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Emotionalität in Beziehungen und Beziehungsentscheidungen

*******xty Frau
1.387 Beiträge
Wie schlimm ist denn das? Da passt es jemandem nicht, wie andere Menschen seines Alters ihr Leben gestalten. Ja dann passt es ihm halt nicht! Es ist nicht verboten, sich über andere aufzuregen!

Mein Sohn (27) will nicht mit der Freundin zusammen ziehen
Heiraten will er auch nicht
Der will mich auch nicht zur Oma machen
Der will weder ein Haus bauen noch eine Wohnung kaufen
Hund will er auch keinen, ihm reicht ihr Kater.
u.s.w....

Ja dann soll er es halt lassen, ich denke da nichtmal drüber nach.
Aus einem persönlichen Gespräch hat sich ergeben, dass es sinnvoll wäre eine Sache klar zustellen. Und zwar der Leidensdruck aufgrund meiner Familiengeschichte, der zu einer Belastung und als Resultat zu meinem Verhalten und meiner Einstellung führt.

Für mich war es, wenn ich es so betrachte, keine schwerwiegende Belastung. Dies konnte ich aber auch so schwierig nach außen kommunizieren. Die Belastung war in hohem Maße körperlich und weniger psychisch.
Jedoch wurde ich sehr oft vor den Kopf gestoßen wenn ich dies so kommuniziert habe.

Für Menschen ist es scheinbar deutlich schwieriger sich mit mir zu freuen, wenn die Hintergründe nicht gängig sind. Für mich war es so, dass ich meine Angehörigen unterstützt habe. Für mich war ein Suizidversuch keine so große Belastung, da ich weder eine innig und abhängige Beziehung hatte noch selbst dadurch körperlichen Schaden oder Nachteil erfahren habe.
Anstatt sich zu freuen, dass es mich nicht so sehr mitnimmt wie es wohl den Durchschnitt tut, wurden mir ziemlich schwierige Begriffe und Vorwürfe an den Kopf geworfen.
Ich war damals ein paar Tage Zuhause, wollte mir die Zeit nehmen die ich brauche, habe aber dann doch festgestellt, dass ich mich relativ zügig davon erholt habe. Ich konnte dies natürlich nicht offen zeigen, da es auf allgemeines Unverständnis stieß.
Genauso wollte ich dies auch hier so nicht offen sagen, da ich damit vermutlich den Gedanken "was für ein egoistisches Arschloch ist er denn, dass ihn das nicht berührt/belastet".
Ich denke dies hätte die Diskussion negativ beeinflusst.
@*******794

Ein Gedankengang meinerseits...

Ich empfinde es als sehr schade, dass sich so viele Joy´ler/innen die Mühe machen, auf all deine Beiträge zu antworten und im Gegenzug ist es nicht gegeben, dass du auf Fragen eingehst. Allerdings haust du immer wieder neue "Zuckerle" raus, damit darauf reagiert wird...

Ist das eine logische Schlussreaktion? Einerseits möchtest du alles verstehen wollen (laut deinem Text), auf der anderen Seite jedoch auf fast nichts eingehen... Ein Spiel, das sich im Kreis dreht...

-Nur ein „Gedanke-“ und damit entziehe ich mich der Diskussion. Der Zeit -Nutzen Faktor ist hier logisch (für mich) unausgewogen.
********n_IB Frau
977 Beiträge
@*******794
Jeder Mensch trauert anders. Jeder geht mit körperlichen oder mentalen Belastungen anders um. Der eine verarbeitet sie lieber und leichter in Gesellschaft, der andere kommt besser zurecht, wenn er sich allein damit auseinandersetzt.
Letzteres befugt niemanden dazu, dich deswegen ein " egoistisches Arschloch" zu schimpfen oder dir Kaltschnäuzigkeit vorzuwerfen.
Was ich mir abgewöhnt habe, ist, alles um mich herum zu kommentieren. Es gibt halt unterschiedliche Lebensauffassungen und die müssen und können nicht immer meiner Meinung adäquat sein. Jeder hat ja auch andere Erfahrungen gemacht und lebt deshalb so, wie es für ihn gerade gut und richtig erscheint.
Hör auf dein Bauchgefühl und lass dich nicht zu sehr von anderen in eine ihnen genehme " Norm" pressen.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Hach- jetzt noch der Suizid- Versuch!... Aber alles gut überstanden? Ist ja nicht sooo schlimm! Passiert jedem mal? Gibt´s denn noch irgendein Klischee, das Du hier noch thematisieren möchtest? *ironie*
*********acht Frau
7.409 Beiträge
Bei hochintelligenten Nerds führt der Weg zum Herzi/zu den Emotionen oft über viele Sachebenen und ist mit Misstrauens-Fallen gespickt, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie offenbar genauso wenig von anderen Menschen verstehen wie die von ihnen.

Man kann das aber lernen.
*******ppu Frau
1.094 Beiträge
Zitat von *********hier:
Zitat von *******ppu:
@*******794 Du hast schon ein wenig autistische Züge… ich habe zwei Freunde die so ähnlich sind… Nähe nur schwer zulassen können…

Du hast ein erschreckendes Bild von Autismus.

@*********hier du solltest etwas besser lesen… Autismus und autistische Züge sind zwei verschiedene Schuhe … Autismus und Autismus sind schon verschieden.
********i_75 Mann
153 Beiträge
@*******794
Ich muss ehrlich gestehen, der Inhalt Deines Posts erschließt sich für mich nicht da sehr verworren oder unklar formuliert. Mir ist auch nicht klar was Du damit sagen willst?
Generell möchte ich hier weder eine Diagnose stellen noch ein Urteil über Dich fällen. Auch aus der eigenen Erfahrung ist es wichtig, sich selbst zu erfahren und einschätzen zu können, sich seiner Stärken bewusst zu sein und mit seinen Schwächen umgehen zu können. Es ist ja auch eine Sache des Reifungsprozesses, aus meiner Sicht bist Du "erst 27", da wartet noch viel Lebenserfahrung auf Dich und auch Zeit DIch selbst zu reflektieren.
Ich sehe es auch grundsätzlich sehr positiv wenn man professionelle Hilfe annimmt, das hat weder etwas mit einem Makel zu tun noch sollte es hipp sein wie teilweise in den USA. Jemand der dafür ausgebildet ist und unabhängig kann hier einen voranbringen als wenn man denkt, Gespräche mit Freunden/Familie wären ausreichend. Aber versuche Dich von Kategorien zu lösen, es gibt eben viele Zwischentöne und Krisen und Scheitern bieten ja neben dem Schmerz auch Chancen
Zitat von *******ppu:
Zitat von *********hier:
Zitat von *******ppu:
@*******794 Du hast schon ein wenig autistische Züge… ich habe zwei Freunde die so ähnlich sind… Nähe nur schwer zulassen können…

Du hast ein erschreckendes Bild von Autismus.

@*********hier du solltest etwas besser lesen… Autismus und autistische Züge sind zwei verschiedene Schuhe … Autismus und Autismus sind schon verschieden.

Du hast ein erschreckendes Bild von autistischen Zügen.
*****lla Frau
502 Beiträge
Zitat von *******794:
Emotionalität in Beziehungen und Beziehungsentscheidungen
Hallo zusammen.
Ich versuche gerade etwas für mich herauszufinden.
Und zwar habe ich den Eindruck, dass ich eventuell etwas zu rational und skeptisch in zwischenmenschlichen Dingen bin. Ich möchte dies aber so nicht abschließend sagen.

Ich erlebe es sehr häufig im Alltag, dass ich nicht nachvollziehen kann wenn:

• jemand "erst" ein Jahr zusammen ist und bereits zusammen wohnt ist das für mich etwas suspekt.

• spricht jemand nach kurzer Zeit bereits über ein gemeinsames Auswandern, Umziehen usw kann ich dies schwer nachvollziehen

• Wenn jemand heiratet, Kinder bekommt oder ähnliches der gleichaltrig oder jünger ist (ich bin 27) als ich denke ich automatisch "oh Gott die sind doch noch so jung"

• Wenn in einer Beziehung nur ein Partner arbeitet und der andere zuhause bleibt ohne dass es zwingende Gründe gibt (Kleinkinder, zu pflegende Angehörige, Krankheit) tue ich mir schwer mein Unverständnis über die mMn Ungleichheit zu verbergen.

• wenn jemand nach kurzer Partnerschaft für den anderen hohe Aufwendungen trifft (mehrere hundert Kilometer für Wochenenden zusammen,...) schließt sich für mich keine nachvollziehbare Brücke.

• Ich tue mir sehr schwer Menschen nachzuvollziehen die keine Hemmschwelle besitzen den Partner immer sei es finanziell oder emotional über lange Zeit zu unterstützen ohne etwas, sei es noch so weit weg oder unterbewusst, zu erwarten.

• Ich treffe keine Entscheidung aus rein emotionaler Sicht. Unterbewusst ist immer ein logischer oder materieller Ansatz mit dabei.

• Ich kann mich schwer in Menschen hineinversetzen die auch langfristig durch emotionale Gründe belastet werden oder in hohem Maße und keinen Bezug zu materiellen Gütern.

• Die Notwendigkeit von sozialen Kontakten und die Unzufriedenheit bei Nichtvorhandenheit wird geringer.

Aktuell habe ich nicht allzu viel Kontakt zu anderen Menschen, jedoch sind gewisse Unverständlichkeiten meinerseits in den letzten Jahren häufiger aufgetreten.
Emotionale Gesichtspunkte haben schon an Bedeutung verloren und zwischenmenschliches löst keine allzu großen emotionalen Reaktionen mehr hervor.
Klingt das schon bedenklich?




Du bist völlig normal und sehr schlau👍Du denkst und lässt dich nicht emotional leiten ist doch perfekt👍Geniess es so wie du bist das erspart dir viel Stress👍
*******ppu Frau
1.094 Beiträge
@*********hier schön das du jemanden kennst der anders ist, so kenn ich auch ein paar Menschen die anders sind , rationaler und nicht so emotional denkend und diese geben mir recht und verstehen deinen Einwand nicht… aber egal… der Mann hier ist nicht verkehrt und das ist gut und nichts schlechtes
****nLo Mann
3.590 Beiträge
Zitat von ****az:
Wenn du zufrieden mit deinem Leben bist, dann behalte das doch so bei bzw entwickle dich in die Richtung, die du möchtest.
*top*

So ein Post in so einer Community... deren "Antworten" nicht viel bringen werden, da man den Eingangsposter null kennt könnten aber den Schluss aufdrängen, er sei nicht allzu "zufrieden".
*******ant Frau
28.512 Beiträge
@*******794
Doch, ich kenne das mit dem "für andere nicht genug zu leiden".
Als mein Vater starb (es stehen einem laut Tarifvertrag in solchen Fällen 2 Tage frei zu),
hatte ich von den beiden Tagen nur einen in Anspruch genommen.
Viele der Beileidsbekundungen fand ich geradezu übergriffig. So sagte zum Beispiel jemand, der weder ihn, mich, noch unser Verhältnis zueinander kannte entrüstet:
"Er war immerhin Ihr Vater!"
(Danke für die Info, *roll*).

Ist halt immer blöd, wenn man anders funktioniert, situativ oder durchgehend, als (sich) die meisten Menschen erwarten.
Menschen wollen Gefühle teilen-
und wenn man diese Gefühle eben gerade nicht zur Hand hat, fühlen sie sich vor den Kopf gestoßen.
Das ist jedenfalls meine Wahrnehmung.

(Dieses Phänomen kann man beispielsweise auch sehr schön in diversen Threads beobachten. Z. B. zum Thema "Küssen").

Dass du dich auf den letzten Seiten nicht mehr gemeldet hattest, finde ich überhaupt nicht schlimm oder gar verwunderlich.
Im Gegenteil- ich finde das " logisch".
*******Punk Frau
4.627 Beiträge
Zitat von *********acht:
Bei hochintelligenten Nerds führt der Weg zum Herzi/zu den Emotionen oft über viele Sachebenen und ist mit Misstrauens-Fallen gespickt, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie offenbar genauso wenig von anderen Menschen verstehen wie die von ihnen.

Man kann das aber lernen.

Was sind denn hochintelligente Nerds?
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Nur weil jemand mit Emotionen nicht klar kommt ist er noch lange nicht "hochintelligent"
*********acht Frau
7.409 Beiträge
Zitat von *******bene:
Zitat von *********acht:
Bei hochintelligenten Nerds führt der Weg zum Herzi/zu den Emotionen oft über viele Sachebenen und ist mit Misstrauens-Fallen gespickt, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie offenbar genauso wenig von anderen Menschen verstehen wie die von ihnen.

Man kann das aber lernen.

Was sind denn hochintelligente Nerds?

Tja, wie man dem Wort eigentlich schon entnehmen kann, sind das nerdige Menschen mit einem außerordentlich hohen IQ.

Der befähigt sie dazu, ihnen nicht unmittelbar zugängliche Emotionen bei anderen Menschen durch Beobachtung und Erfahrung auf analytischem Wege zu lernen. Wie eine Fremdsprache oder eine Gebrauchsanweisung. So können sie das für sich in eine Art sachlichen und dadurch verständlichen Code übertragen.
*******Punk Frau
4.627 Beiträge
Was sind denn nerdige Menschen? Unter hochintelligent kann man auch einen hohen EQ verstehen.
Das Wörterbuch sagt, Nerds seien Personen mit einem ungeselligen Hobby.
*******Punk Frau
4.627 Beiträge
Bin ich ein Nerd, wenn ich Platten sammle?

Und was ist, wenn es kein Hobby ist, sondern eine Leideschaft?
*******ari Mann
61 Beiträge
@*********acht
Als Hochempath und Nerd (also ein Mensch mit überdurchschnittlich hohem EQ) möchte ich da mal meinen Senf dazugeben: Sowohl Hochempathie als auch Hochintelligenz, also hoher IQ, sind Inselbegabungen.

Du kannst trotzdem ein umgangssprachlicher Vollidiot sein...und ja, das gilt für alle Menschen ;-).

In meiner Familie gibt es auch diagnostiziere Hoch-IQ'ler, und das sorgt besonders vor dem Hintergrund belastender Familiensituationen (Tod von Angehörigen, etc.) für massive Probleme.
Diese Hoch-IQ'ler haben ein EQ-Defizit, was sie nicht zu schlechteren Menschen macht, aber eben doch Problemlösungen und Umgang mit anderen "Normal"-Menschen sehr sehr schwer macht. Da kann der Hoch-EQ'ler nur den Kopf schütteln, weil man muss doch die Gefühle der anderen Menschen einfach verstehen...die sind ja ganz offen sichtbar.

Das ist aber ein Trugschluss, denn Menschen mit niedrigem EQ können sich halt eher schlecht in andere Menschen hineinversetzen. Konflikte vorprogrammiert.

Ich denke, obwohl ich nicht alles gelesen habe, könnte Daniel ein Hoch-IQ'ler mit mangelndem Einfühlungsvermögen in andere Menschen sein.

Wichtig ist aber: Er ist unabhängig von seinen persönlichen Merkmalen genauso viel wert wie ich, Du und jeder andere Mensch!
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ja dann fragen wir halt mal den lieben @*******794 nach seinem IQ und auch danach, in welchem Alter der Test wo durchgeführt worden ist. Hm?
********lack Frau
19.129 Beiträge
@*******xty

Fragen kannst Du ihn sicher, aber antworten muß er Dir hier nicht.
Sprichst Du eigentlich gerne von Dir in der Wir-Form?
WiB
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Zitat von ********lack:
@*******xty

Fragen kannst Du ihn sicher, aber antworten muß er Dir hier nicht.
Sprichst Du eigentlich gerne von Dir in der Wir-Form?
WiB

Soll ich mir künftig meine Beiträge von Dir freigeben lassen?
****656 Mann
6.733 Beiträge
Mir kommt es so vor, als ob da jemand richtig angefressen ist. *floet*
*********acht Frau
7.409 Beiträge
Das passiert immer, wenns um hohe Intelligenz geht - so sicher wie das Amen in der Kirche kommen ein paar und fühlen sich genötigt zu erklären, warum hohe Intelligenz ja gar nicht und überhaupt und sowieso.
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