Wie habt ihr den Einen/die Eine erkannt?

Gebe Ich Dir völlig Recht mit Deiner Aussage, nur trotzdem sehe ich meinen Beitrag als passend an. Weil was mich abschreckt stand da runter!
Und ich bin auf den Beitrag von @***oo eingegangen... Denke das ist nicht verkehrt oder Off Topic

Wir lieben uns sehr auch wenn es Höhen und Tiefen gibt.

Wir standen uns damals einfach gegenüber. Da wars passiert

Die Ärzte singen in einem Lied:

am besten ist es wenn's egal ist


Und ich habe auch schon Erfahrungen gemacht bei denen war es mir egal und es hat geklappt.

Bei manchen Frauen habe ich auch das Gefühl das der Mann leichtes Spiel hat weil Frau in erster Linie eine Bestätigung sucht.
Ein Liebesbeweis oder sowas in der Art.
Und wenn der da ist können sie sich auf ihn einlassen.

Vorher noch nie das gespürt was ich bei ihm gespürt haben. Wir haben uns völlig aus dem nichts kennengelernt und es hat einfach wirklich alles von Anfang an so perfekt gut verpasst! Da kann man schon nicht mehr von Zufall reden! Das ist einfach Schicksal gewesen. Wahnsinn…

Das Blöde an der Sache mit "dem Einen":
Er ist es immer noch und wird es bleiben.
Mein Mensch.

(Wir sind beide seit 4 Jahren zu faul, uns scheiden zu lassen. Und wenn wir uns
- ganz, ganz selten! - zufällig mal begegnen, umarmen wir uns.
Schon komisch, denn so war auch unsere erste Begegnung:
gesehen und einander sofort unarmt.)

Sie schreibt; ... und dann behalten sie derartigen "Liebesbeweis" für mehrere Jahre, trotz das er auf die Couch krümelt und manchmal müffelt?😅🤔🤭

Ich hatte im Leben 2 mal das Gefühl, dass es den EINEN gibt - somit widerspricht es sich selbst, zumindest bei mir.

Ich war mit einem Mann verheiratet und unsere Ehe war wie seelenverwandt.

Heute habe ich Jan an meiner Seite, der mich nimmt, wie ich bin und mit dem ich nun neue Wege gehen kann. Das ists, was mir das Gefühl gibt - es passt, er ist der nächste EINE. 💋

Interessantes Thema, mit dem ich mich schon sehr lange immer wieder beschäftigt hab. Ich hab mich viele Jahre gefragt, ob mein Mann und ich wirklich füreinander bestimmt sind.

Wir kennen uns seit fast 18 Jahren, waren von Anfang an ein Paar und ich hatte sehr lange diese rosarote Brille auf (nicht nur ein paar Tage, Wochen oder Monate - nein, das ging über Jahre!!!). In dieser Zeit war ich mir sicher, er ist genau DER Mann für mich.

Als ich diese rosarote Brille aber abgenommen habe, haben mich regelmässig Zweifel geplagt. Über viele Jahre hinweg kamen diese Zweifel immer wieder hoch. Wenn auch nur kurz, aber die Zweifel waren immer ein Begleiter. Wir bekamen trotzdem Kind 1. Ein Jahr später wurde geheiratet. Nochmal 2 1/2 Jahre später kam Kind 2.

Wir hatten einige Krisen und mussten beide sehr viel lernen in der Beziehung.

Erst vor etwa 1/2 Jahr haben meine Zweifel aufgehört. Warum?! Weil er nie an uns gezweifelt hat. Egal wie sehr wir gestritten oder diskutiert haben, er hat nie gezweifelt. So hab ich damit aufgehört. Und seither WEISS ich, dass ER MEIN Mann ist und ich niemand anderen an meiner Seite haben möchte.

Manchmal dauert diese Erkenntnis einige Zeit.

Von seiner Seite aus war es übrigens ganz anders: Wir haben uns noch nicht mal real getroffen (hatten uns damals online kennengelernt) und er hat mir schon gesagt, ich wäre seine Traumfrau. Was ich dazu gesagt hab?! Ich hab schallend gelacht!!! Und hätte nie damit gerechnet, dass wir heute - 18 Jahre später - an diesem Punkt sind, wo wir jetzt sind.

Die vielen Nerven und Bemühungen, die viele Arbeit an der Beziehung hat sich definitiv gelohnt!

LG Endlessly

Wir haben uns vor fast 5 Jahren übers Internet kennen gelernt. Nach längerem Kontakt per Mail oder Telefon dann das erste Treffen. Ich fuhr mit dem Zug an ihren Wohnort und gingen zusammen zum Mittagessen. Dann kamen wir uns auf dem Spaziergang am Fluss näher. Ganz züchtig verabschiedeten wir uns dann. Am nächsten Tag kam ich mit einem kleinen Grill vom Flohmarkt wieder zu ihr, denn das gegenseitige Feuer haben wir schon entfacht. So kam es anders als bei allen Ratschlägen. Unsere erste Nacht war der Start zu ganz vielen weiteren heissen Nächten. Das Schönste am Ganzen ist, dass wir immer noch so verliebt sind wie am Anfang und schauen, dass das Feuer nie ausgeht sondern immer wieder neue Nahrung bekommt.

Wenn ich meine heutige Beziehung mit meinen vergangenen vergleiche, dann ist es für mich ganz leicht ersichtlich warum mein Ehemann der Eine ist und all die anderen es nie waren.

Früher war ich der Auffassung gewesen, dass eine Beziehung immer aus Kompromissen besteht, was leider dazu führte, dass man nie 100%ig glücklich war. Letztendlich habe ich die Beziehungen damals glaube nur geführt, um nicht allein zu sein. Das war natürlich totaler Blödsinn. Des Weiteren war ich vom optischen her so auf einen Typ Mann fixiert gewesen, dass die Auswahl sowieso begrenzt war. Und dann kam noch mein dämliches Helfersyndrom hinzu womit ich gerade zu Versager und Idioten gerade zu anzog....
Das alles änderte sich nach einer sehr enttäuschenden Beziehung. Ich habe meine Ansprüche deutlich hoch geschraubt, habe mich und meine Bedürfnisse, sowie meinen eigenen Wert erkannt und das hat sich alles ausgezahlt . Denn dadurch habe ich letztendlich meinen Mann kennen gelernt, der nicht mal ansatzweise mein Typ & ganz anders war als alle die ich bis dahin kennen gelernt habe.

Und auf einmal gab es keine Kompromisse mehr in der Beziehung, es gab keinen Verzicht. Es gab nur noch Glück & Gemeinsamkeit. Unsere Beziehung ist so leicht wie laufen und so selbstverständlich wie atmen. Wir ergänzen uns gegenseitig. Seit über 4 Jahren ist er nun an meiner Seite und in dieser Zeit gab es nicht einen Streit in unserer Beziehung. Wir begegnen uns mit Respekt und lieben einander sehr.

Was will man also mehr?

Wenn man das Glück hat so jemanden zu finden, dann erkennt man es sehr schnell, denn plötzlich ist einfach alles anders und genauso wie es immer sein sollte.

"Primär richtet sich meine Frage in der Überschrift an Paare."

Tja... und trotzdem ist nicht weniger spannend, "die eine" erkannt zu haben - und sein Leben dann ohne sie leben zu müssen.

@*******piel

Gar nicht - mir geht's so wie dir, aber als emotionslastiger Mensch. Ich messe Menschen daran, welche Emotionen sie in mir hervorrufen, und im real life war da noch nix dabei, was ich als die oder der "Eine" bezeichnen hätte wollen.

Und das ist auch okay so, trotz unser beider zarten Alters

An seiner Aura und seinem Geruch. Den liebe ich heute noch, sein Schweiß riecht für mich nach Pfefferminztee.

Seine Art und wie er mich behandelt und sein Körper.

Wenn man selbstreflektiert ist , weiss wer und was man ist , fest im Leben steht hilft es definitiv auch sein Umfeld sehr genau wahr zu nehmen ❕

Gefühle kann man manchmal nicht in Worte , oder Kategorien fassen ❕

Wenn man merkt dass man die Nähe braucht , oder sich zu erdrücken , wenn man merkt dass man auch Fehler und Makel hinnimt , wenn man merkt dass eine Magie entsteht , eine Sympathie in der man sich körperlich und emotional Nähe schenkt und einem das Wohl des anderen wahnsinnig wichtig ist ...

Dann ist es evtl. die richtige Person in diesem Lebensabschnitt ❕

Jedoch ist das Leben und der Mensch an sich meist dynamisch und demnach gibt es für nichts eine dauerhafte Garantie ❕

❤️

Zweifeln tu ich auch immer wieder. Eigentlich passen wir nicht. Also so gar nicht. Keine Hobbys zusammen, konträre Charakterzüge...
Aber dann guck ich mir andere Männer an, die ich toll und sexy finde, und deren Macken, und denke "Grundgütigerumhimmelswillen".
Bei "meinem" Mann hab ich mich mit seinen Macken arrangiert. Ist zwar nicht immer leicht und ab und zu könnte ich ihn an die Wand nageln, aber das gehört für mich dazu. Zu wissen dass man zusammengehört. Er ist mein seelisches Zuhause. Mit Verliebtsein hat das nichts mehr zu tun. Das ist ein ganz anderes Level.

Ich glaube zwar nicht an “DIE” eine Person, aber irgendwie is es diesmal schon anders als davor.
Das krasseste fand ich, wie sehr sie gefühlt in mein Zuhause gehörte, obwohl es noch nicht lang lief.
“Der” Moment war allerdings, als sie meinen schlechten Joke vollendete, da wusste ichs “sie und keine andre”.

Ja, es gibt diesen Einen ... kann es nicht wirklich beschreiben ... irgendwie war irgendwann einfach der Gedanke da, dass ich mit diesen Mann auch unter der Brücke gelebt hätte und der Gedanke wärmte mein Herz ...

Da ich poly lebe, gibt es nicht den Einen im Sinne von für immer nur noch den für mich.
Als ich noch momogam gelebt habe, habe ich mich auch immer wieder gefragt, woher ich denn weiß, ob ich den Richtigen gefunden habe.
Dann habe ich meinen Mann getroffen und ich hatte meine Antwort: ich wusste es einfach.