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Sind stille Wasser tief?69
Stille Wasser sind tief. Ist es tatsächlich so? Bergen sie…
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Sind stille Wasser tief?

****az Mann
4.357 Beiträge
Mal so, mal so.

Da Ich primär Leute hier kennenlerne, kann Ich nicht großartig einschätzen, ob sie im Alltag eher Plappermäuler oder Zuhörer sind. Kann zwar im Profil stehen, aber selbst Ich kann ziemlich redselig sein, wenn Ich mich gut mit jemandem verstehe und einem gefühlt nie die Themen ausgehen.
*****018 Paar
111 Beiträge
Mein Mann wirkt nach außen sehr unscheinbar. RUHIG,Höflich, Introvertiert.
Ich das Gegenteil, auffällig, frech, und immer 2 deutig unterwegs. Von mir wissen die meisten das ich offen bin und eher extrovertiert.
Als wir zusammen gekommen sind , konnte keiner glauben das ich mit " so einen" was anfangen kann..
Ich hab Nachrichten von diversen Verehrern bekommen, was das soll und der würde es nie bringen und nur im Dunkeln..

Aber: mein Mann ist das ganze Gegenteil in so manchen Gebieten. Er überrascht mich immer wieder aufs neue und das auch jetzt noch . Er hat in so einigen Bereichen weitaus mehr Erfahrung als ich. Er weiss wie es geht. Und erfüllt einfach alles im Gesamtpaket was ich früher bei Freundschaft plus, ONS oder reine Fick Dates gesucht hab.

Vor ihn wollte ich unabhängig sein und keine Bindung weil ich dachte es gibt kein Mr. Right aber Irrtum. Dieser unscheinbare nach außen schüchterne oft bezeichnete loser, ist einfach alles..

Ja Stille Wasser sind tief und extrem schmutzig, jedenfalls bei meinen Mann 😇
*****_67 Frau
4.358 Beiträge
Das ist eine Erfahrung die ich nicht wirklich teilen kann.
Meiner Erfahrung nach sind stille Wasser Menschen die wenig bis keinen Zugang zu sich selbst haben.
Die sich nicht trauen aus sich heraus zu kommen, eher völlig verklemmt und unerfahren sind.

Anders sieht es für mich aus, mit etwas , ich betone etwas, ruhigeren Menschen die sich jedoch gut einbringen können.
Da braucht die Leidenschaft wirklich nur einen Funken ,und sie lodert auf.

Mit den ruhigen, stets abseits stehenden Menschen habe ich das noch nie erlebt.
Die sind einfach nur langweilig und nichts sagend für mich.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass den ruhigen, introvertierten und höflichen Persönlichkeiten bei oberflächlicher Betrachtung schnell mal Etiketten wie langweilig, verschlossen und wenig neugierig angeklebt werden. Als lebenserfahrener Mensch mit ruhiger und nachdenklicher Persönlichkeit bedarf es von meiner Seite aus einfach Vertrauen bevor ich mich öffne und dann auch zu vielen Schandtaten bereit bin. Vertrauen kommt bei mir vor der Leidenschaft. Ist diese aber erstmal entfesselt, kann ich durchaus zum norddeutschen Vesuv werden…
*****a82 Mann
312 Beiträge
Ich hatte mal eine Frau kennengelernt die sehr zurück haltend, ruhig war und machte den Eindruck das man mit ihr nicht viel anfangen kann. Bei den Kennenlernen treffen war sie meistens eher still und verschlossen. Ich wollte so mit ihr nichts eingehen, nicht mein Typ gewesen. Doch wir trafen uns freundschaftlich weiter, weil festgestellt haben das wir beide gerne in die Sauna gehen. Alleine war es immer blöd, slso gingen wir öfter zusammen in die Sauna.
Nach einiger Zeit hat sich spontan Sex ergeben und da war sie plötzlich sehr offen und ging gut zur Sache. Danach hatten wir öfter Sex und sie wurde muß ich jetzt so sagen zu einer geilen Sau. Sie hat oft die Führung übernommen war sehr aktiv und völlig offen für verschiedene Spielarten. Es war mit ihr mein bester und geilster Sex mit meiner Frau überhaupt.
Daher kann ich sagen das stille Wasser schon sehr tief sein können.
*******034 Paar
95 Beiträge
Sie sind tief!!! So die Erfahrung. *g*
Bei stillen Wassern nur, wenn man sich vom Schein trügen lässt. Es gibt Strände an denen es nach seichten 4m plötzlich auf 17 abfallen *nixweiss*

Achja *freu2*

Es macht es natürlich einfacher, dass ohne/mit geringen Erwartungen die Überraschungen für die Meisten vielfältiger ist, als wenn es vorher feststeht.

Ist nicht jedes Verliebtsein auch ein stilles Wasser für sich? *floet*

Grüsse vom Kater

Grüsse vom Kater
Verallgemeinern kann man das sicherlich nicht. Auf uns trifft es allerdings zu.
Sind beide nicht die Rampensäue, ganz im Gegenteil. Eher zurückhaltend, sehr ruhig und etwas schüchtern. Auch was das Äussere angeht. Aber der Schein trügt.
Kennen allerdings auch Personen bei denen es gerade andersherum ist.
Ich mag Menschen, die erst denken, bevor sie sprechen *ja* Und umgekehrt empfinde ich sehr extrovertierte Personen schnell als unangenehm distanzlos.

Aber natürlich gibt es auch stille Menschen, in denen einfach nichts steckt, was mich interessiert.
*********chen Frau
2.621 Beiträge
Stille Wasser sind tief?

Nein, sie können auch sehr flach sein und einfach nichts zu sagen haben.

Ich mag keine Verallgemeinerungen, auch keine Glorifizierungen.
Leider durfte ich die o.g. Spezie mehrfach kennenlernen …..

Grüssle
Stahlwittchen
******997 Mann
16 Beiträge
Das ist eben so ein Sprichwort, welches - wie sollte es anders sein - schon sehr verallgemeinernd ist. Ich kenne genau so viele "stille Gewässer", die tief (und mindestens genau so dreckig) sind, wie solche, die wirklich einfach sehr still und ruhig und vielleicht in sexueller Hinsicht auch zurückhaltender sind. Das hält sich glaube ich in Waage.
*******uld Mann
1.860 Beiträge
Ich würde den Spruch "stille Wasser sind tief" eher als Mahnung oder Warnung sehen, dass manches, was möglich ist, (lange) im Verborgenen bleibt...
(Wenn "stille Wasser sind tief" ein Naturgesetz wäre - also immer zutreffen würde, dann würde "stille Wasser verstellen sich nur" besser passen.)
****ir Mann
8 Beiträge
Ich würde weder bestätigen, dass das im sexuellen Kontext pauschal stimmt, noch dass stille Menschen zwangsläufig besonders reflektiert, tiefgründig oder leidenschaftlich wären.
Auch der Umkehrschluss ist nicht wahr. Aber das ist nur meine Erfahrung als eine von vielen.

Glücklicherweise lassen wir uns zwar in Schubladen einsortieren, aber in viele verschiedene. *g*
"Stille Wasser sind tief" bezieht sich auf stille bzw. introvertierte Menschen.
Sie sind eher verhalten und in der Regel ruhig und überlassen gerne anderen Menschen das Rampenlicht. Das ist für mich völlig in Ordnung. Ich finde "Stille Wasser" interessant, sie machen Neugierig. Für andere werden sie als arrogant oder hochnäsig wahrgenommen, aber das ist meistens nicht so.
Wenn man sie näher kennenlernt, ist es so, dass stille Menschen nach einiger Zeit auftauen und wenn man sie näher kennenlernt, sind es vielmals tiefgehende/tiefgründige Persönlichkeiten. Und wenn sie dann mal auftauen und sich den Gegenüber öffnen, kommen oft Dinge ans Tageslicht, mit denen ich, aufgrund des ersten Eindrucks nicht gerechnet hätte (Tiefe Wasser).
Ich glaub auch nicht, das "Tiefe Wasser" viel mehr Leidenschaft besitzen als "Seichte Gewässer. Sie sind auch nicht spießig, zumindestens die ich kenne.

Davon abgesehen, mag ich gerne stille Wasser, das von Edeka z.B. 😁
****100 Mann
3.254 Beiträge
Ja , kann ich definitiv bestätigen! *zwinker*
**********Humor Mann
1.031 Beiträge
Auf manche Menschen wirke ich still, andere kennen mich anders. Kommt auf's Gegenüber an. Wer mich also in die Schublade still und introvertiert einordnet, hat sich schon mal geirrt und wird mich nicht besser kennenlernen, es sei denn, er/sie ist wirklich daran interessiert. Ein guter Filter wie ich finde.
Ich selbst mag es gern, stille Menschen zu animieren, aus sich heraus zu gehen um sie besser kennen zu lernen. Vielleicht ticken sie ja ähnlich wie ich.
********le96 Paar
3.779 Beiträge
Ist auch bei uns so... sogat sehr tief
*******ter Frau
4.576 Beiträge
Brav und introvertiert ...
Zitat von *********eruns:
Sind stille Wasser tief?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Partner, die sehr brav und introvertiert wirkten, am meisten Leidenschaft gezeigt haben. Ich selbst sehe auch ziemlich spießig aus und kann es für mich bestätigen. Wie ist es bei euch?

... stehen auch nicht im Wiederspruch zu Leidenschaft.
Leidenschaft kommt von innen heraus und setzt emotionalen Tiefgang und Einfühlungsvermögen voraus. Alles Eigenschaften die Extrovertierte nicht haben (können).

Spießig aussehen oder von anderen als spießig oder arrogant beschrieben zu werden. Also von den Menschen kritisiert zu werden, die sich anmaßen das Kraft ihrer Wassersuppe beurteilen zu können. Geben keinen Anlass sich genau so zu verhalten. Ganz im Gegenteil.

Der Spruch "Stille Wasser sind tief" Zielt genau auf diesen Überraschungsmoment ab, in dem Menschen, denen man etwas nicht zugetraut hat, (weil sie doof aussehen) eine Leistung vollbringen, die man selbst nicht zu leisten in Stande wäre.

Würde man Menschen generell nach ihren Leistungen und zwar nach Allen und nicht nur wenigen vor definierten, in Schule und Sport, beurteilen, gäbe das ein ganz anderes Bild.
Welches zwingend dazu führen würde, auch Leistungen derer anzuerkennen, die nicht medial dauerpräsent und überbezahlt sind.

Sind denn Menschen die vorgeben etwas zu sein, oder etwas sind dem sie nicht gerecht werden, nun zwingend die Besseren?
*nein*
Es ist vergleichbar mit Schweigsamkeit ; diese Menschen werden oft mit Klugkeit in Verbindung gebracht, weil sie vom möglichen Unsinn nur einen Bruchteil von sich geben..
*******ter Frau
4.576 Beiträge
Zitat von *****ree:
Es ist vergleichbar mit Schweigsamkeit ; diese Menschen werden oft mit Klugkeit in Verbindung gebracht, weil sie vom möglichen Unsinn nur einen Bruchteil von sich geben..

Das ist ein Grundsatz in der klösterlichen Klausur und zwingt Menschen dazu Prioritäten auf zu stellen und nur die Dinge zu kommunizieren die erforderlich sind. Daran kann ich nichts falsches erkennen.
Es ist vielleicht kein Alleinstellungsmerkmal für Bildung. Aber nicht alles zu sagen was man weiß, kann taktisch angemessen und weise sein. Denn oft genug ist Wissen wie Perlen vor die Säue.
*******034 Paar
95 Beiträge
Das ganze mal nicht so ernst nehmen,wäre auch gut.
Aufjedenfall grins
**********audia
4.833 Beiträge
Als ehemals sehr stiller und introvertierter Mensch kann ich dazu folgendes sagen:
Zurückhaltende Menschen werden von der Gesellschaft IMMER als entweder langweilig, uncool, distanziert oder auch mal als arrogant eingestuft. Per Se.

Die Gesellschaft spricht schüchternen oder zurückhaltenden Menschen eben einige Attribute ab, welche bei extrovertierten und offeneren Menschen immer zugeschrieben werden.
Von der Gesellschaft ist das eben recht vermessen und sogar ein bissel sozial ungerecht.
Die zurückhaltenden Menschen sind ja aus verschiedenen Gründen, incl. gentischer Gründe, eben zurückhaltend, sie machen das ja nicht extra, um andere Mitmenschen zu foppen o.ä.

Im grossen Bereich der Kommunikation haben es zurückhaltende Menschen immer schwerer, als beispielsweise extrem mitteilungsbedürftige Menschen. Die Gesellschaft nimmt diese eben immer positiver wahr, obwohl es nicht immer der Wahrheit entspricht.

Mir hat das persönlich auch recht viele Nachteile eingebracht, aber auf der anderen Seite ist es eben ein Wesenszug von mir, welcher mich eben ausmacht. Wer damit ein Problem hat, hat eben Pech gehabt. OK, so hatte ich in der Vergangenheit gedacht und es war auch nicht immer richtig.

Abhilfe: Das Problem erkennen, annehmen und eine Lösung finden. Ich fand sie eben durch Rhethorik-Seminare und Gesprächstherapien, denn meine Zurückhaltende Art, fußte tatsächlich auf einem in der Kindheit entstandenen Trauma. Bereits im Kindergarten war ich eine Art Aussenseiter. Ich selbst war mit einer solchen Gruppensituation komplett überfordert und dieser Umstand wurde bei mir damals vor 40 Jahren garnicht erkannt. OK, die Psychologie war wohl damals noch nicht so weit in dieser Hinsicht und damals gab es zumindest keinerlei Hilfestellung oder gar Therapiekonzepte.
Heute hat sich das ja, zum Glück, geändert.

In der Schulzeit litt ich noch unter selektivem Mutismus, eben bedingt aus dem alten Trauma. Mir wurde dann eine sog. Soziale Phobie diagnostiziert. Yes, das habe ich schriftlich, schwarz auf weiß.
Ich schäme mich dafür allerdings nicht, denn in den mitunter sehr anstrengenden Konfrontations-Therapien, konnte ich aber eine Menge lernen über diese Erkrankung. Die Therapeuten verfolgten ja auch den Ansatz, das sich die Patienten eben genau und selbstständig mit ihrem Krankheitsbild auseinandersetzen müssen. Das hat mir sehr geholfen in der Vergangenheit.

Probleme hatte mir eben die sog. Klassensituation gemacht. Eben mit verschiedenen mir nicht wohlgesonnenen Mitmenschen in einer aufgezwungenen Gruppe zu leben. Eben die Schulklasse und damals konnte man dem nicht entfliehen, da man ja der Schulpflicht unterworfen war.

Diese Ausgangssituation war für mich kaum zu ertragen. Das war echt grausam.
Aber das Aushalten war schon, zwar unbewusst, der erste Weg zur Heilung. Nur damals wusste ich das noch nicht. Weglaufen war eben keine Lösung.

Meine Gesrpächstherapien in Gruppen und in Einzelsitzungen dauerten einmal 5 Monate am Stück und danach nochmals 12 Monate. Es hat mir geholfen und mich auch richtig befreit.
Ja, sie sind tief 😁
Schau richtig hin.
Ich bin gern mit stillen Menschen zusammen.
Es entspannt ungemein und ich werde ruhig.
Können ja nicht alle verrückt sein. 😂😂😂
******ito Mann
3.807 Beiträge
introvertierter Mensch

Warum ist ein introvertierter Mensch ein stilles Wasser? Hier wird unreflektiert gleichgesetzt. Die Vielfalt wird vergessen und negiert. Vielleicht sollte man Menschen nur beobachten und ihre Bedürfnisse verstehen.

Still, still, still, weil's Kindlein schlafen will
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