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Unehrlichkeit in der Partnerschaft

Ihr Lieben,

ich möchte Euch für Eure Projektionen zu „meinem Thema“ bzw. Anliegen danken. Die unterschiedlichen Sichtweisen von Euch zu lesen haben tatsächlich meinen Kopf wieder etwas gerader gerückt.

Nachdem „das“ vor ein paar Wochen rauskam, war nach anfänglicher Irritation darüber, schon starkes Hinterfragen meines eigenen Anteils für diesen Umstand im Vordergrund.

Als ich dann mitbekam, wie oft das stattfand, kam einfach das Gefühl des parallel nebeneinander herlebens hoch. Das hat mich dann mehr verletzt, als der Inhalt des „Geheimnisses“.

Und ich bin mir biographischer Familienmuster unserer Herkunftsfamilien bewusst und auch, dass da ein verletzter Anteil von mir getriggert wurde.

Viele schrieben, dass das Verbot an sich ja schon nicht ok war. Nun ja, ich war ja damals noch recht jung und habe mich damals sehr unwohl in meiner Haut gefühlt (nach der Schwangerschaft). Aber eben nicht zu Beginn unserer Beziehung- damals wäre absolut ok für mich gewesen... Habe ich doch selbst auch mal Pornos gesehen und bin relativ offen mit Sexualität umgegangen.

Masturbation meines Partners war auch nie ein Problem für mich und diese hätte ich auch niemals „verboten“.

Über die Tipps mit Sexspielzeug und gemeinsam einen Porno ansehen musste ich etwas schmunzeln. Ersteres besitzen wir und Zweiteres habe ich auch in der Vergangenheit vorgeschlagen.

Ihr habt es recht gut auf den Punkt gebracht: es sind eher die Kommunikationsmuster schräg, die sich bei uns entwickelt haben. Die Beschimpfungen in Form von Abwertungen meines Körpers gehören auch dazu und ja, sie sind Ausdruck mangelnder Wertschätzung und fehlenden Respekts. Er hat sich danach immer entschuldigt, aber das sitzt halt dann in diesem Moment einfach so sehr, dass ich dann erstmal ruhig gestellt bin. Das ist wahrscheinlich der aufrechterhaltende Faktor hierfür.

Was vor dieser Beleidigung von meiner Seite aus fiel, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr. Eine verdammt unschöne Streitsituation.

Ja, das Ganze ist nicht auf der Erwachsenenebene angesiedelt. Bin aber bemüht nun vollständig erwachsen zu werden *zwinker*

Hat gutgetan, mir „das“ von der Seele zu schreiben.

Danke Euch!
Zitat von *********ote82:

Parallel dazu Abwertungen meines Körpers in massiven Streitsituationen und einmalig „dich würde eh kein anderer mehr xxx“.

Die kleine Lüge bezüglich des Pornos Konsum würde ich verzeihen. Eventuell würde ich mir Gedanken darüber machen, was ihm sexuell in der Beziehung nicht passt oder fehlt.

Beschimpfungen und Abwertungen, egal in welchen Kontext, sind hingegen für mich ein Grund um sofort Schluss zu machen. Da endet meine Toleranz auf die Stelle.
****3or Frau
4.675 Beiträge
Du könntest darüber nachdenken, was dich daran verletzt oder verletzt hat, wenn er Pornos guckt.
Denkst du, er findet dann andere Frauen geiler als dich? Oder er hätte gerne, dass du dich auch so pornolike gibst und findet dich somit tendenziell langweiliger oder spießiger? Dafür spräche, dass du Softpornos scheinbar akzeptabler findest? Dabei zählt nichts davon beim Konsum von Pornos. Man such einfach einen leicht erzeugbaren Reiz. Ein bisschen Voyeurismus ist auch dabei.

Allerdings scheint ihr regelmäßig die Grenzen zum Gegenüber zu überschreiten. Verbot von Pornos finde ich eine unangemessene Einengung und den Partner beleidigend abwerten eine nicht zu akzeptierende Grenzüberschreitung.
Dass er Pornos gesehen hat, hat mich inhaltlich vor 16 Jahren nach Schwangerschaft/Geburt aufgrund meiner Unfähigkeit meinen veränderten Körper anzunehmen, verletzt. Da war ich 22 Jahre alt.
Auch dieses „Verbot“ entspringt dieser Zeit. Mein Kenntnisstand diesbezüglich wurde von seiner Seite aus nicht aktiv geupdatet. Und das ist das, was mich irritiert/verletzt hat (im Jahr 2021).

Das positive daran: ich kann meinen Partner „neu“ kennenlernen und wir beide einen achtsameren Umgang miteinander (auch auf kommunikativer Ebene) etablieren.
******pen Mann
963 Beiträge
Zitat von *******ssa:
Hat sie Mindewertigkeitskomplexe? Vergleicht sie sich mit den Darstellerinnen?

Unzufrieden mit sich selber? Da kann nur sie selber etwas daran ändern. Das kann sie nicht von ihrem Partner erwarten.

Hilfe mein Mann guckt Pornos, ich brauch dringend eine Typberatung? *lol*

Ich finde man kann es ruhig ernstnehmen , wenn das für Frau ein Problem darstellt, das hat nichts mit Prüderie zu tun.

Muss alles toleriert werden?

"ok,er guckt Pornos, ok, er wünscht sich dass ich heisse Dessous trage, ok, er will mit mir in einen Club, ok er will unsere Beziehung öffnen, ok, er will einen Dreier"...usw usw usw?

Und wenn Frau sagt sie will das alles nicht, sollte sie an sich arbeiten, nicht so spießig sein, mal mehr so oder so sein, oder vielleicht stimmt ja auch mit ihren Hormonen was nicht??

Du solltest vielleicht noch einmal die Beiträge vorher dazu durchlesen und verstehen. So wie du hier die Worte verdrehst, ist einfach nur daneben *flop*
******pen Mann
963 Beiträge
Zitat von *********ote82:
Das positive daran: ich kann meinen Partner „neu“ kennenlernen und wir beide einen achtsameren Umgang miteinander (auch auf kommunikativer Ebene) etablieren.

Das ist der Schritt in die richtige Richtung *top*
********arEF Paar
595 Beiträge
Sie schreibt:

Ich schaue Pornos nicht weil ich knackige Körper sehen will, noch weil mir was in der Partnerschaft fehlt oder weil ich meinen Partner nicht attraktiv finde. Ich gucke Pornos um einen kurzen visuellen Reiz bei der Selbstbefriedigung brauche.

Keiner sollte seinem Partner die Selbstbefriedigung verbieten . Und wenn er dazu Pornos guckt, was ist dabei????

Der ausgesprochene Satz, dich wird eh keiner mehr ..., kenne ich. Hat mir mein Ex bei der Trennung auch an den Kopf geschmissen. Ich hab ihn dann eines besseren belehrt, dass mich sehr wohl noch Männer ... wollen *top2*
Also Fakt ist:
Zitat von *********ote82:

... und einmalig „dich würde eh kein anderer mehr xxx“.
Dieser Satz wäre Grund genug ihn wortlos vor die Tür zu setzen. Punkt.

Käme dann noch Sprüche von ihm, könnte deine Antwort lauten:
"Ich brauch den Wohnraum um dir zu beweisen, das du unrecht hast! Und ja, ich stelle eine Videocam daneben, damit du geile Pornos sehen kannst...!"

Aber, sei dir bewußt, dass das nicht deine Beziehung rettet!
Denn das wäre eher ein frontaler Angriff bzw. ein Konter. *zwinker*

Fakt ist auch:
Parallel dazu Abwertungen meines Körpers in massiven Streitsituationen...
Stetige Abwertungen einer Person ist außerhalb von BDSM-Beziehungen immer kontraproduktiv und hat nix mit harmonischer Beziehung zu tun.

Im BDSM gibt es Beziehungen mit Machtgefälle, wo Abwertungen Teil des Spiels sind.
Frage ihn, nur um sicher zu gehen, ob er sich ein Machtgefälle vorstellen kann oder gar will. Vorher informiere DU DICH hier im Joyclub, ob es für dich in Frage käme!

bezüglich Pornos:
Anmerken möchte ich, dass es zum damaligen Zeitpunkt kein Problem für mich gewesen wäre.
Hast du ihm das damals auch gesagt?
Was heißt damals...? Ist es heute anders bezüglich Pornos anschauen?

Stetiges Lügen und hinter deinem Rücken agieren sorgt nicht für Vertrauen.
Oder anders gesagt, erlaube ihm Pornos zu schauen, so muß er es nicht hinter deinem Rücken tun. Verhindern kannst du es eh nicht.

Allerdings frage ich mich, sind eure Beziehungsprobleme wirklich ein Produkt aus dem Nicht gehaltenem Versprechen bezüglich Pornos?

Reflektiere deine gesamte Beziehung!
Warum wurdet ihr zu einem Paar?
Welche beruflichen und/oder privaten Lebensumstände führten zu den Problemen?
Wie sieht der Weg aus, und bist du bereit diesen Weg zugehen, um wieder eine harmonische Beziehung zu führen, die nicht zwangsläufig zu dem selben Modell führen muß, wie sie am Anfang war?

Kurz gesagt, du hast die Wahl zwischen:
So weiter machen, wie bisher und die Karre fährt gegen die Wand !
oder
Notfalls auch 3 Schritte zurück machen, mit der Option, das dein Mann dich die nächsten 30 Jahren auf Händen trägt, egal wo die Reise hinführt.
Dann allerdings darfst du dich nicht mehr bewegen, da du dann ja Gefahr läufst zu fallen. *zwinker*

Ein Schritt zurück wäre zB.
Mach es deinem Mann leicht, die Wahrheit zu sagen.
Nenne das Thema, sage deine Meinung zum Thema und erlaube deinem Mann auch eine gegensätzliche Meinung zu haben, immer, bei jedem Thema.
Es geht um Wahrheit sagen und nicht hinter dem Rücken agieren, und nicht darum eine festgelegte Meinung bis zum Lebensende aufrecht zuhalten, denn dann kann kein Mensch reifen.

Waren die Pornos also wirklich der Beginn der Probleme, hier die Lösung:
Geh ins Internet und such nach Pornos, die dich interessieren, erregen, geil machen und schau diese dann (wenn die Kids im Bett oder nicht zuhaus sind) so, das dein Männe diese zwangläufig auch sehen kann/muß.
Wenn er darauf reagiert, frage ihn, welche Art Pornos genau ihn interessieren, und sage ihm, das was gerade zu sehen ist, willst du vllt mit ihm im Bett mal nachstellen.

Nochmals zu dem oben zitierten Nogo-Satz.
Kam dieser während eines Streitgespräches, würde ich nicht zu viel Gewicht auf die Aussage legen, sondern eher mich fragen, was war unmittelbar davor?
Welche Frage hattest du gestellt, wie war die Situation?
Denn das klingt nach einem Befreiungsschlag, weil du ihn an die Wand/ in die Ecke gedrängt hattest.
Je stärker der Befreiungsschlag, desto näher warst du an des Rätsels Lösung.

Getan hat er es vermutlich, weil die Wahrheit benennen, aus seiner Sicht noch schmerzvoller FÜR DICH gewesen wäre. Was nicht zwangsläufig richtig sein muß.

Oder nochmals anders gesagt:
Zitat von *******ssa:

Mal andersrum gefragt, an alle die das ok finden: was wenn Frau sich Filmchen anschaut mit geilen, knackigen Jungs, wie fühlt Mann sich damit? Ok ist etwas *offtopic*
Och so *offtopic* ist das gar nicht!

Will Frau wirklich eifersüchtig auf virtuelle bewegte Bilder sein?
Dann darf Frau auch eifersüchtig auf jedes Profilbild sein hier im JC zB., auf andere Frauen sein, die der Partner auf der Straße trifft und auch auf die Verkäuferin im Blumenladen, weil Mann an euer gemeinsamen Tag gedacht hat.

Oder will Frau die bewegten Bilder vllt als Mittel zur Luststeigerung nutzen, um eventuell neues ins Partnerspiel zu bringen, an das bisher noch nicht gedacht wurde?

Es ist eine Frage der grundlegenden Lebenseinstellung.
Worte können wie Schläge sein und wenn einer zuschlägt, wird in der Regel auch nicht gefragt „Was hast du zu ihm gesagt?“ „Hast du ihn in die Ecke gedrängt?“

Es sitzt tief und hinterlässt Narben.

Mich würde mal interessieren, wenn das Wort Porno nicht gefallen wäre, sondern.

Mein Mann hat mich in einer Sache belogen, die ich im Grunde gar nicht schlimm finde. Auch als ich nachgefragt hatte, hat er gelogen.

Ich habe es nur zu einem Zeitpunkt rausgefunden, in dem es mir nicht gut ging und große Selbstzweifel hatte.
******pen Mann
963 Beiträge
Die Fragen, die sich mir immer noch stellen: Was ist so schlimm daran, wenn ihr Mann Pornos guckt? Er geht doch deswegen nicht fremd. Und was noch viel interessanter ist: Warum funktionierte bisher keine offene und ehrliche Kommunikation?
Dieselbe Situation hatte ich auch...
Sogar mit fast haargenau denselben Worten...
Ganz ehrlich:
Es wird wahrscheinlich weiter so laufen ...
Lauf, solange du noch kannst... Ändern wird sich garantiert nichts...!
******pen Mann
963 Beiträge
Ob ihr dieser Ratschlag wirklich hilft *gruebel*.

Jede Beziehung bzw. Partnerschaft ist anders. Hier gleich den Ratschlag zu geben, alles wegzuwerfen halte ich nicht für sinnvoll.
Besser, als sich weiter unglücklich zu machen, finde ich...
Und solche Sprüche vom eigenem Partner gehen mal gar nicht!
Er ist respektlos & ekelhaft & ich finde, das sollte sich niemand geben müssen...
Und wie ich sagte, spreche ich aus Erfahrung... Ändern wird er sich nicht & es wird weiter so laufen... Aber das muss die TEin selber entscheiden... *nixweiss*
Finde ich zu hart. Wir kennen hier nur die eine Seite.
******pen Mann
963 Beiträge
@*******985

Keiner von uns weiß, wie das Streitgespräch wirklich verlaufen ist. Für die TE gibt es hier einige Denkanstöße. Was sie daraus macht, muss sie selbst entscheiden.
Wenn es um dieses Thema geht, wird sie sich immer & immer... wieder dieselben Lügen anhören müssen...
Wie ich sagte: die TEin muss es selber wissen... Sie wird was das betrifft, immer und immer... wieder von ihm enttäuscht werden... Aber ich würde (und habe) mir das nich' mehr ge(ge)ben...
@*******985 das ist bei dir so gewesen, muss hier aber nicht genauso sein 🤨
****3or Frau
4.675 Beiträge
Zitat von *********ote82:
Dass er Pornos gesehen hat, hat mich inhaltlich vor 16 Jahren nach Schwangerschaft/Geburt aufgrund meiner Unfähigkeit meinen veränderten Körper anzunehmen, verletzt. Da war ich 22 Jahre alt.
Auch dieses „Verbot“ entspringt dieser Zeit. Mein Kenntnisstand diesbezüglich wurde von seiner Seite aus nicht aktiv geupdatet. Und das ist das, was mich irritiert/verletzt hat (im Jahr 2021).

Das positive daran: ich kann meinen Partner „neu“ kennenlernen und wir beide einen achtsameren Umgang miteinander (auch auf kommunikativer Ebene) etablieren.

Es tut mir leid, aber du bist auch nicht so hundertprozentig aufrichtig.

Zunächst habe ich mir deinen Eingangspost noch einmal in Ruhe durchgelesen. Selbst die Abwertung deines Körpers durch ihn erwähnst du im Zusammenhang mit seinem Pornokonsum. Es hat dich besonders verletzt, dass er Softpornos guckt, bei dem der Fokus in deinen Augen noch mehr auf der Attraktivität der Frauen liegt und zusätzlich hat er dich in unerträglicher Weise unattraktiv genannt.

Nachdem du ihm in jungen Jahren vehement das Schauen von Pornos verboten hast, bemängelst du, dass er zwischendurch nicht gestanden 🙄 hat, welche zu gucken. Woher sollte er aber wissen, dass du deine Meinung dazu verändert hast.

Erstaunlich ist allemal, welchen Stellenwert diese Pornos mindestens für dich haben. Bist du dir sicher, dass sie für ihn genau so wichtig sind? Wie oft schaut er denn? Wenn es nun täglich oder fast täglich ist, stellt sich schon die Frage, ob er da den Realitätsbezug noch hat.
Mir fällt auch auf, dass sie irgendwie sehr abwertend über ihn spricht, oder zumindest nicht sehr liebevoll. Ich denke das Thema Porno ist wirklich nicht das eigentliche Thema
Zitat von *******enne:
Zitat von *********ote82:
Dass er Pornos gesehen hat, hat mich inhaltlich vor 16 Jahren nach Schwangerschaft/Geburt aufgrund meiner Unfähigkeit meinen veränderten Körper anzunehmen, verletzt. Da war ich 22 Jahre alt.
Auch dieses „Verbot“ entspringt dieser Zeit. Mein Kenntnisstand diesbezüglich wurde von seiner Seite aus nicht aktiv geupdatet. Und das ist das, was mich irritiert/verletzt hat (im Jahr 2021).

Das positive daran: ich kann meinen Partner „neu“ kennenlernen und wir beide einen achtsameren Umgang miteinander (auch auf kommunikativer Ebene) etablieren.

Es tut mir leid, aber du bist auch nicht so hundertprozentig aufrichtig.

Zunächst habe ich mir deinen Eingangspost noch einmal in Ruhe durchgelesen. Selbst die Abwertung deines Körpers durch ihn erwähnst du im Zusammenhang mit seinem Pornokonsum. Es hat dich besonders verletzt, dass er Softpornos guckt, bei dem der Fokus in deinen Augen noch mehr auf der Attraktivität der Frauen liegt und zusätzlich hat er dich in unerträglicher Weise unattraktiv genannt.

Nachdem du ihm in jungen Jahren vehement das Schauen von Pornos verboten hast, bemängelst du, dass er zwischendurch nicht gestanden 🙄 hat, welche zu gucken. Woher sollte er aber wissen, dass du deine Meinung dazu verändert hast.

Erstaunlich ist allemal, welchen Stellenwert diese Pornos mindestens für dich haben. Bist du dir sicher, dass sie für ihn genau so wichtig sind? Wie oft schaut er denn? Wenn es nun täglich oder fast täglich ist, stellt sich schon die Frage, ob er da den Realitätsbezug noch hat.

Am Anfang der Beziehung war es kein Problem, dann hat sie es nach der Schwangerschaft raus gefunden, in einem Moment in dem sie sich selbst unansehnlich fand. Also das sich widersprechen lese ich nicht wirklich.
Das wir nur eine Seite kennen, finde ich nicht ungewöhnlich. Ich kenne meistens nur eine Seite, wenn sich zum Beispiel eine Freundin bei mir ausspricht. Es ist halt die Seite, die sich an mich/uns wendet, um über etwas zu sprechen.

Ich gehe ehrlich gesagt bei einer Freundin auch nicht hin und lasse mir von ihrem Freund erst einmal die Aussagen bestätigen. Auch würde ich ihr nicht sagen, dass was sie erzählt nicht stimmen würde.
******pen Mann
963 Beiträge
Es ist aber nie einer alleine Schuld. Als Zuhörer sollte man dabei möglichst neutral bleiben. Auch wenn es nicht immer einfach ist.
Zitat von ******pen:
Es ist aber nie einer alleine Schuld. Als Zuhörer sollte man dabei möglichst neutral bleiben. Auch wenn es nicht immer einfach ist.

Ich würde gar nicht von Schuld sprechen. Für mich ist hier eine Frau, die anonym sich mal aussprechen möchte. Es liegt an mir, möchte ich ein Ohr für sie haben, oder nicht. Da spielt der Mann für mich keine Rolle, da sie es ist, die um Rat fragt.
****o9 Mann
4.509 Beiträge
Ein kleiner *senf*

Wer sich gegenüber "abwertend in Worten verhält ist für die Ewigkeit raus.
*********rin87 Frau
933 Beiträge
Ja, meiner Meinung nach übertreibst du.
Es bringt dir aber auch nichts 100 Zustimmungen oder allgemein Meinungen zu erhalten weil nur du selbst damit umgehen musst.
Viel schlimmer finde ich aber diesen abwertenden Satz von ihm. Das würde mich viel mehr verletzen als wenn er sich zwischendurch Pornos anguckt.
Pornos gucken finde ich normal, seinen Partner auf diese Art und Weise zu beleidigen geht aber definitiv zu weit.
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