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Vaginal Fisting mit ISG Blockade

Vaginal Fisting mit ISG Blockade
habe da mal ne heikle Frage ,die ich meinem Arzt nicht stellen möchte.
Mein Leiden fing vor 15Jahren an hatte da das erste mal ne ISG Blockade.
Seid dem schlage ich mich mit dem Thema mindestens 5mal im Jahr rum.
Habe aktuell auch wieder Probleme und starke Schmerzen.
Dank Medis und KG sind das Ziehen in der linken Gesäßhälfte und dem linken Bein so gut wie weg.Aber die ständigen Schambeinschmerzen die echt fies sind, bekomme ich nicht weg.
Einmal falsch bewegt oder wie letztens ohne drüber nachzudenken ne halbe Stunde im Schneidersitz ,und dann vor Schmerzen nicht mehr hochkommen.
Nun ist es so, das mein Partner und ich ,wenn ich fit bin ,gern fisting betreiben, und ich Angst habe, das da das Problem liegt.Das ich immer ISG Blockaden und extreme Schambeinprobleme haben werde, wenn wir damit nicht aufhören.

Was meint ihr könnte das zusammen hängen?

Habe über Google nix finden können.

Habe schon 4 Schwangerschaften hinter mir .

Ein Kind vor 17Jahren mit Saugglocke und Zange ,da zu eng.Die anderen per Kaiserschnitt.

Meine Bänder am Becken bei diesem Gelenk sind wohl extrem mitgenommen ,wie der Ortopäde sagt.
******ong Mann
37 Beiträge
da die Bänder, die deine Beckenknochen miteinander verbinden, offensichtlich übermäßig gedehnt sind (hängt wahrscheinlich mit der Geburt deines Kindes zusammen) sind die Knochen übermäßig gegeneinander beweglich.
'Übermäßig' heißt hier Millimeterbruchteile bis Millimeter. Die Bewegungen der beiden Beckenteile und des Sakrums gegeneinander sind normal. Wenn sich die natürliche Beweglichkeit verändert passiert es aber evtl. dass die Knochen aneinander hängenbleiben und dann kommen die entsprechenden Schmerzen.

Das Fisting kann insofern nicht das Problem sein, weil eine Faust nicht dafür sorgt, dass die Bänder weiter gedehnt werden. Die Kraft hat dein Mann nicht.
Im Gegenteil: durch das Fisten entspanntst du die Beckenmuskulatur und das ist nicht schlecht.
ABER: wenn deine Beckenboden- und Hüftmuskulatur gleichzeitig schwach ist gibts Probleme, weil bei dir deren Haltefunktion besonders wichtig ist. Wenn die Muskulatur schwach ist UND gedehnt wird, haben deine Knochen einfach zu viel Spiel.

Wenn du also gleichzeitig Beckenbodentraining machst und deine Hüftmuskulatur stärkst (Bauch-Beine-Po-Training), dann ist das Fisting sogar sehr gut für dich.

Das Training sorgt für die nötige Haltefunktion und durch das Fisten kriegt dein Becken immer wieder Rüttelimpulse die alles wieder zurechtrücken.
Hallo!
Das ist ja mal ein sehr interessantes Thema!
Ich weiß aus Fachkreisen, dass es auch vaginale Sacrum-, bzw. Os cocygis (Kreuzbein) mobilisationen durch Orthopäden gibt...
Warum sollte dann nicht auch Fisting "zufällig" die Beckenknochen richten oder beeinflussen können...?
Generell stimme ich meinem Vorredner zu: wenn du schmerzfrei bist, solltest du über Beckenbodentraining und Training der hüftgelenksumgebenden Muskulatur dafür sorgen, dass dein ISG stabil in seiner Position bleibt!!!
D.h. frag mal deine(n) KG, ob sie/er dir auch Übungen zeigen kann, die das Ganze sichern! Sollte funktionieren, aber eben auch nur, wenn du langfristig daran arbeitest, sprich übst und trainierst!
Viel Erfolg dabei und gute "Genesung"...
Gruß
******aby Frau
334 Beiträge
Was ist eine ISG-Blockade?
******ong Mann
37 Beiträge
die IleoSakralGelenke, sind die beiden festen Gelenke links und rechts zwischen den beiden Hüftschaufeln und dem Kreuzbein.
ISG steht für das Iliosacralgelenk, das ist das Gelenk zwischen Kreuzbein (Sacrum) und Beckenknochen (Ilium), in diesem Gelenk sind nur minimalste Bewegungen möglich, diese sind aber bei jeder kleinsten Beckenbewegung notwendig... Eine Blockade bedeutet, dass dieses Gelenkspiel gestört ist, was in diesem Fall zu lokalen Schmerzen im Kreuz führt, z.T. mit ausstrahlenden Schmerzen ins Bein...
Ich hoffe, das ist "laiengerecht" genug beschrieben?
**********dotto Mann
685 Beiträge
Fisting
wenn Du eng bist ,warum betreibst Du dann Fisting ?Kann ja gut sein,muß aber nicht sein.
******aby Frau
334 Beiträge
Danke,
kanns mir in etwa vorstellen! *zwinker*
was haltet ihr von der Dorn Therapie?
habe mich jetzt entschlossen einmal die Dorn M. auszuprobieren.
Denke 3Monate Schulmedizin haben mich nicht wirklich weiter gebracht und KG.Habe die Schmerzen jetzt seit 3Mon. und seit dem nehme ich auch Medis.
KG werde ich weiter machen.
Einen Termin bei meiner Frauenärztin habe ich auch bald , um zu klären das Organtechnisch alles o.k. ist.Dann werde ich auch das Fisten mit ihr besprechen müssen....
Denke aber schon das es das ISG ist denn bei Anstrengung zieht es auch gleich wieder ins linke Bein.
An Sex ist im Moment mit den Beckenschmerzen gar nicht zu denken ,was uns beide sehr belastet.
Ich hab mit ISG-Beschwerden plus üblen Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich nach der Schwangerschaft sehr sehr gute Erfahrungen mit Osteopathie gemacht. Die Dornmethode (hab ich selbst mal gelernt, und man muss ehrlich sein, es ist meist eine 4-6Tagesausbildung, ich kenne sie also! ) halte ich für etwas sehr "eingeschränkt". Würde wirklich eher zu einem Osteopathen gehen. Es gibt einen Verband dazu, Osteopathie punkt de.

Gute Besserung!!!!!!!
Aha
kannst Du mir sagen ob das die KK übernommen hat?
Und wenn nein wie teuer die Behandlungen waren?
lg Andrea
Puh, nee, bei mir damals nicht, ich hab nicht den Weg übern Arzt genommen sd bin direkt zu nem ansässigen Physiotherapeuten und Osteopathen gegangen. Wenn Du Dir aber Physiotherapie oä vom Arzt verschreiben lässt UND einen Physio findest der stattdessen dann Osteopathie macht (gibts glaub öfter), könnte das doch möglich sein....?
Ich musste nur einmal hin, die Behandlung hat einfach toll angeschlagen bei mir, und in den darauffolgenden 2 Wochen (nach 3 MONATEN mit echten Schmerzen) wurde es immer besser bis es weg war. Hab glaub 90 Euro bezahlt, aber ich hätt auch viel, viel mehr hingelegt, ich konnte echt kaum noch laufen, hab mich beim Einkaufen am Einkaufswagen "festgehalten" um durch den Laden zu kommen.
Ja, ein Osteopath wird dir sicher weiterhelfen können, der guckt sich das Ganze etwas ganzheitlicher an als ein Arzt, der oft nur "Schmerzjäger" ist... Vielleicht hast du auch ursprünglich Probleme mit den Füßen oder der Halswirbelsäule, wer weiß?
Osteopathie wird leider nicht von den KKs übernommen, zumindest hab ich das noch nie gehört... Mein Kollege macht grad die Ausbildung, um sich danach selbstständig zu machen- damit kann Osteo nämlich Kohle machen... aber Yaelle hat recht, momentan macht er Osteopathie als KG, weil er noch nicht alle Module hat... insofern such mal, vielleicht hast du Glück!!!
Viel Erfolg und Gute Besserung
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich habe seit meiner Schwangerschaft auch eine ISG-Blockade. Daher bin ich da ein wenig informiert.

Ich würde schon sagen, dass das Fisting den Zustand nicht unbedingt verbessert, da durch das extreme Dehnen die Bänder im Beckenbereich zusätzlich gedehnt und strapaziert werden.

Ich würde Dir zur Stärkung des gesamten muskulären Bereiches in der Region Pilates ans Herz legen. Damit machst Du zwar die Bänder nicht wieder heil, aber Pilates stärkt vor allem die tiefer gelegenen Muskeln, die für den Zusammenhalt und die Stützung des Bewegungsapparates so wichtig sind und die durch anderes Training wie Beckenbodengymnastik und Sit-Ups etc... einfach nicht erreicht werden.

Wenn Du die Muskeln so regelmäßig stärkst, dann kannst Du damit die ausgeleierten Bänder zumindest teilweise entlasten.

Ob das mit dem Fisting weiterhin sein muss... würde ich mir überlegen mit Deiner Krankengeschichte.
*****lde Frau
23 Beiträge
Hormone als Übeltäter
Hallo,
in vielen Fällen gibt es einen Zusammenhang zur hormonellen Situation von Frauen. Östrogene führen dazu, dass die Bänder weicher und beweglicher werden, im Falle einer Schwangerschaft/Geburt ist das eine sinnvolle Einrichtung der Natur. Insbesondere hochdosierte Pillen oder extreme hormonelle Störfeuer der Eierstöcke in den Jahren vor der Menopause (siehe auch Östrogendominanz)können diesen Zustand, den Du beschreibst, hervorrufen bzw. verschlimmern. Lass doch mal einen Hormonspiegel machen und vielleicht kann durch den Wechsel der Pille ein Absenken eines zu hohen Östrogenspiegels eine Verbesserung erreichen. Östrogen-gel wie beispielsweise Gynokadin kann in der Zeit vor dem Wechsel eine Egalisierung der Hormonsituation bewirken, die wiederum positive Auswirkungen auf Bänder und Gelenke hat. Insbesondere im "Hormontief" nach der Menstruation fühlen sich die Eierstöcke gelegentlich bemüßigt, wie wild Hormone zu produzieren, da sie das durch den systemischen Kreislauf "Ebbe" signalisiert bekommen. Oft schießen sie dabei übers Ziel hinaus und dann macth das Zuviel wiederum an anderer Stelle Ärger. Ein weitere Versuch wäre, den Gegenspieler zu stärken, so dass die Östrogendominanz ausgeglichen wird. Hierzu bietet es sich an, ab der Zyklusmitte Progesteron zu nehmen, das den meisten Frauen ohnehin fehlt und zu PMS und anderen Gemeinheiten führt. Einen Versuch ist beides wert, denn ISG macht echt Aua! ;-))
Grüße und gute Besserung,
die Tussi
******ong Mann
37 Beiträge
@tussi
Danke tussi, da habe ich noch einiges gelernt.
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