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Kleiner Freundeskreis-zu authentisch/schlechte Gewohnheiten?

****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
Kleiner Freundeskreis-zu authentisch/schlechte Gewohnheiten?
Historisch hatte ich schon immer einen geringen Freundeskreis und durch langzeitiges zocken und gutes Landleben auch geringen Kontakt offline.
Durch eingebrochene Beziehung und Umzüge hat sich die Sache nicht gerade leichter gestaltet.

Hinzu kommt,dass das Umfeld nicht so viel hergegeben hat/ nicht so viel Vorbilder geliefert hat,deswegen ist es natürlich auch schwer meine Situation für mich zu reflektieren.

Natürlich hatten wir in den letzten Jahren noch einen gewissen Umstand und ich konnte nicht alles ändern, als ich wollte. Jetzte bin ich aber vor ein paar Monaten wieder umgezogen und habe auch versucht neben der Arbeit und neben Zeit für mich und meine Familie mich hier und da einzubringen, jedoch ist daraus noch nichts entstanden (freundschaftlich).

Da ich gelernt habe für mich selbst zurecht zu kommen und es mehr als genug Ablenkung und Projekte gibt, die ich mal mehr und mal weniger verfolge, find ich meine Situation nicht so schwierig/schlecht.

Zwar tue ich kleine Gruppen bevorzugen,aber ich habe kein Problem mich irgendwo einzubringen, etwas zu organisieren, oder alleine unterwegs zu sein (auch auf größeren Veranstaltungen).

Ich frage mich allerdings, ob ich eventuell bei vielen Leuten falsch rüberkomme und es mir deswegen schwer fällt, Beziehungen aufzubauen.

Ich habe kein Problem damit , mich offen einzubringen und auch mal zurück zu halten, nur verbiegen würde ich mich nie wieder. Das habe ich in meiner Kinder- und Teeniezeit genug getan.

Hier ist also meine Frage an euch, woran stellt ihr fest, ob es an euch mangelt, ob ihr "falsche"/"nicht hilfreiche" Gewohnheiten habt?
Spricht etwas dagegen ein gewisses Maß an Eigentaktivität zu haben,bzw. wie sehr ist es eine Komfortzone und inwiefern ist es einfach Teil des Hobbys? (und wo zieht ihr die Grenze?)

Ich freue mich auf eure Gedanken *g*
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen aber meiner bescheidenen Beobachtungen nur hier auf Forum bezogen, kommst du sehr ernst und Klugscheisserisch rüber.
Weil ich Dir aber eine nicht geringe Intelligenz zutraue wäre mein Tip;
Einfach mal fünfe gerade sein lassen und ein wenig auf unterstatement zu machen, das kommt nicht selten gut an und zur Not ist dir der Überraschungseffekt sicher.
****id Frau
5.302 Beiträge
Sagen wir mal so. Ich liebe meine kleinen und feinen FREUNDESkreis .

Meine Bekannten wechseln in Masse und Art, meine Freunde sind heilig, haben alles (Umzug, schlechte Zeiten, viele Kilometer) überstanden und *ja* die hole ich nachts irgendwo im nirgendwo ab.
******era Frau
143 Beiträge
Zitat von *****r_X:
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen aber meiner bescheidenen Beobachtungen nur hier auf Forum bezogen, kommst du sehr ernst und Klugscheisserisch rüber.
Weil ich Dir aber eine nicht geringe Intelligenz zutraue wäre mein Tip;
Einfach mal fünfe gerade sein lassen und ein wenig auf unterstatement zu machen, das kommt nicht selten gut an und zur Not ist dir der Überraschungseffekt sicher.

Ich glaube nicht dass der TE auch in echt so ist. Da ist er bestimmt supi schüchtern und kriegt keinen mucks raus.
********tige Frau
1.952 Beiträge
@******era zum einen steht das nicht zur Diskussion, zum andere fände ich es fair, so etwas ihm zu schreiben und nicht öffentlich!
********vich Frau
87 Beiträge
Ich kenne tatsächlich beides, besonders früher hatte ich eher sehr wenige, ausgewählte Freunde. Später habe ich an mir ein paar Sachen entdeckt und teilweise verändert, die jetzt zu einem fast schon gegenteiligen Ergebnis geführt haben.

Ein großer Faktor war, dass ich mich selbst oft über andere gestellt habe und eine sehr genaue Vorstellung davon hatte, wie ein (erfolgreicher) Mensch zu sein hatte. Ich mochte keine Ineffizienz in Menschen, keine Emotionalität, und je mehr sie sich mit ihrer Intelligenz gebrüstet haben, desto fähiger habe ich sie eingeschätzt. So im Nachhinein ist mir das fast schon peinlich. *rotwerd*

Ein zweiter Grund war, dass ich selbst absolut null kritikfähig war (und immer noch damit kämpfe). Wer Kritik an mir geäußert hatte, blieb nicht lange in meinem engen Kreis. Das hatte dafür gesorgt, dass ich viel von Menschen umgeben war, die mir alles nachgetragen hatten (besonders nice Guys™ und solcherlei Gesindel).

Letztendlich hab ich viel davon abgelegt, mich entwickelt und dazugelernt. Mein Freundes und Bekanntenkreis ist tatsächlich sehr groß, ich lerne ständig neue Menschen kennen. Nicht alle sind selbstverständlich im engen Kreis. Aber ich bin viel weniger wählerisch seit ich in fast jedem Menschen eine Bereicherung für mein Leben sehen kann und sei es nur ein Gespräch, eine Perspektive, die ich noch nie betrachtet habe.

Kontakte zu halten finde ich schwerer. Das braucht viel effort. Und wenn man wirklich engere Freunde will, dann muss man manchmal auch Risiken eingehen, was das öffnen seiner selbst angeht. Um Hobbies zu teilen, Dinge mit denen man sich beschäftigt, muss man jemandem davon erzählen, und das ist ab und an nicht so leicht. *g*

Abgeschlossen ist mein Lernprozess natürlich noch lange noch nicht, da kommt wohl noch einiges auf mich zu. Aber das ist bisher so der Stand der Dinge. Zieh für dich raus, was auch immer dich anspricht. *g*
******era Frau
143 Beiträge
Ich hab's doch gar nicht bös gemeint. Lieber bissl zurückhaltend als große Klappe. Nur meine Meinung.
****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
Also wenn ich nicht ernsthaft interessiert wäre, würde ich nicht fragen, ich bin da sehr offen. Und gewissermaßen kann es auch zur Diskussion gehören, sofern wir alle uns darauf einigen können, sachlich zu diskutieren.
Die Eingangsfrage ist immer noch sehr interessant, aber seperat können wir auch gerne in diese Richtung gehen.

Ob nun viel Wissen/Diskussionslust zu haben,oder halt ein Klugscheißer zu sein liegt ja relativ nahe beieinander. Das ist teilweise egal, da es zu einem genau die Leute triggert, mit denen ich nicht gerne näher Kontakt haben will (Leute die unsicher sind(und sich deswegen agressiv verteidigen)/eine schwache Position unbedingt verteidigen müssen) , zum anderen weiß ich natürlich nie ,ob ich das Ganze persönlich tief genug analysiert habe.

Understatements bringe ich nicht, entweder bin ich tief sarkastisch / trolle mit Humor rum ,oder ich bringe mich ernsthaft in eine Diskussion ein.Ich bin da dann auch durchaus sehr spezifisch, worauf nicht jeder klar kommt, wiederum bei andren Dingen kanns mir nicht egaler sein.

Ich bin eine sehr logische Person, die gerne größere Zusammenschlüsse sieht und viel verknüpft,deswegen genieße ich auch Diskussionen. Ein gewisser Teil kommt ursprünglich auch davon sich beweisen zu wollen, das ist zwar logisch, aber halt auch tief verwurzelt. Ergo : nicht einfach.

Zum anderen ist mir Wahrheit und unterschiedliche Perspektiven unglaublich wichtig, dmentsprechend pushe ich da auch. Hinzu kommt, dass ich sowas von fest daran glaube, dass die beste "Wahrheit" erst in der Diskussion heraus kommen wird und ich habe kein Problem damit, es heraus zu finden, da ich auch nichts zu verlieren habe. Zusätzlich bin ich mir ja auch sicher , dass ich einen Kern in der Aussage habe.

Wer also glaubt, ich sei in Wahrheit ein Mauerblümchen, kann es gerne testen XD
Wäre die Frage gewesen, ob ich immer alles souverän raushaue, nein, aber ich fange irgendwo an und komme dann auch auf meine Gedanken.

PS: Dennoch Danke an @*****n49 *zwinker*
****na Frau
1.228 Beiträge
Ich habe in jungen Jahren mal die Aufgabe bekommen, von Freunden, Bekannten, Kollegen, Verwandten jeweils fünf Sätze einzuholen, die mich beschreiben.

War sehr interessant der Abgleich meines Selbstbildes mit der Wahrnehmung meiner Person durch andere.
*******nep Frau
15.236 Beiträge
@****oha

Wie hier schon festgestellt wurde, bist du "kein einfacher Mensch ". Das ist mir auch schon aufgefallen.

Hier im joy bist du sehr direkt, frech.... im realen Leben, so mein Eindruck, bist du dqs Gegenteil.

Nach meinem exmann, 2010, musste ich erstmal lernen ich selbst zu sein. Bin aus dem Elternhaus zu meinem exmann. Ich habe also keine Zeit gehabt mich zu entdecken, entwickeln etc.
Heute lasse ich mir nichts mehr verbieten. Denn ich bin wie ich bin. Und ja, das heißt, wenige gute Freunde. Wenige ist gut. Es ist ein Freund in meinem Leben, mit dem ich alles durch mache. Der alles von mir weiß. Aber diesen kenne ich auch erst weniger als 10 Jahre

Freunde, gehen mit dir durch dick und dünn. Und ich war mir in diesen Zeiten am nächsten. Ich bin stark geworden durch das, was ich durch gemacht habe. Freundschaft muss sich bewähren. Nicht auf Partys, nicht nach Feierabend. Freunde müssen da sein, auch wenn du mitten in der Nacht am Boden liegst. Freunde hintergehen dich nicht. Freunde stehen zu dir. Egal wer du bist, woher du bist, wie du bist.

Alle anderen solltest du aus deinem Leben verbannen.
*********_Typ Mann
4.007 Beiträge
Zitat von ****oha:
Ich frage mich allerdings, ob ich eventuell bei vielen Leuten falsch rüberkomme und es mir deswegen schwer fällt, Beziehungen aufzubauen.


Wenn viele Menschen eine falschen Eindruck von Dir haben, stellt sich die Frage, wer da richtig liegt. Der Eine oder die Anderen?

Mein erster Gedanke ist Dir folgende Fragen zu stellen: "Wer bin ich? und Wer möchte ich sein?"

Vielleicht nimmst du dich mehr als denjenigen wahr der du sein willst?
Und vielleicht ist Dein Wunsch richtig verstanden zu werden, nicht an die anderen gerichtet sondern viel mehr an Dich?

Zitat von ****oha:
Ob nun viel Wissen/Diskussionslust zu haben,oder halt ein Klugscheißer zu sein liegt ja relativ nahe beieinander. Das ist teilweise egal, da es zu einem genau die Leute triggert, mit denen ich nicht gerne näher Kontakt haben will (Leute die unsicher sind(und sich
deswegen agressiv verteidigen)/eine schwache Position unbedingt verteidigen müssen) , zum anderen weiß ich natürlich nie ,ob ich das Ganze persönlich tief genug analysiert habe.

Darf ich davon ausgehen, dass du mich zu diesen Leuten zählst und deshalb geblockt hast?
*********Noob Mann
1.554 Beiträge
In einer Phase meines Lebens war ich in zwei Kreisen unterwegs. Die einen hatte ich über ein Hobby kennengelernt. Hab einen Freund dem hab ich erzählt ich würde gerne dies und jenes ausprobieren. Da hat er mich halt mal zu seinen Freunden, zu einem Magic-Abend mit genommen. Die Leute dort sehe ich in Abständen von mehreren Wochen. Aber der Kontakt besteht immer noch.
Der andere Kreis war über einen Verein war da zeitweise jeden Tag. Von dennen ist niemand hängen geblieben. Wenn ich zurück schaue war der einzige gemeinsame Nenner die Vereinstätigkeit. So wie das weg war waren sie es auch. War ne ziemlich schmerzhafte Erfahrung.
Den einzigen Unterschied denn ich sehen kann, der erste Kreis ist sehr viel überschaubarer. Was es mir leichter macht den Mund auf zu bekommen. Sonst kann ich nicht sagen was ich in den Kreisen anders gemacht hätte.
Mein Fazit ist mach was dir gut tut. Leute mit dennen mehr möglich ist betrachte ich als Beifang. Heiß geliebter Beifang, aber die kann man genauso ein planen wie 'nen Sechser im Lotto.
Ganz ehrlich?

Wenn man gute Freunde hat (einige hast du, wie ich das vernommen habe), dann sagen die es einem schon. Die kennen dich am Besten.

Solange da nichts kommt, ist alles im Lot
****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
Nochmal, wer glaubt das ich so nicht auch “frech” und direkt bin, der ist aufm Holzweg, das einzigste was man wahrscheinlich nicht wahrnehmen kann so leicht ist meine gelegentliche Verpeiltheit.Schreiben erlaubt die Gedanken zu sammeln.

Danke für eure Eindrücke und Ansätze.

@*********_Typ

habe meine Liste gestern aufgeräumt, war eher ne Frustaktion. Falscher Ort und falsche Zeit und so.Prinzipiell halte ich auch nix davon lange Frust zu schieben, ich streich das nach ner Weile einfach komplett,wenn ichs verstanden habe. (Gilt auch allgemein für besagte Personen)

Meinst du mit dem Anspruch richtig verstanden zu werden , der an mich selbst gerichtet ist dann einfach nur eine gewisse eigene Maxime/den normalen Selbstanspruch? Oder bezieht du dich eher auf Selbstkritik?
Welchen Gedanken würdest du aus der Fragestellung weiter nutzen?
(wenn es nur bei “wer will ich sein/wer bin ich “ bleibt, passts au)
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Liebe Gemeinde...

Es wäre wirklich mal schön, wenn ihr euch mit euren "Eindrücken" und "Vermutungen" zurückhalten würdet und statt dessen einfach mal annehmt, was ist. Und das ist eine konkrete Fragestellung bzw. Problemstellung. 🙂

@****oha
Zitat von ****oha:
Hier ist also meine Frage an euch, woran stellt ihr fest, ob es an euch mangelt, ob ihr "falsche"/"nicht hilfreiche" Gewohnheiten habt?

Ich kann das nicht ganz genau beantworten. Ich bin ja durchaus sehr selbstreflektiert und müsste dann erstmal fragen: "Mangelt es wirklich an mir?"

Sagen wir's mal so:
Ich habe Eigenschaften an mir, die viele Menschen feiern und für die sie mich lieben:
Ich bin konkret, direkt und ehrlich.
Ich habe Eigenschaften an mir, die viele Menschen verschrecken und für die sie mich hassen:
Ich bin konkret, direkt und ehrlich.

Habe ich "falsche" Gewohnheiten? Ich denke nicht, dass es da "richtige" und "falsche" gibt. Ich habe Gewohnheiten. Mit denen müssen die Menschen, die Zeit mit mir verbringen wollen eben klar kommen, so wie ich mit deren Gewohnheiten klar kommen muss.
Kommen sie damit nicht klar, wollen sie eben keine Zeit mit mir verbringen. Das ist ok. 🙂

Ich kann Menschenmassen z. B. nur schwer ertragen. Ich gehe gern mal abends gemütlich weg - aber wenn es in einem eigentlich gemütlichen Restaurant oder einer gemütlichen Bar dann voll und laut wird, sinkt mein Wohlfühlpegel doch deutlich...

Zitat von ****oha:
Spricht etwas dagegen ein gewisses Maß an Eigentaktivität zu haben,bzw. wie sehr ist es eine Komfortzone und inwiefern ist es einfach Teil des Hobbys? (und wo zieht ihr die Grenze?)

Das verstehe ich so nicht und bitte um Kokretisierung. Was genau ist Teil eines Hobbies? Was genau ist eine Komfortzone? Wie darf ich mir die Grenze vorstellen?
****3or Frau
4.663 Beiträge
Ich möchte mich @*****r_X anschließen. Auch zum Teil aus eigener Erfahrung.
Nicht, weil ich meine, du müsstest dringend dein Leben ändern. Gar nicht. In deinem Leben geht es nur um dich.
Aber dieses Gefühl, einfach mal Belangloses, Trash, all diese vermeintlich unnötigen Dinge zuzulassen, das tut extrem gut.
Deswegen muss aber niemand Menschen ins Leben lassen, die nicht gut tun.
****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
@*********ebell

Ich bezog Hobbies und Komfortzone auf Eigenaktivitäten zB lesen, schreiben, laufen gehen. In der Regel Aktivitäten,die man nicht unbedingt iner Gruppe und die einem vertraut/angenehm sind. Als Gegensatz die Definition, das solche Aktivitäten eher dadurch begründet werden, dass man sie kennt und dementsprechend “nicht genug” andere Aktivitäten in Gemeinschaft in Angriff nimmt.
In meinem Fall würde ich das nicht so sehen, aber das ist ja eine Definitionssache.
Ab wann würdet ihr mehr “anderes”/neues/gemeinschaftliches in Angriff nehmen?
Gerade diese Unterscheidung meinte ich.

@*******enne
Ich verstehe deinen Eindruck, aber mit 5e grade sein lassen hab ich echt kein Problem, ich bin da super locker, sofern ich nicht diskutiere. Tendenziell bin ich eher zu entspannt und albere gerne herum.

Allgemein ist das aber ein sehr wichtiger Punkt,keine Frage.
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Zitat von ****oha:
Ab wann würdet ihr mehr “anderes”/neues/gemeinschaftliches in Angriff nehmen?
Das ist mir noch nicht konkret genug (sorry... 🙂).

Meinst du: Ab wann ist mein persönlicher Leidensdruck, den ich empfinde, weil mein Bekanntenkreis "zu klein" ist, so hoch, dass ich mich dazu durchringe, neue und ungewohnte Aktivitäten zu suchen?
****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
@*********ebell

Uffi *xd*

Eventuell denke ich zu kompliziert,aber ich versuchs nochmal.

Ab wann sind die Umstände,die ein Hobby mit sich bringt , ok und ab wann nutzt du dein Hobby zu sehr als Ausrede um Kontakt mit anderen zu vermeiden?

Also ja, ich denke dein Satz passt auch. Mir geht es hier um eine “sollte” Aussage, um eine Situation genauer abzuschätzen.
****3or Frau
4.663 Beiträge
Es geht doch darum, ob du selbst das Gefühl hast, ein Freak zu sein und wie es dir damit geht.
*****ron Mann
1.402 Beiträge
Ich war immer ein Einzelgänger mit einem sehr überschaubaren Freundeskreis. Es scheint so zu sein, dass mir entweder deswegen oder zusätzlich das "Kontakt-Gen" fehlt, ich mich deshalb nicht intuitiv mit anderen Menschen vernetzen kann (oder möchte?). Wenn ich im Rudel mit teilweise unbekannten Personen unterwegs bin, würde ich nie auf die Idee kommen, Nummern zu tauschen. Wenn damit nicht an mich herangetreten wird, dann verlieren sich die Wege wieder bis zum nächsten Mal.
Da es mich nicht belastet sondern ich gerade die Fähigkeit alleine reisen zu können oder an ein Konzert zu gehen extrem geniesse, mache ich mir auch keinen Kopf darüber. Schon gar nicht was über mich gedacht werden könnte, zumal ich nicht davon ausgehe, dass ich so wichtig bin, dass sich überhaupt jemand welcher mich knapp bis überhaupt nicht kennt, über mich Gedanken machen könnte.
*********ebell Mann
2.535 Beiträge
Zitat von ****oha:
Ab wann sind die Umstände,die ein Hobby mit sich bringt , ok und ab wann nutzt du dein Hobby zu sehr als Ausrede um Kontakt mit anderen zu vermeiden?

Ich habe kürzlich recht konkret gesagt, dass ich keine Lust auf eine Halloween-Party habe, weil mir zu viele fremde Menschen einfach zu anstrengend sind. Mit genau der Begründung. Ich muss schon einen sehr guten Tag haben, damit ich mich auf sowas einlasse. Und ich weiß ja nie, was für einen Tag ich habe. Das kann ich also nur schwer planen.
Ich wollte statt dessen lieber den Kopf in meine Server stecken oder zocken.
Und - wie's der Deiwel wollte, hatte ich eh einen gesundheitlichen Ausfall zu beklagen, sodass ich nicht mal eine "Ausrede" gebraucht hätte. Wobei das ja auch keine Ausrede war - ich habe ganz konkret gesagt, dass ich keine Lust hab, weil's mir zu anstrengen ist. 🙂

Meinst du sowas?
*****sin Mann
8.236 Beiträge
Frage: hilft dir dein Kleiner Freundeskreis, wenn du mal Hilfe brauchst? Und ist es umgekehrt auch so?

Könnt ihr miteinander durch dick und dünn gehen?

Wenn ja, ist alles in Ordnung.

Lieber weniger Leute, wo die Freundschaften tief sind als 100e oberflächliche Bekannte.
*********rin87 Frau
934 Beiträge
Auch ich habe einen überschaubaren Freundeskreis, jedoch viele gute Bekannte, denen ich auch jederzeit helfen würde.
Mit den engsten Freunden war ich dieses Jahr im Urlaub und wir haben uns super verstanden.
Es gibt natürlich auch Menschen, die nicht so gut mit anderen können oder auch einfach gerne Zeit für sich selbst haben und sich deshalb teilweise zurückziehen.
Ich sehe das oft an meinem Bruder, er arbeitet im Schichtdienst und hat auch mal 10-14 Stunden Schichten und hat oft keine Lust etwas mit Freunden zu unternehmen und hängt lieber vor seinem PC und zockt.
Da haben seine Freunde manchmal kein Verständnis für.
Trotzdem würde er immer helfen wenn zb ein Umzug ansteht oder sonstiges.
Ich hätte zb keine Lust das komplette Wochenende alleine zu verbringen und bin gerne mit meinen Freunden zusammen.

Ob du eventuell falsch bei Leuten rüberkommst, können wir dir hier leider nicht beantworten.
Hast du manchmal das Gefühl, dass es so ist?
Woran machst du das fest?

Ich hab noch keinen Jobwechsel oder Umzug außerhalb meiner Stadt gehabt und daher seit vielen Jahren die gleichen Freunde/Arbeitskollegen.

Wenn ich das Gefühl hätte es läuft was falsch, dann würde ich einfach offen fragen ob die anderen etwas stört.

Nur so weiß man ja bescheid was sache ist.
****oha Mann
956 Beiträge
Themenersteller 
@*********ebell
passt.

Zitat von *********rin87:

Ob du eventuell falsch bei Leuten rüberkommst, können wir dir hier leider nicht beantworten.
Hast du manchmal das Gefühl, dass es so ist?
Woran machst du das fest?

Wenn ich das Gefühl hätte es läuft was falsch, dann würde ich einfach offen fragen ob die anderen etwas stört.
Nur so weiß man ja bescheid was Sache ist.

Zu zweiterem, da bin ich offen und frei Schnauze und hau das so ähnlich einfach raus, das sollte nicht das Problem sein.
Zu ersterem, teilweise weiß mans halt, aber das sind dann auch meistens wirklich Leute, mit denen ich eh nix zu tun haben will, da passt das ganz gut zum aussieben.Teilweise ist es eine Intuition, ala "die konnten das gerade nicht so einordnen", das kläre ich aber sofort danach auf mit ner Erklärung. Ich würde nicht sagen, dass ich mich da schone.
Das andre ist ein Eindruck, ala "ich frag mal ab und zu nach und mach Vorschläge, aber von sich aus kommt selten/nichts" . Dadurch, dass ich nicht jedem so sehr auf die Pelle rücken will und zum andren auch früher hängen gelassen wurde, habe ichs damit halt auch schwer und da ist meine Konsequenz nach ein paar mal en Cut zu machen.
Das hat zwar dann mehr mit den Leuten selbst zu tun, aber wenn man daran denkt, dass man das anzieht , was man im Leben brauch um etwas zu lernen, dann scheint die Lektion einfach ernüchternd, bzw. zu einfach.

Allerdings haben mich eure Beiträge auf eine kleine Varianz/einen Gedanken gebracht, die/den ich weiter verfolgen werde.
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