Welche Gesichtspunkte beeinflussen eure Gruppenwahl?

Persönliche Relevanz und Interesse. Dabei richte ich mich nach der Gruppenbeschreibung.

Ein bisschen schau ich auch auf Anzahl der Mitglieder und Menge der Forenbeiträge. Dann sieht man, ob die Gruppe "lebt".

Das kann ich nur bestätigen:

• Interesse, Relevanz
Dann da anfragen wo die Beschreibung am besten passt.

• Da wo ich selber Moderator bin

@*********throp: bei dir hört sich das eher an das dich alles bissl interessiert und du deswegen in über 10 Gruppen sein möchtest. Tip von mir!:
Gruppen sind schon eine Eben weiter wenn es um ein Thema geht.
Für generelles Verständnis des Themas, geh ins Forum, da hast du von allen Gruppen Beiträge und Themen zum mitlesen und mitreden.

Wenn dann eine Gruppe, Thema, Richtung dich tiefer interessiert, such dir ne passende Gruppe.

Persönliches Interesse am Gruppenthema, sprich BDSM und Fetisch, dazu der Wunsch nicht jedes geschriebene Wort falsch ausgelegt zu bekommen.


Anders gesagt in meiner eigenen Gruppe kann ich erklären, wie etwas gemeint ist, ohne blöd angemacht zu werden, wenn wieder mal jemand etwas hineininterpretiert.

Das ist mir den Aufwand allemal wert.

Lg. M

Wenn mich allgemein etwas beschäftigt und ich eine oder mehrere Gruppen gefunden habe, die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen (Gruppenname/-beschreibung), schaue ich zuerst dort ins Forum. Wie viel Aktivität ist aktuell, welche Themen gibt es schon, wie ist der Umgangston.
Meistens setzte ich dann interessante Threads und Forenbereiche auf beobachten und lese eine Weile still mit. Eine Bewerbung schreibe ich meist erst, wenn ich selber etwas einbringen möchte.

Und wenn ich mich aus irgendwelchen Gründen unwohl in der Gruppe fühle oder sich meine persönlichen Schwerpunkte verändert haben, dann trete ich auch wieder aus der Gruppe aus.

Ich kann von mir sagen, dass nicht jede Gruppe für die ich mich interessiere, am Ende für mich auch passt. Daher würde ich sagen: bewirb dich und guck dann erstmal ob es passt. Ggf.trittst du auch schnell wieder aus und eine potentiell "Neue", hat wieder Platz.

Das Gruppenthema natürlich.

Mehr als zehn Gruppen sind eigentlich auch gar nicht nötig, sonst verzettelt man sich nur.

Ich bin in den Gruppen, zu deren Themen ich mich mit anderen Menschen austauschen möchte (was nicht für alle Themen gilt, die mich interessieren). Aus manchen Gruppen bin ich schnell wieder ausgetreten, weil die so tot waren wie nasses Styropor. Mehr als eine Handvoll Gruppen kann man m.E. aktiv gar nicht „bewirtschaften“, viele wollen ja auch genau solche Leute, die sich mit Beiträgen beteiligen und entlisten inaktive User.

Ich denke auch, dass 10 Gruppen durchaus ausreichend sind, die Auswahl geht erstmal nach den persönlichen Interessen und dann probiert man, ob es passt.
Ich war auch schon in Gruppen, die letztlich doch langweilig für mich waren, in denen einfach nichts passiert ist, oder deren Ausrichtung nicht ganz meiner Vorstellung entsprach. Ist ja kein Drama, man kann auch wieder austreten ohne großen Aufwand, und dann probiert man was anderes.

...es gibt Facetten der Sexualität, wo es mich einfach nur interessiert, warum Menschen so etwas machen oder was sie daran kickt. Dazu suche ich mir dann die entsprechenden Gruppen, um mich in das Thema einzulesen. Da diese Gruppen meistens geschlossen sind, muss man sich dann wohl oder übel in der Gruppe anmelden, ohne dass dies in meinem Profil sichtbar ist, um keinen falschen Eindruck zu vermitteln...

Das variiert ein bisschen: Ich bin in Gruppen, deren Themen zu speziell sind fürs große Forum, oder die hier nicht besprochen werden können, dürfen oder sollten. Davon abseits jene, die einfach mich und meine wichtigsten Interessen und Merkmale widerspiegeln. Und natürlich meine Babys, wo ich GL oder Mod bin.

1. Ich gehe da primär nach meinen eigenen Interessen. Auch bei persönlichen Einladungen sage ich "Nein danke." wenn das Gruppenthema (aktuell) nicht in meinem Interesse liegt.

Nach der Gruppenaufnahme schaue ich mich um und stöbere ein wenig in den threads der Gruppe.

2. Die Interpretation des Gruppenthemas, Umgangsformen & Stimmung in der Gruppe sind mir auch wichtig.
Manchmal wurde das Gruppenthema anders interpretiert als ich mir das vor der Gruppenaufnahme vorgestellt hatte. (Die privaten threads konnte ich vorher ja nicht lesen.) Manchmal gefielen mir die Stimmung oder die Umgangsformen in der Gruppe nicht.
So oder so: Diese Gruppe passte nicht zu mir.
Also bin ich aus einigen Gruppen innerhalb weniger Stunden oder Tage wieder ausgetreten.

In anderen Fällen fing ich ad hoc an mitzudiskutieren.

Und in vielen Fällen habe ich durch die Nachrichtenglocke so nach und nach einen Eindruck gewonnen. Es kann also auch passieren, dass ich nach ein paar Monaten zum ersten Mal mitschreibe oder die Gruppe verlasse.

3. Die Aktivität der Gruppe ist für mich (Premium-User) nicht ausschlaggebend.
Über die Hälfte meiner Gruppen sind kleine Gruppen. Die haben selten neue threads. Das stört mich aber nicht. Dafür wird die Gruppen-Kommunikation schon mal tiefer, persönlicher.
Als Premium-User muss ich (bei den großen Gruppen) eher aufpassen, dass es mir nicht zu viel auf einmal in der Nachrichtenglocke wird. Also nehm ich die Gruppen-Bereiche, die mich nicht so dolle interessieren nach und nach aus der Beobachtung.

Wenn sich mein Interessensschwerpunkt verschoben hat oder ich insgesamt weniger/ mehr Zeit im Joy verbringen will, verlasse ich schon mal Gruppen und/ oder trete neuen Gruppen bei, nehm Bereiche aus oder wieder in die Beobachtung.

@*********throp Wenn du nur zehn Gruppen auf einmal beitreten kannst, hast du halt weniger Zeit, um zu selektieren. Und für die sehr kleinen Gruppen, in denen nur alle ein bis drei Monate ein neuer thread eröffnet wird, hast du nicht allzu viel Platz. (Die taugen meines Erachtens nicht zum "nur mitlesen". Dafür bräuchtest du das Interesse "in der Gruppe mitzuschreiben".)

Wenn vorher die Möglichkeit besteht, lese ich gerne ein wenig, was da so von den Mitgliedern gepüostet wird, welche Qualoität die einzelnen themen haben.
Dann noch etwas wichtiges, was generell ein ja gerne oder ne blos nicht bei mir hervorruft:
Sätze wie
Würde dich gerne...
Hatte schon mal
Müsste ich mal ....
Leute, wo ist im Text und in eurem Verstand das "ICH" geblieben?
Und wieso so viel Konjunktiv?
Tut es oder laßt es, aber wir sind hier weder im Bundestag noch bei den pol. Versprechungen im TV noch bei den Coronaverordnungsvariatioen ... Konjunktiv ist die "ich sag's zwar aber ich tu es nicht" Ausdrucksweise

#Solchje sprachlichen Asüekte und kommt beim Sagen und Schreiben der Mitglieder überhaupt eine Aussage rüber?

Dass mir das Gruppenthema gefallen muss, das ist ja logisch .....

Mein Gruppenziel ist immer eine reale Begegnung, egal ob ein Stammtisch oder eine Partyplanung. Zudem sieht man gleich auf was ich stehe und wie aktiv ich unterwegs bin. Gruppen wo dann doch nicht wirklich was passiert, verlasse ich auch ganz schnell wieder.

Auf jeden Fall hab ich alle Gruppen gemieden, wo es um sexuelle Sachen geht.

Mein Kriterium ist eher: Interessespezifisch oder betriffts mich direkt.

Über nonsexuelle Themen ist ein Austausch wesentlich angenehmer für mich.

Ist natürlich auch ein bisschen die Frage, was du mit den Mitgliedschaften bezwecken möchtest.
• Willst du dich mit anderen Joylern über Interessen und Vorlieben austauschen? Dann ist es schon wichtig, die Gruppen zu bevorzugen, in denen die User auch tatsächlich aktiv sind.
• Willst du die Gruppen als Statement für dein Profil? Dann solltest du überlegen, was für dich persönlich am wichtigsten ist. Manche Gruppen wirken sich natürlich auch sehr auf potentielle Kontaktaufnahmen auf, wenn es um spezielle Praktiken oder Fetische geht (sowas wie Natursekt oder Parkplatztreffs beispielsweise).

Wenn es mehrere Gruppen zu einem Thema gibt, du aber mit den 10 Mitgliedschaften zu limitiert bist, melde dich jeweils in einer an, schau nach der Aktivität und entscheide dann, ob du dich lieber die andere ausprobierst.
Genau das. Ich hatte mich zum Beispiel mal in einer Gruppe zum Thema Toys angemeldet, weil ich dachte, es ginge um Empfehlungen, Erfahrungen und so - genutzt wurde sie aber zu gefühlt 90% nur wie Bilder-Thread. Und als ich dann über die Glocke nichts ahnend auf Bilder kam, wie jemand einen Staubsauger zweckentfremdet, bin ich dann doch wieder raus.

3 Gruppen habe ich mir ausgesucht. Eine ist relativ allgemein , zwei vielleicht etwas speziell. Da gefällt mir persönlich oft nicht der Ton, bzw. die Wortwahl. Kritisiere das auch hin und wieder, wenn es mir zu primitiv ist, les ich drüber oder gar nicht.
Und es kann auch ein Segen sein, nicht Premium zu haben. Zumindest bei manchen Bildern 🤭😇

ja das kenne ich auch. Gruppen, wo ich schnell das Weite gesucht hatte... Speziell BDSM-Gruppen: Das Interesse war von mir für das Thema durchaus da, aber deren Meinung sollten gelten und die Toleranz, wie ich das auslebe(n möchte) fehlte.
Da war ich schnell wieder raus.
Auch wie bei einer Gruppe, wo ich den Sinn wahrscheinlich falsch verstanden hatte und auch nichts wirklich beitragen konnte.

Gruppen, die für mich ein Triggerthema sind (Da kenn ich nur eine hier) meide ich besonders.

Ansonsten: ich geh mit meinen Gruppen offen um.
Vor allem mit denen die mir am wichtigsten sind.

Wir dachten, dass DWS ja unser Ding ist und deshalb die Gruppe passen würde.

Blöd nur, wenn man da gleichgesinnte Paare kennenlernt: was kann langweiliger sein als ein Treffen von zwei DWS-Paaren? (Am besten noch wenn beide Männer gern zusehen...)

In vielen Gruppen geht es sehr viel persönlicher zu. Ich bin in der Auswahl durchaus personenbezogen. Manche kenne ich auch persönlich - face to face. Da sind Themen schon mal nebensächlich. Man sieht sich, man kennt sich - auch über Entfernungen hinweg. Das sind zumeist die kleinen, aber besten Gruppen, die dennoch offen sind für neue interessante Menschen.

• Inklusiv (und nein, nicht nur in Bezug auf meine Attribute; explizite Safe Spaces ausgenommen)
• nicht rassistisch (manche sollten sich z.B. mal über die Herkunft der Begrifflichkeit "Spade" erkundigen)
• spürbare Willkommenskultur
• keine Erwartung eines albernen "Bewerbungsschreibens" (bisschen Herrschsucht oder Wichtigtuersyndrom am Start?)

Das Interesse an dem zentralen Thema / den zentralen Themen der Gruppe - und (auch wichtig) - meine dafür verfügbare Zeit.
Da habe ich aber noch viel Reserven: Ich bin in einer Gruppe.

Wenn mir mehr als 10 Gruppen wichtig und passend erscheinen würden, müsste ich eben nachdenken, ob ich zu Premium wechsle. (Genauso, wenn ich auf andere sonst nicht nutzbare Funktionen großen Wert legen würde, die ohne Premium nicht gehen.)

Ich mag mich derzeit nicht in zu vielen Bereichen "verlieren" und bin auch selbst zu wenig an anderen Gruppen interessiert.

Die Jahreszeiten hatten oft auch Einfluss auf meine Gruppenauswahl (und Corona ).

In der warmen Jahreszeit kommt es in vielen regionalen Gruppen zu mehr Mitgliedertreffen. Da sind auch mehr Unternehmungen möglich, auf die ich Lust habe.
Dafür herrscht in den überregionalen Gruppen, deren Schwerpunkt mehr auf geistigen Austausch liegt, im Sommer Flaute.

In der kalten Jahreszeit ist es (bis auf wenige Ausnahmen) umgekehrt.

Ich mag beides.
Doch außerhalb der Saison in eine Gruppe einzusteigen, ergibt für mich nicht allzu viel Sinn.

@*********throp Grundsätzlich geht es mir erst mal darum, was ich überhaupt möchte? Möchte ich mich z.B. nur über ein Thema informieren....gibt es genug andere Möglichkeiten, die ich nutzen kann. Google, YouTube Videos....dafür brauche ich in der Regel keine Gruppen.

Möchte ich Leute kennenlernen (was immer mein oberstes Ziel ist) dann sollten die anderen Gruppenmitglieder natürlich den gleichen Wunsch haben und sich in der Gruppe nicht nur die Zeit vertreiben wollen. Fest machen tu ich das, an der Interaktion der Mitglieder untereinander.

Ich bin nur in der Gruppe Profilgestaltung und dass auch nur, weil ich mein Profil dort habe "überprüfen" lassen. Sonst habe ich aber keine Gruppen gefunden, mit denen ich etwas hätte anfangen können.

Man tritt doch bloß Gruppen bei, die einen interessieren und wo man sich auch austauschen möchte mit Leuten, die die gleichen Interessen haben.