Ich glaube das ist, zumindest aus der Perspektive der Frau gedacht, ein entspannteres und sexuell druckloses Miteinander. Es geht eben um das Menschsein und nicht um eventuelle sexuelle Anbahnungen, seitens des Mannes. Also ich kann mir das so aus Frauensicht, für die Frauen viel stressfreier vorstellen, als mit einem heterosexuellen Mann, welcher ja auf Frauen im sexuellen Sinne ja "programmiert" ist von der DNA.
Das Miteinander findet in der Konstellation (heterosexuelle Frau - homosexueller Mann) auf einer anderen Gemeinschaftsebene statt. Kein Beziehungsanbahnungsdruck, keine sexuellen Übergriffe o.ä. Also so kann ich es mir selbst erklären, korrigiert mich bitte, falls ich doch komplet falsch damit liege.
In meinem bisexuellen Leben als Mann, war und bin ich für viele Frauen "nur" ein Kumpeltyp und niemals ein angedachter Beziehungs- oder gar Sexualpartner. Für mich ist das aber völlig in Ordnung, denn auf mir lastet halt nicht dieser Druck, welchen heterosexuelle Männer wohl immer in sich tragen, um in Sachen Beziehungsfindungsprozess erfolgreich zu sein. Das fehlt mir komplett, von daher, alles stressfrei und immer "easy going".