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Wann kam bei euch nach der Trennung der Wunsch nach Neuem?

Es kommt meistens anders, als man sich es vorgestellt und geplant hatte. Ich würde da einfach abwarten.
**********ndrot Frau
685 Beiträge
Der TE will nur unkomplizierten Sex und Intimität ohne viel Anlauf Zeit, ohne lange kennen lernen Phase, ohne verliebt zu sein Gefühle, ohne Beziehung /Partnerschaft, ohne irgendwelche Beziehung (Fick Beziehung, Freundschaft plus) zu pflegen, ohne geben und nehmen, ohne Verpflichtungen.
Wenn er Lust hat, hat er Lust. Wenn nicht dann nicht.
Das ist doch nicht schwierig zu erkennen 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️
Pay Sex ist der beste. Er kann kommen und gehen wie er will. Er kann auch die Dame kommen und gehen lassen. Unkompliziert.

Daniel, wie geht es deine Ex Freundin? Ist sie mit trennen😢 von dir ausgezogen?
Ich hab auch jetzt so ein Jahr nach meiner Trennung noch nicht mal annähernd den Wunsch was neues anzufangen um ehrlich zu sein. Klar fehlt mir was, nämlich Nähe, Zuneigung, kuscheln und natürlich meine Kinder täglich zu sehen.
Und ja auch der sex fehlt mir denn nur handbetrieb ist auch nicht das ware. ☺️
Eine beendete Beziehung ist wie ein beendetes Arbeitsverhältnis
Es kann befreiend sein wenn man es selber beendet und "verletzend" wenn es der andere beendet.

Was aber noch eine Gemeinsamkeit ist das je länger man darüber schmollt umso uninteressanter und ungelenk wird man mit der Zeit.

In der Arbeitswelt nennt sich das dann wiedereingliederung
In Zwischenschenschlichen dann regelmäßiger Puffgänger.

Wenn man schon Nähe zu anderen vermisst und sich diese auch wünscht aber nichts dagegen tut, ist eigentlich schon eine Grenze überschritten.
Das was dagen tun jetzt auch von Erfolg gekrönt ist sei mal dahingestellt aber wenn man aufhört Bewerbungen zu schreiben, ist man raus, auf dem Abstellgleis gelandet sozusagen.
********noxx Frau
3.646 Beiträge
Zitat von *****r_X:
Eine beendete Beziehung ist wie ein beendetes Arbeitsverhältnis
Es kann befreiend sein wenn man es selber beendet und "verletzend" wenn es der andere beendet.

Ein Punkt fehlt, man kann die Beziehung auch in gegenseitigem Einvernehmen beenden, das entspräche dann einem Aufhebungsvertrag. *g*
Meiner Meinung nach, der beste Weg...

noxx
@**********ndrot Sie ist im Laufe der Zeit ausgezogen.
Wir haben uns getrennt als ich von der Geschäftsreise zurück war. Ich war dann sowieso immer wieder ein paar Tage abends in meiner Halle ein paar Kilometer weiter weg, da ich mit einem Bekannten ein Auto für ihn umgebaut habe und bin erst nachts heimgekommen. Das war schon früher geplant und der Auszug ging so aneinander vorbei und sie hatte irgendwann ihre Sachen raus. Ich wollte eigentlich nochmal mit ihr ausführlich reden aber da kam auch vieles dazwischen und ich habe mal nicht dran gedacht, dann hatten wir seitdem auch keinen Kontakt mehr. Finanziell war bei uns alles komplett geregelt und dokumentiert, das hat keine Probleme bereitet.
*******d133 Frau
751 Beiträge
Der Wunsch nach einer neuen Beziehung war bei mir nie Zeitabhängig, sondern immer Personenabhängig.

Als ich meinen Freund kennenlernte war ich gerade in einem Zustand völliger Zufriedenheit in meinem Leben. Ich war gerne Single (ok, ich hatte aber auch einen tollen Mann an meiner Seite mit dem ich nicht zusammen war). Aber trotzdem, mir fehlte es an nichts.

Wenn etwas so gut passt, muss man eben zugreifen *lach*
Okay dann warte ich einfach mal ab *g*

@*******d133 kann ich verstehen, bei mir sind solche Wünsche eigentlich nur von mir und überhaupt nicht von anderen abhängig. Aber so unterschiedlich sind Menschen.
********iele Mann
2.033 Beiträge
Lieber Daniel, liebe Kommentatoren,
darf ich Euch allen mal die Frage stellen, ob Ihr einen Partner nur wegen Sex sucht oder beim Kennenlernen eines Menschen "auf der Straße" sofort an Sex denkt?
O.K., ich habe schon einige Lebensjahre auf dem Buckel und kann da eventuell viel entspannter reden.
Ich war "Spätzünder" und hatte meine erste richtige Beziehung zu einer Frau, sie war 1 1/2 Jahre älter, geschieden und hatte einen 3-jährigen Sohn, erst mit 24. Es war die berühmte Liebe auf den ersten Blick und schon wenige Tage später zog ich bei ihr ein. Ich hatte mich in beide verliebt, in sie und ihren Sohn, und war glücklich, endlich eine eigene Familie zu haben. Ein 3/4 Jahr später haben wir geheiratet. Nach 6 Jahren hat sie sich von mir scheiden lassen weil sie sehr eifersüchtig war und glaubte, ich würde sie ständig betrügen. Ich war viel auf Dienstreisen, hatte aber nie etwas mit einer anderen Frau.
Ich habe dann über die Zeitung nach einer neuen Partnerin gesucht, auch deshalb, weil ihr die Wohnung zugesprochen wurde, ich aber von der Wohnungsverwaltung keine eigene bekam. Das war in den 80er Jahren in der ehemaligen DDR ein riesen Problem.
Ich lernte dann auch eine etwas jüngere Frau mit zwei Kindern kennen, die mich sofort als Papa angesehen haben, und sie wohnte in einem schönes Häuschen unmittelbar am See. Wir hatten viele schöne Tage, aber aller 14 Tage kam der Vater der Kinder. Damit konnte ich nicht wirklich umgehen, zumal ich noch an dem Sohn meiner Frau hing, den ich adoptiert hatte. Also zog ich ein knappes Jahr später wieder in meine alte Wohnung zu meiner Ex-Frau und bewohnte das ehemalige Schlafzimmer. Auch das war für mich ziemlich anstrengend, da meine Ex öfter wechselnden Herrenbesuch hatte und die Küche nur durch ihr "Reich" erreichbar war. Dass ich mal jemanden hätte mitbringen können, war völlig ausgeschlossen. Mit viel Kampf bei den Behörden ist es mir dann gelungen, genau am Tag des Mauerfalls in meine eigene kleine Wohnung zu ziehen.
Kurze Zeit später, durch einen Vorfall mit meinem Adoptivsohn, führte ich eine ernste Aussprache mit meiner Ex und das Ergebnis war ... ich blieb die ganze Nacht bei ihr. Von dem Zeitpunkt an waren wir wieder zusammen. Durch meinen neuen Job nach der Wende musste ich von Berlin nach Thüringen ziehen. Sie fand in der Berliner Zeitung eine schöne 4-Zimmer-Wohnung in Suhl und am 2. Januar 1991 zogen wir gemeinsam um. Im Oktober heirateten wir ein zweites Mal. 1993/94 bauten wir dann ein Haus, zogen im Sommer 1994 ein ... und Ostern 1995 zog sie wieder aus. Grund: Der gleiche wie schon beim ersten Mal. Ich verstand die Welt nicht mehr.
Aber Kopf in den Sand war auch nicht die Lösung, also musste wieder die Zeitung und eine echte, persönliche Partnervermittlung her halten. Meine "Suchanzeige" stieß auf große Resonanz. Aber da es ja keine Bilder gab, war das 1. Treffen tatsächlich noch ein richtiges "Blinddate" ... mit allen möglichen Überraschungen. Eine Partnerschaft hat sich daraus aber leider nicht ergeben. Vielleicht habe ich die falschen Zuschriften ausgewählt und meine "Traumfrau" ungesehen vorbei ziehen lassen.
1996 übernahm ich in meiner Firma in Speyer (Rheinland-Pfalz) eine kleine Führungsrolle, lernte durch eine Kollegin eine junge Frau (war ihre Tante) auch mit Sohn (11) und sogar Hund, kennen, verkaufte im Sommer 1997 mein Haus und wir mieteten uns gemeinsam ein Haus in Speyer. Sie hatte ein kleines Reihenhäuschen, das ich in den folgenden Jahren renovierte und etwas umbaute und in das sie natürlich wieder einziehen wollte. Nach fünf schönen gemeinsamen Jahren war es soweit und wir trennten uns auf ganz freundschaftliche Weise räumlich voneinander. Bis 2014 hatten wir nach wie vor ein sehr gutes Verhältnis und viel Kontakt, allerdings nicht mehr sexuell.
Ende 2011 lernte ich in Schleswig-Holstein eine Frau kennen, ich arbeitete ab 2008 für eine dortige Firma allerdings im Außendienst für Süddeutschland, und kaufte 2013 eine kleine Wohnung direkt am Strand der Lübecker Bucht. Wir hatten viele gemeinsame Interessen, denen wir aber nur etwa aller 4-6 Wochen nachgehen konnten. Es war bis Sommer 2014 eine echte Fernbeziehung. Im April 2014 heirateten wir, ich gab meinen Job auf und zog im Juli 2014 an die Küste. Anfangs lief alles sehr gut, aber dann kamen so langsam Probleme auf. Ich war, nun als Selbstständiger, auch wieder viel in Süddeutschland weil dort der größte Teil meiner Kunden war. Sie litt unter Depressionen, die mal mehr mal weniger auftraten und mit ihrer Vergangenheit zusammen hingen. Anfang 2016 musste ich dann sagen, so kann es nicht weiter gehen. Im März 2016 zog sie zu ihrer großen Tochter, im Juni 2016 wurde die Wohnung wieder verkauft und ich zog zum zweiten Mal nach Thüringen. Seit dieser Zeit lebe ich allein und es geht mir endlich mal wieder richtig gut. Sex vermisse ich überhaupt nicht, dafür aber die Kommunikation, gemeinsame Erlebnisse, das für eine Frau da sein, sie in den Arm nehmen, Kuscheln & Küssen und auch selbst die Zärtlichkeit einer Frau zu spüren.

Was ich mit dem ganzen Text sagen will ist, dass es für mich auf viel viel mehr ankommt, als nur auf den sexuellen Akt. Eine Beziehung beginnt bei mir im Kopf, natürlich auch bei der Optik, vorrangig aber bei der Ausstrahlung einer Frau, ihrem Intellekt, ihrer Art sich auszudrücken, ihrer Stimme, ihren Augen, ihren Interessen und auch ihrer Gesamteinstellung zu gesellschaftlichen und politischen Fragen.
Nur um Sex zu haben, würde ein Puff oder eine Dame vom Escort-Service völlig ausreichen.
Hallo @*******pf57. Danke für deinen sehr ausführlichen Text.
Man kann mir mit meinen 27 Jahren bestimmt einen Mangel an Erfahrung zusprechen, vergleichbar mit deiner bisherigen Lebensheschichte ist es auf keinen Fall. Ich hatte bisher eine Beziehung über einige Jahre und Sex mit etwa 4 Frauen. Das was was vor meiner Beziehung war, kann man aber auch nicht wirklich dazu rechnen.

Ich muss sagen, dass ich mit dem ersten Erindruck einer Frau aktuell eigentlich rein sexuelles Interesse habe. Natürlich denke ich auch: "wie mit ihr könnte ich mir etwas großes zusammen aufbauen" wenn sie zusätzlich sehr intelligent und oder wohlhabend ist.
Im Teenageralter mit 16/18 habe ich nach einer Frau gesucht, mit der ich alles zusammen machen kann, wir uns verstehen, reden, diskutieren, Spaß haben und auch (aber nur auch) sexuell viel erleben können. Damals war ich auch noch bereit etwas in eine Beziehung und die Eroberung zu investieren. Mich hat zwischenmenschliches auch anders berührt als heute.
So wie heute bei einem Streit um 10 Uhr schlafen zu gehen, wäre damals niemals gewesen.
Meine Exfreundin ist zu mir eingezogen weil ich ein Haus gekauft habe, wäre sie weggezogen wäre ich niemals hinterher und hätte hier alles liegen gelassen.

Um auf die Frage zurück zu kommen: ich kann mich schon auch in eine Frau "verknallen" aber so wichtig, dass es in der Priorität zu tun Top 5 kommt, ist es nicht mehr. So in etwa wie: ich würde es mir schon toll vorstellen, nächstes Jahr ein Elektroauto zu fahren, wenn ich aber dafür extra Umbauen und Aufwände treffen muss, bleibt es ein ganz netter Gedanke.

Ich hoffe dies beantwortet deine Frage in etwa. Ansonsten gebe ich mir gerne Mühe es treffender zu beantworten.
*g*
********iele Mann
2.033 Beiträge
Hallo @*******794
Du resignierst doch nicht etwa? Mit 27 nach einem Monat Trennung? Und was soll die Aussage "was großes aufbauen ... wenn sie intelligent und wohlhabend ist" bedeuten?
Eine richtige Beziehung (Lebensgemeinschaft, Ehe) fängt doch ganz klein an und kann nicht von vorhandenen materiellen Gütern abhängen. Auch als Mann wirst Du keinen Blumentopf gewinnen, nur weil Du ein Haus, ein Boot, ein dickes Auto usw. hast, aber der "Rest" nicht stimmt. Es sei denn, du findest so ein Party-Girl, dem auch alles andere egal und zwischenmenschliche Beziehung nicht wichtig ist.

Bei einem Streit um 10 schlafen zu gehen kann gut sein, um die Gemüter etwas abkühlen zu lassen, kann aber auch genau das Gegenteil bewirken und die Spannung noch mehr anheizen.
Was für mich auf keinen Fall in Frage kommt ist, während des Streits ohne vorher einen gemeinsamen Konsens zu finden und den Streit beizulegen, in die "Kiste" zu hüpfen und zu glauben, der Sex wird's schon regeln.
Das hört sich für mich so an, als wärst du entweder nicht über eine Person hinweg oder noch zu verletzt/gekränkt, vielleicht auch einfach nicht bereit für eine neue Beziehung.
Ich denke das ist alles sehr subjektiv. Meine letzte Trennung war sehr schmerzhaft für mich. Ich habe gelitten.. Ich habe geweint, ich wollte ihn zurück.

Doch das ging nicht. Ich habe nach 7 Monaten wieder jemanden in mein Leben gelassen. Es hatte nicht geklappt... Es war wieder sehr schmerzhaft und dann kam mein jetziger Mann.

Ich war also bereit, denn danach gab es keinen anderen mehr. Es ist einfach eine sehr subjektive Geschichte. Vielleicht brauchst du auch 6 Monate... Vielleicht triffst du morgen beim Einkaufen die Person, die deine Welt ins Wanken bringt... Man weiß es nicht.
@*******pf57 ich vermute schon, dass ich etwas resigniere. Mir war als Teenager nicht klar, dass eine Beziehung Arbeit, Aufwand, investieren von Eneregie, eingehen von Kompromissen und oft mal das tun was einem nicht so gefällt ist. Aktuell sehe ich keinen Vergleich von Aufwand zu Nutzen. Leider.

Das bedeutet nüchtern gesagt: ich habe einen hohen materiellen Nutzen weil sie das was ich an Firma oder Privatbesitz aufbauen will nicht allein tun muss. Mehr nicht. Einfach wenn ich so jemand kennen lerne ein wenig davon träumen und das wars.
Zwischenmenschlich tue ich mir sehr schwer einen Nutzen für mich in einer Beziehung zu finden.

Bei mir hatte das "um 10 schlafen" bei einem Streit folgenden Hintergrund: ich weiß, dass ich sonst am nächsten Morgen nicht fit bin und wenn ich dann den ganzen Tag nur herum hänge, ist es auch nur mein eigenes Problem. Also bin oder gehe ich schlafen. Auch da mich ein Streit nicht so sehr mitnimmt.
Auch da aus der Erfahrung nicht jeder Streit geklärt werden konnte und ich aus Erfahrung gar nicht so sehe verletzt sein kann, dass ich entweder nicht schlafen oder am nächsten Tag an nichts anderes denken könnte.
"Emotional kalt" wie ich es schon zu hören bekommen habe.


Ich habe mich aus meiner Sicht über die letzten Jahren drin entwickelt, dass ich nicht mehr sehr gefühlvoll und emotional bin. Ich glaube nicht, dass irgendetwas zwischenmenschliches meine "Welt ins Wanken" bringen könnte. Und ich finde es irgendwie auch nicht so schlecht, eigentlich ehrlich gesagt gar nicht. Und das verwundert mich von außen betrachtet.
Wenn du darin derzeit keinen Nutzen siehst, dann ist das so.

Es muss ja nicht jeder Mensch eine Beziehung haben. Wichtig ist einfach, dass dein Gegenüber das auch weiß, also wenn du irgendwann mal nicht mehr auf Handarbeit setzen solltest.

Solange du glücklich bist mit deiner Situation und niemanden damit verletzt, gibt es doch kein Problem oder?
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******pf57:

Nur um Sex zu haben, würde ein Puff oder eine Dame vom Escort-Service völlig ausreichen.

Ich frage mich warum es bei dir offenbar nichts zwischen "auf immer und ewig" und bezahltem Sex gibt. Vielleicht bist du nicht der Typ dazu, aber ich schätze es sich zwischenmenschlich und sexuell nahe zu sein ohne gleich ein gemeinsames Leben zu gestalten.
Als ich noch auf konventionellen Datingseiten unterwegs war und daraus auch Beziehungen entstanden sind, war der Sex nicht immer so der Hammer (wofür ich mich nicht aus der Verantwortung nehme möchte), jedoch war es nie ein direkter Trennungsgrund. Hier auf JC schaue ich zuerst ob die Vorlieben und Bedürfnisse passen und dann ob es auch zwischenmenschlich passt. Alles wird nie passen, daher fokussiere ich mich darauf was gerade wichtiger ist und das ist definitiv das Sexuelle.
@********ills müsste man denken ja.
Ich versuche nur zu verstehen, wie ich von vor 10 Jahren mit: "Beziehung und Familie sind für mich das wichtigste" und vor 3 Monaten: "ich versuche sogar meine Partnerin zu einer offenen Beziehung oder Partnertausch zu überreden um mit einer anderen Frau schlafen zu können" zur heutigen Einstellung: "Sex und Zwischenmenschliches ist mir egal und für Sex betreibe ich keinen Aufwand" gekommen bin ohne unglücklich zu sein.
Das ist hauptsächlich ein innerer Konflikt im Verständnis.
Große Veränderungen verändern einen halt auch selber. Das kann man nicht voraussehen oder planen wie es dann auch wirklich ist getrennt zu sein.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
@*******794

Wenn es für dich passt, dann sehe ich den inneren Konflikt nicht.
Allerdings kann eine rapide Abnahme der Libido auch auf gesundheitliche Probleme (z.B. mit dem Hormonhaushalt) deuten.
Zitat von *******794:
@********ills müsste man denken ja.
Ich versuche nur zu verstehen, wie ich von vor 10 Jahren mit: "Beziehung und Familie sind für mich das wichtigste" und vor 3 Monaten: "ich versuche sogar meine Partnerin zu einer offenen Beziehung oder Partnertausch zu überreden um mit einer anderen Frau schlafen zu können" zur heutigen Einstellung: "Sex und Zwischenmenschliches ist mir egal und für Sex betreibe ich keinen Aufwand" gekommen bin ohne unglücklich zu sein.
Das ist hauptsächlich ein innerer Konflikt im Verständnis.


Vielleicht ist es einfach zu frisch und du hast gerade kein Verlangen danach. Es kann ja sein, dass du erstmal gar nichts brauchst. Vielleicht war die vorherige Beziehung so prägend für dich, dass du nun quasi übersättigt bist.

Das ist völlig legitim. Mach das, wonach dir ist. Aber spiel dann auch mit offenen Karten🙃...

Ich habe auch vor Kurzem mich selbst schockiert, aber das ist das Leben. Manches wird man auch nie verstehen.. Es passiert einfach
********iele Mann
2.033 Beiträge
Zitat von *****ron:

Nur um Sex zu haben, würde ein Puff oder eine Dame vom Escort-Service völlig ausreichen.

Ich frage mich warum es bei dir offenbar nichts zwischen "auf immer und ewig" und bezahltem Sex gibt. Vielleicht bist du nicht der Typ dazu ...

Genau das ist es. Ich bin nicht der Typ dafür. Das steht auch ausdrücklich in meinem Profil.
Vor knapp 20 Jahren war ich mal aus Neugier in einem Puff, hat mir aber nichts gegeben. Sorry.
Aber ich war der Annahme, wir reden hier über Kennenlernen und Beziehung. Nicht über bezahlten Sex.
Komisch, dass man als Mann mit Männern über das Thema nicht reden kann ...
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Zitat von *******pf57:

Genau das ist es. Ich bin nicht der Typ dafür. Das steht auch ausdrücklich in meinem Profil.
Vor knapp 20 Jahren war ich mal aus Neugier in einem Puff, hat mir aber nichts gegeben. Sorry.
Aber ich war der Annahme, wir reden hier über Kennenlernen und Beziehung. Nicht über bezahlten Sex.
Komisch, dass man als Mann mit Männern über das Thema nicht reden kann ...

Es gibt keinen Grund, dass du nun den Spiess umdrehst. Die Aussage mit dem Puff kam ja schliesslich von dir. Meine Aussage war nur, dass es viele Facetten zwischen dem "vollen" Programm und bezahltem Sex gibt. Schlussendlich heisst gerade keinen Bock mehr auf eine gemeinsame Lebensplanung zu haben nicht automatisch, dass ein sexuelles, zwischenmenschliches Miteinander nicht funktionieren kann.
Ich fand deine Aussage lediglich zu radikal, da es sich so liest als müsste jeder der keine Beziehung möchte ins Puff gehen.
*******iron Mann
8.993 Beiträge
JOY-Angels 
Wann kam bei euch nach der Trennung der Wunsch nach einer neuen Beziehung?

Das hab ich bisher noch nie so durch gerechnet.
Also erst mal musst mit mir selber im reinen sein.
Und dann musste mich die richtige Dame Verzaubern.
****ee Frau
520 Beiträge
Die Ausgangsfrage ist durchaus interessant.

"Wann kam bei euch nach der Trennung der Wunsch nach einer neuen Beziehung?"

In Zeit gemessen, ist da von nach etlichen Jahren bis einem halben Jahr alles dabei. Vorher Zeit für mich wahr nehmen. Zeit Single zu sein. Zeit für sexuelle Abenteuer. Zeit für meine Bedürfnisse.

Der konkrete Wunsch war nie da, eine F+ hat sich oft schnell ergeben. Auch eine Form von Beziehung aber nichts fürs Herz.

Den Wunsch nach etwas fürs Herz?
Da nach gesucht? Da gibt es keinen Zeitpunkt keinen Wunsch.
Im Gegenteil meistens kommt einfach jmd besonderes und das Herz ist dabei und fühlt sich alles gut an, bleibt das Herz dabei.

Ich denke auch nicht lieber TE, dass eine pauschale Zeitvorgabe dir weiter hilft.

Tu was dir gut tut.
Genieße das Single sein, wenn dir das möglich ist.
Und wenn jmd kommt der dich umhaut und dein Herz berührt.. Das merkst du. Dann ist dir egal wie lange die alte Beziehung her ist.

Du fühlst dieses bereit sein.

LG
Katze
********nroe Frau
524 Beiträge
Hi Daniel,

hi in die „Nachbarschaft“. Ich habe jetzt nicht alle deiner Beiträge hier lesen können. Aber einige.

Ich habe dich beim Lesen dieser Beiträge als sehr verkopft wahrgenommen. Du überlegst viel, du reflektierst viel. Das ist ja grundsätzlich nicht verkehrt. Aber auf mich wirkt es so, als bräuchtest du erstmal Zeit um richtig zu dir selbst zu finden. Um einen Draht zu deinem ganz eigenen (Bauch)Gefühl zurück zu gewinnen.
Du nennst oft Materielles oder Finanzielles, selten wirklich Emotionales. Frag‘ dich selbst, was da mit dir passiert ist. Warum du jetzt nicht mehr so wie früher eine Frau zum Reden und Lachen in Erwägung ziehst. Warum du im Vorfeld ein genaues Bild von Dating (rasieren, eine Stunde fahren….) hast.
Vieles im Leben kommt ganz anders, als man gedacht hätte und ich wünsche dir das Vertrauen darauf, dass Gutes auf durch zukommen wird.

Zum Schluss noch möchte ich sagen, dass ich und viele meiner Freunde mit Ende 20 nochmal eine große Entwicklung durchgemacht haben. Ich habe zum Beispiel in der Zeit eine Scheidung durchgezogen, ein Studium begonnen und später auch abgeschlossen. Und rückblickend betrachtet war es gut, mein Leben nochmal neu aufzusetzen. Veränderungen sind heilsam. Stürz dich einfach rein ins Abenteuer Leben *g*
Ob und wann Neues in Sachen Beziehung auf dich zukommen wird, weiß sowieso keiner.
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