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Erfahrungsaustausch: Hysterektomie

Erfahrungsaustausch: Hysterektomie
Hallo an die Damen die den o.a. Eingriff hinter sich haben.

Alles andere als erotisch ist das Thema..
Aber wo, wenn nicht hier, bekomme ich ehrliche Antworten….

Ich habe eine gesundheitliche Vorgeschichte und bin in engmaschiger Untersuchung mit meiner Gebärmutter.

Mich stresst das Thema total.
Alle 3 Monate habe ich Angst vor den Laborergebnissen.

Allerdings habe ich auch ein lebhaftes Sexleben- ich liebe es!

Ich mache mir die ganze Zeit Gedanken, was sich für mich nach dem Eingriff ändern könnte und ob alles bleibt, wie es war.

Bitte keine Vorwürfe-über konstruktive bin ich dankbar.

LG
******ird Frau
1.296 Beiträge
Beckenbodentraining sollte danach ein Thema sein für dich, zur Vorbeugung einer Absenkung.
(Insofern du dich dafür entscheidest)

Zitat von *********au74:
Allerdings habe ich auch ein lebhaftes Sexleben- ich liebe es!
Abgesehen von der Zwangspause um deinem Körper Zeit zur Heilung zu geben, spricht da nichts gegen. *g*

Zitat von *********au74:
Ich mache mir die ganze Zeit Gedanken, was sich für mich nach dem Eingriff ändern könnte und ob alles bleibt, wie es war.
Ich habe mich gegen den Eingriff entschieden, hatte aber zig Gespräche/Untersuchungen hierzu und gibt natürlich einiges was passieren kann/meistens passiert...
Bsp kommen die Wechseljahre statistisch gesehen dann meist früher, da die Eierstöcke dann nicht mehr zusätzlich über die Gebärmutter mit Blut versorgt werden.
Blutung gibt es nicht mehr, allerdings bleibt der hormonelle Zyklus erhalten (je nachdem welche/wie stark deine Symptome da sind) muss das klar sein.
Je nachdem was/wieviel genau entfernt wird (inkl. Gebärmutterhals zb oder nicht) ist wie erwähnt das Thema mögliche Absenkung bedeutsamer oder nicht. Entsprechend bleibt das Thema Krebsvorsorge auch vorhanden.

Wie gesagt, bei mir war es öfters in der Diskussion, aber nicht durchgeführt. Und was es verändert ist eh sehr individuell.
Ich hoffe es hilft dir trotzdem etwas weiter.

Und wer auch immer auf die Idee kommen sollte Vorwürfe zu machen... Es ist dein Körper, deine Entscheidung.
Ich wünsche dir viel Kraft, scheue nicht davor eine zweite oder dritte ärztliche Meinung einzuholen und auf dein Bauchgefühl zu hören. *blume*
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Ich hab das mit 51 machen lassen müssen und dabei auch noch die Eierstöcke hinterher geworfen. Ist alles prima verlaufen und bis jetzt (68) hab ich keinerlei Beschwerden.
****re Frau
2.812 Beiträge
Ich musste auf Grund einer bösartige Diagnose Gebärmutter und Hals entfernen lassen müssen

OP ist super gelaufen.
Die Genesungzeit ist recht lange und auch das absenken der Blase ist nicht komplett zu vermeiden

LG Mo 🙂
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Was ich noch ergänzen möchte:
In der Klinik wo ich war hat mir der Klinikleiter vorgeschlagen, die Eierstöcke auch gleich entfernen zu lassen, weil es keine Früherkennung für Eierstock- Krebs gibt.

Ich hab mir eine zweite Meinung eingeholt, von einem der besten Endokrinologen Münchens.
Die beste Freundin seiner Frau war gerade daran verstorben. Und: Ohne Eierstöcke, die noch dazwischenfunken, kann die postklimakterische Frau viel besser mit Hormonersatztherapie eingestellt werden.
****re Frau
2.812 Beiträge
Gut das ich keine Hormone brauchte seid der 12 Jahre
Habe die Eierstöcke aber behalten
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Da warst Du bei der OP ja noch unter 40!
*****a79 Frau
63 Beiträge
Hallo, hab die Gebärmutter, Hals und Eileter im Dezember entfernt bekommen, samt einer vorderen Scheidenplastik für die Blase und Beckenboden. BIN 41, war aber aus gesundheitlichen Problemem Notwendig.
Eierstöcke sind drinnen geblieben, muss daher keine Hormonenehmen.
Fühl mich total wohl seitdem, mir geht auch nichts ab. Im Gegenteil fühle mich sexuell freier, da ich im Hinterkopf nicht mehr habe auf Schwangerschaft aufpassen zu müssen.
Würde es im Moment sofort wieder machen.
Durfte 3 Monate keine Sex haben, aber die sind auch vergangen.
**********97076 Frau
8.758 Beiträge
Ich stand vor 6 Jahren (mit 50) vor der Wahl, den Untersuchungszyklus auf 3 Monate zu verkürzen oder mir Gebärmutter samt Hals entfernen zu lassen, da meine PAP Werte sich radikal verschlechtert hatten und ich bereits eine operative Vorgeschichte hatte. Ich habe mich für die Entfernung entschieden, die Eierstöcke behalten.

Möglicherweise hat diese Entfernung meine Wechseljahre beschleunigt. Da ich aber bereits "drin" war, war das für mich ein Argument für die Entfernung, neben der Tatsache, dass ich damit die starken und schmerzhaften Monatsblutungen loswurde.

In der Heilungsphase (mindestens 6 bis 8 Wochen) sollte man gänzlich auf Sex verzichten (wie auch auf Sport und schweres Heben und Tragen). Danach ist Beckenboden Training (pur oder durch Yoga) mehr als angebracht. Blasenabsenkung oder unwillkürliches Harnlassen kenne ich bei mir glücklicherweise nicht, allerdings betreibe ich Hata Yoga seit mehr als 10 Jahren.

Ich konnte an mir allerdings Folgendes beobachten:

Es dauerte ca 6 Monate, bis meine Verdauung wieder einwandfrei funktionierte. Es fühlte sich so an, dass der Darm monatelang nach seinem Platz suchte. Was logisch ist, denn durch die Entfernung der Gebärmutter entsteht eine Art Lücke.

Aufgrund der Art der OP (komplett durch die Vagina ohne weitere "Hilfsschnitte" im Bauchbereich) hat sich meine Vagina etwas verengt und verkürzt. Big Dicks kann ich nicht mehr aufnehmen. Ansonsten fühle ich keinen Unterschied beim Sex.

Wie auch immer Du Dich entscheiden wirst @*********au74 , es ist Dein Körper. Du bist dafür verantwortlich und niemand anderes. Alles Gute für Dich.
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