Grundsätzlich kann der Clubbetreiber selbst entscheiden, welches Klientel er ansprechen möchte. In diesem Fall eben schlanke Menschen. Es gibt auch Veranstaltungen für junge Menschen, für nichtschlanke Menschen, für Bi-Menschen .....
Die Frage ist natürlich, inwieweit da der Spass und die viel gewünschte "Horizonterweiterung" gegeben ist, wenn Veranstaltungen "homogenisiert" werden.
Was nun die Konfektionsgrössen betrifft:
Ich persönlich finde es gar nicht schlecht, wenn ich weiss, wo die sind, die sich durch Konfektionsgrössen definieren, denn da bin ich dann auf jeden Fall nicht zu finden - selbst wenn ich die Konfektionsgrösse hätte. Nicht, dass ich da jemanden "diskriminieren" würde, nein. Ich weiss nur, dass ich eben dort keinen Spass hätte.
Für mich hängt swingen nicht mit der Kleidergröße zusammen, sondern mit Genuss, Freude und Vielfalt. Ein "besser, schneller, weiter" hat daher (für mich) beim swingen keinen Platz.
Ach ja, bevor ich es vergesse: Wenn ich einen für mich "nicht schönen" Menschen irgendwo treffe - im Club oder sonstwo, dann ist es
1. immer noch ein Mensch,
2. kein "Lästergrund", warum dieser Mensch so ist wie er ist,
3. ein Mensch, der für irgendjemand auf der Welt womöglich der "schönste" Mensch der Welt ist.
Lieben Gruss
Sie v. Arschi_medes