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Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes

******gor Mann
1.200 Beiträge
Es geht hier um ein Selbstwertgefühl,das
durch bestimmte Handlungen verletzt wird.
Ich würde mich nicht wohl fühlen,wenn ich einer
Partnerin,die mir die Sexualität ja nicht untersagt,
weil sie sie nicht mag, sie macht ja Lösungsvorschläge,
derart zu verletzen.
Und es gibt Momente in einer Partnerschaft,
wo man sich klar machen muss,
daß man das einfach nicht tun kann.
Zitat von ****La:
Zitat von ********Gray:
Naja, wenn ich nicht bereit bin, auch mal etwas zu probieren, von dem ich nicht weiss, ob ich es mag, dann wird die Welt sehr schnell langweilig, dann sollte man wirklich sagen, ich bin raus. Weil genau dass ist man dann!

Weil dann bringt das Leben nichts neues mehr, und man könnte eigentlich genau so gut Tod sein.

Wtf? Du willst mir gerade mitteilen, dass ich langweilig bis tot bin, mein Leben nichts neues mehr bringt, dadurch, dass ich sage, ich bin aus einer erfunden story hier raus, weil ich selbige nicht ernst nehmen kann?

Alles klar bei dir? ^^ *crazy*

Nö, dass ist das was du hinein interpretierst!

Meine Aussage war, dass jemand, der nichts probieren will, was er nicht kennt, aus dem Leben raus ist! Von Langeweile habe ich nicht gesprochen, da Langeweile ein Gefühl ist, was für den einen langweilig ist, kann für den andern Vertraut und deswegen total schön sein.

Aber dass man nichts neues kennen lernt, wenn man nicht wild alles probiert, was nicht bei drei auf den Bäumen ist, ist einfach eine Tatsache!

Ich empfinde die Geschichte nicht als Erfunden, da ich mir schon vorstellen kann, dass die Frau sich gedämütigt gefühlt hat.
Anstatt einfach zu begreifen, ist nichts für mich, und dies auch genauso zu kommunizieren.
Denn ist ja kein muss, so Sex zu haben, wenn man es nicht schön findet.

Nur sollte man eben wissen, dass es genug Menschen gibt, die genau sowas machen, und bei denen beide sich total befriedigt fühlen!

Also die moralische Wertung einfach raus nehmen! Und nicht immer, was einem selber nicht schmeckt, als hässlich zu bezeichnen, sondern begriefen, ist nicht hässlich, ich mag es einfach nicht!
Meine Erfahrung hier hat sehr oft gezeigt, dass Nichts ist, wie es scheint, gerade, wenn mehr über die Situation bekannt wird.
Hallo,

sicher wäre es das beste wenn Du Deinem Mann mal das Problem erzählst.

Ich kann Dir nur von mir aus erzählen, das es halt auch Männer gibt, denen es nicht ausreicht, das sie mit ihrer Partnerin Sex haben.

Da ist es halt doch am einfachsten, wenn Dein Mann sich auf diese Weise, seine Befriedigung holt.

Es ist halt nur echt blöd, das Du jetzt während Deiner Schwangerschaft dieses Problem so akut hast - da solltest Du eigentlich den Kopf frei haben, für die Schwangerschaft.

Also überwinde Dich, und sprich mit Deinem Mann nochmal darüber und findet gemeinsam eine Lösung.

Du brauchst Dir aber definitiv keine Gedanken drüber machen, das Dein Mann nicht mit Dir glücklich ist.

Er ist halt leider nur ein bißchen geiler, als der normale Mann. Ihm ist es sicher gar nicht bewußt, das Du so drunter leidest an dem Ganzen.

Das ist halt bei uns Männer das Problem - wenn wir geil sind, dann geht es nicht mehr mit denken.

Hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen..

LG Frank
Wenn wir geil sind, dann geht das nicht mehr mit dem Denken ist doch die älteste Ausrede und Entschuldigung für alles.

Ich war halt geil, da sind keine Gehirnzellen mehr vorhanden, ich kann doch nicht dafür.
****p35 Mann
7.206 Beiträge
Zitat von *********Gray:
Zitat von ****p35:
Zitat von *********lich:
[...] Hakelig wird es erst, wenn ich [...] Versprechen einfordere, die nicht eingehalten werden. Das berührt die Partnerschaft - ist aber noch immer keine Demütigung meiner Person. Wie gesagt, meine Brille, mein Senf.
[...] Ist es denn nun das Einfordern oder das nicht Einhalten der Versprechungen, was die Partnerschaft berührt?
Konkret: Darf ich in der Partnerschaft schon auch darum bitten, dass mein Gegenüber Verhaltensweisen, die mich verletzen (oder kränken oder mich gedemütigt fühlen lassen, what ever), unterlässt oder ist dies bereits als irgendwie übergriffig bzw. auch nur das Gemeinsame beeinträchtigend zu bewerten? [...]
Gute Frage, nur wenn man mitbestimmen darf, wann hört es auf?

Das ist in meinen Augen schlicht eine Frage der Relevanz für meine eigene Entscheidungsbefugnis:
"Freiheit hat ihre logische Grenze in der Freiheit der anderen." (Alphons Karr)

Heißt bezogen auf Dein Beispiel:
"Wenn [Du Dich] als Rollstuhlfahrer gekränkt fühl[st], wenn [deine] Kumpels auf die Piste gehen, und [du] nicht mit kann[st], weil [du] nicht Ski fahren kann[st]", dann wäre es insofern wohl kaum dein Recht zu verlangen, dass sie "aufhören Ski zu fahren", weil "Kumpels" eben nicht alle Hobbies teilen, aber du könntest verlangen, dass sie etwas anderes machen, als Ski fahren, wenn sie die Freizeit mit dir gemeinsam verbringen wollen; ganz gleich überdies, ob du im Rollstuhl sitzt und nicht Ski fahren kannst oder ob du einfach nur keine Lust hättest auf Ski fahren, obwohl du das - mal rein hypothetisch - ja auch behindertengerecht machen könntest (da gibt's paraolympische Alternativen).

Heißt weiterhin bezogen auf das TE-Beispiel:
Wenn die Beziehung zwischen ihr und ihrem Mann nunmal vorsieht, dass Sexualität in der Weise gemeinsam geteilt werden würde, auch gemeinsam zu entscheiden, was beide in Ordnung finden (denn ja, davon gehe ich anhand ihrem EP mal aus und solche Vereinbarungen gibt es gar nicht selten in Ehen - egal, wie wir das hier nun finden oder nicht), dann sehe ich es mal grundsätzlich als ihr Recht an, sich nicht nur gekränkt zu fühlen von seinem solo-Pornokonsum, sondern auch, ihn aufzufordern, nicht alleine Porno zu schauen oder sogar ganz damit aufzuhören.

Btw noch kurz zum Beispiel Belästigung: Wenn Du ohne Einladung oder Erlaubnis dennoch begiehrlich hinschaust, überschreitet das nunmal die Grenzen der Freiheit Anderer, darauf hat man sich in unserer modernen Gesellschaft schlicht geeinigt.
****87 Frau
4.155 Beiträge
egal, wie wir das hier nun finden oder nicht), dann sehe ich es mal grundsätzlich als ihr Recht an, sich nicht nur gekränkt zu fühlen von seinem solo-Pornokonsum, sondern auch, ihn aufzufordern, nicht alleine Porno zu schauen oder sogar ganz damit aufzuhören.

In dem Punkt bin ich anderer Meinung. Gekränkt fühlen darf sie sich natürlich durch seinen Pornokonsum. Für seine Gefühle kann man nichts. Man sollte sie aber trotzdem reflektieren und versuchen auch mal die Andere Perspektive einzunehmen.
Und sie hat meiner Meinung nach auch kein Recht dazu ihm zu verbieten alleine Pornos zu schauen. Sie kann den Wunsch äußern und er kann entweder entscheiden dem Wunsch nachtzkommen oder eben nicht.

Und ganz ehrlich; ich persönlich würde mir da aus Prinzip nicht reinreden lassen weil ich das alls Grenzüberschreitend empfinde.
Kleines Beipiel zur Verdeutlichung meines Standpunkts:
Ich hatte auch mal nen Freund der ein Problem damit hatte, dass ich unter meinem Nachttisch ein Kästchen mit Sexspielzeug stehen habe mit dem ich ab und zu auch mal alleine meinen Spaß hatte.
Seine Begründung war; ich hätte dann weniger Lust auf Sex wenn er da ist (was auch nicht stimmte). Außerdem wollte er noch wissen an was ich dabei denke oder ob ich Pornos schaue.
Ich habe da eine ganz klare Grenze gesetzt. Ich würde mich niemals dafür rechtfertigen ob und wie oft ich masturbiere, weil das meine Privatsfaire ist. Genauso wie das, was ich mir dabei vorstelle.
Wenn mein Partner sich also dadurch gekränkt fühlt, dann hat er wohl eher ein Problem mit sich selbst. Das muss er dann in den Griff kriegen. Oder eben nicht. Dann muss er seine Konsequenz ziehen.
Aber in dem Punkt mache ich wirklich keine Kompromisse.

Bei der Camsexgeschichte ist es wieder etwas Anderes. Da steh ich voll hinter der TE. Aber das war ja geklärt und kam seitdem auch nicht mehr vor
****p35 Mann
7.206 Beiträge
Zitat von ****v87:
[...] Ich würde mich niemals dafür rechtfertigen ob und wie oft ich masturbiere, weil das meine Privatsfaire ist. [...]
Ich habe jetzt mal nur diesen Aspekt herausgenommen, weil meine andere Sicht in diesem Punkt auch auf Dein weiteres Beispiel anwendbar ist:
Es ist m. E. in einer Beziehung immer eine auszuhandelnde Frage, wie weit man miteinander auch die Privatsphäre teilt oder nicht, ganz gleich, welche Bereiche das angeht (das sind dann individuelle Grenzen, die - wie ich denke - nicht ich für die TE und ihren Mann definieren kann). Bei dem Thema der Selbstbefriedigung käme für mich hinzu, dass ich diese wirklich manchmal brauche, um mich selbst gesund zu halten - ein Aspekt, der beim Pornokonsum eher nicht für mich auftritt und wenn doch, würde ich eben lieber zu einer Suchtberatung gehen, als meine Partnerin zu verlassen.
****87 Frau
4.155 Beiträge
Es ist m. E. in einer Beziehung immer eine auszuhandelnde Frage, wie weit man miteinander auch die Privatsphäre teilt oder nicht, ganz gleich, welche Bereiche das angeht (das sind dann individuelle Grenzen, die - wie ich denke - nicht ich für die TE und ihren Mann definieren kann).

Sicher ist das sehr individuell in wie weit man Intimsphaire auch in einer Beziehung wahren/gewahrt haben möchte. Für mich persönlich ist es sehr wichtig in einer Beziehung ein selbstbestimmtes Individuum bleiben zu dürfen und dass meine Grenzen respektiert werden. Gleiches gestehe ich natürlich auch meinem Partner zu. Ich möchte keinen Partner der versucht mich zu kontrollieren, weil er mir nicht vertraut. Denn wenn mein Partner so an meiner Loyalität und Ehrlichkeit zweifelt, dann verletzt mich das. Davon abgesehen lasse ich mich nicht gern bevormunden. Beziehung auf Augenhöge und so.

Wenn natürlich schon Vertrauensbrüche passiert sind (wie bei der TE) kann ich das Bedürfnis zu kontrollieren auch ein bisschen nachvollziehen. Trotzdem finde ich es es ungesund für die Beziehungsdynamik . Wenn ich entschieden habe zu verzeihen, dann versuche ich auch wieder zu vertrauen und verkneife mir die Kontrolle.
****p35 Mann
7.206 Beiträge
@****87 Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes
Solange Du selbstkontrolliert entscheiden und handeln kannst, ist der große gegenseitige Freiraum sicher für Dich (wie i. Ü. auch für mich) wohl der adäquateste Weg, das verstehe ich total.
Das im EP beschriebene Problem lese ich jedoch anders, da erkenne ich eine nicht erst von der TE, sondern vom Sog des Pornokonsums bereits eingeschränkte Selbstbestimmung (Kontrollfähigkeit) bei ihm und dann funktioniert diese Form der Augenhöhe ohne Begleitung (bestenfalls allerdings von außen) nicht mehr - der Klassiker bei Co-Sucht.

Ich denke weiterhin eben nicht, dass ich als Außenstehender beurteilen kann, ob und wie weit die individuellen Absprachen und daraus resultierenden Verhaltensweisen "ungesund für die [mir fremde] Beziehungsdynamik" ist, wie Du es ausdrückst. Da spielt vermutlich vieles hinein und ich weiß auch, dass Kontrolle nicht unbedingt mit ungleicher Augenhöhe zu tun haben muss, sondern auch aus einer Fürsorge bei Kontrollverlust des Gegenüber notwendig sowie sogar (vom Gegenüber) gewünscht werden kann und in letzter Konsequenz auch bei vorangegangenem Vertrauensbruch manchmal als Weg des Wideraufbaus von Vertrauen (im Prozess) nicht unbedingt echte Kontrolle sein muss (auch, wenn es nach außen hin so scheint), sondern evtl die nur scheinbar kontrollierende Person der nur scheinbar kontrollierten Person lediglich eine Möglichkeit gibt, Korrektur im vorangegangenen Fehlverhalten auch zu zeigen und bewusst zu machen, somit Vertrauen wieder aufzubauen, entstandene Beziehungsrisse zu kitten (was dann allerdings, da stimme ich Dir wieder zu, eher einer Kontrollabgabe gleichkommt, als einer ohne Einwilligung der scheinbar kontrollierten Person wohl immer toxischen Kontrollübernahme).

Demnach nochmal konkret: Ich stimme Dir schon zu, dass die Beziehungsdynamik in der Kontrolle gefährdet sein kann, insbesondere, weil Einvernehmlichkeit hierbei ein sehr schmaler Grat ist, weswegen ich es als ratsam betrachte, diese m. E. bereits nötige Kontrolle (bei von mir vermuteter Sucht ginge es nicht anders, als mit allerdings unbedingt einvernehmlicher "Kontrolle" - eigentlich lediglich eine dann nötig reflektierende Rückmeldung an die/den Suchtkranke/n) nach außerhalb der Beziehung zu verlagern -> Therapie.
Was ich oben aber - zu Deinem Widerspruch führend - formulierte, war ja spz mein Eindruck, dass die Gefühle der TE und auch ihre Bedürfnisse durchaus eine Berechtigung haben könnten, ihre Kontrolle (in meinen Augen eine Kehrseite) meinte ich da noch nicht mal, möchte ich allerdings auch nicht abwerten, sondern sehe ich im Zusammenhang mit bereits vorab beschrieben vermuteten Suchtpotential.
*******e24 Frau
2.290 Beiträge
Ich wäre wahrscheinlich genauso hin- und hergerissen wie du. Aber von außen kann ich es etwas neutraler betrachten.

Deine Hormone fahren eh, wegen der Schwangerschaft, Achterbahn. Das du denkst dass ihn nur die Frauen in den Videos geil machen, muss nicht so sein. Solange ihr tollen Sex habt ist es vielleicht wirklich nur Appetit holen. Hast du ihn mal gefragt was ihm die Pornos geben, was sie in ihm auslösen? Vielleicht möchte er auch etwas anderes ausprobieren, vielleicht sucht er nach Überraschungen (nicht immer nur zu Hause Sex, nicht immer nur im Schlafzimmer, nicht immer nur Abends....) Wenn du nicht mehr schwanger bist, dann überrasche ihn doch mal mit neuen Dessous. Vielleicht mag er auch einfach gerne die Bekleidung der Pronodarstellerinnen...

Versuche es auszublenden, sonst wird euer Sexleben darunter leiden, weil du dich nicht voll und ganz hingeben kannst. Wenn es dich jedoch ganz massiv stört, dann könnte es auf einen Bruch eurer Beziehung hinlaufen (muss aber nicht). Redet miteinander, zumal du ja gerade eh mit ihm über alles sprechen kannst.

Viel Glück, wird bestimmt alles gut gehen *top2*
****p35 Mann
7.206 Beiträge
Zitat von *****o18:
[...] Wenn du nicht mehr schwanger bist, dann überrasche ihn doch mal mit neuen Dessous. [...]
*panik* Klar, jeder Jeck ist anders, bei mir ist es so: Wenn meine Frau schwanger wäre, dann würde ich sie genauso nackt wollen, wie wenn nicht, fände ihren Babybauch auch total attraktiv an ihr.
Zitat von ****o18:
[...] Solange ihr tollen Sex habt ist es vielleicht wirklich nur Appetit holen. [...] Versuche es auszublenden, sonst wird euer Sexleben darunter leiden, weil du dich nicht voll und ganz hingeben kannst. [...]
Das mit dem Ausblenden könnte schwierig sein, wenn seine Augen auf den Porno gerichtet sind, während sie ihm einen bläst, oder? Ist das dann noch "toller Sex"?
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