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Rollenverteilung in der Partnerschaft

Rollenverteilung in der Partnerschaft
In den 50er Jahren waren die Fronten noch klar: Männer gehen zur Arbeit, Frauen kümmern sich um den Haushalt. Diese Rollenverteilung war auch in zahlreichen Werbespots zu sehen. Die Zeiten haben sich geändert, doch ist diese Rollenverteilung wirklich passé?

Bei uns ist es zwar ähnlich.. mein Mann geht arbeiten und ich kümmere mich tagsüber um die Kids und um den Haushalt, gehe aber demnächst auch wieder einer geregelten Arbeit nach *gg* darauf freue ich mich auch sehr!!
Ich muß auch sagen mein Mann hilft mir wo er kann im Haushalt... z.B. Abends nach dem Abendessen macht er die Küche (spülen, aufräumen etc) und ich mache die Kids bettfertig....
Auch weiß er wo der Staubsauger an/aus geht... und die Betten macht er grundsätzlich am Wochenende.... *freu*

Wie schaut es bei Euch aus?

*blume*

Sabinchen
*******e21 Frau
1.678 Beiträge
Rollenverteilung funktioniert bei uns spitze!
Haben allerdings den Vorteil, daß wir zusammen arbeiten und unsere Termine auch absprechen können....

So sieht eine Woche bei uns aus:
Montag und Dienstag arbeite ich (w) im Büro und danach Außendienst. Mein Mann ist daheim und macht Haushalt, Kids und alles drumherum.
Mittwoch und Freitag arbeitet mein Mann und ich kümmere mich und Haushalt und Co.
Donnerstag arbeiten beide und Oma & Opa springen für die Kinderbetreuung ein und bringen auch ins Bett. Haushalt liegt an diesem Tage einfach brach...

Am Wochenende teilen wir uns den Haushaltskram. Einer kauft ein und der andere wuselt in der Wohnung (Bad putzen, Wäsche waschen, etc.).
Das Kochen wird dann samstags und sonntags gerecht verteilt. Eine Woche er und eine Woche ich.

Eigentlich alles supi! Sicherlich gibt es immer mal wieder "kleine Ausfälle", aber die werden dann auf andere Art und Weise wieder gerecht aufgeteilt.

Also: ich denke, wir sind der weiblichen und männlichen Emanzipation sehr nahe... *zwinker*
So die klassische Rollenverteilung gibt es bei uns nicht.

Es hält sich die Waage. Sicherlich bin ich meist diejenige die kocht, aber auch nur weil es sonst sieben Tage die Woche Nudeln geben würde.....
Ansonsten unterstützt mich mein Mann, wo er kann.

Die einzige Ausnahme ist der Garten. Da hat er kein Händchen für und das ist auch nicht schlimm. Dafür klappt alles andere.......
wow, also irgentwie habe ich da wohl bei meinem mann was falsch gemacht... *schock* so läuft das bei uns leider garnicht. er macht echt wenig im haushalt. hat mir vor kurzem erst gesagt das er das ja auch nicht müsse. er ginge ja schließlich arbeiten. nur das ich das auch mache stundenweise, hat er dabei nicht bedacht... *gr*
also bei uns ist das wie vor 50 Jahren.
Wüsste auch nicht warum sich das hätte ändern sollen.
Frau macht alles im Haus (Essen kochen, Putzen,...), Mann macht alles am und um das Haus (Reperatuern am Haus, Garten, Autos,...).
Jeder macht eben das was er am besten kann.
Gibt da garkeine Probleme.
****73 Frau
59 Beiträge
gleichberechtigt
Bei uns ist es gleichberechtigt, so empfinden wir es zumindest. Damit meine ich, dass derjenige ein wenig mehr macht, der mehr Zeit hat. Als er studierte und "nebenbei" voll berufstätig war (ist er immer noch) und ich mit den Kindern den ganzen Tag zuhause, hätte ich es blöd gefunden, wenn er nach Feierabend noch hätte bügeln müssen.
Als ich auch wieder das Arbeiten anfing, übernahm er automatisch wieder mehr Pflichten im Haushalt.
Und seitdem ich eine Weiterbildung mache, macht er noch mehr und hält mir den Rücken frei.
Natürlich muss man auf diese Weise ziemlich viel absprechen, aber erstens macht man so nicht jede Woche automatisch dieselben Tätigkeiten und ausserdem gehen uns so zumindest nicht die Themen aus. *ggg*
Wir arbeiten beide, von daher gibt es eine klassische Rollenverteilung bei uns überhaupt nicht. Ich muss auch gestehen, dass mein Mann wohl mehr im Haushalt macht als ich. Vor allem das Kochen hat er komplett übernommen für uns beide und unsere 2 fast erwachsenen Kinder. Er kocht sehr gut und vor allem gerne.
Früher, als die Kinder klein waren und ich zu Hause, hab ich natürlich den Haushalt unter der Woche übernommen. Am Wochenende waren wir dann wieder beide dran. Ist ja auch viel schneller erledigt und man hat wieder Zeit für die schönen Dinge im Leben *g*

Gruß, Claudia
*****ehe Paar
137 Beiträge
@*********maus:
Lach... Falsch erzogen, den Guten?
Nein, im Ernst:
Mein Ex fand die "klassische" Rollenverteilung auch Pflicht.
Das kleine Problem an der Sache war, dass meist ICH gearbeitet habe. - Und er nicht. Dass er dann trotzdem noch bedient wird, lag nicht in meinem Interesse... Klar, hat auch er mal guten Willen gezeigt und am WE mit mir zusammen aufgeräumt, aber naja - ist lang her...

Mein Lebensgefährte geht arbeiten, und da ich derzeit zu Hause bin, ist es für mich selbstverständlich, dass ich den Großteil der Hausarbeit mache.
Trotzdem hilft er auch nach Feierabend oder am WE.
Als ich auch noch gearbeitet habe, haben wir uns die Aufgaben auch geteilt.
Aber wie man das regelt, sollten immer beide gemeinsam klären.
Die pure Aussage: Ich bring das Geld nach Hause und Du machst den Haushalt ist mir zu dünn.
Wenn der daheimgebliebene sich nicht wohl fühlt dabei, verlieren am Ende beide.
*****ehe Paar
137 Beiträge
@***pu:
Wenn dem so ist, bei Euch, dass ihr BEIDE mit dieser Rollenverteilung klar kommt, dann man tau!
Du gehst ja immerhin offen damit um, dass Du ein sorry- "kleiner Macho" bist.
Hat die Frau ja die Möglichkeit, zu sagen, wenn ihr das so nicht passen sollte...
Bei uns ist es eben so, dass ich auch die Reparaturen (mit) vornehme,(sofern das im Bereich meiner Möglichkeiten liegt- ich halte mich z.B. nicht für einen Hobby-Elektriker) die anfallen. - Also auch die nicht "typisch weiblichen" Aufgaben übernehme.
Nicht, weil ich das soll oder gar muss, sondern weil mir das auch Spaß macht.
Wenn ich Werkzeug in die Hand nehmen kann, dann fällt mein Partner sicher nicht um, wenn er mal nen Spüllappen in die Hand bekommt!
@casidehe
Stimmt schon. Klar hört sich das für viele machohaft an, aber es ist es nciht unbedingt. Wie gesagt, es gibt viele Aufgaben die ich neben der Arbeit übernehme, auch was finanzielle oder soziale Dinge, etc. angeht. Es ist also nicht so das ich den ganzen Tag auf der faulen Haut liege und zusehe wie meine Frau den Haushalt schmeisst. Nur ist es auch nicht so, dass ich es einsehen würde zusätzlich noch Sachen im Haushalt zu übernehmen. Ich denke auch so ist bei uns eine relativ gerechte Arbeitsverteilung gegeben. Wir sind beide damit zufrieden und auch objektiv ist wohl keiner benachteiligt!
Aber ich kann auch anders geregelte Partnerschaften verstehen.
*****ehe Paar
137 Beiträge
Hey yoppu...
Das nenn ich mal ne prompte Antwort!
Grins... Und mit dieser Antwort von Dir hätte ich -ehrlich gesagt-
GAR NICHT gerechnet.
Aber wie schon gesagt: Wenn es so klappt und beide damit zufrieden sind... *top*
@casidehe
keine Angst, ich bin nicht immer so schnell! lol
*baeh*
Warum traut man mir so ne Antwort nicht zu!
Ich denke Macho ist nicht gleich Macho. Ein bisgen Selbstbewusstein und eine eigene Meinung wird heute oft schon so ausgelegt.
Vielen fehlt der Grips, deshalb wird Macho immer öfter negativ ausgelegt!
********lack Frau
19.017 Beiträge
@******hen

Es ist wie verhext: Da glaubten wir, aufgeklärt und emanzipiert zu sein. Aber kaum ist das Kind da, leben wir fast so traditionell wie unsere Eltern. Die tradierten Geschlechterrollen kleben an uns wie Pattex. Wir sind diesem Phänomen auf den Grund gegangen.

So fängt ein Artikel in der Brigitte an und allzuoft stimmt das immer noch.
Und ich habe es auch so gehalten in meiner Ehe. Leider!
In meiner jetzigen Partnerschaft sieht das ganz anders aus und das ist wirklich ganz was anderes. Wir machen alles zusammen.

Ich würde es auch nie wieder im alten Rollenverhältnis machen.

WiB
******nan Mann
170 Beiträge
Gibt keine Regel!
Vor 50 Jahren war meine Mutter in Ländern geschäftlich unterwegs, in denen sich wohl "gestandenste" Männer nicht wohl gefühlt hätten...

Bei uns ist das ebenfalls ziemlich speziell, da wir beide zu Hause arbeiten, machen alle alles, wie sich das halt ergibt. Klar spezialisiert sich der Eine mal auf etwas (Emma II, unsere Waschmaschine wird von meiner Frau bearbeitet, und bügeln "darf" ich auch nicht, denn meine Mama hat gesagt: "ein echter Mann muss alles machen können, nur nicht bügeln!" *zwinker* Das ergibt sich so, aber mit Rollenteilung (hässliches Wort) hat das nichts zu tun, eher mit Gewohnheiten. In der Küche, im Garten und am Boden, (Spinnweben an der Decke sind meine Spezialität), betätigen wir uns alle, um die Kinder kümmern wir uns ebenso beide, je nach Arbeitssituation halt... Es geht mehr nach dem "Nerv-Prinzip", je nach dem, wann, wen etwas nervt, wird es eben von demjenigen erledigt.

Und wie bereits oft gesagt hier im JC, die Welt in Männlein und Weiblein zu unterteilen ist nicht mein Ding, hab da 'ne andere, passendere Logik die ebenfalls mit zwei Gruppen arbeitet...

DArtagnan
*****ehe Paar
137 Beiträge
Na, DASS Du ein Macho bist, ist ja schonmal unstrittig... *ggg*
Immerhin schreibst Du das von Dir selbst.
Mich hat ja nur die Aussage verwundert, dass Du auch andere Rollenverteilungen verstehst...
Wenn man Deine Beiträge sonst so liest, (ja, man stolpert an der einen oder anderen Stelle darüber...) dann bekommt man halt den Eindruck, dass Frauen Deiner Meinung nach grundsätzlich für die drei K`s zuständig sind.

Macho MUSS nicht zwangsläufig negativ sein, es soll noch immer Frauen geben, die das gut finden. - Jedem das seine-
Aber durch die Änderungen der letzten Jahre, dass eben meist ein Gehalt nicht mehr ausreicht, um eine Familie und deren Bedürfnisse zu finanzieren, geraten "echte" Machos langsam aus der Mode.

Wenn ich mit meiner Einschätzung falsch lag, dann möchte ich mich an dieser Stelle dafür entschuldigen, yoppu! *sorry*
@casidehe
niemand muss sich für seine Meinung entschuldigen!
*liebhab*
Alles durcheinander...
Wir gehen auch beide Arbeiten, die "halbgrossen" Kids machen ihre Schule und daheim nimmt der tägliche Wahnsinn seinen Lauf *lol*

Eine klassische Rollenverteilung gibt es bei uns auch nicht. Klar hat jeder so sein Hauptfeld, aber wir teilen, bzw. verteilen die Arbeit eigentlich immer ohne große Worte auf alle Beteiligten. (OK, bei den Kiddies muß man schon mal was ansagen, aber das klappt schon ganz gut...) Solch eine lose Aufteilung hat dann zwar bei Zeiten schon mal den Touch von Chaos, aber es hat sich irgendwie so eingelebt und funktioniert wie gesagt recht gut... Da läuft sie dann schon mal mit der Bohrmaschine durchs Haus (wenn sie mal wieder was umdekoriert...), während er den Geschirspüler ausräumt und die Kinder Rasen mähen (müssen *zwinker* ). Was halt gerade so anliegt... Und wenn mal wieder alle keine Zeit hatten und sich wieder mal einiges aufgestaut hat, dann machen wir unsere gefürchtete "Samstagvormittag Hauruckaktion". Dabei stellt sich aber komischer Weise doch schnell wieder die klassische Verteilung ein (die beiden Mädels machen Wäsche und Haushalt, die Männlein mehr fürs Grobe und alles was draußen und im Garten anliegt)...
Eben ein richtig schöner 50er Jahre Samstag *zwinker*

Und wenn wir alle ehrlich sind, hat die Mama doch immer am meisten auf dem Zettel. Aber nur weil "die Anderen" das eh immer nicht ordentlich machen... ("Lass man, das mach ich lieber selbst." - "Ach nee kann ich doch auch machen, aber wenn du lieber selber möchtest... Na gut! Tschüß! *ggg* "

That´s Live...
@*****ehe
tja, als wir noch beide vollzeit gearbeitet haben war das auch alles kein thema bei uns.aber seit wir verheiratet sind und ich wegen dem kind zu hause bin macht er einen auf oberpascha. wobei wir letztes jahr als ich wieder stundenweise angefangen habe zu arbeiten ne klare absprache getroffen hatten das er wieder mit anpackt.
und ja, ich denke wir haben schon verloren ...*troest*
********lack Frau
19.017 Beiträge
@*********maus

Liest mal den Artikel in der Brigitte. Sonst bin ich ja eher zurückhaltend was solche Zeitungen angeht, aber es ist schon seltsam, wie zutreffend die Aussagen sind.

Es ist immer noch so, daß Mann denkt Haushalt und Kindererziehung wären keine Arbeit und diese "unbezahlte Arbeit" hätte nicht die gleiche Wertigkeit wie der "bezahlte" Job.
Aber wenn Mann mal diese Arbeit total alleine macht, kommt die Erkenntnis sehr schnell, daß das nicht stimmt.
Eigentlich wäre es auch kein Problem, wenn eine Frau die sich dafür entscheidet auch dafür bezahlt würde!!
Aber das Frau es nunmal schwerer hat, wieder in den Beruf zurück zu gehen, wenn sie eine Weile zuhause war, wird immer noch abgestritten.
Gleichzeitig sagen viele Männer genau mit dieser Begründung sie könnten nicht aussteigen!!
Und wer kann sich schon eine "Hilfe" leisten?
Da werden auch die neuen Pläne der Regierung nicht so schnell was dran ändern!
In anderen Länder ist das viel besser organisiert, wenn Kinder da sind.

Also was zu zwei noch klappt, wenn beide an einem Strang ziehn, wird mit Kindern meist zum Problem!!
wieder stundenweise angefangen habe zu arbeiten

Du hast immer gearbeitet, aber einmal ohne Entlohnung, die auch auf die Rente dementsprechend angerechnet wird) und dann die andere, meist Teilzeit und auch ohne Anrechnung auf die Rente!!!

WiB
*********radde Paar
907 Beiträge
unsere rollen sind absolut gleich verteilt.
wir sind beide studenten im vollzeitstudium und haben einen kleinen sohn (9 monate alt). vor beginn der schwangerschaft war klar, baby gibts nur wenn ich (w) nicht alleine am herd darauf sitzen bleibe. also müssen beide ran und mein freund kümmert sich gern und ohne murrren um kind und haushalt. ebenso sehe ich mich nicht als schlechtere mutter, nur weil ich nicht daheim bleibe-wie es mir aber oft suggeriert wird von leuten die es nicht anders kennen. ebenso mit dem geldverdienen- der der mehr hat, geht halt arbeiten. also liegt es an der frau sich die qualifizierung zu besorgen die es ermöglicht weiterhin arbeiten zu gehen.
von der alten schule lasse ich mich mittlerweile nicht mehr nerven: ein kind braucht seinen vater genauso wie die mutter. also schützt auch keine arbeit vor der von männern so gefürchteten verantwortung wie haushalt, windeln wechseln und ins bett bringen. im gegenteil- unserem kleinen tut es gut beide seiten zu erleben.
dennoch habe ich die theorie, dass viele frauen daheim bleiben weil sie es gar nicht anders wollenund sich liebre dahinter verstecken. es gibt tagesmütter die flexibel arbeiten-wie unserere. unser kleiner welcher seit dem alter von 5 monaten, 45 stunden die woche dort ist. mal nur bis 16 uhr aber manchmal auch bis um 8 oder später abends. und bevor jetzt irgendwelche klagen bezüglich rabenmutter kommen:
1.) unser kleiner ist in seiner entwicklung schon 2 monate voraus-tagesmutter sei dank
2.) es kommt nicht darauf an wieviel zeit ich mit meinem kind verbringe- sondern wie ich die zeit mit ihm verbringe!! es kann , wenn ich mich den ganzen tag nicht ordentlich drum kümmere weil ich abgekämpft und müde bin, eine mittelmäßige entwicklung nehmen-oder aber auch die intensive zeit mit förderung und ausgeruhten eltern (so weit man das bei einer 55 stundenwoche sein kann) genießen und sich wunderbar entwickeln.
meine erfahrung-insbesondere in unserem kleinen städtchen hier-die kinder von hausfrauen sind weder besser entwickelt noch überdurchschnittlich versorgt...im gegenteil- eine krabbelgruppe hin und wieder würde wunder bewirken..und die entwicklung voran treiben. auch wollen viele männer oft helfen-aber wenn die frau anfängt zu "glucken" und den mann nicht läßt (egal ob kind oder haushalt-er macht ja alles zu grob und eh nur falsch) ist sie selbst schuld an der späteren misere.
die männer sind nicht schlecht heutzutage-ihnen wird nur oft zu wenig zugetraut.

chatte
Also ich dachte immer, dass die Rollenverteilung anders aussieht: Einer bringt das Geld nach Hause und der andere gibt es aus! Welches Geschlecht, was am liebsten macht, sei da mal hingestellt. *g*
Nein aber mal im Ernst! Also ich halte nichts von Rollenverteilung wie man es von früher her kannte. Jeder macht doch im Haushalt seinen "Dreck" und jeder möchte aber sich in seinen 4 Wänden wohl fühlen, also in einer ordentlichen Wohnung (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Jedenfalls hat jeder wohl auch dazu beizutragen, dass in der Wohnung Ordnung herrscht. Und es gehört ja dann auch zu einer ernsthaften Beziehung, dass man dies für sich aber eben auch für seinen Partner macht, damit er sich wohlfühlt.
lg
Mein Mann macht zwar echt auch eine Menge, da kann ich nichts gegen sagen, aber ganz gerecht läuft es nicht, da er sich nicht an Kochen oder Bügeln jemals rantrauen wird bzw. es nicht will. Na gut, somit liegt schonmal ein Stapel Bügelwäsche da. Finde ich schon schade, aber was will man machen.
*******ove Mann
6.548 Beiträge
hi
naja bei uns ist das schwer zu sagen, wohnen noch nicht zusammen
aber da ich zuhause unter der woche fast keinen strich machen muss (ziehmlich verzogen teilweise *g*) find ich es am wochende ganz schön sein zimmer etwas aufzuräumen, nachdem wir es verwüstet haben *g*

allerdings ist auch er meist für das geschirr zuständig, er muss es jetzt zum größten teil zwar nicht mehr mit der hand spülen, allerdings alles passt ja auch nicht rein, dafür ist dann er zuständig.

bzw. wenn ich (w) koche oder zumindest versuche zu kochen ist er für die "schadensbegrenzung" zuständig, nicht nur was das chaos angeht sondern auch das nichts an bzw. verbrennt
liebe grüße
***lo Mann
237 Beiträge
Erstaunen
Bis jetzt habe ich immer gedacht, daß sich diese Probleme in DE langsam auflösen......... Das scheint mir aber nach den ganzen Beiträgen nicht so zu sein......... naja...wird wohl noch ne Weile dauern. Diese blöden Rollenverteilungen.... ok...irgendwo haben sie ihren Sinn, aber irgendwie ist soll man heutzutage flexibel sein.

Ich für meinen Teil, wasche sehr gern Geschirr ab (beruhigt), bügel die Hemden lieber selber (beim Fernsehen) und putze auch sehr gern (wenn es mich rafft)...ich sehe dummerweise immer den Schmutz und dann nehme ich die Toilette mal schnell auseinander... smile

Eine Schwäche habe ich, und das ist das Kochen. Wobei ich das notwendige kann und Phantasie spielen lasse.

Ich für meinen Teil also, ist es egal ob der eine heute bügelt und morgen ich. Es ergibt sich von allein. Beim nähen entscheidet sich allerdings, wer es besser kann....lach
****ar Paar
401 Beiträge
Also,
Wir sind beide im Schichtdienst und recht unterschiedlich daheim...

Wenn ich (sie) mal 2 Tage frei habe, dann warte ich nicht dass mein Schatz vom Geschäft heim kommt und den Staubsauger "schwingt"...

Aber eine "Grundverteilung" haben wir schon...

Ich bin zuständig für das Bad,
Er ist zuständig für Küche (er kocht besser und lieber, das Chaos danach machen wir fast immer gemeinsam sauber...)

Er tut Staubsaugen...ich wusel mit dem Wischmop hinterher...

Wir kaufen gemeinsam ein, er verstaut alles im Kühlschrank...

Bügeln tun wir beide...

Und oft sind wir beide so kaputt dass wir ohne schlechtes Gewissen "nichts" machen...dann darf aber kein Besuch kommen..... *lol*

Mit meinem 1. Freund war das anders...das "bißchen" Haushalt *gr2* durfte ich ausschließlich allein erledigen...ich depp...NIE WIEDER!!!!

Gruß.
Sie von DimMar
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