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Verlernen sich zu verlieben?

*lol*

Unglaublich.... Ich lach mich schlapp. Herrlich.
****nah Frau
1.719 Beiträge
Mein Ex hatte mir mal zu Silvester einen knall-roten Body geschenkt - da pass ich mittlerweile nimmer rein *traenenlach*
*lol*
********rlin Frau
4.012 Beiträge
Bisher habe ICH MICH noch nie verliebt... irgendwie hat ES mich einfach immer erwischt *zwinker*

Also das war nie eine "Entscheidung" die ich hätte treffen können, sondern immer ein "Zufall" Etwas, das mir eben zugefallen ist.

Und ich LIEBE dieses Gefühl von "Kribbeln im Bauch" und wenn der Fokus auf einmal von Null auf Hundert völlig woanders liegt.

Wenn ich auf einmal an nichts anderes mehr denken kann als an "ihn" ... und perfekt ist es dann, wenn der Gedanke "wir" und "uns" sein darf.

Egal wie oft oder sehr ich mich verletzt gefühlt haben mag.... die VERANTWORTUNG für meine Gefühle liegt IMMER und zu 100% bei MIR.
Jede EntTÄUSCHUNG ist immer das Ende einer TÄUSCHUNG, der ICH selbst erlegen bin.

Liebe und vor allen Dingen Partnerschaft gelingt dann am Besten, wenn ich sie nicht BRAUCHE, weil ich sie längst in mir selbst gefunden habe, sondern wenn ich sie als Geschenk annehmen kann und NIEMALS für Selbstverständlich erachte.

Die größte Gefahr für jede Liebesbeziehung ist, wenn sich ein Gefühl von "Sicherheit" einschleicht und der Partner nicht JEDEN einzelnen Tag wertgeschätzt wird.

Mut ist Handeln trotz Angst.... solange verlieben etwas ist, das mir "passiert" brauche ich dazu keinen Mut. Denn dann ist auch kein Handeln erforderlich.
Gerne aber ein hineinspringen und ein zulassen.

Ich wünsche uns allen, dass wir die Liebe in uns finden oder (er)kennen und uns damit selbst ein wundervolles neues Jahr erschaffen.

*sekt* *feuerwerk* *liebguck*
Ich denke mit der Zeit und Erfahrung verändert sich auch wie wir das Gefühl von Liebe und Verliebt Sein wahrnehmen.

Wenn ich an meine erste Beziehungen denke, war es viel Schwärmerei, Vermissen, Sehnsucht. Auch aus einem eigenen Gefühl von Mangel und Unsicherheit heraus, trotzdem keine Konflikte, beide sehr harmoniebedürftig.
Bei der 2. Beziehung war es auch Liebe und annehmen des anderen, aber mit viel Konflikt behaftet, unerfüllten Bedürfnissen, allgemein Kommunikation war schrecklich. Lügen und es hing alles mit meinem eigenen Selbstwert zusammen, unabhängig von seinen Problemen.
Im Nachhinein habe ich mich aber immer gefragt, ob es Liebe war und ja, es ist für jede Person eben ein individuelles Gefühl, das sich auch verändert, aber nicht wirklich weg geht.

Momentan Frage ich mich auch ab und an, ob es verliebt sein oder Liebe ist, weil es so ruhig ist, ohne diese "schlimme" Aufregumg und Unsicherheit. Und ja es ist Liebe, nur dass ich diesmal nicht wirklich "verliebt" war, weil ich mit mir mehr im reinen bin, was viel angenehmer ist. Ich gelernt habe wirklich vertrauen zu können, weil es mit dem Menschen auch möglich ist und mich verletzlich zeigen zu dürfen und trotzdem angenommen in meinem Sein. Ehrliche schonungslose Kommunikation möglich ist und Dinge nicht persönlich genommen werden, gesunde Abgrenzung auf beiden Seiten möglich ist, obwohl oder vllt gerade, weil ich nicht in einer Beziehung bin.
Leichtes Vermissen gibt es manchmal schon, aber eben auch Vertrauen und mehr Freude, wenn man sich sieht, weil es hauptsächlich entspannt ist und man über alles reden kann.

Einen Menschen zu lieben, bedingungslos ohne ihn Verändern zu wollen, ist ein Geschenk, das wir anderen machen. Was wir übrigens auch uns selbst geben dürfen *zwinker* Ob sie es annehmen können, ist die andere Frage und nur weil der andere uns nicht zurück liebt oder geht, ist die eigene Liebe ja nicht umsonst oder verloren.

Wir bauen mit schlechten Erfahrungen Mauern auf, können sie aber auch Stück für Stück selbst wieder öffnen.
Und es macht durchaus Sinn, den anderen Menschen kennenzulernen und zu schauen, ob er das Vertrauen verdient hat und nicht die negative Bestätigung oder Muster zu erfüllen.

Liebe muss man auch erst lernen, vor allem Selbstliebe. Und Liebe erfordert ein bisschen Mut sich dem anderen so zeigen zu wollen, wie man wirklich ist. Aber alles zu seiner Zeit und Stück für Stück. Es lohnt sich in jedem Fall 😊
******rer Paar
860 Beiträge
Sowas kann man weder lernen noch verlernen *fliege*
*****e01 Frau
25 Beiträge
Best comment!
That's it!

Zitat von ******ito:
Es gibt keinen Masterplan.

Das Leben ist.

*********eeker Mann
1.505 Beiträge
Zitat von *****ite:
Und da die meisten Menschen überwiegend gescheiterte Beziehungen hinter sich haben (sonst wären sie ja in einer)

Könnte es sein, dass da das Problem liegt? Dass krampfhaft die Langzeitbeziehung gesucht wird? Verlieben erfordert Leichtigkeit und Offenheit. Wenn die Sehnsucht nach einer erträumten Beziehung zu groß wird, fehlt der Platz für einen echten Menschen. Verlieben ist der Prozess, der uns die Ecken, Kanten und Schnörkel der anderen Person toll finden lässt. Wenn man aber bereits mit dem imaginären Traumpartner ganz ohne eigenen Willen (entspringt ja der eigenen Fantasie) zusamnen lebt, wird es schwierig.

Beendete Beziehungen müssen nicht gescheitert sein. Kurze Beziehungen können sehr erfolgreich sein. Deshalb ist es wichtig, die eigene Leichtigkeit wieder zu finden.
Zitat von *********chen:
Verlernen sich zu verlieben?
Hallo liebe joyler,
Ich bin etwas traurig und melancholisch heute und würde gerne eure Erlebnisse und Erfahrungen hören.

Willkommen im Club!
Mir gehts jedes Jahr um diese Zeit genauso, wobei die Pandemie diese allgemeine Einsamkeit nochmals sehr verstärkt.
Ich leide dann einfach leise, schlafe viel und vesuche nur den Tag rumzukriegen.
"Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen"...

...aus dem Märchen Aschenputtel. Die guten Erinnerung bewahren, die schlechten schlucken, verdauen und loslassen.

Um neue Liebe zulassen zu können, nutzen die schlechten Erinnerungen nicht, wenn man sie wie ein Bollwerk an Forderungen, Abwehr und Kummer um sich herum aufschichtet.

Jede enttäuschte Liebe hat mal schön begonnen, hatte schöne Seiten und Zeiten. Sie sind doch nicht ungültig geworden dadurch, daß sie nicht gehalten hat. Sich an die zu erinnern heißt, sich offen zu halten für neue, schöne Erfahrungen.
*******Hase Mann
714 Beiträge
Verlieben in den letzten Jahren gar nichts irgend wie haben die letzten Kurzbeziehungen nicht ausreichend dafür gesorgt. Ich habe auch nicht denn Frauentyp getroffen auf den ich stehe.
LG Michel
****3or Frau
4.675 Beiträge
Verlieben kann man vermutlich nicht verlernen. Eher das großzügige über Schwachstellen hinwegsehen. Obwohl jeder selbst welche hat. Aber das blende auch ich gerne aus.
Wir meinen den Prozess zu kennen: Verknallen, verlieben, desillusioniert wieder daraus hervorkommen.
Vermutlich ist das schon zu durchbrechen.
Ist das jetzt verständlich gewesen? Kommt mir selbst schon kryptisch vor. *mrgreen*
Ich glaube nicht das man es verlernt, oder viel eher weiß ich es bei mir ziemlich sicher.
Aber man tut sich schwerer damit. Die Leichtigkeit im verlieben ist nicht mehr so wie früher als Grünschnabel vorhanden. Die Erfahrungen prägen einen und man wird vorsichtiger.

Was Gefühle betrifft bin ich doch schon sehr kontrolliert und wenn das erste Kribbeln ankündigt das da mehr ist als nur eine Flirterei, dann fang ich an genau zu beobachten um nur nicht verletzt zu werden. Dadurch hab ich die Möglichkeit sowas schnell zu beenden bevor es richtig weh tut.
Nicht gerade das gelbe vom Ei, ich weiß, aber das Leben lehrt und manchmal hat man einfach nicht den Nerv das auszureizen um zu schauen was noch kommt.

Die Melancholie kann ich nachvollziehen, die hatte ich auch in Zeiten als ich gerne einen Menschen an meiner Seite gehabt hätte.
Inzwischen ist das für mich ein Riesenbonus wenn es passieren sollte aber nichts mehr worauf ich zwingend hinarbeite.
Jeder ist in der Lage sich zu verlieben, wenn er/sie es zulassen will. Es bedeutet sich zu öffnen, die eigenen Fehler einzugestehen und die des Partners anzuerkennen. Ein Eingeständnis an sich selbst, immer nur ein Teil des Ganzen zu sein. Was man zurück erhält, ist ein vertraute Person, der man die tiefsten Wünsche anvertrauen kann und will.
Das Wunder geschieht meist schleichend. Es kriecht sich heran, umarmt einen und hält dich fest, noch bevor du es selbst verstanden hast.
Der äußere Grund, wie negative Erfahrungen aus vorherigen Beziehungen, dient oft nur als Vorwand, um einen Teil der Kontrolle nicht hergeben zu müssen. Warum auch immer, es ist oft eine unbestimmte Angst, der man aus dem Weg gehen will. Da bietet es sich an, in der eigenen History zu kramen.
*********ston Mann
1.651 Beiträge
Mir geht es seit Jahren jedes Mal so, dass ich mich frage warum hast Du kein Glück in der Liebe?
Vielleicht bin ich nicht mehr fähig mich zu verlieben und auf einen anderen Menschen einzustellen?
Wird man komplizierter? Baut immer mehr ein Schutzschild auf?
Der Mensch ist doch eh ein kompliziertes Wesen, und die Liebe an sich zwischen Mann/ Frau sowieso. Am besten man hält sich einen Spiegel vor und analysiert sich selbst! Das mach ich als auch, und ich erkenne dann Dinge an mir, die man eben nicht wahr haben möchte, leider aber so sind, wie sie sind....
Zitat von *********ston:
Am besten man hält sich einen Spiegel vor und analysiert sich selbst!

Dadurch wirst du kein neuer Mensch. Den Versuche es zu verstecken merkt dein Partner schneller, als du glauben magst.
Genau diese Fehler machen uns aus. Sie sind es, die uns zu der Persönlichkeit werden lassen, die wir sind. Meine Fehler will ich gar nicht alle kennen. Sie sind auch so individuell, dass mich diese Erkenntnis nicht weiterbringen würde. Im Gegenteil, es würde mich von mir selbst entfernen. Das ist aber nun mal das Einzige, was ich wirklich habe.
Verlieben verlernt man nicht, es braucht das Puzzle was passt und die Liebe erwidert, sonst nützt es nichts.
Leidenschaft teilt man auch gerne, ein Weg sich mehr zu ergänzen. Voraussetzung; es wird beiderseits gerne investiert.
Es tut auch gut daran eigene Hausaufgaben zu bewältigen oder Baustellen zu meistern.
Wenn es nur um Sex geht, braucht es den Klebstoff Liebe nicht immer, je nach Bedürfnissen.
Je mehr Begegnungen, desto mehr Erfahrungen werden gesammelt, man wächst darin.
Und irgendwann passt es einfach *liebguck*
**********henkt Frau
7.376 Beiträge
Sich zu verlieben kann man wohl nicht verlernen.
Aber man kann es sich effektiv abgewöhnen/abtrainieren.

Und ehrlich gesagt, ich finde es gut. Hat mich viel gekostet, viel Schmerz, viel Traurigkeit, dann viel Zorn ob der eigenen Blödheit und absoluten Lächerlichkeit.
Und ich finde, es gibt wohl fast nix Schlimmeres, als die Erkenntnis, sich vor sich selbst lächerlich gemacht zu haben.

Oh ich kann laut und herzhaft über mich lachen, aber das IST was anderes.

Und wißt ihr, was das Gute ist?
Jedes Mal, wenn tatsächlich irgendein bescheuerter Funke/Gedanke in mir, (von dem ich nichtmal weiß, woher er kommt) mich verführt und mich dazu bringt, DOCH ein wenig Erwartung zu haben, ein bissi Hoffnung zu hegen, einen zaghaften Wunsch zu spüren .... - dann kommt die Super-Duper-Master-Fliegenklatsche und haut diesen Funken platt.

Und das Gute daran ist, es tut jedes Mal weniger weh.

Ich kann lieben - ich liebe.
Meine Töchter, meinen Hund, die Natur...

Schätze, das ist genug.
*********blues Frau
2.969 Beiträge
Zitat von *********eeker:
Zitat von *****ite:
Und da die meisten Menschen überwiegend gescheiterte Beziehungen hinter sich haben (sonst wären sie ja in einer)

Könnte es sein, dass da das Problem liegt? Dass krampfhaft die Langzeitbeziehung gesucht wird? Verlieben erfordert Leichtigkeit und Offenheit. Wenn die Sehnsucht nach einer erträumten Beziehung zu groß wird, fehlt der Platz für einen echten Menschen. Verlieben ist der Prozess, der uns die Ecken, Kanten und Schnörkel der anderen Person toll finden lässt. Wenn man aber bereits mit dem imaginären Traumpartner ganz ohne eigenen Willen (entspringt ja der eigenen Fantasie) zusamnen lebt, wird es schwierig.

Beendete Beziehungen müssen nicht gescheitert sein. Kurze Beziehungen können sehr erfolgreich sein. Deshalb ist es wichtig, die eigene Leichtigkeit wieder zu finden.

Und ich glaube, die eigentliche Krux am verlieben ist die Erwartungshaltung dahinter.
Das 'haben will'...
Warum nicht mal verliebt sein ohne zu wollen. Einfach so das Gefühl genießen?
@*********blues
*spitze* der Ansatz.
Eine Grundvoraussetzung wäre allerdings die Einsicht das man Menschen nicht als Besitz sieht und nicht komplett verantwortlich für sein Glück macht.
*********blues Frau
2.969 Beiträge
@*****r_X
Wie immer - ja 😉
Das setzt wiederum Arbeit mit und an sich selbst voraus. Unabhängigkeit. Selbstliebe. Achtsamkeit.
Und das ist ein ganzer Weg...
*****ite Frau
8.925 Beiträge
Lieben bedeutet nicht selten Habenwollen, Besitzenwollen, Unsorgtwollensein, möglichst exklusiv. Mit so einem Mindset wird es natürlich schwierig.
*******uld Mann
1.859 Beiträge
Zitat von *********chen:
Verlernen sich zu verlieben?
...
Mir geht es seit Jahren jedes Mal so, dass ich mich frage warum hast Du kein Glück in der Liebe?
Vielleicht bin ich nicht mehr fähig mich zu verlieben und auf einen anderen Menschen einzustellen?
Wird man komplizierter? Baut immer mehr ein Schutzschild auf?
Ich bin etwas traurig und melancholisch heute und würde gerne eure Erlebnisse und Erfahrungen hören.
...
Kann man verlernen, sich zu verlieben?
Nein, man kann meiner Meinung nach Gefühle nicht verlernen.
Aber:
- Man kann sie sich verbieten.
- Man kann sie ignorieren.
- Man kann sie einmauern oder in "Watte" packen.
- Man kann sie sich für falsch/unpassend erklären.
- Man kann versuchen, sich vor ihnen zu "schützen".
- Man kann sich vor ihnen fürchten, sie ablehnen, ...

Gefühle sind nur ein Teil des Miteinanders.
Gefühle sagen nur zum Teil etwas darüber aus, wie sehr ich auf ein Gegenüber eingehe - und helfen mir nicht immer dabei.
Gefühle allein lassen mich das Gegenüber nicht erkennen, zu ihm finden - aber eventuell leichter Nähe herstellen.
Gefühle zeigen mir oft nicht, wo ich mir selbst im Weg stehe - und können mich andererseits auch noch bei meinen notwendigen Wegen ablenken. Sie können mir aber eventuell zeigen, wo es klemmt und wie sehr dies der Fall ist.

Wir verlernen nicht unsere Gefühle, aber möglicherweise verlernen wir, wie wir uns Gutes tun, damit wir diese Gefühle wieder erleben können.
Möglicherweise verlernen wir wegen Enttäuschungen, die passenden Möglichkeiten anzunehmen und zu nutzen.
Möglicherweise verlernen wir Enttäuschungen und Verletzungen zu verarbeiten.
Möglicherweise "verstellt" sich unser "Kompass" auf Grund früherer Erlebnisse und erschwert uns die Orientierung.
Möglicherweise verlernen wir, auf andere zuzugehen, weil uns da frühere Erlebnisse im Weg stehen - vielleicht auch, weil es zu wenig andere Erfahrungen gibt.
Möglicherweise verlernen wir auch, uns Hilfe zu holen.

Möglicherweise ... dauert es aber auch nur bis zum richtigen Zeitpunkt, wo wir weit genug gekommen sind und der "Rest" dann einfach passt!
Also ich glaube schon, dass man durch gewisse Erfahrungen und Enttäuschungen eine Art Schutzmauer aufbaut und vorsichtiger wird. Und ja, auch die Ansprüche steigen im Alter wohl an.
Aber, wenn man ein Herzensmensch ist, dann kann man das verlieben glaub ich nicht verlernen. Es gibt sicherlich immer Phasen im Leben, wo man es grade nicht kann (kurz nach einer Enttäuschung oder einem schlimmen Schicksalsschlag o.ä.)
aber wenn der/die richtige kommt, dann werden auch die Gefühle wieder zuschlagen :)!
Ist zumindest mein Empfinden und ich hoffe auch, dass man das nicht verlernen kann 😋
Es hilft aber sicherlich auch manchmal seine eigenen Ansprüche zu Überdenken und vielleicht etwas anzupassen, wenn es mit einer Person super passt und man ein gutes Gefühl hat und es nichts grundlegendes ist.
Ein wenig Kompromissbereitschaft ist wohl schon notwendig in einer Beziehung und bedeutet ja nicht, dass man seine Prinzipien und Ansichten komplett über Board werfen muss 😊
Abstand zu der ganzen online dating Welt kann auch helfen. Da kann man schon mal das Gefühl bekommen, dass es ja soooo viel Auswahl gibt und sich doch bestimmt noch ein „besserer“ Partner finden lässt, der vielleicht die Macke xy nicht hat. Nur leider hat dieser Mensch dann häufig eine andere 😛😂
Gönn dir ruhig mal einen kleinen Durchhänger, aber lass dich nicht ganz unterkriegen 🤗
Besonders nicht, wenn du verliebt sein und eine Beziehung eigentlich magst *g*

Habt einen guten Start ins neue Jahr, ob mit oder ohne Gefühle 😊🤗
****87 Frau
4.169 Beiträge
Ich kann ein bisschen nachvollziehen was du meinst, glaub ich.
Warum verleibt man sich nicht mehr so Hals über Kopf wie früher als Teenie?
Früher hab ich mich auch öfters Hals über Kopf verknallt. Dieses Gefühl hatte ich schon ne Weile nicht. Und ich bin ehrlich gesagt ganz froh darum. Es war...zumindest in meinem Fall in der Vergangenheit nur Projektion. Ich habe jemanden überidealisiert und Dinge projeziert die ich mir gewünscht hätte in meinem idealen Partner. Natürlich hält diesem Idealbild in der Realität niemand stand. Ich war allerdings auch ein bisschen naiv und leicht zu blenden....von Menschen mit gewissen oberflächlichen Attributen. Inzwischen bin ich eben so schlau dass ich Blender sofort durchschaue.
Früher brauchte ich dieses " geflasht vom ersten Augenblick" sein. Ich dachte; "Warum soll ich mich mit weniger zufrieden geben?". Und da ich ne hübsche Frau bin (zumindest was das aktuelle gesellschaftliche Bild betrift) konnte ich mir die Männer auch immer aussuchen. Und da habe ich eben auch oft charakterlich ins Klo gegriffen.
So ist das eben wenn man primär auf die schöne Verpackung schaut. Inzwischen bi ich da anders unterwegs. Desswegen lasse ich mir mehr Zeit und auch was den Aufbau von Gefühlen betrifft, mehr Zeit. So verliebe ich mich nicht in meine eigene Idealvorstellung (die aber in der Realität nicht existiert), sondern in mein Gegenüber....oder eben auch nicht. Dann ist es aber auch gut so.
Was auch noch dazu kommt; es ist mir nicht mehr so wichtig.
Klar, ne Beziehung kann ne tolle Addition sein. Aber ich bin lieber Single als in ner Beziehung mit nem faulen Kompromiss.
Natürlich spielt da aber eine entscheidende Rolle was du für ein Konzept von deinem Leben hast. Wenn es für dich entscheidend ist dass du eine Famile gründest etc pp...
daann hast du natürlich mehr Druck den entsprechenden Partner zu finden.
Mein Ziel ist einfach nur die beste Version meiner selbst zu werden. Da brauch ich nicht unbedingt nen Partner für
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