„Kontaktpflege, wie handhabt ihr das?
Wie steht Ihr denn zur Kontakt- und Freundschaftspflege.
Schreibt Ihr lieber täglich oder dann doch nur dann wenn Ihr etwas zu Berichten habt.
Pflegt Ihr Eure, hier geknüpften Kontakte eher gut oder dann doch gehts so weil es muss?
Schreibt Ihr überfast alles oder doch Themenbezogen?
Kommunikation ist die Basis einer jeden Beziehung und sie ist Achtung:
Keine Einbahnstraße!
Es war plötzlich nicht mehr Modern sich zu melden. Es wurden keine Nachrichten beantwortet noch ging man aus dem Haus um jemanden zu besuchen.
Aber man beklagte sich viel und oft darüber, dass sich niemand mehr melden würde und darum: Würde man das jetzt auch nicht mehr tun.
OK. dann hab ich mal spontan 4 Leute aus der Freundesliste gestrichen. Ich bin nicht Niemand!
Leider ist dieser Trend, kombiniert mit keine Zeit und sich (pubertär) genervt fühlen wenn angerufen wird, lang anhaltend. Oft bekommt man schon von vornherein gesagt, das man grundsätzlich keine Briefe oder E-Mails beantworten würde.
Will sagen: Da gibt es nichts was sich lohnt zu pflegen. So hat sich ein ehemals aus knapp 40 Leuten bestehender Freundes und Bekanntenkreis bei Joy in nichts aufgelöst. Alle meine alten Kontakte, haben ihre Joy Profile schon in den ersten Jahren gelöscht.
Neue Freundschaften auf zu bauen und zu pflegen scheitert an mangelnden Interesse.
Und so habe ich hier nur einen einzigen Kontakt mit dem ich regelmäßig fast täglich über Gott und die Welt schreibe.
Vom Tagesgeschehen, schönen Erlebnissen und kleinen Freuden die man sich gönnt. Über nervige Mitmenschen. Das Fernsehprogramm, Serien, Schauspieler und was es neben der Handlung noch an "Heimat" zu sehen gibt.
Gefühle spielen für mich auch eine nicht unwesentliche Rolle, die liefere ich mit meinen Geschichten, Bildern und Berichten frei Haus.
Ich hätte gerne mehr solche Kontakte. Aber mehr als diesen Wunsch zu äußern oder konkrete Kontaktangebote zu machen, kann ich nicht. Wenn nichts zurück kommt, besteht ja ganz offensichtlich kein Interesse und so bleibt es dann beim großen Schweigen.