Ganz neuer Bekanntenkreis

Spießbürgertum ist in!
Mit Freunden möchte man ja auch in Zukunft noch Dinge tun, ohne dass sie weiß der Kuckuck was von einem denken.
Da Sexualität noch immer ein Tabuthema, bei der breiten Bevölkerung, darstellt ... so was tut man nicht ... pfui, wie kann man nur ... boah du Ferkel, das ist ja ekelig ... oder ganz extrem ... ab in die Klapse mit dir/euch ... muss man sich genau überlegen, was man seinem Umfeld zumutet bzw. anvertraut.

Meint Al, der seinem engeren Umfeld ganz offen seine Einstellung präsentiert - wem es nicht passt, der darf mich gerne haben.

Hast schon recht...!Aber wer weiß,was die Freunde alles so tun???Irgendwie ist es doch seltsam,sich für "die schönste Beschäftigung"neue Leute zu suchen!

... dass diese Freunde es gar nicht wissen wollen! Wenn man dann schon mal Andeutungen macht, winken die gleich ab und sagen: »Ach komm, du schon wieder. Sei bloß still!« Meine Freunde wissen, dass ich kein Kind von Traurigkeit bin (war) und wollen wahrlich keine Details hören. Das was sie ungewollt mitbekommen, reicht ihnen schon. Das hat nicht mit Spießbürgertum zu tun, sie setzen eben andere Prioritäten.

Sex scheint bei sehr vielen Menschen im Hinterkopf einen Schalter umzulegen.
Für viele ist es ein Tabu, mit dem besten Freund/der besten Freundin Sex zu haben.
Danach ist oft nichts mehr wie zuvor - schade eigentlich, gibt es doch eigentlich keinen wirklichen Grund dafür.

Al

kommt auch drauf an ist man ein singel Mann, eine singel Frau oder ein Paar

als singel Mann kann das natürlich jeder wissen das man gerne seine sexuellen Fantasien auslebt, wenn man da was zu erzählen hat das dann auch noch der Wahrheit entspricht ist man doch der tolle Hecht ...

als Paar mit gemeinsamen Freunden die man über zig Jahre hat sollte man schon wissen was man sagen kann und was nicht ...
auch warum sollen denn immer alle alles über einen wisseen ?
da mag ich auch ein Spießer sein, aber Sex ist noch immer mehr oder weniger privat Sache auch wenn er im Kreise gleichgesinnter stattfindet

Freundschaft wäre mir jedenfalls viel wichtiger als ein sexuelles Erlebnis mit denen wo zu man sie vielleicht sogar noch animiert hat
durch so was sind schon lange und gute Freundschaften kaputt gegangen
es gibt da bestimmt ausnahmen aber warum sollte man es drauf ankommen lassen ......

Ich muß sagen, ich kann das nicht ganz nachvollziehen, denn mein Leben besteht doch nicht zu 100% aus Sex.
Weshalb also sollte ich meine Freunde unbedingt in mein Sexleben einbeziehen wollen??

Sicher gibt es einige, mit denen man auch über Sexsachen spricht, mal mehr, mal weniger in die Tiefe gehend.
Dennoch besagt das ja nicht, das man spießig sein muß, nur weil es nicht in Frage kommt, mit der besten Freundin Sex zu haben.
Weshalb sollte eine innige Freundschaft denn nicht ohne Sex auskommen?? Weshalb sollte das spießig sein?? Oder gar falsch???

vielleicht hab ich die Frage falsch gestellt.Ging mir eigentlich mehr darum,warum man mit den besten Freunden nicht AUCH diese Erfahrungen macht.Wir wollen ja garkein PT oder so,aber frag doch mal im Freundeskreis,"wer kommt mit ins Pärchenkino" statt zu MC Donalds oder so...!Das meinte ich!!!

Ich würde meinem Bekanntenkreis auch nicht alles auf die Nase binden wollen. Zum einen ist es sehr intim, darüber zu sprechen, und zum anderen geht es dem Bekanntenkreis auch nicht sonderlich etwas an, welche Stellungen ich bevorzuge. Mich interessiert es auch nicht, wie sie es in der Kiste treiben. Anders würde es im Bereich Fetischismus aussehen, wo man sich austauschen könnte, falls einem etwas daran liegen sollte.

Summa sumarum: Bekannte sollte man vom Sexleben fern halten - es sei denn, man geht mit ihnen ins Bett

Also ich würde nicht mit jahrelangen Bekannten oder Freunden ins Bett gehen.Ich weiss nicht,dass könnte eine gute lange Freundschaft vielleicht kaputt machen.
Auch,wenn es nur 1 Mal wäre.
Ich würde meinen Freunden auch nicht meine Neigungen oder Erfahrungen auf die Nase binden.
Manche Sachen sollte man besser für sich behalten.


Lg,Cher

Wahrscheinlich müssen wir erst wieder einen normalen Umgang mit Sexualität lernen.
Die Furcht vor Sexualität und dessen Macht, hat unser Verhalten lange Zeit bestimmt.
Bzw. hat bestimmte Teile der Bevölkerung veranlasst, Sexualität in ein falsches Licht zu rücken, Menschen auf verschiedenste Weise zu manipulieren und Angst zu schüren, um ihre eigene Machtposition zu festigen.
Natürlich besteht unser Leben nicht zu 100% aus Sex ... wann sollte man denn sonst auch noch in aller Ruhe essen und alle anderen wichtigen Dinge des Lebens erledigen können.
Trotzdem gehört sie dazu und macht einen großen Teil in unserem Leben und unserer Existenz aus.
Man geht jedoch auch heute noch damit um, als wäre es eine Krankheit, über die man auf keinen Fall sprechen sollte.
Warum hat man so eine Angst, vor der Macht, einer gesund gelebten Sexualität?

Al

weil es den 99.999% zu anstrengend ist!!!


dann müsste man sich mit den menschen, die einem wichtig sind, näher auseinander setzen...

that's to much...

Das heißt bei den Amis: Too much information!

Freunde wollen so was meistens nicht wissen. Soll jetzt sagen: Und das ist auch gut so ? Aber das klingt zu abgedroschen.

Hier im Joyclub lernt man auch "Gleichgesinnte" kennen, und wenn man sich dann mit denen, nicht nur sexuell anfreundet, hat man fast die eierlegende Wollmilchsau oder so ähnlich.

"Externe" Freunde müssen nicht wissen, mit wem ich ins Bett gehe und wie ich es mache.

es wird ja auch mit dem Wort Freundschaft nur noch inflationär umgegangen
meine richtigen guten Freunde kann ich an zwei Händen abzählen das andere sind Kumpels oder Bekannte
ein Bekanntenkreis mit denen man auch zusammen Sex hat oder darüber redet ist kein Problem jedoch ich unterscheide da doch zwischen bekannten und Freunden

und auch ich kann nur sagen Sex ist nicht alles im leben, er mag einen teil ausmachen aber jedenfalls für mich gab und gibt es andere und auch wichtiger Sachen als 24 Stunden am Tag nur an das eine zu denken .....

bei unternehmungen mit freunden steht "sex haben" bestimmt bei keinem ganz oben auf der liste ... lach*
ich kann mit meinen freunden offen über sex reden, und es gab auch schon angebote für einen dreier, aber für mich ist das nichts. körpersäfte austauschen, kann man mit jedem - echte freunde zu finden und zu halten, ist was ganz anderes.

Um solche Fragen zu stellen, muss man seinen Freundeskreis sehr gut einschätzen können, denn sonst gucken die einen mit Sicherheit gross an oder machen sich im schlimmsten Fall fortan rar.
Sprich: war das überhaupt schon einmal ein Thema in dem Freundeskreis, wo jeder seine Einstellung und Meinung geäussert hat, so dass ihr oder allgemein man zumindest einschätzen kann, dass das keinen Schock erzeugt

Wenn ihr mit dem Gedanken spielt, solltet ihr definitiv vortasten, wie eure Freunde zu Pärchenkinos, Swinger Clubs etc. stehen auch wenn es nicht um PT geht. Sonst legt sich evtl. bei denen der von woody_68 beschriebene Schalter um

...seit wir im Joy sind, ist der Freundeskreis einfach zweigeteilt und das geht für uns völlig in Ordnung.

Die "anderen" Freunde...mit denen kann man einfach alles anstellen , die bereichern das Leben ungemein und es ist einfach klasse, wenn auch das Thema Sex offen diskutiert oder praktiziert wird !!

Freunde, die wir schon "vorher" hatten, fallen einfach nicht in die Kategorie hinein und damit können wir ganz gut leben und trotzdem Spass mit ihnen haben - aber einfach auf einer anderen Ebene.

Colette

dieses hört und liest man immer wieder!

was daberi irretiert, ist der umstand, das der sexuelle austausch beliebig erscheint, im gegensatz zur einer freundschaft.

sprich, der mensch, der zur sexuellen verfügung steht, ist beliebig austauschbar, freunde nicht.

man läßt ergo in dem sinne fremde körperlich näher an sich heran, als menschen, die einem seelisch näher stehen. diesen umstand finde ich immer wieder sehr interessant...


welchen stellenwert hat dann der sex und das seelische gleichgewicht bei den menschen?
oder umgekehrt, welchen stellenwert hat eine freundschaft und das seelische gleichgewicht bei den menschen?

Sexpartner zu finden ist einfach Freunde fürs leben zu finden ist schwer da sich eine Freundschaft ja auch entwickeln muss

das ist nun die große frage kommt man als Paar ohne Sex mit irgendwelchen Leuten aus oder kommt man ohne Freunde aus

was ist schöner ein Gespräch oder mal um die Häuser ziehen mit einen guten Freund/Freundin eine ganze Nacht durch, oder ein kurzes/lages Nümmerchen ?

Also bei meinen Freundinnen und mir ist es so,dass wir uns gerne über sex unterhalten,weil das zum thema männer dazugehört.und ja wir sind auchmal auf erotikmessen oder so

Bei uns ist das genau umgekehrt, wir hatten mit unseren besten Freunden Sex, haben es aus unterschiedlichen Gründen eingestellt, aber unsere Freundschaft ist noch tiefer und fester als vorher.

Wir würden wieder so entscheiden, wir haben nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Aber wir würden das nciht mit allen Freunden machen, sondern nur bei denen, von denen wir wissen, dass sie dem Thema gegenüber genauso aufgeschlossen sind wie wir.

drüber reden ist ja ok, aber bestimmt nicht bis ins Detail so nach dem Motto "mensch Franz hast du das auch gerne wenn du beim Sex den Finger in den Popo gesteckt bekommst ?"
und mit ihnen Intim werden, Sexbilderchen tauschen oder zusammen in einen Swinger Club gehen wäre nicht für uns

Also wir hatten super freunde wir haben viel miteinander gemacht, gelacht und uns fast alles anvertraut und als wir ihnen gesagt haben was wir so machen wenn wir nicht mit ihnen zusammen sind waren sie weg also wir werden nie mehr freunden erzählen was wir so tun.

Das finde ich unterste Schublade. Man muss ja nicht toll finden, was Freunde tun, aber deswegen die Freundschaft wegwerfen finden wir echt daneben. Stellt sich die Frage, ob das dann wirklich richtige Freunde waren. Richtige Freunde würden die eigene Meinung äußern, aber an der Freundschaft könnte das nicht rütteln.

Also ich finde, eine wirklich gute freundschaft verträgt auch, das man seine wünsche äußern kann ohne im nachhinein einen bruch der freundschaft zu riskieren. Wir sind doch erwachsen genug um sagen zu können, was wir wollen. dazu gehört auch das respektieren von anderweitigen neigungen im freundeskreis.