Alltag, Leben & Liebe und Sex, es ist kompliziert!
Es ist Samstag, den 30.10.2021, es regnet und ich Grübel mal wieder vor mich hin.Ich weiß nicht, ob ich im Corona Blues festhänge, oder einfach nur unzufrieden bin. Tatsache ist, meine Gedanken drehen sich immer wieder um Veränderung. Hin und wieder habe ich das Gefühl, dass mir das Leben nichts mehr zu bieten hat, außer Arbeit, Sorgen und unnötige Konflikte.
Das klingt jetzt schon einigermaßen depressiv, so bin ich eigentlich nicht. Aber grade an solchen Tagen habe ich das Gefühl, dass das Leben an mir vorbeizieht und mir die Zunge rausstreckt. Mir geht es nicht schlecht, wir sind gesund, haben ein schönes Haus und verdienen genug, um nicht am Hungertuch zu nagen. Aber trotzdem ist das dieses Gefühl, dass es doch noch mehr geben muss als das.
Irgendwie ist es immer das gleiche, man geht zur Arbeit, kommt nach Hause, die Kinder sind mal wieder motzig und die Partnerin genervt. So geht das gefühlt 5 Tage die Woche, zeit zu zweit oder sex findet nur noch selten statt, er ist nicht schlecht, aber auch nicht erfüllend. Egal was ich mache, es ist eh nie genug und selten richtig, so what, ich habe aufgehört mir darüber Gedanken zu machen. Die meisten Tage hake ich eh als „unter ferner liefen“ ab und gut is.
Die meisten hochfliegenden Träume sind brutal abgestürzt, oder vom Alltag einfach plattgewalzt worden.
Abends liege ich im Bett und Grübel vor mich hin und denke *da muss doch noch was kommen, du bist erst 40“!
Wie das bei euch, habt ich auch hin und wieder so tage die einen so richtig runterziehen?
Wie geht ihr damit um, lasst ihr euch runterziehen, oder nutzt ihr das als Motivation zur Veränderung?