Ich glaube, ihr geht von unterschiedlichen Blickwinkeln aus. @*******ern und
@********noxx .
Ich glaube, bitte korrigieren falls es nicht stimmt, @*******ern meint ungefähr: man sollte als Sub nicht so viele eigene Erwartungen haben, sondern hören und verstehen, was die Herrschaft möchte und braucht und das dann lernen. "Passiv" war da glaube ich eine unglückliche Wortwahl, denn lernen ist etwas, was man aktiv tun muss, wenn es helfen soll. Ich glaube, es war gemeint, man soll nicht ankommen "Also ich bin jetzt dein Sub, ich kann und will xyz und möchte gerne a, b und c ausprobieren. Los, Dom, mach mal." sondern eben hingehen: "Hier bin ich, willig zu tun, was du willst und willig zu lernen, was ich dafür können muss."
Ich kann aber auch gut verstehen, was
@********noxx sagt. Denn diese beschriebene Haltung ist halt sehr passiv und entzündet bei Dom kein Feuer und keine Leidenschaft.
Es gibt Menschen, die sind selber Energiequellen. Die haben aus sich selbst heraus so viel Energie, dass sie andere mitreißen und mit Energie versorgen können. Für so jemanden ist einer, der eben tatsächlich so ist, wie @*******ern beschrieben hat, genau richtig, weil den kann er formen und lenken, wie er gerade Lust hat.
Es gibt aber auch Menschen, die haben zwar auch Ideen und Energie, aber eher wie in einem Tank gespeichert. Da muss man dann erstmal den Zündschlüssel drehen und Gas geben, damit der Motor startet. Ist so jemand Dom, reicht es eben nicht, zu sagen "hier bin ich, bereit, alles zu tun, was ist dein Wunsch?" Da muss man stattdessen eben erstmal selber aktiv werden, etwas anbieten, etwas tun. Manchen Subs liegt das, anderen nicht so sehr.