Ich habe mal eine Frage...

Sicherlich würde ich mich mit meiner Mama sehr gut verstehen...

aber leider habe ich nicht mehr das Glück eine Mama zu haben....

sie starb 2000....

Habt Eure Mamas lieb... ihr habt nur Eine!!!



Binchen

das tut mir echt leid, mit deine mutter...
aber es ist nicht immer so einfach, mit dem lieb haben...

mit den müttern immer ein tolles verhältnis zu haben, ist sicherlich nicht einfach und im laufe der jahre kommt es, wie in jeder zwischenmenschlichen beziehung einmal, zu spannungen.

aber lieben tun wir sie doch trotzdem - oder ?!

tut euch allen einen gefallen, bemüht euch jeden tag auf´s neue, denn jeder einzelne tag könnte der letzte mit eurer mama sein ...

und jetzt denke ich an meine mama ... (1926-1997)
und an meinen papa ... (1926-2001)
und an meinen bruder ... (1959-2003)

@****pi

wenn es nur einmal wäre... ich stehe seid ich denken kann mit meine mutter aufs kriegsfuss... ich glaube eher, dass sie mich hasst...

und tut mir echt sehr leid mit deine eltern und deinem bruder...



hatt jemand vllt ein paar tipps für mich???

mich zu wort melde.
ich liebe meine mutter. sie ist jetzt 81 und schwerkrank.
aber ich bleibe, immer der kleine junge.
bin ich bei ihr zu besuch, (sind nur 900 km ) dann werde ich immer noch ermahnt.
z.b. haste kein taschentuch? must schon wieder eine rauchen?
hast du nicht gerade ein bier getrunken? usw. usf.

aber, es ist immer wieder schön, bei ihr zu sein.

lg

@*********fder1

ja ich glaube, ich würde mich auch um so einiges besser mit meine mutter verstehen, wenn sie mal sagen wir mal lieber 9000km (also am ende der welt) wohnen würde... so alle paare jahre für ein paar stunden würde ich sie auch ertragen können...

aber es ist doch immer so, dass man das kind bleibt... das weiß ich auch... auch wenn man schon selbst 50 ist... nur wäre es schön, wenn das verhältnis besser wäre...

Wenn meine Mutter mir je eine Mutter gewesen wäre,
dann hätte ich sicher ein gutes Verhältnis zu ihr.

• LG Blackangel36

zu meiner Mutter ist seit meinem 14ten Lebensjahr zerrüttet.
Ich bin damals mit 16 bei ihr ausgezogen und hatte bis dato nie wieder Kontakt zu ihr.
Sie ist zwar meine Mutter..aber für mich im Herzen schon lange gestorben...
Mehr Worte bedarf es darüber nicht!

wie ist es dann mit den geschwistern??? mit der familie allgemein???
mit dem vater???
mit der mutter kann man ja den kontakt abbrechen, aber was ist mit dem rest???
sind sie dann automatisch auch alle abgeschrieben??? verlässt man sie mit der mutter???

also ich habe auch oft differenzen mit meiner mama aber ich liebe sie trotzdem sehr auch wenn ich es nicht oft zeige...

in letzter zeit überwiegt zum glück die schöne zeit

eine bekannte von mir hat aber auch schon ewig keinen kontakt zu ihrer mama weil sie zu gleich sind und sich nicht verstehen sie sagte mir mal "klar ist sie meine mama aber gefühle hab ich keine für sie"

ich kann sowas nicht verstehen, sie hat uns auf die welt gebracht und immer gehegt und gepflegt

erstmal @ Sabinchen und YaTapi, mir tuts auch leid um eure Familien-Teile, aber Kopf hoch, irgendwann sieht man sich immer wieder (ich weiss es is nur a schwacher Trost....)

So dann zum Thema:
Mittlerweile versteh ich mich mit meiner Mum super gut, gab aber auch andere Zeiten, ich bin mehr oder weniger bei meiner Oma gross geworden weil mein Vater viel gearbeitet hat und meine Mum nie da war, was ich nie verstanden habe und immer als "sie hat mich nicht lieb" bewertet hab, allerdings war ich auch noch sehr jung (so 5-7) und der Grund warum meine Mutter nie da war ist der dass sie immer im Krankenhäusern und auf Kuren war, aber darüber nie offen geredet wurde, weils immer hies, "das verstehst du noch net". Naja und irgendwann mit 15, wie ich das erste mal mit ins Krankenhaus durfte auf Besuch, hab ichs erst realisiert was überhaupt los ist, aber ich hab mich trotzdem immer sehr distanziert von meiner Mutter, was auch an meinem Vater lag (mit dem ich bis heute ein gespanntes Verhältniss habe) und dann mit 20 haben wir uns irgendwann wieder näher aufeinander zubewegt und mittlerweile versteh ich mich super mit meiner Mum

wenn beide es wollen, ist es ja auch viel einfacher... aber nur wenn einer von beiden, sich voll die mühe gibt und der andere sich förmlich anbeteln lässt wird es nie klappen (so wie bei mir)... es ist einfach ein teufelskreis...

bei müttern (bei meiner mutter aufjeden fall) ist das problem, das sie meinen, sie können und wissen alles. was automatisch zu folge hat, dass sie nie einen fehler machen... naja und da ist es echt schwierig zu einander zu finden...

ja das stimmt..
finde es einfach wie oben schon geschrieben traurig wenn man keinen kontakt zu seiner mutter hat

Nein, im Ernst. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Ma. Die ist wirklich klasse drauf, ohne, daß sie klammert oder von mir fordert, daß ich mich permanent um sie kümmere. Da habe ich wirklich großes Glück gehabt. Auch ist das Verhältnis meiner Freundin zu ihr prima, das bedeutet mir einiges.

ich habe ein sehr gutes verhältnis zu meiner mutter.
sie hat schon viele höhen und tiefen mit mir durchgemacht.
leider wohnen wir jetzt 400 km entfernt voneinander aber dafür ist es umso schöner wenn man sich nach langer zeit wiedersieht.

was mich nur manchmal nervt ist das sie mich immernoch so behandelt als wäre ich 15 jahre und versucht mich noch in eine andere richtung zu drehen ...

naja so sind mütter halt
trotzdem habe ich sie lieb

heut ist muttertag !!!

Ich hatte nie ein besonders gutes Verhältnis zu ihr und bin auch früh ausgezogen. Erst im Erwachenenalter haben wir uns etwas angenähert und wir sind sicher für einander da, wenns mal eng wird. Aber ich empfinde das Verhältnis nicht herzlich und warm. Nähe und Zärtlichkeiten kenne ich auch nicht von ihr, aber ich weiss schon das sie mich liebt. Sie hat sich dafür auch nie in mein Leben eingemischt und nimmt mich immer so wie ich bin - das schätze ich an ihr.

Bei meinen Vater ist das etwas anders - er bringt mich immer wieder dazu mich zu rechtfertigen - was mich im nachhinein fürchterlich ärgert. Da komme ich aus diesem Vater-Tochter-Gefälle einfach noch nicht so gut raus und krieg den Abstand nicht hin. Aber ich übe weiter

Ich hab mich inzwischen ziemlich aus dieser ganzen Familiengeschichte rausgezogen und nenne sie liebevoll die "Buckligen". Obwohl wir nicht weit entfernt wohnen sehen wir uns nur alle paar Wochen und das ist auch gut so.

Ich hab mal irgendwo einen Satz gelesen:

In eine Familie wirst du hineingeboren - Freunde hingegen kannst du dir aussuchen.

Ich hab mir meine Freunde zu meiner wahren Familie gemacht.

ich(w)habe ein superverhältnis zu meiner mama
man kann sie kaum beschreiben-sie ist eine wucht!!!!!

ich(m)komm mit meiner mutter auch soweit sehr gut klar!

mit der mutter von meinem schatzi komme ich auch super klar, worauf meine eigene mutter total eifersüchtig ist...

na klar ist es traurig, wenn man sich mit der eigenen mutter nicht versteht...
natürlich hat sie uns auf die welt gebracht und genährt usw. aber das heißt ja noch lange nicht, dass unter leben ihr gehören muss...
das ist immer noch unter leben...

leider ist sie vor drei Jahren gestorben, was mir noch immer unendlich weh tut.
Sie war die liebste, beste, verständnisvollste Mutter, die man sich vorstellen kann.
Immer nur auf uns " Ihre drei Kinder " bedacht, später dann auf ihr 4 Enkel. Die Lücke, die sie hinterließ ist sehr, sehr groß.
Aber sie wird immer in mir sein, denn ich bin ein Teil von ihr.

... spricht mir aus der Seele.


So angespannt das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter auch manchmal sein mag, man ist ein Teil dieses Menschen. Es macht mich oft traurig, diesen Teil nicht immer annehmen zu können, zumal ich den anderen Teil von mir so gut wie gar nicht kenne.

Doch eins weiß ich sicher: Sie ist für mich da.

An meinem Geburtstag bekommt sie immer ein Geschenk, denn es ist ein Geschenk gewesen, auf diese Welt gebracht worden zu sein - von ihr.

Sie hat mir vieles ermöglicht, mir die Welt zu Füßen gelegt und der Gedanke, daß sie irgendwann nicht mehr da sein könnte, treibt mir die Tränen in die Augen. Und es macht mich auf der anderen Seite traurig, daß ich trotzdem so selten den Wunsch verspüre, in ihrer Nähe zu sein - körperlich.

Eine meiner Gratwanderungen ...

Auch wenn man sich gegenseitig nicht die Türen einrennt, als Mutter/Tochter, weiß man aber als Mutter, das die Tochter einen liebt und die Tochter weiß, das die Mutter sie liebt.
Ich habe es immer gespürt und ich weiß, das es auch bei ihr so war
Aber dennoch hat man so manches Mal ein schlechtes Gewißen, wenn man vielleicht nicht so oft hinfährt/ hingefahren ist, oder miteinander telefoniert.
Bei ihr habe ich sogar gespürt vorher, das sie mich anruft und umgekehrt ebenso, uns beide hats belustigt, aber im Nachhinein würde ich sagen, eine Art Seelenverwandtschaft käme dem sehr nahe.

Mich hat auch immer der Gedanke traurig gemacht, das sie eines Tages nicht mehr dasein würde. Sie war sehr krank und hatte große Schmerzen, dies mit anzusehen, war viel trauriger als ihr Tod, denn dieser brachte ihr den Frieden.

…gespaltenes und kühles, um nicht zu sagen eisiges Verhältnis zu meiner Mutter, und hatte aus diesem Grund schon mehrere Male keinen Kontakt zu Ihr. Ich bin bei meiner geliebten Omi aufgewachsen, die leider vor fünf Jahren verstorben ist, was auch der Grund war warum ich den Kontakt zu meiner Mutter zwangsläufig wieder herstellte. Immer wenn ich versuche mich ihr zu nähern, dann werde ich von ihr unbewusst ( das sagt sie zumindest, weil ich sie schon oft darauf angesprochen habe), aber für mich sehr verletzend, zurück gestossen (sie umarmt mich von sich aus, und im selben Moment schiebt sie mich von sich weg). Mir ist das total zuwider, kommt mir gezwungen und unehrlich rüber und lösst in mir Ekel aus, und trotzdem, tut mir das leid dass ich so empfinde. Ich kann auch überhaupt nichts annehmen von ihr, weder ihre Hilfe egal in welcher Form, und noch weniger ihre Geschenke. Wir unterhalten uns am Telefon mehr (auch wenn es nur oberflächliche Gespräche sind, was mich total annervt, und ich mich regelrecht zwingen muss den Hörer abzunehmen wenn ich ihre Nummer lese), obwohl ich ihr nicht wirklich was zu sagen habe, als wenn wir uns gegenüber sitzen (mit fremden Menschen kann ich intensivere Gespräche führen, als mit meiner Mutter). Und doch mach ich mir grosse Sorgen wenn ich sie mal anrufe, und sie nach drei Tagen immer noch nicht erreiche, und ich ein schlechtes Gewissen bekomme, das ich mich ihr gegenüber zu jeder Nettigkeit zwingen muss.
Ich höre jetzt auf zu schreiben, denn ich merke dass mich das traurig und wütend gleichzeitig macht.


LG Delia

ist vor vielen Jahren leider verstorben.
Echt schade, war ´ne coole, attraktive und lustige Frau.
Und ausserdem war es ja auch noch meine Mudda,
und da geht nix drüber!!!
Leider manchmal etwas streng - aber das hat bestimmt nicht geschadet.

Dad ist vor 5 Jahren leider auch verstorben.
Der war mindestens genauso cool wie Mom,
und auch nicht ganz so streng wie meine Mudda.
( Ausser wo wir in der Schule ein hübsches kleines Feuerchen unter der Kellertreppe gelegt hatten - das fand er nicht so witzig wie wir - und da gab es auch Mische !!! )
Schei..e - war der sauer.

Die beiden haben sich scheiden lassen, als ich 4 Jahre alt war.
Dad hat dann 1 Jahr nach der Scheidung eine neue kennengelernt und geheiratet.
Und da ich bei Ihm aufgewachsen bin, war sie somit meine Stiefmutter.
Und die hat mich ja nun mal grösstenteils aufgezogen, mir zu Essen gemacht und meine Wäsche gewaschen, bei den Hausaufgaben geholfen und, und, und..... was eben Mütter so alles machen.
Um es kurz zu sagen,
Sie ist für mich genauso meine Mutter wie meine leibliche.
Und Sie hat den riesigen Vorteil das Sie noch lebt und es auch hoffentlich noch schön lange dabei belässt.
Wir wohnen in der selben Strasse. Somit sehen wir uns fast täglich.
Und wenn der Junge mal Hunger hat,
dann gibt es immer noch was zu futtern bei Muttern.

Ich hab also mit meiner kompletten Sammlung an Eltern ordentlich Glück gehabt.

und mein 4jähriger hat mir am Muttertag ein Gedicht vorgetragen, das einfach so schön und süß war und mir Tränen in die Augen schossen:

Deine Augen sollen lachen
und sich keine Sorgen machen.
Hab ich mal einen schlechten Tag
an dem mir nichts gelingen mag
und ich so richtig sauer bin,
dann brauch ich dich,
lauf zu dir hin
und du sagst mir,
trotz meiner Wut:
"Ich hab dich lieb!"
Das tut so gut!

Da wurde mir mal wieder so richtig bewusst, wie sehr mir meine Mutter fehlt. Sie ist auch sehr früh verstorben, schon mit 46 Jahren und das ist nun auch schon 10 Jahre her. Sie fehlt mir unendlich und das wird wohl auch immer so sein.
Ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu ihr, auch wenn sie mir öfters mal "in den A..... getreten" hat. Aber das war auch gut so. Wenn sie nicht gewesen wäre, dann wäre ich heute nicht der Mensch, der ich jetzt bin.
Ich kann nur allen raten, was auch immer zwischen Euch und Euren Müttern vorgefallen ist, sich immer an die eigene Mutter zu besinnen. Ist sie erst einmal nicht mehr da, dann ist es zu spät und man bereut wirklich jeden Tag ohne sie oder jedes böse Wort, das einmal gefallen ist.