Zitat von ********hr86:
„Keine Erwartungen zu haben ,ist für viele Menschen eine Hürde die ihnen sehr schwer zu fallen erscheint. Dabei ist das Grundgerüst,etwas das wir alle in uns tragen.
Es beginnt mit der eigenen Selbstliebe. Der eigenen Selbstakzeptanz und die Tatsache,das man Menschen nicht ändern kann. Oder sollte.
Das sind Dinge die wir im Alltag sehr schnell außer acht lassen. Es bedeutet ja auch ,sich mit sich selbst auseinander zu setzten. Und wer macht das schon gerne ?
Aber genau darauf baut das Denken auf. Keine Erwartungen zu hegen.
Man muss sich selbst genügen. Mit seiner Moral. Seiner Sicht auf die Welt. Und die tolleranz,sein Ego nicht über das des anderen zu stellen. Miteinander statt gegeneinander. Über wünsche Sprechen. Über das Gefühl reden. Und das bedeutet auch. Offen zu sich selbst zu sein.
Es beginnt mit der eigenen Selbstliebe. Der eigenen Selbstakzeptanz und die Tatsache,das man Menschen nicht ändern kann. Oder sollte.
Das sind Dinge die wir im Alltag sehr schnell außer acht lassen. Es bedeutet ja auch ,sich mit sich selbst auseinander zu setzten. Und wer macht das schon gerne ?
Aber genau darauf baut das Denken auf. Keine Erwartungen zu hegen.
Man muss sich selbst genügen. Mit seiner Moral. Seiner Sicht auf die Welt. Und die tolleranz,sein Ego nicht über das des anderen zu stellen. Miteinander statt gegeneinander. Über wünsche Sprechen. Über das Gefühl reden. Und das bedeutet auch. Offen zu sich selbst zu sein.
Sie schreibt; das klingt ganz philosophisch und ich lebe größtenteils genau das, was du beschreibst. Was hat jedoch eine Erwartung mit dem Verändern des Gegenüber zu tun?
Ich spreche hier tatsächlich von kleinen Alltagsdingen - natürlich sprechen wir über unsere Wünsche, Bedürfnisse, aber wenn jedes Detail ausgesprochen werden muss, so dass der Gegenüber diese detailgetreue Bauanleitung nur noch umsetzen muss, wo genau bleibt dann die Überraschung oder die Art, dem Gegenüber zu zeigen "ich habe mir Gedanken gemacht"?
Das andere Thema im Eingangsthread erwähnt; Gedankenlosigkeit ... wenn ich jede Situation in Gänze erklären muss, weil mir mein Gegenüber das Gefühl gibt, gedankenlos zu reagieren ... Sicher hat dies mit Ändern seiner Selbst zu tun.
Doch auch hier komme ich nicht umhin, Erwartungen zu haben, nämlich das mein Gegenüber sich ähnlich wie ich, Gedanken macht. Ob ich sie am Ende teile oder verstehe, ist für mich nicht ausschlaggebend.