Verlernen sich zu verlieben?

Bei dir ist alles in Ordnung, wenn du dich nicht verliebst, da es eh nur Kompensation und Projektion ist. Alles was einem fehlt im Leben projeziert man auf eine Person, zufällig. Wenn du zufrieden bist mit Job, Familie, Freunden und Freizeit, dann bist du glücklich mit dir allein, was ausreicht und genug ist 🤷‍♀️ Also alles fein 💕

ja, ich glaube das hat was mit der eigenen Komfortzone zu tun:
wenn man länger schon Single ist gibt man seine Freiheiten vielleicht nicht so einfach mal eben wieder auf.
Und man verbringt einiges an Zeit sich Mr Right gedanklich zu basteln.
Oder aber sich verlieben ist zb im Joy nicht so der Renner.

Bei mir kommt das verliebt-sein relativ schnell (nach der ersten Begegnung). Das hatte ich jetzt seit Jahren nicht mehr. Von neuen Begegnungen gab es die letzten zwei Jahre einfach viel weniger als sonst, das könnte also auch einfach an den äußeren Umständen liegen.

Allgemein hängt das wohl davon ab, wie "verlieben" konkret bei einem selbst funktioniert. Also gerade ob das spontantes Hormongewurschtel ist oder etwas, was sich langsam aufbaut, ist da doch komplett unterschiedlich.

Wenn die Zeit - auch und vor allem in dir selbst - reif ist, dann wirst du dich wieder verlieben. Das passiert dann einfach, völlig `überraschend`.
Ich glaube nicht, dass man sich verlieben oder sich für einen anderen seeehr interessieren verlernen kann.

Vielleicht stehen/standen andere Dinge auf deinem Lebensweg/-Plan, die wichtig für deine Entwicklung sind.

Lass es mal so sein wie es gerade ist. Sei mit dir und deinem Leben zufrieden oder gestalte es so, dass du zufrieden(er) wirst. Und dann - zack - passiert`s und du hast damit `gar nicht gerechnet`.

Good luck

Der Mensch ist halt eher nicht dazu gemacht, alleine durchs Leben zu gehen.

Man verliebt sich eher selten. Ist ja was Besonderes. Man kann es nicht erzwingen und das Herz geht manchmal auch einen anderen Weg - völlig egal, wenn man jemanden z. B. sexuell sehr attraktiv findet. Dass dieses Gefühl irgendwann kommt oder auch nicht: es ist nicht beeinflussbar.

Sich verlieben, sein Herz aufzumachen für einen anderen Menschen, hat sehr viel mit den Erfahrungen zu tun, die man im Laufe des Lebens gesammelt hat. Und da die meisten Menschen überwiegend gescheiterte Beziehungen hinter sich haben (sonst wären sie ja in einer), ist es nicht verwunderlich, dass der Weg zum unbefangen Sicheinlassen-Könnens immer steiniger wird.

Ich denke, du hast das Verlieben nicht verlernt. Eher deine Hörner abgestoßen und bist bereit für den Einen.
Die Schutzmauer dient dazu, die Falschen abzuwehren.
Der Richtige ist leicht zu erkennen, denn der klopft freundlich an und deine Schutzmauer zerbröselt in ihre Bestandteile.

Hallo, @*********chen;
ich meine, es ist ein Mix aus verschiedenen Faktoren.

Zum Einen ist natürlich meinen Vorredner(inne)n beizupflichten, die ganz richtig darauf hinweisen, dass sich in Sachen Faszination etc. wenig herbei-wünschen oder gar -"zwingen" lässt. Da muss man, so schwer das fällt, die nötige Geduld mitbringen (hallo, Herr Collins) und sich überdies Möglichkeiten kultivieren (was du ja schon allein dadurch tust, dass du dich z.B. hier "rum treibst".

Den anderen Aspekt, zu dem du d/einen Verdacht äußertest, würde ich unter die Überschrift "Erfahrung" packen. Denn je öfter man geliebt und / oder begehrt hat, desto mehr hat man auch darüber gelernt, was man warum wie braucht und was eben nicht (mehr). Ich stelle mir das so vor wie Sprossen an einer Leiter; oder von mir aus auch ein paar Zentimeter mehr an einer figurativen Kletterwand = jene/r ideelle/n Hürde, über welche die nächste Person hinweg "muss", um Aufmerksamkeit bzw. Interesse (geschweige denn "Faszination") auszuüben; erst recht anhaltendes.

Wenn man 'negativ' darauf zu schauen wählt, dann kann einen diese zunehmende Schwierigkeit stellenweise entmutigen; keine Frage.
Allerdings kann man auch einen 'positiv(er)en' Blick darauf wählen, in dem man sich dies als konsequent anwachsendes 'Qualitätsbewusstsein' auslegt. Nicht im Sinne allgemeiner Ab- gegenüber seltenerer Anwählung; sondern vielmehr als eben jenes immer weiter anwachsende Bewusstsein über diejenigen Qualitäten, die man auf der anderen Seite einfach braucht, um sich angesprochen zu fühlen.

Ich wünsche dir alles Gute dabei, dies ein weiteres Mal zu finden.
Schwierig mag das sein + auch schwieriger werden, wie du ja eingangs intuiertest.
Unmöglich jedoch ist das keinesfalls wie man an den zahlreichen stories diverser glücklicher Paare ablesen kann, die sich z.B. auch hier im JoyClub gefunden haben.

Toi, toi, toi + komm gut rüber ;
lg; Felidus

Wenn die für mich entscheidenden Punkte (nicht optisch, da bin ich ziemlich offen) nicht alle passen, dann lass ich mein Schutzschild nicht runter und somit zwischenmenschlich Niemand an mich ran. Wäre bei mir seit Jahren nicht so eine tiefe Genügsamkeit im Singledasein vorhanden, wäre ich wohl weit risikofreudiger und kompromissbereiter. Das Verlieben werde ich wohl nicht verlernt haben, nur das Bedürfnis dazu befindet sich auf einem sehr tiefen Niveau.

Ich denke auch manchmal, dass ich mich gar nicht mehr verlieben kann- ist schon sehr lange her.
Ich schaue eher 'nüchtern' auf Männer, wenn mein Bauchgefühl sagt, irgendwas passt nicht, obwohl der Mann ein totales Schnuckelchen ist, dann hör' ich da drauf. Wenn man erstmal genauer hinschaut, sich Zeit nimmt, jemanden richtig kennenzulernen..dann dauert es eben manchmal etwas länger!
Und das ist allemal besser, als sich dauernd Hals über Kopf zu verknallen und dann vielleicht eine Bruchlandung nach der anderen zu erleben.
Alles Gute fürs neue Jahr !!

Sich bewusst nicht zu verlieben geht nur wenn man doch von vorn herein schon auf einen Menschen einlässt der nicht wirklich passt.

Warum sollte ich das tun? Da nehm ich lieber den richtigen hab eine tolle Zeit und wenn es dann nicht mehr passt, leide ch ein wenig und verliebe mich neu.

Auf das Gefühl der Liebe möchte ich nicht verzichten und schon gar nicht weil ich es mir selber verbiete.

Meine Erfahrung sagt, es gibt einen hohen Druck, was Liebe und verliebtsein angeht.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind im letzten Jahr sehr kurzfristig Beziehungen entstanden. Ich selbst, wäre gar nicht bereit dazu, nach ein paar Wochen zu sagen : "hey, ich bin vergeben".

Man muss sich ja erstmal richtig kennen lernen und auch eine vorherige Beziehung richtig abschließen - bedarf einiger Zeit des sich auf sich Besinnens. Ich hab geht lange dafür gebraucht, weiß dennoch nicht, ob ich es kann, freue mich jedoch gleichzeitig auf alles, was kommt und sehe die Zukunft unverfangen nach dem Grundsatz, was passiert, passiert.

Dennoch wünsche ich mir zukünftig wieder oder überhaupt Glück zu teilen, gemeinsame Momente zu sammeln, Familie usw. Ich denk, das ist auch ganz natürlich. Zudem ist es genauso normal, wenn man alleine ist und glücklich. Für mich ist Glück eine Einstellung ❤️.

Als sensibler Fisch kenne ich die Gefühle des Jahres-Endzeitblues nur zu gut. Besonders um Weihnachten und um meinen Geburtstag herum. Sylvester hatte ich auch schon diese Gefühle, wird aber weniger.

Was mir geholfen hat, ist die Tatsache, das solche Stimmungen meistens nach drei Tagen verschwinden. Das ist dann eine Zeit, wo man schlecht drauf ist und mMn auch mal schlecht drauf sein darf.
Sich dann Vorwürfe oder dergleichen zu machen bringst absolut nichts. Gewähren lassen, gute Freunde werden das auch verstehen und nicht mit tausend Ratschlägen kommen.

Ablenkung hilft mir ganz gut. Ich habe mal an Sylvester Wäsche gewaschen und meine Bude aufgeräumt. Dazu laute Musik und irgendwas blödes im Fernsehen.

Freunde besuchen wäre vielleicht auch eine Möglichkeit der Traurigkeit zu entgehen. Manchmal reichen auch nette und liebe Nachrichten von jemand per Whatsapp.

Wenn man lange genug sucht findet man immer irgendwas, was nicht sooo passt.
Sich zu verlieben hat genau welche Konsequenz? oder ? Ich hab beides. Oftmals sogar gleichzeitig.
Ich genieße das Gefühl. Und selbst bei Liebeskummer - auch diese negativen Gefühle geben mir das Gefühl, lebendig zu sein.

Verlernen wird man das verlieben wohl nie, ist wie Fahrrad fahren oder Schlittschuh laufen. Wenn es am Anfang nach langer Zeit auch holprig wirkt, kommt man doch schnell wieder in diesen Flow.

Ein großes Problem aus meiner Sicht sind gescheiterte Beziehungen und daraus entstandenen Enttäuschungen. Je nachdem, wie schwer man verletzt wurde, desto schwieriger wird es sich wieder auf einen neuen Partner einzulassen.

Auch hier können mMn gute Freunde helfen, denen man vertraut und die einem bestätigen, das man ein guter Mensch ist und vielleicht einfach nur Pech gehabt hat im Leben. Die Freunde, die auch in der Lage sind Hoffnungen zu vermitteln und Mut zu machen.

Irgendwann hat man einmal zu oft vertraut und überlegt sehr genau, wem man sein Herz wirklich öffnet.

Ja, das ist es!
Ich mag diese Gefühlsachterbahnen nicht mehr, die rauben mir zu viel Energie, die ich lieber in andere Dinge investiere.

Vielleicht sollte man immer wachsam sein.

Vieles passiert über den zweiten Blick.
Heisst, man hat den Menschen nicht auf dem Radar gehabt, später machte es Klick.

Verrückte Welt.

Klar kann man das verlernen. Eine schlechte Erfahrung zu viel, einmal zu oft sein Herz verschenkt, was dann zertreten wurde. Oder oder oder. Und man kann das irgendwann nicht mehr.

Ich schau auch genau, mit wem ich mich einlasse. Der erste Eindruck kann täuschen. Auf den geb ich nur einen feuchten Furz. Ich lass mir Zeit und prüfe genau, wem ich vertrau und wem nicht.

Ja alles was ihr schreibt ist sehr treffend. Es ist aus einigen Faktoren gewachsen. Zum einen Enttäuschung und Verletzungen. Zum anderen die Freiheit die man hat, man muss keine Kompromisse eingehen allerdings hat man Angst irgendwann nicht mehr erlebt zu haben, zu lieben.
Wobei ich oft denke die romantisierten Filme haben nicht gerade dazu beigetragen, nüchtern das ganze zu sehen. Man hofft noch immer auf die wahre Liebe. Bei manchen Freunden sehe ich das und finde es toll das sie füreinander da sind und sich stützen können.
Klar bin ich taff und kann mein Leben gut alleine meistern aber manchmal fehlt da schon jemand der einen unterstützt und das Gefühl von Geborgenheit gibt.
Man kann es nicht beeinflussen und irgendwie hat ja auch alles ein Grund im Leben. 😃

Ich wünsche euch lieben einen guten Rutsch ins neue Jahr 2022 🥳

Ich glaube nicht, dass man es verlernen kann, sich zu verlieben. Wenn es passiert, wenn das spricht und wenn es auch noch erwidert wird, würde ich mich gerne drauf einlassen. Aber erzwingen kann man es nicht. Mir hat ein JOYler geschrieben, ich soll heute einen roten Slip oder String anziehen, das würde mir zum Glück verhelfen und vielleicht zu einer neuen Liebe. Ich versuch es mal, tut ja nicht weh.

Ich wünsche allen einen guten Rutsch in ein glückliches, gesundes Jahr 2022.

Es gibt keinen Masterplan.

Das Leben ist.

Eine Fachverkäuferin in einem Dessous Geschäft hat mir gesagt, es sei Tradition in Italien, rote Unterwäsche an Silvester zu tragen, um eine neue Liebe zu finden.

-ist mein drittes Jahr und es hat ein bisschen geholfen -

Ja irgendwo habe ich such noch so einen roten Spitzen BH....schnell mal anziehen....
Übrigens bei den Chinesen gilt das auch mit der roten U-Wäsche.