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Sind stille Wasser tief?

********lara Frau
5.944 Beiträge
Themenersteller 
Sind stille Wasser tief?
Stille Wasser sind tief.
Ist es tatsächlich so? Bergen sie Geheimnisse? Haben sie Leichen im Keller? Werden sie nach angemessener Auftauzeit zur Rampensau?
Sind sie schüchtern oder in sich ruhend? Fangen sie dich auf oder gehst du in ihnen unter?

Mich interessieren Eure Erfahrungen mit solchen Menschen, bzw. als stilles Wasser. Ich selbst bin extrem extrovertiert und bin fasziniert von stillen Wassern, würde sie aber gern besser verstehen.

Ich bitte um Fairness. Keine Wertung von Beiträgen.
*********uest Mann
2.133 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe schon häufig festgestellt, dass an dem Spruch etwas dran ist. Ob er aber für die Mehrheit der introvertierten Menschen gilt oder nur entstanden ist, weil es bei einigen "stillen Wassern" halt aufgefallen ist, weiß ich auch nicht *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Solche Frauen entsprechen meinem Ideal. Mit ihnen habe ich beste Erfahrungen. Natürlich gilt das nicht durchweg, manche sind einfach morastig und gefährlich und sollten gemieden werden. Aber wenn sie schüchtern sind, brav erzogen wurden (meist gegen ihre Natur), darf man eine entgegengesetzte Entwicklung erwarten. Wir hatten ein Buch über eine solche Metamorphose im Handel, dieses zurückgezogen, als offenbar zu werden drohte, wer sie ist.
********vich Frau
87 Beiträge
Ich denke stille Menschen sind nicht unbedingt tiefergründiger, nur dass laute Menschen oft als nicht tiefgründig wahrgenommen werden, weil sie von selbst Dinge preis geben und man nicht danach "graben" muss. *g*

Ich glaube der Aufwand und die vermeintlichen Gegensätze in der Natur machen den Unterschied in der Wahrnehmung.
****ot2 Mann
10.229 Beiträge
Meines Erachtens sind "stille Wasser" oftmals leidenschaftliche und (auch für Neues) aufgeschlossene Liebhaberinnen. Aber eher nur dann, wenn kein Dritter zuschaut oder gar mitmacht.
**********erfly Frau
3.898 Beiträge
Stille Wasser sind tief und schmutzig *fiesgrins*

Zitat von ****na2:
Bergen sie Geheimnisse? Haben sie Leichen im Keller? Werden sie nach angemessener Auftauzeit zur Rampensau?
Sind sie schüchtern oder in sich ruhend? Fangen sie dich auf oder gehst du in ihnen unter?

Nein
Nein
Jein
Ja
Ich fange auf und neige dazu in einer Beziehung unter zu gehen

Bin ich jetzt ein stilles Wasser? Manche behaupten das von mir.
Ja ich brauch Zeit zum Auftauen, bin Fremden (vor allem Männer) gegenüber meistens unnahbar und ja wenn ich aufgetaut bin und Vertrauen habe, dann bin ich so ganz anders, aber keine Rampensau im eigentlichen Sinn. Ich muss mich nicht lautstark in Szene setzen, ich bleibe liebe im Hintergrund.
Kollegen würde mich aber wohl eher extrovertiert bezeichnen.
es liegt wohl hauptsächlich daran in welcher Beziehung ich zu jemandem stehe oder stehen werde.

Ich komm mit introvertierten und extrovertierten Menschen gut klar, die stillen sind mir manchmal ein bisschen lieber. Aber die lauten schaffen es auch oft mich mitzureissen und aus mir herauszukommen. Ich brauch manchmal so einen kleinen Schubs um mich nicht ganz und gar aus der Gesellschaft zurückzuziehen.
Wann verwendet man die Redewendung "Stille Wasser sind tief", im Grunde doch, wenn man von jemanden überrascht wird. Introvertierte, also schüchterne und zurückhaltende Menschen, sind oft still und stehen nicht gerne im Mittelpunkt.

Häufig wissen sie aber sehr viel und trauen sich nur nicht, es zu sagen. Irgendwann ganz unerwartet beeindrucken sie dann mit ihrem Können.

Sie fangen mich nicht auf, noch gehe ich mit ihnen unter, sie haben nicht mehr Geheimnisse als andere, oder Leichen im Keller, sie teilen es einfach nur nicht sofort mit jedem. Wenn, würde sie mich vermutlich eher auffangen, weil sie einfach eine Art haben, bei der ich mich wohl fühle, angenommen werde und auch gesehen.

Wenn ich jemanden richtig verstehen möchte, so frage ich die Person und bedeutet denn eigentlich die Redewendung:

Mit dem stillen Wasser ist ein See gemeint, von dem man oft gar nicht vermutet, wie tief er sein kann. Trotz der ruhigen und glatten Oberfläche können bei tiefen Gewässern starke Strömungen und Turbulenzen auftreten, obwohl man sie nicht vermutet.
*ja*
Ist oft so.
Sie tauen erst nach und nach auf aber auch die extrovertierten können (wieder) zu introvertierten mutieren (z.b. nach Lebensereignisse) oder beides sein.
Mir persönlich ist sowohl die liebreizende entzückende Person angenehm als auch die hart aber herzliche Person, immer solange man sich was zu sagen hat bzw. auf einer Wellenlänge liegt.
Denn jemanden ständig was aus der Nase ziehen/einseitige Kommunikation und auch zu - schüchtern ist (für mich) genauso doof wie ein taktlosen grobmotorischen Pausenclown der einen mehr anschreit als alles andere.
Obwohl ich lieber sagen würde die stillen eher nachdenklichen Wasser sind mir am angenehmsten, so schätze und brauche ich auch die frischen Frohnaturen die "frei nach Schnauze" quasseln/handeln und einem "vom Hocker hauen".
Das ist alles so wie das Salz in der Suppe, das eine kann nicht ohne das andere. So wie ich eben auch bin.
*********g6957 Paar
59 Beiträge
Sie schreibt : Ich kann mich da lonelybutterfly fast komplett anschließen.
********el75 Mann
1.898 Beiträge
Stille Wasser sind tief. Das stimmt. Aber nicht immer negativ. Stille Wasser beobachten und achten tiefgründiger auf das Gegenüber. Stille Wasser sind meiner Meinung nach sensibler und daher auch angreifbarer, was stille Wasser verunsichern kann. Stille Wasser sind nicht unnahbar oder herabziehend. Stille Wasser können ein Hafen sein und Halt geben. Man brauch nur den passenden "Schlüssel" um vor Anker gehen zu können.
****i_1 Mann
521 Beiträge
"Stille Wasser" können nach meiner bisherigen Erfahrung sehr tief sein *g*
Das meine ich eher i.S. von "überraschend" bei Frauen, von denen ich dies nicht erwartet hätte.
******978 Paar
1.984 Beiträge
Sie schreibt; ich erinnere mich an "ein stilles Gewässer", der Typ war introvertiert, gut anzusehen, aber mir dann leider im Bett zu langweilig.
Ich möchte nun diese Schablone nicht automatisch auf all diese Männer legen, jedoch fühle ich mich und scheinbar auch andersherum, nicht von introvertierten Männern angezogen.
Ich mag tatsächlich eher die nach außen gekehrten Menschen. Allerdings ist das im Sexuellen eher schwierig zu beschreiben;

Männer, die nach außen gekehrt sind, dabei aber eher auf die Kacke hauen, sind meiner Erfahrung nach nur große Redenschwinger, selten steckt etwas dahinter.

Es gibt aber auch die Männer, die nach außen offen sind, überall mitplaudern, ohne die große Klappe haben zu müssen - understatement (nennt das mein Herzensmensch). Diese Männer haben mich auch im Bett nahezu nicht enttäuscht.

Schlussendlich kann ich diesem Spruch nichts abgewinnen, da ich solche Menschen in dem Kontext nicht kennenlerne. *kuss2*
Ich finde stille Wasser sind nicht zwingend introvertiert. Sie denken sich oft ihren Teil, anstatt es jedem auf die Nase zu binden.

Meine Erfahrung damit ist, dass sie sehr wollen wissen, was sie möchten, eher aber zuhören. Es wirkt nur oft, dass sie schüchtern, oder introvertiert wären, daher überraschen sie einen wohl auch.
Ich bin introvertiert und würde mich als "reflektierend" beschreiben.
Ich beschäftige mich ständig mit meinen Gedanken und wirke öfter nach außen eher "abwesend" als ruhig und still.
Zum Teil stimmt es auch.
Ich höre gern zu, bin aber nicht für Smalltalk und oberflächige Gespräche rund ums Wetter, Fußball und Formel eins zu begeistern, das überfordert mich nur, und ich ziehe mich zurück.
Ich liebe Menschen und Situationen zu beobachten, Details und Zusammenhänge zu entdecken, andere Lebenserfahrungen mit meinen zu vergleichen, was Neues zu lernen. Die Interaktion mit dem Außenwelt ist in diesem Sinne schon vorhanden, nur nicht sichtbar.

Auch sexuell fühle ich mich zu Männern hingezogen, die ihre Sexualität hinterfragen , ihre eigene Neigungen erkunden und ausleben, und aus einem Akt mehr abgewinnen können, als die bloße, momentane Befriedigung von körperlichen Gelüsten.
Zitat www
Die Redewendung "Stille Wasser sind tief" wird dann verwendet, wenn man von jemandem überrascht wird. Introvertierte, also schüchterne und zurückhaltende Menschen, sind oft still und stehen nicht gerne im Mittelpunkt. Häufig wissen sie aber sehr viel und trauen sich nur nicht, es zu sagen. Ganz unerwartet beeindrucken sie dann mit ihrem Können…
Zitat Ende

Wer laut tönt hat meist wenig zu sagen.
Und meine Erfahrungen mit den Stillen sind immer die besseren als ein Hans Dampf in allen Gassen.
*******uld Mann
1.850 Beiträge
Die Redewendung "Stille Wasser sind tief" kann zutreffen - das Gegenteil auch.
Es passt aber nicht immer:
Manche "Stille Wasser" zeigen auch weniger Tiefe und manches "Laute Wasser" plaudert nicht alles aus / hat durchaus noch mehr zu "bieten".
Die Redewendung "Stille Wasser sind tief" sehe ich eher als Mahnung:
Nur weil jemand still ist, muss er nicht unfähig/lustlos/gehemmt/antriebslos/... sein.
Es gibt genügend Gründe, nicht viel bzw. alles nach außen zu kehren, was einen ausmacht.
Vor allen Dingen dann, wenn es der eigenen Verhaltensweise (also der eigenen Art) entspricht, da etwas defensiver zu sein.
So richtig erlebbar wird "Stille Wasser sind tief" dann, wenn der vermeintlich stille Mensch auf einmal Seiten / Verhaltensweisen zeigt, die so nicht erwartet wurden. Wenn er entgegen der Gewohnheit aktiv wird, einen gut gezielten Witz verlauten lässt, Leidenschaft bzw. Beharrlichkeit zeigt - usw.
Ob "Stille Wasser sind tief" zutrifft, "darf" mMn bei jedem Gegenüber immer wieder neu herausgefunden werden.
(So - jetzt bin ich wieder still. *zwinker* )
****igi Mann
5.277 Beiträge
ja, stille Wasser sind tief - allerdings gibt es da durchaus unterschiedliche Tiefen.

ich glaube, es ist schon so, wie @*******s80 geschrieben hat, dass man bei diesen Leuten eher überrascht ist, wenn sie was sagen/tun, weil sie nicht dauert ihr Können oder ihre Taten herausplaudern.
Und das fördert natürlich die Empfindung, dass die ruhigeren Leute eher etwas 'geheimnisumwitterter' sind.

ich selbst bin eher intro- als extrovertiert, in einem gesunden Maße jedoch, wie ich finde.
Ich höre lieber zu und gebe zu gegebener Zeit meinen Senf dazu.
und mir ist eine Bemerkung in Erinnerung die mal ein Bekannter in unserer größeren Runde über mich gesagt hatte:
Sagt die ganze Zeit nichts und dann macht er's Maul auf und es kommt ein Knaller.
Das hatte mich gut beschrieben. *zwinker*
*****nne Frau
3.231 Beiträge
JOY-Angels 
Ich kenne den Spruch noch anders: "Stille Wasser sind tief, dreckig und unergründlich." *lach*

Mir hat man in ganz jungen Jahren den Spruch schon zugeordnet, und zwar deshalb, weil ich immer still, schüchtern und "eine graue Maus" war. Und dann hatte ich plötzlich einen Freund, war schwanger und hab gleich geheiratet.

Auch heute noch verfolgt mich dieser Spruch, weil ich einerseits so brav und solide aussehe und bin, aber auch ganz anders kann. Selbst hier im JOY hat Mann das schon erkannt. *lach*
Sind stille Wasser tief?
Eindeutig *ja* ja, wie tief ist eine Frage dessen, wie viel Platz Sie benötigen, um den Zuflüssen die Energie zu nehmen.

Haben sie Leichen im Keller?
Die meisten "Leichen" tauchen bekanntlich nach kurzer Zeit der Ruhe auf. Es sei denn, diese "Leichen" sind schwerer wie Wasser (zB. Betonklötze) *gg* dann bergen Sie auch mal ne Leiche.

Bergen sie Geheimnisse?
Sie verbergen keine Geheimnisse, Sie bewahren sie und manche enthüllen Sie auch. *smile*

Werden sie nach angemessener Auftauzeit zur Rampensau?
Rampensau im Sinne von "Sie lieben das Rampenlicht" ? *nein* nein darum nennt man Sie ja "stille Wasser", Sie mögen das Rampenlicht einfach nicht. Lieben aber umso mehr diese, die die "stillen Wasser" wahrnehmen.

Sind sie schüchtern oder in sich ruhend?
Mal so und mal so und mal beides und mal weder noch. Sie sind einfach da!!!

Fangen sie dich auf oder gehst du in ihnen unter?
Kommt darauf an, ob du Sie siehst, wahrnimmst!!!
Wenn du Sie nicht siehst, brauchst du wohl einen reißenderen Strom, um nicht unter zu gehen. *zwinker*

Fakt ist, wer nicht ständig im Rampenlicht steht und mit Fragen bombardiert wird, hat mehr Zeit zum zuhören, denken, verstehen.
Und wenn Sie mal hinterfragen, können Sie auch mal Schlamm auf wirbeln.
Die "stillen Wasser" sind oft das Rückgrat der Gesellschaft. Wenn Sie mal in Erscheinung treten, überrascht es deshalb, weil Sie sich sonst bedeckt halten oder einfach übersehen werden.
Nur wenn Sie das Thema betreffend rundum schlüssig erklären können, treten Sie aus der introvertierten Welt, in die extrovertierte.
In Beziehungen überraschen Sie genauso, da Sie ihre eigenen Phantasien, oft selbst, für "schmutzig/dreckig" bezeichnen. Der Schlüssel heißt, gerade bei ihnen, Vertrauen.
Aber wehe, wenn die "Staumauer" unkontrolliert geöffnet wird !!! *smile* Dann kann es dich "auch mal vom Hocker hauen". *schock* *umfall* *smile*
*******g90 Mann
10 Beiträge
Stille Wasser sind tief...

Ich denke das kommt vor allem auf das Alter, das Thema und auf das Umfeld an. Mit meinen Anfang 30 hab ich über die Jahre auch erst Erfahrungen mit Menschen im Alter von unter 30 gemacht. Demzufolge kann es sein, das einiges auch auf die stilleren über 30 zutrifft, aber das weiß ich nicht (Menschen ändern sich mit der zeit ja auch immer)

Ich gehörte früher auch eher zu den stilleren Menschen (auch heute noch, aber nicht mehr so extrem) und kann da ein bisschen aus persönlichen Erfahrungen und aus Gesprächen mit anderen Leuten die früher auch ruhig waren berichten.
Vor allem bei jungen Menschen ist es oft das Unsichere und die Frage "Was ist wenn ich was falsches Sage/Mache/Tue?" Oft hat das nichts mit Still zu tun sondern Schüchtern. Erst wenn diese Leute sich wohl und verstanden fühlen, tauen sie auf und fangen an zu reden (vor allem zu reden) Aber dann merkt man, dass diese Leute genauso normal/verrückt im Kopf sind wie die extrovertierteren unter uns. Nur bei den Schüchternen dachte man oft nicht, dass sie "ne Leiche im Keller" haben wodurch viele verdutzt sind und solche Neuigkeiten dann überbewerten. Wo der Extrovertierte damit prahlt, schämt sich der Schüchterne über denselben Fakt. Das musste ich feststellen, dass das bei fast jedem Thema so ist, egal ob Sex, Hobbies, Partnerschaft, Uniaktivitäten, Partynächte, etc.
Das schönste an den schüchternen Menschen ist immer zu sehen, wenn man einmal ein Thema hat, worüber man mit ihnen reden kann, oder wenn sie einmal vertrauen haben in Person XYZ, dann gehen diese Leute mit dir durch Dick und Dünn und können dich im wahrsten Sinne des Wortes Totlabern *ggg*
Kurzgesagt: nicht zwingend tiefer als andere auch

Dann gibt es aber auch noch eine Minderheit die nicht Schüchtern ist, sondern wirklich Still und zurückhaltend. Ich meine nicht die "normalen" die weder Extro-/noch Introvertiert sind, sondern die, die einfach wirklich nicht reden wollen und sich nur mit bestimmten Leuten einlassen und dann reden, oder selbst dann nicht agieren wollen. (Es können Einzelfälle sein, die ich bisher kennen gelernt habe) Diese Leute haben meist mehr Erfahrung oder Wissen als andere, aber wollen es nicht teilen. Egal ob nicht wollen um nicht anzugeben, oder nicht wollen um anderen selber die Chance zu lassen Erfahrungen zu sammeln, aber zu diesen Leuten trifft meist das "Stille Wasser sind tief" zu. Bei den offeneren Menschen ist es meist der Fall, diese Reden viel und erklären viel, aber machen dann auch nur das, was sie eh schon vorher gesagt haben, aber nicht mehr. Bei den ruhigeren die reden nicht groß drüber was sie machen/nicht machen und dann ist man überrascht wieviel Einsatz sie zeigen.

Ein Beispiel mit dem Thema Sex (da die meisten hier relaten können): Wenn ein extrovertier Mann sagt, er hatte mit 2 Frauen gleichzeitig Sex und hat beide befriedigt und er war ne Stunde zugange mit ihnen blabla... dann wird das auch nur so gewesen sein. Wenn ein eher stiller nichts darüber erzählt ist es meist so das er dann mit noch mehr Frauen noch längeren Sex hatte.

Wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen mit jüngeren Menschen bisher, es gibt mit sicherheit auch genau das Gegenteil, dass stille Wasser flach sind.
Ja, ich hatte das auch mal in einem kuriosen Porno gehört, was es gut auf dem Punkt brachte - Die fetten Fische halten sich stets im Hintergrund.
Es ist nicht nötig im Mittelpunkt zu stehen.
Es geschieht wenn absichtslos.
Ja ohne Vertrauen geht nichts.
Schön wie es @****_75 auch beschrieben hat, geht mir genauso, sehr reflektierte Menschen können das auch mit der Tiefe.
Ich sag mal bei einfach gestrickten Menschen fehlt der Zugang dazu, ihre Wahrnehmung ist einfach, das Agieren einfach, alles einfach, dies ist zwar nicht schlimm aber wenn ein Mensch seine Umwelt nicht eindimensional wahrnimmt dann, dann ist das, kann das, durchaus manchmal ernüchternd, fade, langweilig sein.
Was man nicht kennt vermisst man nicht......manchmal wünschte ich mir diese Einfachheit, es würde sicherich vieles vereinfachen (mein Ausgleich dazu ist rund um Camping, gerade da liebe ich die Einfachheit) aber andererseits würde ich es auch schade finden, denn dabei verpasst man so viel.
Oft wichtige Dinge.....denn auch Kleinigkeiten haben ihre Bedeutung.
*******nist Mann
554 Beiträge
Zitat von *******rau:
Die Redewendung "Stille Wasser sind tief" wird dann verwendet, wenn man von jemandem überrascht wird. Introvertierte, also schüchterne und zurückhaltende Menschen, sind oft still und stehen nicht gerne im Mittelpunkt. Häufig wissen sie aber sehr viel und trauen sich nur nicht, es zu sagen. Ganz unerwartet beeindrucken sie dann mit ihrem Können…
Man muss nicht introvertiert sein, um eher ruhig durchs Leben zu gehen, auch nicht scheu - zurückhaltend trifft es mMn am besten. Sich an Gesprächen sehr wohl aktiv beteiligen, aber abwartend. Unaufdringlichkeit wirkt nicht nur bescheiden, sondern oft auch sympathisch. Und sie wirkt, bis ins höchste Management, wenn im richtigen Moment das Richtige gesagt wird. Ohne laut werden zu müssen.

Oder, ganz anders formuliert: zuhören können ist eine Stärke, die vielen Menschen nicht bewusst auffällt. Das gilt für Begegnungen zwischen zwei Menschen genauso wie für Gruppen, privat wie beruflich. Wer länger zuhört, mehr beobachtet und sein(e) Gegenüber dadurch besser einschätzen kann, hat gerade in kritischen Situationen oft die besseren Karten, kann auch besser moderieren und vermitteln.

So gesehen ergänze ich an dieser Stelle mit einem weiteren Sprichwort: in der Ruhe liegt die Kraft.
Ich kenn das so.

Stille Wasser sind tief und dreckig 🤣
******g63 Mann
2.647 Beiträge
Ist meist so, wer bis zum Grund schwimmt und rumwühlt wie ne "wilde Sau" darf sich dann nicht wundern!
Zitat von *******nist:
Zitat von *******rau:
Die Redewendung "Stille Wasser sind tief" wird dann verwendet, wenn man von jemandem überrascht wird. Introvertierte, also schüchterne und zurückhaltende Menschen, sind oft still und stehen nicht gerne im Mittelpunkt. Häufig wissen sie aber sehr viel und trauen sich nur nicht, es zu sagen. Ganz unerwartet beeindrucken sie dann mit ihrem Können…
Man muss nicht introvertiert sein, um eher ruhig durchs Leben zu gehen, auch nicht scheu - zurückhaltend trifft es mMn am besten. Sich an Gesprächen sehr wohl aktiv beteiligen, aber abwartend. Unaufdringlichkeit wirkt nicht nur bescheiden, sondern oft auch sympathisch. Und sie wirkt, bis ins höchste Management, wenn im richtigen Moment das Richtige gesagt wird. Ohne laut werden zu müssen.

Oder, ganz anders formuliert: zuhören können ist eine Stärke, die vielen Menschen nicht bewusst auffällt. Das gilt für Begegnungen zwischen zwei Menschen genauso wie für Gruppen, privat wie beruflich. Wer länger zuhört, mehr beobachtet und sein(e) Gegenüber dadurch besser einschätzen kann, hat gerade in kritischen Situationen oft die besseren Karten, kann auch besser moderieren und vermitteln.

So gesehen ergänze ich an dieser Stelle mit einem weiteren Sprichwort: in der Ruhe liegt die Kraft.

Das hat aber nicht unbedingt was mit dem Wort still zu tun.
Sondern wie du schreibst zuhören können.

Ich glaube das hat nicht direkt was mit dem Sprichwort zu tun.

Das Gegenteil wäre der Laute polternde Kollege und Chef.

Ich würde das was du beschreibst eher unter souverän einordnen.
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