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Glaubt ihr an die ewige Liebe?

*********cher Mann
7.062 Beiträge
Zitat von *********erker:
Wenn die Liebe so viel Kraft verliert, das es Arbeit braucht sie am Leben zu erhalten...

lass sie sterben, das bringt nix mehr!

als ideal ewig verliebt durch das leben tänzeln, da macht man sich das leben doch schon arg leicht.


wenn mir die liebe etwas bedeutet, mir der mensch am/im herzen liegt, dann investiere ich!

das leben, ich und jeder andere ist in stehter bewegung im steten wandel und somit auch die liebe.
verharre ich auf dem status quo, dann bin ich tot.

auch die liebe verändert sich täglich, mal zum guten mal zum schlechten und das ist auch gut so.

meine meinung *undwech*
*********erker Mann
11.875 Beiträge
@*********cher
Du hast mich leider nicht verstanden...
*********cher Mann
7.062 Beiträge
Zitat von *********erker:
@*********cher
Du hast mich leider nicht verstanden...

sicher?
ich denke nicht

wir haben nur unterschiedliche standpunkte, dies ist alles *zwinker*
*********kend Paar
13.133 Beiträge
Etwas Aufmerksamkeit und Geduld steckt man in jede Beziehung. Das Wort Arbeit führt in die Irre. Es ist schon mancher in dem Irrglauben gewesen der Partner ist glücklich mit der jahrzehntelang vor sichbestehenden Beziehung. Eine lange Beziehung ist kein Selbstläufer. Außer vielleicht am Anfang. Man sollte immer am Partner dransein und über seine Wünsche, Träume und Bedürfnisse im Bilde sein.

g/w
*********erker Mann
11.875 Beiträge
@*********cher
Es geht mir immer um dieses dumme Wort "Arbeit"!
In diesem Zusammenhang ist es nach meiner Meinung nur absolut unpassend... auch wenn es sich in den allgemeinen Sprachgebrauch eingeschlichen hat.
Eine Beziehung aufrecht erhalten um der Beziehung Willen mag ja ein ehrenhaftes Ziel sein, aber wenn da keine Liebe mehr ist, oder so wenig, dass ich sie mit Beziehungspflege und gutem Willen nicht mehr erhalten kann, dann macht es einfach keinen Sinn mehr.
Ich muss den Menschen ja deshalb nicht aus meinem Leben verbannen. Wenn einem immer noch etwas an dem Menschen liegt, dann kann das auch eine wunderbare Freundschaft werden.
Oftmals ist aber leider so, dass die Liebe nicht auf beiden Seiten gleichmäßig weniger wird.
Dann versucht der noch liebende Teil meistens auch noch sehr viel "Arbeit" in die Beziehung zu investieren... und das ist dann am Ende in der Regel doch zum Scheitern verurteilt
****bo Frau
3.383 Beiträge
Naja das Wort Arbeit muss ja nicht zwingend so negativ besetzt sein, Arbeit kann durchaus auch Freude machen..
Und Beziehungsarbeit sollte das und eben nicht in dann wirklich negatives abrackern ausarten, dann wird es unstimmig..
Zum anderen
Glaube ganz persönlich das Liebe einfach ist und ja sie kann auch sehr zufällig "vom Himmel fallen"..
Nicht die Liebe ist es die der Arbeit bedarf, sondern diese in einer Beziehung gemeinsam und möglichst harmonisch zu leben..
Denke man spricht nicht grundlos von Beziehungsarbeit und nicht von Liebesarbeit..
Mit viel noch so liebevoller Arbeit lassen sich sicher viele positive Gefühle erzeugen, das was ich unter Liebe versteh, allerdings für mich nicht.
Musste auch leider schon feststellen, das auch wenn alles zu passen scheint, sich das Gefühl nicht erzwingen lässt, so sehr ich mir auch ehrlich gewünscht hätte es für diese Person empfinden zu können..
Der "kurze" Augenblick der verliebtheit mit all den schönen Gefühlen war anfänglich dann durchaus vorhanden.
Liebe geht seltsame Wege..
*********cher Mann
7.062 Beiträge
@****bo

*danke*
dem brauche und kann ich nichts hinzufügen *g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ich lehne den Begriff Arbeit auch ab, weil ich die Erzieher-innen-Attitüde "Arbeit am Kind" so schlimm finde (statt Arbeit mit dem Kind). Liebe geschieht, wird nicht erarbeitet. Vielleicht passt der Begriff auf Partnerschaften der alten Art, die nicht mit einer Liebesheirat begannen. Aber das stelle ich mir wirklich so schlimm vor, dass man sich eher vergeblich mühen wird.
****bo Frau
3.383 Beiträge
In positiver Form gesehen als
Arbeit mit dem geliebten Partner an der gemeinsamen Beziehung..
kann ich da nichts negatives dran finden..
Mache meine andere Arbeit aber auch nicht so ungern, das ich den Begriff negativ besetzt habe. Erfüllt mich sogar meist, auch wenn es Tage gibt wo ich weniger Lust habe..
Und Hausarbeit z.b mich noch nie wirklich mit Freude erfüllt hat.. *traenenlach*
****o9 Mann
4.505 Beiträge
An die "ewige Hausarbeit das kann man glauben😅😂🤣
Hausarbeit *schmoll*


Faulsein ist wunderschön,
denn die Arbeit hat noch Zeit.
Wenn die Sonne scheint
und die Blumen blühn,
ist die Welt so schön und weit.


Da hab ich es doch lieber mit der Pippi.
Zitat von *********erker:
Wenn die Liebe so viel Kraft verliert, das es Arbeit braucht sie am Leben zu erhalten...

lass sie sterben, das bringt nix mehr!

Was dann noch bleibt, ist oft nur noch die Comfortzone, die aus Abhängigkeiten besteht. Mit Liebe zu dem Partner hat es meistens nicht mehr viel zu tun.
****ym Mann
219 Beiträge
Ich verstehe nicht, dass viele hier sich an dem Begriff "Arbeit" stören. Bringt euch eure Arbeit wirklich so wenig Freude und Erfüllung, dass ihr damit nur negatives verbindet?

Dann nenn es meinetwegen "Pflege". Sich nur zurück lehnen und einfach drauf vertrauen, dass dein Partner dich schon ewig liebt, ist in meinen Augen naiv. Es geht eben darum, dass man sich des anderen bewusst ist. Sich um ihn kümmert. Aufmerksamkeiten, Liebesworte, gemeinsame Tätigkeiten, Ehrlichkeit, Offenheit, Vertrauen, Freiheiten. Aber auch bei Krisenzeiten, wenn man dem anderen Unrecht getan hat oder sich aneinander aufreibt, muss man sich bemühen. Klar kann ich mich zurücklehnen und sagen "lass mich in Ruhe, ich bin eben so, lieb mich gefälligst auch mit dem wo ich dir weh tue". In meinen Augen ist das aber Mist. Die Liebe geht nicht "einfach so" verloren. Sie verliert sich, weil man den anderen nicht mehr genug wertschätzt oder selbst nicht genug wertgeschätzt wird. Weil die Streits und Verletzungen mehr werden (was auch ein Ergebnis von zu wenig Wertschätzung und Vertrauen ist). Weil man sich selbst über den anderen stellt. Weil man immer mehr als selbstverständlich nimmt.

Klar ist es sinnfrei ein totes Pferd zu reiten. Wenn sich all das so sehr verfestigt hat, dass es nur noch mit wirklich sehr mühsamer und beschwerlicher "Arbeit" vielleicht noch retten lässt, dann ist es eigentlich schon zu spät. Man pflegt seine Beziehung nicht wenn es schon in der Krise ist, sondern vorher, damit es nicht zur Krise kommt.
***os Mann
29 Beiträge
Kann ja sein, mit meiner Ex war ich 14 ein halb Jahren zusammen und vor 8 Wochen hat sie mich mit meinem besten Freund und sie hat mich betrogen. Ich glaubte vorher, aber jetzt nicht mehr. Am 23. September wollte ich ihr ihren Antrag gegeben, hat super funktioniert...


Ich habe noch nie jemand betrogen.
Ich war anscheinend nur zum Ficken da...

zum Thema nein ich glaube nicht das es das gibt.
****ody Mann
11.806 Beiträge
Ich möchte daran glauben, ich habe ein paar Vorgeschmäcker darauf gehabt, ich ahne, worum es bei langanhaltender Liebe geht. Nur wenn ich sehe, worum es in der vernetzten Liebeswelt geht, kann die dauerhafte Liebesbeziehung höchstens ein Unfall sein, falls sich jemand an Sex und diversen Berührungen überfressen hat und somit der Ausbau der Erlebnisvielfalt ins Stocken gerät. Dann kommt die selbstverordnete Rückbesinnung auf die Urbedürfnisse Nähe, Zuneigung, Vertrautheit und Loyalität. Von letzterer lese ich immer mehr, das ist ja das große Zweierding. Weg von der obsessiven Fleischfresserei, zurück zu vollwertiger Kost und bescheideneren Mahlzeiten. Ich habe keine Ahnung, wie andere Liebe denken. Ich habe Dinge zwischen "Liebenden" erlebt, die geeignet waren, den Glauben daran zu verlieren. Liebe, das sind nicht die Worte und Bilder. Liebe, das sind Taten. Habe fertig.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Man kann selbst immer nur Liebe geben...
dessen sollte man sich eigentlich bewusst sein! Von daher glaube ich natürlich an die ewige Liebe...
es stellt sich dann später eher die Frage, ob die Liebe auch erwidert wird. Und sollte dies irgendwann mal nicht mehr der Fall sein, dann bringt auch ein arbeiten, pflegen und wertschätzen nichts mehr (obwohl dies eigentlich keine besonderen Dinge sind, sondern Grundvoraussetzungen im menschlichen Miteinander).
Dann sollte eine Beziehung enden.
Das muss der Liebe die ich gebe, aber keinen Abbruch tun...
Eine Liebe kann auch wieder neu entflammen. Ohne „Arbeit“ geht eine langfristige Partnerschaft meiner Ansicht nach nicht. Aber halt auch nur wenn beide das wollen.

Ich habe das Beispiel an anderer Stelle schon mal erwähnt, aber es passt so gut. Bekanntes Paar von mir, Krise weil keine gemeinsamen Kinder möglich. Dann entschlossen sie sich irgendwann dazu Pflegekinder aufzunehmen und heute haben beide das Portemonnaie mit Bildern und den Kopf voll mit Geschichten.

Und wenn mir so jemand sagt „solange ihr ein gemeinsames Ziel habt, schafft ihr es“ dann bekommt das auch gleich mehr Nachdruck.

Mich zum Beispiel stört oftmals viel mehr dieses Wort „Komfortzone“ … das wird mir mittlerweile auch viel zu inflationär und negativ behaftet benutzt.

„Abhängigkeit“ … ist es das was vielen solche Angst macht? Ja, eine echte Partnerschaft bedeutet für mich sich ein gemeinsames Leben aufzubauen und dadurch entstehst nun mal auch etwas das man mal eben nicht so leicht wieder trennen kann.

Und was ist denn an „Komfortzone“ so grundsätzlich schlecht? Nicht jeder möchte sein Leben lang dem Regenbogen hinter der nächsten Ecke hinterherlaufen. Irgendwann mal im Leben anzukommen ist doch nichts Verwerfliches 🤷🏻‍♂️
@****ody

„Liebe sind Taten“ … so ist es. Alles andere sind letztlich nur schöne Lippenbekenntnisse.

Am Anfang ist Hollywood und rosa Brille … Verliebtheit. Liebe kommt erst später wenn sich die Spreu vom Weizen trennt.

Ich bewohne das elterliche Haus mit meiner Mutter. Sie ist jetzt 86 und wird nun mal zunehmend „anstrengender“. An vielen Tagen könnte ich Sie echt auf den Mond schießen … wer schon mal gepflegt hat weiß, wie nervenaufreibend das sein kann. Aber sie ist meine Mutter und ich liebe sie. Und ich habe mich nun mal dazu entschlossen, so lange als möglich für Sie da zu sein. Andere investieren „Arbeit“ in ihre Kinder … oder sonst jemanden der ihnen wichtig ist. Manche leben das auch in ihrer Arbeit mit Menschen. Wer zum Beispiel im Pflegedienst arbeitet muss das wollen … das macht keiner des Geldes wegen.

So empfinde ich das … für Menschen die man liebt auch Abstriche zu machen gehört dazu 🤷🏻‍♂️ Warum sollte das in einer romantischen Beziehung anders sein?

Niemand hat gesagt dass das Leben einfach und immer nur Lila Laune Bär ist … außer unserer schönen neuen bunten Marketingwelt die uns eben genau das jeden Tag unterschwellig ins Hirn ballert. Und so rennen viele dem großen Geld und oder möglichst großen Abenteuern hinterher um dem „carpe diem“ Kalenderspruch gerecht zu werden um irgendwann dann vielleicht doch emotional ausgebrannt zu sein weil eben irgendwas Essentielles doch fehlt.

Mir geht es wie Loriot … nur statt der Möpse ist eben Liebe.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ich möchte aber schon die Liebe zu Eltern und Kindern von der zu einer selbst gewählten Partnerin unterscheiden. Das sind zwei Dinge die man nach meiner Meinung nicht über einen Kamm scheren kann und darf. Somit machen sich Vergleiche in dieser Richtung auch überflüssig
Zitat von *********erker:
Ich möchte aber schon die Liebe zu Eltern und Kindern von der zu einer selbst gewählten Partnerin unterscheiden.

Ich im Grunde nicht, weil auch die größte romantische Liebe irgendwann in eine Phase kommt wo sie droht zur Gewohnheit zu werden. Genauso wie das mit Familie auch ist. Niemand rennt jeden Tag durch die Gegend und ist dankbar für Eltern und Kindern. Sie sind ja auch „Alltag“.

Familie ist ja auch nicht jedem gleich „heilig“. Es gibt genügend Beispiele von zerrütteten Verhältnissen zu Eltern oder Verwandten. Bei vielen herrscht gänzliche Funkstille, manche bekriegen sich gar vor Gericht.

Es fehlt zwar die sexuelle Komponente, aber ansonsten sehe ich da grundsätzlich keine großen Unterschiede.

Beides muss ab und an mal wieder gewertschätzt und „gepflegt“ werden und so wie es „Familienmenschen“ gibt, gibt es meiner Ansicht nach auch Beziehungsmenschen.

Es ist ja auch nicht jedes Kind ein Wunschkind. Die meisten werden dennoch geliebt … andere halt leider nicht.
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Ich liebe auch mein Sofa... aber auch wenn ich es hege und pflege... irgendwann ist es durchgenudelt und es kommt auf den Sperrmüll... auch wenn ich es so sehr geliebt habe
Zitat von *********erker:
Ich liebe auch mein Sofa... aber auch wenn ich es hege und pflege... irgendwann ist es durchgenudelt und es kommt auf den Sperrmüll... auch wenn ich es so sehr geliebt habe

Lass das mal ja nicht deine Liebste hören … bzw. lesen 😉
*********erker Mann
11.875 Beiträge
Sie hat sich gefreut, das ich mir ein neues gekauft hab
Wie ist denn die Definition von Liebe???
******ito Mann
3.807 Beiträge
Vielleicht sollte man einfach einmal lernen zu fühlen und insbesondere dies zu beschreiben. Ich fühle mich gut oder schlecht ist dabei nicht hilfreich. *floet*
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