Als Motorradfahrer auch Partner ohne Motorrad?

Ich sehe das entspannt, denn es ist in Beziehungen normal, dass man einem zeitintensiven Hobby nachgeht, das vom Gegenüber nicht geteilt wird. Wenn sie nicht fährt, kann man daher problemlos auch mal einen Tag ohne sie mit dem Motorrad unterwegs sein. Sie kann in der Zeit theoretisch sogar ihr eigenes Hobby ausüben.

Cooler ist es aber natürlich schon, wenn das gemeinsame Zeit ist. Als weitere Option könnte sie übrigens auch anfangen zu fahren.

Ich fahr nun seit über 50 Jahren sowohl auf 2 wie auch 3 Räder und das Sommer wie Winter.

Ich hatte mal eine Beziehung, knapp 3 Jahre, die zum grossen Teil daran gescheitert ist das Sie dieses Hobby nicht geteilt hat.

Für mich käme nur noch eine Partnerschaft in Frage wo Sie das Hobby teilt. Da ich ungern mit Sozia fahre, am liebsten Selbstfahrerin.

Ja, das ist für mich kein Hinderungsgrund.
Bin ohnehin nur Schönwetter Fahrer und aus Zeitmangel drehe ich dann eher kleinere Runden.

Wieder angefangen zu fahren habe ich hauptsächlich um damit zur Arbeit zu kommen und im Berufsverkehr schneller voran zu kommen.

Ja ich bin so einer, der an der Ampel immer ganz vorne steht.

bei mir war und ist die angst bis heute sehr viel grösser als das vergnügen

ich sah uns immer blutig auf dem asphalt kleben
und wie weh das alles tut...

dann war ich mal mit dem motorrad am gardasee
und wusste erst mal nicht mehr
wo welcher knochen in mir hingehört

nöööö...ich lasse die leute alleine fahren...

Ich hatte den Fall noch nie ...
Kann mir aber gut vorstellen, dass das letztlich kein Problem darstellt ...
Man muss ja nicht immer und überall zusammen sein ... hin und wieder etwas Abstand, damit jeder seinen eigenen Interessen nachgehen kann ... ist auch nicht verkehrt.

Al

@*********icht

Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin hab ich mehr Angst auf dem Asphalt zu kleben wie mit dem Motorrad.
Ich weiss nicht wieviel KM Ihr an einem Stück gefahren seit, aber wenn dir alle Knochen weh tun dann sag ich des war des falsche Mopped. Will das jetzt nicht weiter ausführen weil des sonst zu weit vom Thema abgeht.

Das erinnert mich an einen alten Kumpel. Wir waren so um die 20 Jahre alt.
Er ist auf einer Schnellstraße auf dem Weg zum Badesee (also auch noch leicht bekleidet) mit hoher Geschwindigkeit (min. 180) unter einer Brücke durch gefahren. Danach hat er Seitenwind abbekommen und die Maschine geriet ins Schlingern (damals waren die Fahrwerke noch nicht so gut wie heute). Daraufhin hat er sich abgelegt, die Mühle zum Glück vorneweg gerutscht, er hinterher.
Da blieb schon ne Menge Haut und Fleisch am Asphalt kleben. Aber ihm ist sonst nichts weiter passiert. Am nächsten Tag lag er wieder am Badesee.

@*********icht lass Dir deinen Kaffee trotzdem schmecken.

Der zweite Sturz in der Stadt mit relativ niedriger Geschwindigkeit (ca. 70-80) ging nicht so glimpflich aus.
Der Arm war zwar noch dran, aber seither ohne Funktion.
Danach bin ich sehr lange auch nicht mehr Motorrad gefahren und habe erst Mitte Ende 40 wieder angefangen.

Meine heutige Erfahrung ist, das Du am meisten aufpassen musst nicht über den Haufen gefahren zu werden.

Ja, wenn ich mal ne Tagestour mache, tut mit der Arsch auch so weh als wäre ich die Strecke auf'm Gaul geritten.

es gibt so schöne gemütliche autos...

@*********icht

...hab ich natürlich auch, da tut mir auch der Arsch nicht so weh ...wenn ich um den Bodensee fahren würde.

Ich kann aus der gegenteiligen Sicht sagen:

Ich fahre kein Motorrad und ich fahre auch nicht mit. Mir gibt das einfach nichts. Da wäre die Angst größer als das Vergnügen.
Und für mich würde ein motorradfahrender Partner mit 99%iger Wahrscheinlichkeit nicht in Frage kommen.

Ein Mann, der mit mind. 180 kmh immer auf der linken Spur der Autobahn düsen muss, wäre aber ebenso wenig ein potentieller Partner für mich.

Ich hätte kein Problem damit, wenn eine Partnerin Motorrad fahren würde, aber richtig verstehen würde ich es nicht. Ich habe dazu einfach viel zu wenig Interesse an Autos oder Motorrädern und einfach durch die Gegend fahren...für mich klingt das unglaublich langweilig.

Solange ich das Hobby also nicht teilen muss sondern was anderes machen kann während sie unterwegs ist wäre das kein Problem.

@*****e83

Ich bin auch ein sehr leidenschaftlicher Motorradfahrer. Ich bin sehr sehr oft fahren. Sei es auf der Rennstrecke oder hier bei uns im Odenwald. Für mich käme ein Partner der kein Motorrad fährt oder mag nicht in Frage.

P.S.
Übringens tolles Profil. Meld dich doch mal bei mir. Wäre gerne offen für ne schöne Ausfahrt

Ich sage mal so,... es ist wie mit vielen Hobbys. Natürlich kann man sich darüber finden oder zufällig gleichermaßen daran Freude haben.
Allerdings wäre es für mich kein MustHave.

Wobei so manches Biker-Girl sehr heiss in ihrem Superhelden Lederanzug aussieht. 😎

Wiso nicht, habe zwar keine Sozius mehr am Ofen, aber grundsätzlich schon .

Brauchts ja auch nicht, wenn sie selbst fährt.

@*****e83 melde dich gerne mal per PN,

Fahre auch Motorrad im Odenwald

Noch besser.

Klar, gar kein Problem.
Zum einen ist für mich das Moped kein Freizeit-Spaß-Gerät, sondern ein normales Verkehrsmittel, das gerade in der Stadt oft praktischer ist als ein Auto. WE und Ausflugstouren mache ich schon lange nicht mehr. Ich bin das ein wenig versnobbt und mag die Schönwetter-Wochenendefahrer nicht besonders.
Also gibt es keinen "Freizeitverlust" am Wochenende.

Das Moped wäre wohl kaum ein Thema beim Zusammenkommen. Es steht zusammen mit dem Auto in der Garage und gut is'.
Allerdings....wo mir der Hut hoch geht ist, wenn Sie, gerne in Gesellschaft, mitteilt das das Motorrad verkauft wird. "Ist ja so gefährlich". ....und er von nix weiss und wusste.
Kommt immer gut.

Motorradfahrern ist für mich Leidenschaft zu zweit. Es gibt nicht schöneres als das vertraute Gefühl eines weiblichen Sozius. Wenn sich ihre Brüste in meinen Rücken bohren und ihre heißen Schenkel mich einklemmen, eine Punktbremsung zum Sexuellen Höhepunkt ausartet. Ja das ist Motorradleidenschaft was ich möchte.
Klar nehme ich auch eine Sozia mit, auch mit wenig Erfahrungen. Es ist meine Leidenschaft die ich gerne Teile. Gemeinsam in den Vogesen touren, Momente teilen, unbedingt.
Das heißt eine Beziehung, ohne die gleiche Leidenschaft kommt für mich nicht in Frage.

Mein Freud fährt Motorrad, ich nicht. War nie ein Problem bis zu dem Tag, als ich nach 18 Jahren wieder mal als Sozius mitgefahren bin. Jetzt hängt ne komplette Motorradkombi, Helm und Co in mein Schrank und am Freitag geht's mit dem Führerschein los. 🤣🤣
Aber auch ohne Führerschein und Gefallen an der Sache war es nie ein Priblem für mich. Ich hab ja selber Hobbies denen ich in der Zeit gerne nachgegangen bin.

Oooh wie toll, viel Spaß und viel Glück wenns zur Prüfung kommt. Das bekommst du hin.

Selber fahren ist einfach nochmal anders 😊😍 ich liebe es.

Liebe Grüße

Es ist definitiv ein großer Vorteil, wenn die Partnerin auch Motorrad fährt. Das zu finden ist allerdings eher schwierig und deshalb ist es sicher keine Prämisse. Man sollte offen dafür sein und vielleicht auch gern mitfahren, sofern das möglich ist. So wie immer in einer Beziehung sind gegenseitiger Respekt und Verständnis wichtig. Dann klappt das…

Mit dem Partner/der Partnerin gemeinsam dem Hobby zu frönen ist natürlich der Idealzustand. Keine Frage. Aber es ist definitiv kein Muss.

Wenn man mit der weltbesten Sozia zusammen ist und sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mitfahren kann, ist es ziemlich mies.
Man schränkt sich automatisch mit der Fahrerei ein, weil man ja auch freie Zeit mit der Weltbesten verbringen will.

Sie hat mich zwar zum Kauf einer weiteren Maschine bewegt, aber dennoch bin ich höchstens mal für 1-2 Nächte unterwegs.
Längere Touren machen mir keinen Spaß ohne sie…