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Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes

Zitat von *******ust:
ihr habt kein Pornoproblem,
sondern ein Ehrlichkeits- und Klammerproblem.
Beides entspringt Ängsten.

er traut sich dir nicht zu sagen, dass er mehr Lust hat als du,
du traust dich nicht ihm zuzugestehen, dass er auch seine eigene Sexualität hat.

Als nicht Hobbypsychologin stelle ich faktisch fest, dass dieses schon länger andauernde Pornoguckverhalten, vor, während und nach (während der Arbeit) dem Sex, wohl nicht IHRER Sexualität und nicht ihrem sexuellen Bedürfnis entspricht.
Soll ja Frauen geben, die auch eine eigene Sexualität und eigene sexuelle Bedürfnisse haben. Warum sollte die TE diese ändern, an sich arbeiten und nicht ihr Mann, der zu ihrem Unwohlsein beigetragen hat? Oder gesteht er ihr selbige nicht zu? *nixweiss*
**********yes77 Frau
4.091 Beiträge
weil es sein sexuelles Bedürfnis ist und mindestens so gleichberechtigt wie ihres. Zumal es um eine Sache geht, die seine Privatangelegenheit ist. Wenn sie damit nicht klar kommt: alleine machen lassen und er sorgt für Diskretion, daß sie es nicht zwangsläufig mitbekommt.
Was kommt als nächstes? Ihr sexuelles Bedürfnis ist gestört, wenn er masturbiert, also möge er es sein lassen?

wenn sie keine Pornos während des gemeinsamen Sexes möchte, weil demütigend, soll er sie halt alleine schauen. Das ist aber auch nicht recht. was denn nun?
****87 Frau
4.209 Beiträge
@***18 Haben uns wieder aufgerappelt und wir schauten zusammen und hatten Spaß…die Beziehung war viel schöner als vorher. Ich wurde offener konnte mit Ihm über alles reden.
[...]Die Tage als es wieder zur Sache hin ging fragte er ob er was schauen durfte ich sagte ja und er hat bestimmt 30min nach einem geeignetes Video gesucht…ich habe Ihn Oral befriedigt ..er kam aber bestimmt durch mich sonders durch das Video.

Das gemeinsame Porno schauen hat sich ja zunächst für beide gut angefühlt und hat sich zu einem gemeinsamen "Ding" etabliert. Dann plötzlich war es für die TE aber nicht mehr in Ordnung.
Das muss man dem Partner natürlich erst mal kommunizieren. Dann kann er sich auch dementsprechend verhalten und Rücksicht nehmen.
Auf der anderen Seite sollte die TE aber auch seine Privatsphaire und seine Sexualität mit sich selbst respektieren. Wenn es sie verletzt zu sehen welche Pornos er sich reinzieht, oder was er sich dabei für Szenarien vorstellt, dann soll sie einfach nicht fragen
**********yes77 Frau
4.091 Beiträge
@****87 Danke für die beiden Beiträge. Likes sind verbraucht
@**********yes77

Ich lese nirgendwo im ET, dass sie ihm seine Masturbation verbietet, aber es sie demütigt, wenn sie ihm einen blasen soll, während er 30 Minuten lang nach einem für ihn passenden Porno sucht und den dabei anschaut.
Das macht ihr ein ungutes Gefühl.
Ebenso beschreibt sie, dass sie sich beim Sex nicht mehr fallen lassen kann, weil er sehr oft ggf. auch vor ihrem gemeinsamen Sex Pornos schaut (auch paysex).
Das hat sie angesprochen und es hat sich nur temporär verändert.

Ob dieses Pornoverhalten bedeutet, dass er mehr Lust auf Sex -also auf virtuellen hat- als sie, ist möglich. Dann hat er ggf. eine andere Lust als sie. Sprich, es muss eine gemeinsame Schnittmenge gefunden und das Vertrauen wieder aufgebaut werden, weil er ist ja roger. Sie aber nicht.

Aber vllt. meldet sich @***18 auch und beschreibt etwas genauer, wie er auf IHRE Sexualität und Bedürfnisse eingeht und was ihr Mann zu seinem Pornokonsum sagt. Spannend wäre auch zu erfahren, ob Sex und Masturbation auch ohne Pornos befriedigend für ihn und sie sind.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****La:

Als nicht Hobbypsychologin stelle ich faktisch fest, dass dieses schon länger andauernde Pornoguckverhalten, vor, während und nach (während der Arbeit) dem Sex, wohl nicht IHRER Sexualität und nicht ihrem sexuellen Bedürfnis entspricht.

Das stimmt nicht so ganz. Im EP hat sie wortwörtlich geschrieben, dass sie Pornos gucken nicht schlimm findet, aber schöner, wenn man es gemeinsam tut (persönlich hab ich aber den Eindruck, dass sie durchaus ein Problem damit hat, wenn er allein guckt). Sie hat außerdem davon geschrieben, dass sie gemeinsam Pornos geguckt haben und dass sie Spaß hatten, die Beziehung viel schöner war als davor. Ihre Worte!

Was der Mann an Pornos für sich selbst gucken will, hat nichts mit ihrer Sexualität zu tun, sondern mit seiner, das sollte man meines Erachtens getrennt betrachten. Paarsexualität vs. Eigensexualität.


Zitat von ****La:

Soll ja Frauen geben, die auch eine eigene Sexualität und eigene sexuelle Bedürfnisse haben. Warum sollte die TE diese ändern, an sich arbeiten und nicht ihr Mann, der zu ihrem Unwohlsein beigetragen hat? Oder gesteht er ihr selbige nicht zu? *nixweiss*

Sollte Pornos gucken nicht ihren sexuellen Bedürfnissen entsprechen, soll sie einfach keine gucken. Ganz einfach. Sie sollte es ihrem Mann nicht per se verbieten, nur weil sie eventuell ein Problem damit hat.
Das mit den Tokens und den Nachrichten auf Pornoseiten sehe ich aufgrund der Interaktion mit persönlichem Bezug durchaus als diskutierbar, in einer monogamen Beziehung, die als solche vereinbart ist, kann das für die Beteiligten verletztend und problematisch sein, auch als Betrug gewertet werden.

Was ich persönlich herauslese ist eine große Unsicherheit der TE, indem sie sich mit den Performerinnen in Pornos vergleicht, Angst hat, dass die sexuelle Aufmerksamkeit nicht ihr, sondern anderen Frauen gilt und das im Zusammenhang mit dem Anschein, dass der Pornokonsum ihres Mannes eventuell sehr hoch ist und einiges seiner Freizeit verschlingt (was sich durchaus als Verdacht aufdrängt, wenn er auch während der Arbeit zwischen Kunden immer Pornos guckt). Ich kenne das genaue Ausmaß nicht, aber ich gebe zu, dass ich bereits täglichen Pornokonsum über längere Zeit schon etwas bedenklich finde - schlichtweg aufgrund der Routine, die zu einer Konditionierung führen kann. Überschreitet dieser Konsum dann zusätzlich eine gewisse Zeitspanne - zum Beispiel mehrere Stunden am Stück, mehrere Stunden am Tag, etc. - würde mich das auch zum Nachdenken bringen und vermutlich verstimmen. Ich hätte einfach den Eindruck, dass dieser Mensch in seinem Alltag viel zu durchsexualisiert ist und kaum ein anderes Thema in seinem Leben hat.

Pornos gucken an sich ist meines Erachtens nicht problematisch und ganz ehrlich: Ich halte es für eine charakterliche Red Flag, wenn ein Mensch seinem Partner das generell verbieten will, oder "nur gemeinsam" erlaubt, um dadurch Kontrolle zu behalten, oder eine Symbiose herbeizuführen, in der das Individuum quasi zur Schlachtbank geführt wird.
Aber natürlich gibt es auch problematischen Pornokonsum, der dann nicht mehr nur "das private Ding" ist, sondern direkt auf die Beziehung wirkt und diese negativ beeinflusst, zum Beispiel wenn extrem viel Zeit dafür draufgeht, oder Konditionierungen das gemeinsame Sexleben killen, usw.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von ****La:

Ich lese nirgendwo im ET, dass sie ihm seine Masturbation verbietet, aber es sie demütigt, wenn sie ihm einen blasen soll, während er 30 Minuten lang nach einem für ihn passenden Porno sucht und den dabei anschaut.

Das ist ein rhethorisches Framing, das so ebenfalls nicht stimmt. Ich kann nicht lesen, dass sie geschrieben hat, dass "sie ihm einen blasen SOLL, während er sich einen Porno anguckt".
Sie schrieb, es ging wieder zur Sache und er hat gefragt, ob er sich dabei was angucken darf. Sie hat zugestimmt.

Das klingt schon etwas anders.
Ich empfinde es als schwierig, dass erst um Rat gefragt und sich dann dem Gespräch entzogen wird.

So fängt man an sich im Kreis zu drehen, da das ET unterschiedliche Perspektiven zulässt.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Gut möglich, dass die Beiträge hier bei der TE auch einfach erstmal bisschen sacken müssen. Es ist nicht so einfach, sich als einzelne Person auf der einen Seite mit mehreren Menschen auf der anderen Seite zu unterhalten.

Persönlich bin ich da gerade bei eher emotionalen Themen sehr kulant, wenn der Themenersteller erstmal liest, verdaut, nachdenkt, bevor er sich rückmeldet. Ist ja auch zeitintensiv, auf mehrere Menschen gleichzeitig einzugehen.
@****yn

Ja natürlich. Ich meinte das eher im Hinblick auf eine möglich Diskussion, weil man mehr rein interpretieren könnte, als wirklich im TE steht.
*******nep Frau
15.387 Beiträge
Es wird jetzt nichts viel bringen, weil die TE sich nicht weiter dazu äußert.
****p35 Mann
7.316 Beiträge
Zitat von ****18:
[...] Das ist für eine Frau doch sehr demütigend oder??? Sehr Ich es nur so ….??? Es hat sehr verletzt …und konnte die ganze nicht Nacht schlafen. Ist es normal bei den Männern? Sind alle Männer so???? [...]
Ich bin zwar als Mann nicht primär gefragt, möchte aber dennoch antworten: Nein, zumindest mich eingeschlossen ist die beschrieben Form des Porno-Konsums nicht bei allen Männern so und ich sehe da eigentlich auch kein spz. Männerding, sondern ein ganz anderes Problem.
Dein Gefühl, dass es Dich verletzt (oder wie Du sagst demütigt) kann ich total gut nachvollziehen.
Dabei gehe ich eigentlich nicht davon aus, dass Dein Mann das so meint, aber gerade der Aspekt, dass er oft am besten Stimulanz von den Filmen hat, stelle ich mir sehr verletzend für Dich vor, mir selbst ginge es da nicht anders mit einer Frau, die das so handhaben würde.
Dennoch sage ich das ohne Vorwurf an Deinen Mann!
Aus der Beschreibung von Dir lese ich eher eine andere Baustelle, als die, welche Du persönlich nehmen solltest: Habt Ihr schon mal über Pornosucht nachgedacht bzw. vlt sogar darüber gesprochen?
Du erzählst da schon von so manchen auffälligen Parallelen.
Wäre nix außergewöhnliches nach langjährigem intensiven Konsum (die Industrie legt es sogar explizit darauf an), ist einfach als Krankheit zu sehen, bei der aber u. U. eine Behandlung sinnvoll sein könnte (nämlich dann, wenn er es eigentlich nicht mehr - wie beschrieben - kontrollieren kann und es irgendwie sogar benötigt, um erregt zu sein). Aber hey, es ist mittlerweile oft gut behandelbar, was ich so höre.
Verständnis von Deiner Seite aus ist sicher gut, aber in die Rolle der Co-Süchtigen würde ich Dich nicht wünschen wollen (das Phänomen, dass Du lieber mit ihm zusammen schaust, um überhaupt noch Sex mit ihm erleben zu können, macht bisschen den Anschein dazu). Besser fände ich es für Euch beide, dass Du hart bei Dir bleiben könntest und ihr die Sache ehrlich Hilfe suchend angehend würdet, bevor es irgendwann immer schwieriger wird.
Ich will hier nicht weiter auf Details eingehen, es gibt Beratungsstellen, die das konkreter besprechen können. Nur soviel noch als mein Rat: Nützt diese!, allein als Paar ist Sucht kaum effektiv zu überwinden.
Frohe Ostern auch Dir und Deiner Familie!
**********16034 Mann
3.140 Beiträge
Dein böser Mann wedelt sich einen von der Palme, wenn er einen Porno schaut. *wua*
Wenn er Sex hat, denkt er sicher an den Pormo, nicht an den Sex den er mit Dir gerade hat. So ein *schwein* (Woher willst du das Wissen) ?

Hat er ein gelübte abgelegt, das er nur Abspritzt wenn er Verkehr mit dir hat ?
Selber Hand anlegen, ist nicht ?
****p35 Mann
7.316 Beiträge
@*********cuda Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes
Ich seh in der Aussage, dass er beim Sex mit ihr auf den Bildschirm schaut, anstatt in ihre Augen, eigentlich keinen Interpretationsspielraum mehr *nixweiss* Und dass sie es ihm erlaubt, klingt nicht nach Gelübde für mich. - Keine Wertung!
****87 Frau
4.209 Beiträge
Zitat von ****p35:
@*********cuda Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes
Ich seh in der Aussage, dass er beim Sex mit ihr auf den Bildschirm schaut, anstatt in ihre Augen, eigentlich keinen Interpretationsspielraum mehr *nixweiss* Und dass sie es ihm erlaubt, klingt nicht nach Gelübde für mich. - Keine Wertung!
Aber ist das nicht irgendwie auch Sinn der Sache, wenn man sich zum "Knattern" nen Porno anmacht, dass man da auch hinschaut?
Entschuldigt die vielleicht etwas naive Frage.
Ich hab das tatsächlich bisher noch nie gemacht....also mit nem Partner zusammen
**********16034 Mann
3.140 Beiträge
Wenn Sie Ihm einen bäst und Er einen Porno schauen muss läuft, etwas schief. (Das habe ich überlesen.)

Aber Sie kann ihm sagen *nono*.
****p35 Mann
7.316 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ****p35:
@*********cuda Demütigung als Frau durch Pornokonsum des Mannes
Ich seh in der Aussage, dass er beim Sex mit ihr auf den Bildschirm schaut, anstatt in ihre Augen, eigentlich keinen Interpretationsspielraum mehr *nixweiss* Und dass sie es ihm erlaubt, klingt nicht nach Gelübde für mich. - Keine Wertung!
Aber ist das nicht irgendwie auch Sinn der Sache, wenn man sich zum "Knattern" nen Porno anmacht, dass man da auch hinschaut? [...]
Okay, das ist ein Punkt, aber es zu brauchen für die (bessere) Erregung?... für mich klingt es nach Kontrollverlust (Tendenz zur Sucht), aber freilich kann ich mich täuschen.
Ist es aber nicht angemessen, dass sie sich verletzt fühlt, wenn er in den Bildschirm guckt, während er sie knattert?
"Entschuldigt (auch von mir) die vielleicht etwas naive Frage.
Ich hab das tatsächlich bisher noch nie gemacht....also mit nem Partner zusammen"

@*********cuda
Das "Nein sagen ist in der Co-Abhängigkeit nicht mehr so leicht möglich, deshalb braucht es ja dann Hilfe von außen.
****87 Frau
4.209 Beiträge
@***mp Okay, das ist ein Punkt, aber es zu brauchen für die (bessere) Erregung?... für mich klingt es nach Kontrollverlust (Tendenz zur Sucht), aber freilich kann ich mich täuschen.
Ist es aber denn nicht auch angemessen, dass sie sich verletzt fühlt, wenn er in den Bildschirm guckt, während er sie knattert?
Auf jeden Fall ....für mich zumindest wäre das super weird. Desswegen würd ich das auch nie vorschlagen.
Aber ich plädiere auch immer für Eigenverantwortung. Und ja; die TE hat das gemeinsame Porno schauen eingeführt weil sie es nicht mag, wenn er alleine schaut.
Da wäre mir letzteres definitiv lieber.
****p35 Mann
7.316 Beiträge
Zitat von ****v87:
[...] ja; die TE hat das gemeinsame Porno schauen eingeführt weil sie es nicht mag, wenn er alleine schaut. Da wäre mir letzteres definitiv lieber.
...m. E. verständlich, aber auch letzteres kann Symptom anfänglicher Co-Sucht sein. Eigenverantwortung im Dutt.
Dafür fehlen für mich aber noch zu viele Informationen. Es kann auch sein, dass er es aus Rücksicht heimlich im Büro macht.

Ich hab eher das Gefühl, dass die TE es aus dem Grund mitmacht, damit er nicht chattet und dafür zahlt, so hat sie es eher im Blick.

Für mich liegt erst einmal ein Mangel an Vertrauen vor und anscheinend, das fehlen von Kommunikation.
****p35 Mann
7.316 Beiträge
Zitat von ***********ang77:
Dafür fehlen für mich aber noch zu viele Informationen. Es kann auch sein, dass er es aus Rücksicht heimlich im Büro macht. Ich hab eher das Gefühl, dass die TE es aus dem Grund mitmacht, damit er nicht chattet und dafür zahlt, so hat sie es eher im Blick. Für mich liegt erst einmal ein Mangel an Vertrauen vor und anscheinend, das fehlen von Kommunikation.
Klar, kann sein, aber er fragte, sie hat es erlaubt, zuvor chattete er oder schaute heimlich, sie sprachen darüber, er sah es ein und versuchte sogar es zu ändern... klingt für mich alles eher bereits nach Sucht, als nach Vertrauensbruch oder mangelnder Kommunikation. UND: Dass sie etwas anbietet (z.B. gemeinsam schauen u.s.w.), damit er sie nicht verletzen muss mit seinem Verhalten, wäre die klassische Beschreibung für Symptomverhalten in Co-Abhängigkeit.
Dies soll aber keine Abwertung sein, sondern eine Aufforderung gerade zur Kommunikation und evtl Hilfesuche.
*******nep Frau
15.387 Beiträge
Ich, sie, werde mich hier jetzt ausklinken.

Alles Vermutungen etc., die TE meldet sich nicht zu Wort, wie soll man da weiter kommen wenn man nicht mehr in Erfahrung bringt....

*undwech*
********n_84 Frau
6.082 Beiträge
@***18
Du hast ja so gesehen alles richtig gemacht indem du gesagt hast, es verletzt dich und es hat euch als Paar ja wie du sagst, weirder näher zusammengebracht.

Ich hatte mal so eine ähnliche Situation mit abgespeicherten Pornobildern. Ich habe auch nichts dagegen, wenn mein Mann das guckt und sich damit aufheizt. Mein Problem war, dass die Frauen anders aussahen als ich und ich dachte, dass ich da „mithalten“ muss und ihm vielleicht nicht gefalle. Wir haben aber auch drüber gesprochen und das Problem ist aus der Welt.
Was denkst du ist bei dir der Grund für deine Verletztheit?

Wichtig ist glaube ich, dass man Pornos nicht als Konkurrenz sieht oder sich mit den Darstellern vergleicht.
Das mit dem Chatten würde mir wohl auch etwas zu weit gehen und ich wäre auch sauer, wenn mein Mann für sowas unser Geld ausgibt. Aber Schauen ist okay. *zwinker*

Mit der Schwangerschaft kann ich verstehen, dass du da nochmal besonders sensibel und emotional bist. Da gibt’s aber kein „Mittel“ gegen. Nochmal reden! Vielleicht kann dein Mann das mit den Pornos auch so machen, dass du es nicht mitkriegst oder aus Rücksicht einschränken.

*g*
**********true2 Paar
7.853 Beiträge
Sie schreibt: Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn mein Mann Pornos alleine schaut. Ich schaue auch oft alleine. Und zusammen schauen wir auch. Ist völlig normal. Wir sind im Mai 28 Jahre zusammen und handhaben es diesbezüglich schon immer so.

Vielleicht bist du durch die Schwangerschaft ein bisschen empfindlich und fühlst dich gedemütigt.
******y91 Mann
198 Beiträge
"Die Dosis macht das Gift"... also erstmal ist Pornos schauen für 99% der Männer normal. Auch in einer Beziehung oder Partnerschaft tun dies alle Männer die ich kenne mehr oder weniger regelmäßig.

Es gibt allerdings auch eine "Pornosucht" und da macht halt die Dosis das Gift. Gibt einige Interessante Reportagen und Artikel dazu. Wenn sich beim ihm nur noch alles darum dreht und er selbst in Pausen (während keine Kunden da sind) auf so Portale zugreift ist das ja schon fast zwanghaft. Bei täglich mehrfachen Konsum würde ich hier schon mal hellhörig werden.

Wie gesagt - Pornokonsum ist normal und sollte sich auch nicht negativ auf die Beziehung/Sexleben auswirken. Wird es krankhaft viel konsumiert kann es das aber tun und Bedarf therapeutischer Maßnahmen. Das sich einzugestehen ist aber für viele das Problem wie bei jeder Sucht.
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