Beckenbodentraining sollte danach ein Thema sein für dich, zur Vorbeugung einer Absenkung.
(Insofern du dich dafür entscheidest)
„Allerdings habe ich auch ein lebhaftes Sexleben- ich liebe es!
Abgesehen von der Zwangspause um deinem Körper Zeit zur Heilung zu geben, spricht da nichts gegen.
„Ich mache mir die ganze Zeit Gedanken, was sich für mich nach dem Eingriff ändern könnte und ob alles bleibt, wie es war.
Ich habe mich gegen den Eingriff entschieden, hatte aber zig Gespräche/Untersuchungen hierzu und gibt natürlich einiges was passieren kann/meistens passiert...
Bsp kommen die Wechseljahre statistisch gesehen dann meist früher, da die Eierstöcke dann nicht mehr zusätzlich über die Gebärmutter mit Blut versorgt werden.
Blutung gibt es nicht mehr, allerdings bleibt der hormonelle Zyklus erhalten (je nachdem welche/wie stark deine Symptome da sind) muss das klar sein.
Je nachdem was/wieviel genau entfernt wird (inkl. Gebärmutterhals zb oder nicht) ist wie erwähnt das Thema mögliche Absenkung bedeutsamer oder nicht. Entsprechend bleibt das Thema Krebsvorsorge auch vorhanden.
Wie gesagt, bei mir war es öfters in der Diskussion, aber nicht durchgeführt. Und was es verändert ist eh sehr individuell.
Ich hoffe es hilft dir trotzdem etwas weiter.
Und wer auch immer auf die Idee kommen sollte Vorwürfe zu machen... Es ist dein Körper, deine Entscheidung.
Ich wünsche dir viel Kraft, scheue nicht davor eine zweite oder dritte ärztliche Meinung einzuholen und auf dein Bauchgefühl zu hören.