SC-Besuch nur mit Frauen bis Konf. Gr. 40??? voll krass!!

Ich hab gar nix gegen solche clubs. Wenn es der Markt hergibt warum nicht. Ich habe mich glaube lang und ausführlich an der Art der selektion angestoßen.
Wenn es so wie im P1 abläuft, bitte wers mag und bereit ist 30 Öcken für ein Glas Wasser aus Alaska zu bezahlen, why not.
Ich fühle mich da überhaupt nicht ausgeschlossen.
Kann mir aber ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ich denke der Erfolg socher clubs liegt nicht an den enttäuschten ausgeschloßenen, sondern an denen die nicht ausgeschlossen wurden, und sich nun einen runterholen können weil sie dazu gehören und "die anderen" draußen sind.
Menschliches Verhalten eben.

Kirk ende

warum die Preise höher sind durch selektion erschließt sich mir immer noch nicht. Mein Stammclub hat im schnitt vielleicht 50 Gäste am Tag und verlangt deshalb aber keine Wucherpreise. Manchmal sind es sogar weniger.
Preise müssen ihre Rechtfertigung übers Angebot erbringen. Klar wenn es Hummer und Austern zum Buffet gibt, Wellnesslandschaften, und pipapo, klar dann muß man dafür zahlen.
Ich will das nicht, wenn ich schick essen gehen will dafür gibt es Restaurants, und wellness gibts auch überall. Ich gehe aus anderen Gründen in den Swingerclub (siehe steph).
Aber wenn es Gäste gibt die andere Prioritäten setzen klar. Wir wollen ja keinen Einheitsbrei.

Kirk ende

ich lach mich schief, ich als Betreiber nehmen so viel Geld von meinem Kunden wie sie bereit sind für diese Dienstleistung auszugeben
rechtfertigen muss ich überhaupt nichts

Mir kommt es fast so vor als ob du ein "Rassist" bist, wie's scheint hast du Vorteile gegen Leute die finanzielle besser gestellt sind als du
wie du sehen kannst Rassismus kann in beide Richtungen gehen

wenn es Leute gibt die 30 € für einen Cocktail ausgeben warum soll ich diesen dann für 10 verkaufen?

Hollyma

hier muß ich Dir recht geben. Wenn die Leute bereit sind dafür zu zahlen dann nehm ich das Geld und freu mich.

Ich bin kein Rassist, und wer sich sein reichtum ehrlich erarbeitet hat und dabei nicht vergisst daß es dazu auch eines Staates und einer Gesellschaft bedurfte die ihm/ihr dies ermöglichte finde ich es überhaupt nicht unanständig reich zu sein.

Mit dem Preis und dem Angebot meinte ich nicht den Betreiber sondern mich den Gast.
D.h. Ich bezahle eben keine 250 Euro wenn es am Buffet Saitenwürschd mit Spätzle gibt.

Nur ich mag nun mal Saitenwürschd mit Spätzle (und natürlich Linsen) und dann zahl ich gerne auch weniger. Weil ich auf vieles sehr gerne verzichte.

Kirk ende

...finden wir gut, ohne anspruch durch die gegend vögeln, weil swingen ja so toll ist, geht gar nicht...

und kirk ende geht noch weniger...

Gott sei dank sind die Geschmäcker doch verschieden.
Ob ich nun anspruchlos bin..... grübel,grübel

Kirk noch nicht am ende

Das habe ich nie bestritten:

Bei mir ist es genauso. Aber ich möchte nicht für alle Swinger an einem Abend stehen. Wenn nur eine/r auf übergewichtige Swinger steht (diese Rubensfrau-Liebhaber oder Starker-Mann-Fans ), dann war die Türpolitik falsch.
Wer mir -persönlich- überhaupt nicht gefällt, die spreche ich nicht an & lasse mich auch auf kein intensives Gespräch oder mehr ein. Da brauche ich keine Vorselektion, so selbstbewusst bin ich schon alleine.

Ja, dito. Aber da habe ich gelernt: Swinger können auch einfach wegschauen, wenn es ihnen nicht gefällt. Das nennen sie dann "Toleranz". Ehrlich: Ich rege mich über so vieles im Club auf, rufe aber deshalb nicht gleich nach Motto-Partys. Die Chef-Sekretärin-Wochenendseminar-Affäre, das Vergewaltigungs-Rollenspiel, die Eifersuchtsszenen bei Ehepaaren - all das will ich nicht miterleben, aber muss ich wohl manchmal, weil dies die Ausnahmen des normalen, schönen Clublebens bilden. In der Regel habe ich viel Spaß und störe mich an solchen Einzelfällen nicht.
Wenn es denn so ist, okay, ich habe nichts gesagt. Mein Gefühl ist aber, dass dies verzweifelte Versuche sind, mehr Gäste anzulocken, dies aber in etablierten Clubs, die unter Publikumsschwund leiden, nicht funktioniert. Genauso wie Pornostar-Partys, Miss Muschi/Mister Schwanz-Wahlen, Brettspiel-Abende oder Ballermann-Partys. Wenn ein Club auf dem absteigenden Ast ist, dann helfen solche Konzepte nichts mehr. Aber ich will niemand den Spaß verderben: Wenn solche Clubs, solche elitären Partys Erfolg haben, viel Spaß. Gut ankündigen, damit ich einen Bogen darum machen kann.

@ Holsteiner
Zwischen anwesenden Gästen, die eurem/deinem Geschmack nicht entsprechen, und Sex mit ihnen zu haben, liegt doch ein kleiner Unterschied, oder?!
Sympathie sollte entscheiden, und die bildet sich -zumindest bei mir- aus Optik + Auftreten. Wenn es nicht passt, gehe ich solchen Leuten einfach im Club aus dem Weg. Ansonsten siehe oben. Von wild Herumficken war hier nirgends die Rede.

Wir haben nirgends geschrieben das wir mit den Leuten die du aufzählst nicht sprechen. Wieso auch?
Das hat mit selektieren nichts zu tun.



Hör mir auf mit Toleranz, die gibt es bei Swingern nicht mehr oder weniger wie draußen im normalen Leben auch.
Man kann wegschauen, klar, aber irgendwann wenn nur noch eine Fraktion vorherrscht kann man nicht mehr wegsehen. Die gute Mischung verliert sich immer mehr. Einzelfälle, ok, aber keine Dauerzustände.
Es liegt wohl auch daran das die Clubs aus wirtschaftlichen Gründen einfach keine Selektion machen wollen/können.
Das Thema hatten wir ja schon oft genug, gerade auch im Soloherren-Bereich. Da beißt sich die Katze am Schluß selber in den Schwanz.

Gruß Sie

Gut, jo_jana, von euch kenne ich ja schon einige Postings und kann das auch besser einordnen, dass ihr da auf spezielle Phänomene in der Swingerclub-Szene anspielt.
Ich kenne solche beschriebenen Clubs samt Publikum auch und meide sie. Deshalb finde ich im Ruhrpott nur selten Abende, die mir als Single gefallen. Wenn es denn einmal ein Super-Partykonzept gibt, dann für Paare.
Lieber mehrere Clubs ausprobieren als sich frustrieren zu lassen.

das trifft es auf den Punkt. genauso gehen wir auch vor. Keine Sympathie, kein Interesse = kein Gespräch oder mehr.

Lady Business

Vielleicht sollten wir uns nochmal an den Ausgangspunkt des Diskussion erinnern: da wurde die Einschränkung "Frauen nur bis Konfektionsgröße 40" kritisiert, aber es entstand der Eindruck, daß es sich nur für ein Event handelte.

Wer aber mal dem sehr versteckten Hinweis auf hot-sicilia gefolgt ist wird festgestelt haben, daß es sich hier um einen Auszug aus der Hausordnung handelt, genau wie auch Anmeldungen von Paaren ohne Bild sofort gelöscht werden und ... (könnt Ihr ja selbst nachlesen). Also eine Location (wir möchten es nicht Swingerclub nennen, haben aber auch keinen zutreffenden Begriff zur Hand), die nur für eine kleine Gruppe da sein will. Lassen wir ihnen doch den Spaß. Wer sich dort als Gast angesprochen fühlt und das nötige Eintrittsgeld ausgeben will - bitte.

Wie sieht es aber in vielen Clubs aus:
die Anzahl der Gäste ist vielfach auf dem fallenden Ast, die "Geiz-ist-Geil-Mentalität hat sich z.T. erschreckend ausgebreitet, viele wollen nicht mehr wissen, daß eine gute Leistung auch gutes Geld kostet, Clubbetreiber müssen sich mehr denn je als Kaufleute betätigen und "vergessen" dabei, daß sie ja auch Gastgeber sind.

Da gibt es nun Clubinhaber, die aus dem 0 8 15 - Einheitsbrei ausbrechen wollen und versuchen, sich "was einfallen" zu lassen:
Einzelne Clubabende speziell für U30 oder Ü40, mal nur für Paare, für Anhänger eines bestimmten Fetisch (Lack-Leder vielleicht oder auch FKK), für Freunde "weiblicher Rundungen" (Rubens-Damen) oder auch spezieller erotischer Ausrichtungen (Bi, BDSM ...), die Aufzählung ließe sich weiter fortführen. Dabei haben WIR es bisher nicht erlebt, das da bereits an der Tür sortiert wurde - Singles an Paareabenden ausgenommen, wir würden es aber auch vermeiden, zu Partys zu gehen für die ganz jungen.

Diese Differenzierung liegt für uns weit ab von irgendwelcher Diskrimierung, wir sehen es als einen legitimen Versuch an dem betreffenden Abend möglichst ein zueinander passendes Publikum zu erzielen. Wen wir aber an der Tür abgewiesen sehen wollen: Gäste, die schon eine Riesenfahne vor sich hertragen oder denen man die Ungepflegtheit schon von weitem ansieht und riecht.

@*********fgang

Genaus sehen wir das auch.

Und ich frage mich, warum immer gleich "DISKRIMINIERUNG!" geschrien wird....
Es gibt immer 2 Seiten!

Genau. Kann ich nur zustimmen. Gegen solche Mottoabende und bei dieser durchführung würde ich auch nicht von Diskriminierung sprechen. Dies ist nicht nur legitim sondern auch nett für die Liebhaber dieser Grupen. Und jeder darf rein, die Bierfahnen raus.
Gibt es wirklich clubs die alkoholisierte Menschen reinläßt?

Kirk ende

Ja, klar gibt es Clubs, wo Leute mit Alkoholfahne hereinkommen.
Aber das ist auch so eine Grenzsache: Ist es schlimmer sich vor oder im Club volllaufen zu lassen???
Gilt dies für alle Gäste oder drückt man bei Stammgästen ein Auge zu bzw. schaut bei noch unbekannten Gästen genauer hin???
Wer kommt nicht herein und wer fliegt wieder heraus?
In der Theorie ein Alkoholverbot zu formulieren ist recht einfach, die Umsetzung schon haariger.
Am Einfachsten ist da noch der Grundsatz: Wer sich nicht zu benehmen weiß, kommt nicht herein oder muss wieder heraus. Wie war das noch einmal mit dem "Freundlich sein" und "Ficken"...

Wo ich dann auf @ ingridwolfgang´s Posting zu sprechen komme: Vom Prinzip her gebe ich euch vollkommen Recht. Meine Erfahrung sagt aber, dass sich Clubbetreiber ihre Mottos gerne so zurechtbiegen, wie es ihnen geschäftlich in der Situation passt.
Über Dicke vs. Schlanke-Partys kann ich nichts direkt berichten, da fehlen mir einfach die Erfahrungen. Ich bin noch nie an der Tür deshalb abgewiesen worden oder habe unter solch einem Motto gelitten. Mein Beuteschema lässt sich auch nicht am Gewicht oder der Konfektionsgröße festmachen. Alles offensichtlich Krankhafte zählt jedoch nicht dazu - in beide Richtungen. Ich will ja nicht für Kreislaufkollapse zuständig sein.
Aber was ich eindeutig feststellen kann: Sobald ein Club am Samstagabend relativ leer ist, vergisst der Veranstalter sein Motto recht schnell. Ich habe "Frauenüberschuss"-Mottoabende mit zwei Soloherren, einem Anfänger-Paar und keiner Frau über vier Stunden verbracht. Als der dritte Mann hereingelassen wurde und immer noch keine Dame ín Sicht war, verliess ich den Laden... Natürlich war ich angesichts 100 Euro Eintritt über die Umsetzung des Mottos extrem sauer, der Barmann zuckte nur die Achseln - er könne ja keine Frauen selbst backen - und mein anschließender Gästebuch-Eintrag an den Besitzer wurde nicht freigeschaltet.
Dieses Erlebnis und einige Gespräche über Mottopartys haben bei mir die feste Überzeugung erzeugt: Umso elitärer das Konzept ist, umso verkrampfter geht es zu, umso weniger aktive Gäste erscheinen.
Ich gönne jedem seinen Spaß, aber sobald Clubbetreiber meine Auswahl an aktiven Swingerinnen in die falsche Richtung lenken, will ich es zumindest frühzeitig wissen. Deshalb werbe ich auch für offene Mottos, die lediglich sexuelle Praktiken betonen, die sonst im Cluballtag verpönt sind. Bi z.B., auch wenn ich selbst nicht auf Männer stehe.
Schlanke Gäste werden nie im Club ausgegrenzt und sind stets gerngesehen. Hier im Joyclub hatte auch noch nie ein Topmodel oder ein Dressman Bedenken geäußert, einen Swingerclub zu besuchen, nur Übergewichtige fragen häufig in Threads, ob sie den auch dort willkommen wären... Worauf fast alle User brav antworten, natürlich.

Also ich freue mich über jede sehr schlanke, sympathische Dame (...genauso wie über Sympathische mit ein paar Kilos zuviel. ).

...hat einen großen Zoo! Das hat meine Oma immer gesagt...

Wenn die mich dort nicht wollen, auch gut, wir leben ja in einem freien Land, dann geh ich eben woanders hin....

Als Betreiber-Konzept ist so eine Regelung legitim und wenn´s funktioniert freue ich mich für den der sichs ausgedacht hat und geh trotzdem woanders hin.....

Allerdings gebe ich meinen Vorrednern recht, einen Club auf dem absteigenden Ast retten weder solche Konzepte noch irgendwelche merkwürdigen Mottopartys - im Club macht die Türpolitik die Musik......an dieser Stelle habe ich allerdings selten virtuose Künstler erlebt wenns mal 22 Uhr ist und die Hütte noch leer....

Obwohl man sagen muss,das Mottopartys jetzt nicht unbedingt ein Indiz dafür sind das der Club vor dem Aus steht.
Auch mit solchen Aussgen sollte man Vorsichtig sein.
Es gibt auch Clubs die Swinger mit bestimmten Vorlieben, an gewissen Abenden ein Forum geben wollen und es auch in Kauf nehmen wenn der Laden nur halbvoll ist.Denn es gibt Clubs wo manche Dinge nicht gern gesehen,wie das Vögeln an der Bar,in der Sauna oder Anal auf der Matte.
Was ich aber nicht Verstehe ist die Tatsache,das es in dieser sehr gemischten Swingerzene noch Clubs gibt die permanent solche Schiene fahren.Das ein gewisses Klientel an Gästen gewünscht wird,das kann ich nachvollziehen,aber dann sollte man solche Clubs dort aufziehen wo diese Klientel Lebt.Und das Diskriminiren per Hausordnung seien lassen.
Es sollte doch klar sein das wenn jemand,seinen Club in einem Arbeiterviertel aufmacht,das der Betreiber nicht die oberen zehntausend als Kunden hat,sondern Menschen die sehr hard für Ihre Euros schuften.Was nichts mit Anstand und Niwo zu tun hat,denn diese Menschen können sich durchaus benehmen.
Nur Frauen bis Konf Gr 40 kann man vieleicht mal als Gag machen,abe nicht ständig.

Ich wollte nur mit meinem letzten Posting sagen,das sich einige Betreiber nicht Ihr Klientel suchen sollten.Sich vielmehr vom Klienil finden finden lassen und das beste daraus machen.

Kirk, Dein Satz ist einfach genial!



Genau so aehnlich dachte ich auch, als ich das in dem Club mit der Kleidergrössenbeschränkung gelesen hab:
Das sucht sich einer eine Ansammlung von gleichaussehenden Püppchen zusammen....ab nächstes Mal wird dann die Oberweite beschränkt.

Also ich würde da deswegen schon nicht hingehen, weil es für mich einen Widerspruch ist, einen auf Niveau zu machen, und dann quasi einen Scheitel der Äusserlichkeit zu ziehen....

Aber jeder wie er mag. Zum Glück ist Advent vorbei, sonst könnte es sein, dass nur solche mitmachen dürfen, die eine Kerze im Hintern haben

Klar ist natürlich, dass ein Motto oder eine Zielgruppe oder ein Thema der Planung/Orientierung hilft um Enttäuschung zu vermeiden.
Jemand aber auszugrenzen, weil er eine Kleidergröße mehr hat, ist einfach Panne.

Der betreiber hat da noch was vergessen.

In einem anderem thread gibt es auch ein tolles "Ausschlußthema".

Lest selber, damit ihr wißt, was der Betreiber hier vergessen hat.

Brille ein NO GO ?

Lady Business

Hmm... Teilnehmer bis Größe 54... also, mit Herrenkonfektionsgrößen hab ich ja eh immer Probleme, aber spielt da nicht die Armlänge noch irgendwie mit rein?



Erinnert mich aber mal an so ein Ding mit der Party Pikant. Der Betreiber bestand darauf, dass Herren in Netzhemden kämen grusel

Letztlich kann man sich ja als potentieller Gast glücklicherweise aussuchen, wo man seine Freizeit verbringt.

@********f_io: Als regelmäßige Gäste der PP können wir definitiv sagen, dass der Betreiber nicht auf Netzhemden besteht. Je nach Art der Party schwankt der Dresscode zwischen eleganter Abendgarderobe und - bei normalen Parties - erotischem Outfit! Das muss aber nicht zwangsweise Netzhemd heissen.

Ansonsten sehen wir das Thema ansich recht enstpannt. Wenn jemand so eine Party machen möchte soll er es tun. Manch Ältere regen über Junge-Paare-Partys auf, die Jüngeren aber nie über Ü30 oder Ü40-Partys. Die "Fülligeren" fühlen sich diskriminiert bei so einer Party, andersherum würde sich kein schlankes Paar beschweren, das es "Molly-Partys" gibt. Man geht halt einfach nicht hin. Nicht, weil dort nicht vielleicht nette Menschen sein können sondern weil die Party eine andere Zielgruppe anspricht. Und es gibt ja auch ausreichend Abende in den Clubs an denen es derartige Beschränkungen nicht gibt.