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Zu viel Respekt, den ersten Schritt in puncto Sex zu wagen?

*****r73 Mann
432 Beiträge
Zitat von ******sly:


So ist es. Auf Menschen zuzugehen ist mir immer schon mehr als schwer gefallen. Wenn ich jemanden mag, kann ich mich dafür umso schneller öffnen. Und mögen geht bei mir ganz schnell.
Warum ich mich meinem Mann gegenüber phasenweise nur schwer öffnen kann?! Hm... Vermutlich, weil ich sehr sensibel bin, vieles zu persönlich nehme und dadurch sehr schnell Selbstzweifel entwickle.

Ich hab einfach mal den Beitrag zitiert, aber es trifft auf mehrere zu.
Ich fühl mich zur Zeit genauso. Eine Mischung aus nicht wahgenommen werden und "grenzwertig unbefriedigt/unberührt" (grenzwertig im Sinne von kaum auszuhalten).
Einen Korb zu bekommen ist unangenehm. Je näher eine Person ist, umso härter fühlt es sich an.
Und auch, dass man vielleicht gerne, immer wieder oder auch immer Ja sagt, wenn jemand ein Bedürfnis oder einen Wunsch hat, aber die eigenen Nöte (auch nach einer Absage) ignoriert werden.

Meine Frau ist chronisch krank. Aber auch davor war Sex für sie nicht wichtig. Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen, sie danach zu fragen. Und wenn ich dann noch diese Hemmung überwinde, so alle zwei Wochen oder seltener, und eine Absage bekomme und keine weitere Reaktion kommt, nagt das sehr an mir.
Und Kommunikation über "Auswärtslösungen" sind schwierig.... *snief*
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Genau dieser Unterschied hatte uns auch bei unserem "Experiment" (wir wollten uns mit einem Mann zusammentun, der mit mir Sex hat während er dabei zuschaut - sein ursprünglicher Vorschlag) dann das Genick gebrochen, weil er überhaupt nicht verstehen kann, wie ich mich sexuell so schnell öffnen kann einem Fremden gegenüber.
Vielleicht liegt da auch die Antwort verborgen. Warum hätte ich mich einem Fremden gegenüber so schnell öffnen können, ihm gegenüber aber nicht???

Hab jetzt nicht alles vorher gelesen, aber was dachte er denn, wie das endet??? Er hat dich entweder nicht ernst genommen, oder ihr habt es nicht ordentlich besprochen - DAS hat in der Situation das Genick gebrochen.

Und "keinen Kopf für" sexuelle Wünsche der Partnerin, boah *nene*

Bisher bin ich nicht hilfreich, aber ich denke, das beste für dich wäre, wenn du - unabhängig von ihm - es schaffst, für deine eigene seelische und emotionale Zufriedenheit zu sorgen. Von ihm kommt da jetzt nicht übermäßig viel Beitrag.
******eet Mann
733 Beiträge
das ist der "Klassiker" ein Part in der Beziehung hat weniger Lust auf Sex. Und dann kommt das Dilemma, was machen? Die alten Konventionen schreiben ja Monogamie vor, und das ist immer zu Lasten dessen, der mehr Lust hat. Ich sage immer: wenn zuhause gekocht wird, dann wird zuhause gegessen. Wenn nicht, ich werde niemals freiwillig verhungern...
****o34 Mann
1.884 Beiträge
Der beste Weg wäre, offen und ehrlich zu sein, aber das ist in solch schwierigen Momenten alles andere als einfach.
Ich denke auch…sei selbstbewusst und sag, was du denkst und dir wünschst…ich fühle mich geschmeichelt und mir selbst ist es ein Anliegen, offen über meine Wünsche und Bedürfnisse zu reden…
******ule Paar
705 Beiträge
Also ich finde das dein Mann sehr überlegt und rücksichtsvoll gehandelt hat. Also erstens Männer schauen meist gern zu wenn sie es sich selbst macht, nimm die decke weg und zeige was du tust und nimm dich dabei nicht zurück. Das ist doch schon eine Frage, ohne zu sprechen. (Ich bin geil willst du mitmachen?) entweder hat er gleich bock oder lässt sich durch deine Selbstbefriedigung geil machen und wenn nicht ignoriert er dich oder schaut dir einfach nur zu. Er selbst ist zu nichts gezwungen oder unter druck gesetzt und selbst wenn er keine Lust hat oder bekommen, geht er mit dem wissen ins Bett das du befriedigt bist. Was für einem Mann auch immer wichtig ist. Lebe es aus und genieße deine Freiheit...
*******ame Paar
257 Beiträge
Wenn ich das in einer Partnerschaft nicht ansprechen kann würde ich mir rote und grüne Zettel um den Hals hängen und an die Türen kleben.

Ich finde die Idee nicht so abwegig.
Manchmal ist schlichtweg zu wenig Zeit da um solche Dinge zu kommunizieren.

Man könnte in diesen Fällen eine Stimmungsuhr an den Kühlschrank heften.
Auf Der stehen dann deine Absichten und Wünsche.
Wenn du dann heiß auf ihn bist,
Er mitspielen soll,
Du es alleine, ohne Störung machen willst,


kannst du ihn per sms, whatsApp bitten, die Uhr abzulesen.
Wir reden hier aber immer noch von Sex in der Beziehung oder hab ich da was nicht mitbekommen
*gruebel*
Ich finde die Idee nicht so abwegig.
Manchmal ist schlichtweg zu wenig Zeit da um solche Dinge zu kommunizieren.

Man könnte in diesen Fällen eine Stimmungsuhr an den Kühlschrank heften.
Auf Der stehen dann deine Absichten und Wünsche.
Wenn du dann heiß auf ihn bist,
Er mitspielen soll,
Du es alleine, ohne Störung machen willst,


kannst du ihn per sms, whatsApp bitten, die Uhr abzulesen.

Das ist zwar OT, trotzdem will ich kurz das gesagte aufgreifen:
Wenn ich nicht einmal Zeit habe dem Partner direkt zu zeigen/sagen dass ich Sex möchte....was ist denn da mit der Beziehungspflege....?

WA:
Schatz ich komme jetzt dann nach Hause, schau schon mal die Uhr an, weil ich ja dann noch ins Yoga möchte undspäter noch das Bad Wischen will...
*******ame Paar
257 Beiträge
Nonverbale Kommunikation kann durchaus ein Mittel sein um ins Gespräch zu kommen.
Die Idee sollte lediglich ein Anstoß sein.

Man kann die Aktivitäten Yoga und Bad wischen auch gerne durch Kinderbetreuung und Schichtarbeit ersetzen.
Es gibt Paare, welche sich zb. wochenweise max.
15-30 min am Tag sehen. Da sind lieb geschriebene Zettelchen ein probates Mittel.

*zumthema*
****uma Mann
54 Beiträge
Ich hätte eher gesagt zeig ihm das du Lust hast. Vielleicht wenn ihr kuschelt, du seine Hand nimmst und sie zwischen deine Beine führst. Wenn ein Kerl das nicht versteht... Naja. Ja wenn man sagt das man Lust hat und er meint das er keine hat ist das immer doof aber ich denke im Normalfall lässt sich mann leicht "überreden" doch lust zu haben.
Körpersprache Gesten Blicke....sollte eigentlich ein mann registrieren.,...Gelüste sind kein Standbild .,.....Nähe ist kein aufdringen sondern ein Genuss .....die Lust im Wechsel und spontan zeigen...
*********eamer Mann
334 Beiträge
@******sly Also ich kann sexuell auch nicht den ersten Schritt machen. Würde sagen, dass habe ich nie gelernt. Bei mir weiß ich aber auch ganz genau, woran das liegt. Zu viel gehört und gelesen.

Allerdings sehe ich es nicht als Sache des Respekts, sondern eher die Angst vor Ablehnung.

Ich wuchs im Prinzip mit manch ungeschriebenen Gesetzen auf, die einem fast überall um die Ohren geknallt wurden. Dass für Frauen Sex eher Nebensache ist. Dass man sich immer über Männer aufregt, die Sex im Kopf haben. Und etliche andere. Bestätigt wurde das durch Vortäuschen von Orgasmen (damit es endlich vorbei ist) oder Migräne (damit es gar nicht erst dazu kommt).

Dann kamen verschiedene Ansichten, die man immer mal wieder in Foren und Datingportalen lesen konnte. Zwei Sätze, die mir im Kopf geblieben sind, waren: "Warum muss eigentlich jeder Mann irgendeinen Fetisch haben?" und "Für unter einer Stunde ziehe ich mich gar nicht aus." Gerade bei Nummer 2 spielte für mich dann eine Rolle, was ich selber über meine "sexuellen Talente" denke. Und ich irgendwann der Meinung war, dass eine Frau wohl eher enttäuscht wäre (Stichwort: Ausdauer). Da würde ich mir mit dem ersten Schritt wohl keinen Gefallen tun.

Allgemein aber bildete sich mir das Bild, dass Frauen und Sex Themen sind, die nicht wirklich harmonieren und dass man spezielle Neigungen oder Fantasien besser für sich behalten sollte. Klingt komisch, ich weiß. Führte aber dazu, dass ich sexuell nie den ersten Schritt machen kann.

Es gibt schönere Dinge, als Ablehnungen zu sammeln. Ich finde es also nur natürlich, wenn man versucht, diese zu vermeiden.

In Beziehungen sollte das evtl. anders sein, aber in meiner ersten Beziehung war der Wunsch nach Sex eigentlich immer mit Ablehnung verbunden. Das hat mich geprägt, so dass ich in meiner zweiten Beziehung den ersten Schritt nicht mehr machen konnte.

Selbstbefriedigung konnte ich immer nur machen, wenn ich alleine war. Denke, dass ist son Ding, was aus der Jugend übrig geblieben ist. Heimlich und schnell, da die Gefahr bestand, erwischt zu werden. In meinen Beziehungen war Selbstbefriedigung häufiger als Sex.
******_wi Paar
8.237 Beiträge
Zitat von *********eamer:
@******sly Also ich kann sexuell auch nicht den ersten Schritt machen. Würde sagen, dass habe ich nie gelernt. Bei mir weiß ich aber auch ganz genau, woran das liegt. Zu viel gehört und gelesen.

Allerdings sehe ich es nicht als Sache des Respekts, sondern eher die Angst vor Ablehnung.

Ich wuchs im Prinzip mit manch ungeschriebenen Gesetzen auf, die einem fast überall um die Ohren geknallt wurden. Dass für Frauen Sex eher Nebensache ist. Dass man sich immer über Männer aufregt, die Sex im Kopf haben. Und etliche andere. Bestätigt wurde das durch Vortäuschen von Orgasmen (damit es endlich vorbei ist) oder Migräne (damit es gar nicht erst dazu kommt).

Dann kamen verschiedene Ansichten, die man immer mal wieder in Foren und Datingportalen lesen konnte. Zwei Sätze, die mir im Kopf geblieben sind, waren: "Warum muss eigentlich jeder Mann irgendeinen Fetisch haben?" und "Für unter einer Stunde ziehe ich mich gar nicht aus." Gerade bei Nummer 2 spielte für mich dann eine Rolle, was ich selber über meine "sexuellen Talente" denke. Und ich irgendwann der Meinung war, dass eine Frau wohl eher enttäuscht wäre (Stichwort: Ausdauer). Da würde ich mir mit dem ersten Schritt wohl keinen Gefallen tun.

Allgemein aber bildete sich mir das Bild, dass Frauen und Sex Themen sind, die nicht wirklich harmonieren und dass man spezielle Neigungen oder Fantasien besser für sich behalten sollte. Klingt komisch, ich weiß. Führte aber dazu, dass ich sexuell nie den ersten Schritt machen kann.

Es gibt schönere Dinge, als Ablehnungen zu sammeln. Ich finde es also nur natürlich, wenn man versucht, diese zu vermeiden.

In Beziehungen sollte das evtl. anders sein, aber in meiner ersten Beziehung war der Wunsch nach Sex eigentlich immer mit Ablehnung verbunden. Das hat mich geprägt, so dass ich in meiner zweiten Beziehung den ersten Schritt nicht mehr machen konnte.

Selbstbefriedigung konnte ich immer nur machen, wenn ich alleine war. Denke, dass ist son Ding, was aus der Jugend übrig geblieben ist. Heimlich und schnell, da die Gefahr bestand, erwischt zu werden. In meinen Beziehungen war Selbstbefriedigung häufiger als Sex.

Zu viel bzw zu lange Feedback von den falschen Frauen bekommen. Kenne ich von mir. Dein Hiersein zeugt davon, dass du fast 10 Jahre vor mir die andere Welt kennengelernt hast. Glückwunsch!
*********tish Mann
399 Beiträge
Zitat von *******uer:
Ich würde eher sagen: komm mal aus dir heraus. Männer wollen nicht immer den Anfang machen.
Was ist so schlimm daran wenn er dir sagt, daß er keine Lust oder Zeit hat?
Oder hast du immer Zeit und Lust wann er will?
Du solltest dir mehr zutrauen und selbstbewusster sein.
Das hilft.

Amen, danke. Wie der TE geht es natürlich vielen Leuten und ist ein echtes Problem. Als Frau ist sie da priviligiert weil Männer Frauen solche Probleme a) eher zugestehen und es b) als Selbstverständnis akzeptieren, die Initiative zu zeigen. Aber ja, Langsam angehen, das Problem zulassen und über Wünsche und Bedürfnisse reden.
****a_M Mann
3 Beiträge
das ist menschlich - die Angst vor Abweisung, und sich deshalb den ersten Schritt nicht trauen.
Interessanter und schöner lebt es sich m. E. aber, wenn man (frau) sich doch traut (auch wenn es vielleicht doch mal nen Korb gibt)..
Das ist ne ständige Übung! 👍
*******cks Frau
306 Beiträge
Zitat von ******sly:
Zu viel Respekt, den ersten Schritt in puncto Sex zu wagen?
Hallöchen ihr Lieben,

mir brennt seit einiger Zeit eine Frage auf der Zunge, für die ich bisher noch keine wirkliche Antwort gefunden habe, daher möchte ich diese Frage einfach mal in den Raum werfen und mich von euren Antworten inspirieren lassen.

Hintergrund ist der, dass ich mir oftmals sehr schwer tue, auf meinen Mann zuzugehen und ihm zu zeigen, dass ich gerade Sex möchte. Ich hab automatisch im Kopf, dass er gerade vielleicht so gar keine Lust hat, was ich natürlich respektiere. Aber ich kann mit Ablehnung nicht allzu gut umgehen, daher probier ich's oft eben einfach nicht. (Sich davor schon verbal oder anders heiß zu machen, wäre meine Wahl, aber da hat mein Mann meist keine Lust zu oder hat da einfach keinen Kopf für.)

Zum anderen geht es ums Thema Selbstbefriedigung. Mein Mann hat mir schon oft gesagt, dass ich es mir doch einfach selbst machen soll, wenn mir danach ist. Wenn er dann dazu kommt, könnte man da ja weitermachen.

Auch das fällt mir extrem schwer. So ganz ohne Absprache es mir selbst machen auf die Gefahr hin, dass er mitten rein platzt und dann vielleicht gar keine Lust hat und total abgetörnt ist?! Puuuuhhh... Schwierige Sache für mich. (Es mir selbst zu machen ist nicht das Problem, aber das mach ich eben nur dann, wenn ich weiß, dass ich dabei nicht gestört werde. Oder eben, wenn wir gemeinsam zugange sind.)

Daher die Frage: Wieviel Respekt gehört eurer Meinung nach zum Sex? Und spielt Respekt überhaupt eine Rolle dabei?

LG Endlessly

Das, was du hier beschrieben hast, ist kein Respekt. Mit Respekt hat es so rein garnichts zu tun.
Das ist Mangel an Selbstvertrauen, Zweifel an sich selbst und insgesamt Unterbewertung von sich selbst, als Frau.
Kurz und knapp - du bist auf dem besten Wege in Richtung Selbstzerstörung und Zerstörung der Beziehung, was der Folge ist, bzw. wird.

Dieser Satz:
"Mein Mann hat mir schon oft gesagt, dass ich es mir doch einfach selbst machen soll, wenn mir danach ist"
würde mich wütend machen. Je nach dem, WIE und WANN dein Mann es sagt, kann das auch ein klarer Indiz sein, dass er dich nicht (mehr) respektiert.

Lösung ist einfach, aber für dich vielleicht sehr schwer umsetzbar - VERGISS DEIN MANN.
Nein, keine Scheidung, keine Untreue oder sowas.
Vergiss einfach, was ER denken würde, wenn du dies oder das machst. Was ER denkt, ist SEINE Sache und ggf. SEIN Problem. Wenn er will, wird er darüber reden. Wenn nicht - desto besser.

Das Einzige, was zählt, ist was DU denkst, fühlst und willst.

Es ist ein Paradox, aber machst du es so, wird dein Mann dich (viel mehr und wieder) respektieren. Sonst...
Falls er nochmal sagt, du sollst dich selbst befriedigen, finde einen anderen. Dein Mann kann jederzeit dazu kommen und weitermachen, wie er wollte...(sorry, aber der Satz macht tatsächlich wütend)
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