Kuscheln nicht wichtig - kennt ihr das?

Ist differenziere schon, zwischen kuscheln und umarmen.
Kuscheln auch nur mit meinen Lieben, Umarmung hat seit Corona, eh aufgehört.
Trotzdem, nehme ich mir wirklich, wichtige Menschen in den Arm. Bei Fremden, nehme ich auch Abstand.

Nein... Und ja. Also mal so, mal so. Generell mag ich großflächigen Hautkontakt, auch beim Sex, auch danach... oder auch die körperliche Nähe ganz ohne sexuelle Avancen. Aber halt nicht immer und nicht immer unbedingt.

Manchmal ist aber auch eine eher flüchtige oder absichtlich kurze Berührung sehr reizend... also im Sinne von teasing.

Ich bin kein übermäßiger Kuschler, also nicht der Dauerberührungstyp. Verzichten möchte ich auf das Kuscheln aber auch nicht. Es kommt immer auf den Einklang mit einer Partnerin an.

Da bin ich ganz anders drauf als du. Ich liebe Körperkontakt, nicht nur mit Partner oder Liebhaber, gerne auch mit anderen Menschen, bei Kuschelpartys oder beim raufen.

Ich hatte auch noch nie einen Partner mit dem Streicheln, Kuscheln oder knutschen nicht auch ohne Sex angesagt wäre.
Für viele Männer ist das dann ja nur der Auftakt zum Sex. Daher würde ich mit so jemanden niemals eine Beziehung führen können.

Will ich keine körperliche Nähe mehr dann will ich auch die Person dazu nicht mehr.

In einer Beziehung, wenn ich Kuscheln oft genug habe, kann mir das auch mal zuviel werden.
Aber als Single können Berührungen nach einer gewissen Zeit sehr fehlen, vielleicht gehe ich deshalb so gern und oft zur Massage und mag es sogar total, wenn mir meine Friseurin in den Haaren 'rumfummelt' und wenn sie erst beim Waschen die Kopfhaut so toll massiert, bekomme ich Gänsehaut.
Ohne Berührungen leben zu müssen, da kann man regelrecht verkümmern.
Das merkt man oft auch, wie gut drauf und voll Energie man nach einer ausgiebigen Kuschelzeit ist.

Kuscheln ist für uns elementar wichtig. Wir brauchen diesen körperlichen Kontakt beide.

Allerdings ist das meinerseits oft eher ein explizites und durchaus sexuell motiviertes Greifen und Festhalten, das man sich auch nicht immer allzu zärtlich vorstellen sollte.

Auf Purples Seite würde ich dieses Nähebedürfnis als passives Ankuscheln bezeichnen.

LG BoP (m)

Kuscheln ist sehr individuell, es braucht zwei dazu die es mögen, wie zum Beispiel auch andere Facetten in der Sexualität.
Ich kann darauf verzichten (kann auch zum Drehbuch von beiden gehören, weil es einfach nicht stimmig ist zur Sexpraktik) , aber es kann auch notwendig sein, wenn zum Beispiel nach dem Sex ein auffangen auf diese Weise brauchbar oder einfach gebraucht wird.

Ich mag Berührungen (gerne auch im Alltag) und Streicheln gerne. Worauf ich nicht so stehe, ist dieses enge, umschlungene Kuscheln. Mir wir schnell heiß und ich fühle mich da recht schnelll bedrängt / eingeengt.

Kuscheln ist ein spannendes Thema...ich würde es von Jahreszeiten abhängig machen. Im Sommer eher nicht...weil es,eh schon klebt aber ansonsten immer mal wieder gern. Sehr schwer zu beantworten da ich beim Schreiben merk dass es situations- und tagesformabhängig ist. Ich glaube ich fände konzentriertes Kuscheln...Zeit ohne Handy...bewusstes bekuscheln und Spüren des Körpers interessant.

Im Alltag verzehre ich mich erfolglos nach kleinen Streicheleinheiten...Streicheln im Vorbeigehen, wahres Küssen abseits der Bussis aber da stolper ich grad in ein neues Thema sorry TE!

Dies liest sich für mich so, als wenn es nur derzeit so ist und am Ende der beendeten, langjährigen Beziehung so war.
Dass Dir sonst (also davor) sehr wohl Kuscheln wichtig war.
MMn kann es gerade sein, dass Du wegen den möglicherweise vorhanden Verletzungen und den Enttäuschungen Dich erst mal innerlich in diesem Bereich etwas zurückziehst. Dass Du erst mal die Vergangenheit verarbeiten willst, bevor Du wieder offen für so ein Miteinander bist.
(Das sind alles nur Vermutungen, die Du auch komplett ignorieren kannst, wenn sie für Dich nicht als zutreffend erscheinen.)

Mir ist kuscheln genauso wichtig wie Sex. Dafür küsse ich von mir aus kaum, weil es mir nicht so extrem wichtig ist, aber wenn, dann gerne. Ich muss für alles körperliche in der richtigen Stimmung dafür sein und beim Kuscheln geht es für mich am einfachsten auch mal gedanklich abzuschalten.

Für mich ist Kuscheln ziemlich wichtig und generell Zärtlichkeiten und Zugewandheit im Alltag und auch außerhalb der 4 Wände. Wenn das verschwindet stirbt für mich die Beziehung.
Ist das nicht erwünscht oder kompliziert, hält mich kaum noch was. Allerdings war ich früher (vor 30 Jahren) auch reservierter und verschlossen. Hat sich also mit der Zeit verändert zu Kuscheln, ja bitte mehr.

Ich hatte Situationen in die ich mehrmals geraten bin, das der jeweilige Freund sowas außerhalb des Heims nicht mag und massiv ablehnt. Das fand ich ganz schrecklich und es hat mir sehr zugesetzt. Besonders in Verbindung mit Wegschieben oder Bemerkungen ich kann/will sowas nicht.

Heute ist da meine Schmerzgrenze schneller erreicht, wenn sich herausstellt die Bedürfnisse sind da sehr verschieden. Ansprechen, abwarten und wenn es nicht schöner wird - Ende.
Wiederholung der Art braucht es nicht.
So einer fühlt sich sicher auch viel wohler mit ner Frau die da keinen Bedarf hat.

Nee, nicht Löffelchen und Fernsehen nur mit Köpfchen auf Brust und so.

Eher den Fuß ins Hosenbein schieben, Hand mal auf Schoß/Schulter ablegen joah, so etwas

Ja kenne ich. ...aber eher bei der jeweiligen Ex-Partnerin. Führte auf die Dauer zur Trennung da mir einfach was fehlte.
Mir selbst ist kuscheln genauso wichtig wie die Alltagszärtlichkeiten.
Diese müssen nicht permanent sein, aber darauf verzichten ? Auf keinen Fall.
Kuscheln führt (bei mir) nicht zwangsläufig zu Sex. Es ist ok, wenn es dazu kommt, ist aber nicht der Grund- oder Hintergedanke.

Kommt drauf an, in wie weit mir der Mann nahe steht und auf was ich Lust habe.
Wenn ich richtig fickerig bin und es sich um was kurzweiliges mit einem tollen Mann handelt, viel knutschen und fummeln, aber nicht Kuscheln.
Mit mir vertrauten tollen Männern, für die ich auch mehr als nur sexuelles Interesse hege, ganz viel Kuscheln und streicheln und schmusen und schnuppern und Haare kraulen, sich herzen, einander gut tun, ... .
Dabei muss es gar nicht zu Sex kommen. Ist wie Sozialpflege (kennt ihr das Lausen bei Affen?), für mich ganz wichtig für tiefere Bindungen (Nein, nicht zwingend für Liebesgefühle).

Also beim SEX im Club kann dann mal zum anheizten ein wenig geschmust werden.
Das ist dann situationsbedingt. Wie schnell man dann zum sex übergeht ist individuell.
Mit der Partnerin wird sehr viel mehr geschmust.
Alltagszärtlichkeiten kannte ich als Ausdruck so noch nicht aber ich liebe es
Hand in Hand zu laufen, oder im Vorbeigehen eine zärtliche Berührung zu bekommen oder zu geben. Beim schmusen kann es auch zum Sex kommen; muss es aber nicht.

Ja mir geht es genauso. Ich brauche das Kuscheln nicht und ich schlafe auch gern/lieber allein im Bett. Trotzdem bin ich für meinen Partner immer da. Ich glaube auch dass das Kuschelbedürfnis sehr unterschiedlich ausgeprägt sein kann bei Menschen. (Sie schrieb)

Ja, ich bin auch so, ich verzichte gerne auf Kuscheln, ich stehe gar nicht darauf.

Kuscheln ist nichts für mich. Es gibt ganz selten Momente in denen ich mit meinem Partner kuscheln möchte. Noch weniger mag ich jedoch Streicheleinheiten. Nichtsdestoweniger verbringe ich sehr gern Zeit in seiner Nähe und wir schlafen auch im selben Bett.
Streicheln, Kuscheln und Umarmungen fühlen sich für mich sehr unangenehm an. Am Anfang war es für ihn schwer nachvollziehbar, mittlerweile wird es akzeptiert und wir haben ganz gute Lösungen gefunden, wie er sein Nähebedürfnis erfüllt kriegt.

Im Freundes- und Bekanntenkreis wird leider nicht von allen akzeptiert, dass ich sanfte Berührungen und Umarmungen nicht möchte. Der Großteil bemüht sich jedoch, was ich sehr schätze.

@*********Moos , woran liegt es? Schlechte Erfahrungen?

Ich mag das Gefühl auf der Haut nicht. Für mich fühlen sich sanfte Berührungen eklig an.

@*********Moos
Das heißt du du hättest mehr davon wenn du bei einer Massage durchgeknetet wirst?

Menschen können sich neben körperlicher Nähe auch gut tun durch

Zuhören
Kaffe/Tee/Kakao kochen
Essen kochen
Reden
Lachen
Hilfe anbieten

Witzig, dass du Massagen erwähnst. Ich werde mindestens 1 Mal im Monat von meinem Kollegen massiert. Bei unserem ersten Termin habe ich ihn gebeten, niemals sanft zu sein. Er benutzt jetzt immer seinen Physiotherapeuten-Schlagring bei mir


Genau das!