562 Beiträge
Der Vertrauensbruch ist ja nicht nur das Schauen, sondern das nicht einhalten von getroffenen Vereinbarungen….
******eek Frau
5.077 Beiträge
Zitat von *******ans:
Der Vertrauensbruch ist ja nicht nur das Schauen, sondern das nicht einhalten von getroffenen Vereinbarungen….
Finde ich bei dieser Schilderung ein bisschen zwiespältig mit der "Abmachung". Es kommt immer drauf an, wie und in welchem Kontext sie gemacht wurde.
Wenn jemand gerade ertappt wurde und dann quasi die Verlustangst greift, sagt man möglicherweise Dingen zu, die man langfristig nicht halten kann.
Wichtig ist das gemeinsame Aufarbeiten der Situation. Was einen daran stört, was es ist, das den anderen danach "süchtig" macht.

Auch wenn mir im Affekt oder Streit jemand sagen würde "Ich mach das nie wieder", würde ich in einer ruhigen Minute, wenn man gerade nicht mehr das krasse Gefühl des Verletztseins hat, immer nochmal ruhig und sachlich das Gespräch suchen.
*******ans Paar
562 Beiträge
Wäre es dann nicht an dem Partner der im Affekt gesagt hat ich mach das nicht, das Gespräch zu suchen? Ich wäre stinkig wenn mein Mann entgegen der Absprachen schaut und chattet und dann noch Geld bezahlt für sexuelle Interaktionen. Zumindest könnte er das vorher mit mir besprechen….
******eek Frau
5.077 Beiträge
Zitat von *******ans:
Wäre es dann nicht an dem Partner der im Affekt gesagt hat ich mach das nicht, das Gespräch zu suchen? Ich wäre stinkig wenn mein Mann entgegen der Absprachen schaut und chattet und dann noch Geld bezahlt für sexuelle Interaktionen. Zumindest könnte er das vorher mit mir besprechen….
Wir sind alles erwachsene Menschen, die in der Lage sein sollten zu kommunizieren. Zu sagen "Aber der andere hätte ja auch was sagen können" ist meiner Meinung nach halt zu einfach gedacht. Das wäre dann eher ein Gegeneinander, statt ein konstruktives Miteinander.

Natürlich wäre ich in dem Fall auch stinkig. Aber ich habe inzwischen auch gelernt, dass man halt Dinge auch mit klarem Kopf besprechen muss und sich nicht einfach auf eine "Absprache" verlassen sollte, die im Affekt gegeben wurde.
Ich sage damit nicht, dass es ok ist, Absprachen zu brechen.
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