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um Strafe bitten

****y76 Frau
452 Beiträge
Themenersteller 
@*******hrin: ich kann dich da voll verstehen. Was die Sache mit der Strafe angeht, bin ich bei mir noch nicht dahinter gekommen, wie ich genau ticke. Rysland und ich hatten letztens ein Gespräch auf Augenhöhe, in dem er angedeutet hatte, Strafen können wir auch weglassen. Mit den letzten Strafaktionen bin ich nämlich gar nicht klar gekommen. Er hatte mich zum Beispiel unter die kalte Dusche gestellt. Eigentlich nichts lebensbedrohliches und andere würdens vielleicht wegstecken. Aber bei mir wars ein kleiner Absturz, womit wir beide nicht gerechnet hatten.
Jedenfalls hab ich bei mir gemerkt, dass sich etwas bei dem Gedanken, Strafen wegzulassen, in mir sträubt. Ich will die nicht weglassen.
Mit meinem Herrn spielen ist ein wenig wie einen Tiger zu streicheln, der eigentlich zahm ist. Zubeissen kann er aber trotzdem jederzeit. Es wäre doch nicht das gleiche, wenn man dem Tiger die Zähne ziehen würde, oder?
*********in77 Frau
145 Beiträge
Die Sache mit der Strafe
Hallo

story76 -
danke für Dein Eingehen auf meinen Beitrag.
Die bisherigen Antworten zeigen, wie unterschiedlich "Strafe"
definiert, verstanden und angewendet werden kann.
Für mich läuft in der Partnerschaft auch eine "richtige" Strafe auf der erotischen Schiene.
Ich akzeptiere, wenn er mir aus diesem und jenem Grund eine Strafe
androht und das Strafmaß festlegt und es ist mir klar, dass ich die
Strafe richtig spüren muss.
Unter die kalte Dusche zu müssen, wäre nach meinem Empfinden eher so etwas wie eine Gehorsamsübung und hätte für mich auch
nicht unbedingt den Charakter einer strengen Strafe.
Aber es geht mir wie Dir: In bestimmten zeitlichen Abständen drängt alles in mir nach fühlbarer Strafe.
Ich hoffe, Du kannst Deinen Partner überzeugen, wie und auf welche
Weise er Deine Bestrafungen durchführen soll. Viel Glück.

LG
A.K.
****and Mann
94 Beiträge
Ich hoffe, Du kannst Deinen Partner überzeugen, wie und auf welche Weise er Deine Bestrafungen durchführen soll.

Schmunzelnd,
Rysland
****ra Frau
2.916 Beiträge
Strafe an sich ist schon eine Definition wert...


Für mich ist bereits seine Aufforderung um etwas zu bitten wie eine kleine Strafe. Denn er weiß genau, was in diesen Momenten in mir abgeht. Sei es mein Stolz oder einfach die Situation, in der er fast unmögliches verlangt und mir meine Hilflosigkeit zu spüren gibt (was ich aber natürlich auch wieder genieße)

Strafe und Strafe.... da gibt es eben zweierlei. Zum Beispiel in passenden Momenten, Situationen, in denen bei mir durch mein zu flinkes Mundwerk ein Spruch entfleucht, der provoziert im Sinne von Aufmüpfigkeit, rasseln die Strafpunkte wie bei einer Tankzapfsäule, doch diese Art der Strafe kommt dann später mit Ankündigung und löst ein ganz besonderes Empfinden in mir aus.

Strafe im wirklichen Sinne von Strafe akzeptiere ich nicht. Das heißt, wenn der Strafende sich in seinem Ego gekränkt fühlen würde und mich es spüren ließe, dass er sich mit meinem Verhalten oder meinen Äusserungen persönlich angegriffen fühlt. Das ist ähnlich einer Bestrafung eines unartigen Kindes und hat für mich keinerlei Reiz.
Ich möchte nicht für meine Persönlichkeit bestraft werden, sondern in unserem besonderen "Beziehungsspiel" mit meinem Partner, dem ich mich ja auch anvertraue und beim Strafen keinerlei Angst im üblichen Sinne verspüren will, wie es z.B. das gestrafte Kind empfindet.
****y76 Frau
452 Beiträge
Themenersteller 
@ Ann_Kathrin:

Ich hoffe, Du kannst Deinen Partner überzeugen, wie und auf welche
Weise er Deine Bestrafungen durchführen soll.

Keine Angst, ich hab meinen Herrn im Griff. Und wenn nicht, fessel ich ihn ein wenig, verbinde ihm die Augen und dann wird das schon *zwinker*

Nein, im Ernst: ob und wie er mich bestraft, liegt in seiner Hand und das ist auch gut so. Ich kann ihm zwar Rückmeldung geben, ich kann, wenn wir auf Augenhöhe sind, mit ihm auch reflektieren, obs wirklich gut ist oder nicht, dass wir mit Strafen arbeiten.
Aber wenn wir uns einig sind, mit Strafen zu spielen, ist es seine Entscheidung, wie ich bestraft werde und ich vertrau ihm da auch, dass er das richtige Maß findet. Das kann daneben gehen, aber was solls?
Ich hab mein Safeword und wenn ichs mal wieder nicht über die Lippen bringe, ist ein kleiner Absturz auch keine Katastrophe, sondern gehört dazu. Er fängt mich ja dann auch auf.


@****ra

Das heißt, wenn der Strafende sich in seinem Ego gekränkt fühlen würde und mich es spüren ließe, dass er sich mit meinem Verhalten oder meinen Äusserungen persönlich angegriffen fühlt.

Das geht ja gar nicht. Wenn mein Liebster und ich zusammen spielen, sind wir auf einer Ebene, die unsere Beziehung zueinander nicht betrifft. Egal, was auf dieser Ebene passiert, es geht niemals gegen den Menschen persönlich. So kann ich ihn nicht persönlich angreifen und er ist mir niemals wegen irgendwas böse. Auch wenn ich seinen Befehlen nicht folge, ist er nicht sauer (auch wenn er so tun kann als ob und ich es ihm jedesmal in der Situation glaube) und kann sofort umschalten, wenn bei mir was nicht stimmt.
*********in77 Frau
145 Beiträge
Vertrauen und Verstehen
Hallo

@***ry 76:

Danke für Deine Ausführungen.
Es ist wirklich eine grundlegende Voraussetzung, dass eine auf "Strafe" oder Straf- und Erziehungsrollenspiele ausgerichtete
Partnerschaft von Verstehen, Vertrauen und natürlich auch von
Absprachen getragen ist.
Wir haben gemeinsam vereinbart, welche Strafen in welchem Um-
fang bzw. in welcher Intensität ich zu erwarten habe - und je nach
Anlass und Notwendigkeit entscheidet ER letztlich über das jeweilige
Strafmaß.
Dass ER dabei den vereinbarten Rahmen nicht willkürlich über-schreitet, gibt mir Sicherheit, mich ohne Panik der Strafe oder Züchti-
gung unterziehen zu können.
Dass dies auch bei uns nur in der speziellen Situation und nicht im
"normalen" Alltagsleben so gehandhabt wird, ist wohl verständlich.
VlG
A.K.
****ra Frau
2.916 Beiträge
@story
Das geht ja gar nicht. Wenn mein Liebster und ich zusammen spielen, sind wir auf einer Ebene, die unsere Beziehung zueinander nicht betrifft. Egal, was auf dieser Ebene passiert, es geht niemals gegen den Menschen persönlich. So kann ich ihn nicht persönlich angreifen und er ist mir niemals wegen irgendwas böse. Auch wenn ich seinen Befehlen nicht folge, ist er nicht sauer (auch wenn er so tun kann als ob und ich es ihm jedesmal in der Situation glaube) und kann sofort umschalten, wenn bei mir was nicht stimmt.

genau das ist es. Auch mein Partner hat es unter Kontrolle und vor allem nimmt nie etwas mit in unser Spiel, was dort nichts zu suchen hätte, deshalb vertraue ich ihm auch blind, weil er mich so gut kennt, meine Körpersprache zu deuten weiß und mich auffängt, wenn ich zu heftig reagieren sollte.
*********in77 Frau
145 Beiträge
Für "Neue" oder "Anfänger" wichtig
Lysira,

ich denke Deine zutreffenden Worte sind vor allem auch für
Anfänger unter Spanking - Freunden sehr beherzigenswert, damit
es nicht zu Übertreibungen oder Enttäuschungen kommt.

LG

A.K.
****ra Frau
2.916 Beiträge
@A.K.

danke *zwinker* und ja, ich denke ebenso. Erwartungen und Enttäuschungen liegen nah beieinander. Vor allem, wenn nicht darüber gesprochen wird, was man erwartet, bzw. was die jeweiligen Partner bereit sind, erleben zu wollen/können.

Das wunderbare an einer solchen Beziehung ist, dass man sich zusammen weiterentwickelt. Dazu gehört aber eben das Reden. Dann kann man/Sub sich auch völlig fallenlassen, wenn sie um eine gehörige Strafe bittet *gg*
die Frage ist...
... ist die Strafe nicht auch oft eine Belohnung für die Sub?
Oft. Aber nicht immer. Live nachzulesen ... genau in diesem Thread hier *zwinker*
Hart
Es geht nicht um Bestrafung.
Erst fang ich ganz langsam an, aber dann, aber dann, aber dann.....
Es geht um harten, dreckigen, leidenschaftlichen Sex.
Verstehst Du Baby?

xoxo
****oX1 Mann
320 Beiträge
Erstaunlich
Ich finde es immer wieder merkwürdig wenn "alles" nur auf diesen "harten, dreckigen Sex" reduziert wird.
Wenn es so gefällt, mag es ja ok sein, aber es gibt doch viel schönere und intensivere "Spiele", die eben nicht nur einfach hart und dreckig sind.
Ich finde es jedenfalls immer wieder erstaunlich, wie fantasielos viele Leute offensichtlich sind.
auch wenn die Frage jetzt erstmal komisch kommt...
Was macht der Herr eigentlich wenn er Schuldgefühle hat? Wenn Sub dann um Strafe bittet, um sie wieder los zu werden, dann muss doch auch der Herr seine irgendwie los werden können...
****eis Frau
1.274 Beiträge
happy
das habe ich mich auch schon gefragt! Bin gespannt, ob und welche Antwort kommt!!
Was ?
Was versteht Ihr eigentlich unter hartem dreckigem Sex?

Ich frag mich das gerade? Was ist für mich harter dreckiger Sex und ich komm da auf keine Antwort. Viele Männer scheinen damit Phantasien zu verbinden. Wenn ich einem Mann vertraue und ihn gern habe oder liebe, dann ist für mich Sex, egal wie nicht dreckig..

Und für mich gibt es wesentlich phantasievolleres, was sich ausleben läßt und für mich zudem eine echte Strafe wäre.

Ist OT wahrscheinlich, aber weils hier geschrieben wurde, frag ich einfach mal..
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