Ganz neuer Bekanntenkreis

man wird schon mit andern Augen gesehen und wenn es sich dann bei den Freunden auch noch um ein Pärchen handelt kommen vielleicht irgendwelche Hirngespinste durch und oft wird es so sein das es die anderen gar nicht wissen wollen
genauso wenig wie ich so etwas erfahren wollte.....

@**us ja das haben wir uns dann auch gesagt das es dann wohl nicht die richtigen waren. Ist zwar echt schade aber wir finden bestimmt bald neue freunde hier weil die wissen dann was wir tun

Also unser Freundeskreis bestand fast nur aus Lesbischen Freundinen also dachten wir das da ein gewisses maß an toleranz besteht vorallem weil sie es mit treue und monogamie auch nicht so hatten.

na ja, ob man hier wirklich richtig gute Freunde finden kann ?
gute "Kumpels" mag ja sein aber mehr bestimmt nicht
ich würde auch nie zu jemanden sagen den ich erst ein paar Wochen Monate kenne das er ein Freund von mir wäre

Was ist das denn für eine Aussage!?
Klingt gerade, als wäre wir hier Menschen zweiter Klasse (nur weil wir in einem Erotikforum angemeldet sind) und als gute Freunde nicht geeignet.

Al

Frende finden kann man sicher überall, auch hier im Joy. Ob es dann eine tiefe und innige Freundschaft wird, wird die Zeit zeigen, das dauert. Aber wieso sollte das hier nicht gehen?

@Al

was liest du denn da bei mir raus ?
wo habe ich so etwas geschrieben

also wenn du jemanden den du ein paar CM's schickst schon als Freund bezeichnen kannst bitte, für mich bedeutet Freundschaft schon etwas mehr

wie soll sich eine Freundschaft ohne gemeinsame Unternehmungen oder anderweitige gemeinsame Aktivitäten entwickeln ?

wie gesagt mit dem Wort Freundschaft wird einfach inflationär umgegangen


klar gibt es die hier, denn den Joy gibt es ja auch schon sehr lange
aber ich denke das sind auch Freundschaften die sich über die Jahre entwickelt haben und nicht nach ein paar Wochen

Joy ist eine Zweckgemeinschaft

Sag ich ja, ob die Freundschaft richtig tief wird, wird die Zeit zeigen, denn das dauert. Das heißt im Klartext: Man kann nicht nach ein paar Wochen sagen, ob das eine richtig gute Freundschaft ist oder nicht, das braucht viel Zeit, weil sich so etwas entwickelt.

Genau das habe ich geschrieben.

vielleicht haben viele Leute Probleme die engsten Freunde "einzubeziehen", weil es sich damit genauso verhält, wie bei einer Partnerschaft, wo einer der beiden Partner Komplexe hat über eigene Bedürfnisse/Phantasien zu sprechen aus Angst der/die eigene Partner(in) würde ihn dann mit anderen, schlechteren, Augen sehen, vielleicht sogar verabscheuen. Und eine langjährig aufgebaute und gepflegte Freundschaft, die selten und sehr wertvoll ist, dadurch verlieren zu können (also durch eigendlich nebensächlichem Sex) ist halt eine starke Gefahr und macht Angst.
Oder ??




LG

AxesPimi

P.S.: ein wirklich interessantes Thema... hat bei uns schon für eine nette Diskussion gesorgt...

ich habe die erfarung gemacht wenn man über das thema sex spricht und ein bischen genauer darüber spricht heißt es immer gleich du bist doch pervers

dachte, diese Einstellung ist längst überholt...oder nur in sehr konservativen Kreisen geblieben

freut mich,daß hier soviele Reaktionen zu dem Thema kommen!Ich denke auch,daß man hier Bekanntschaften machen und aus denen auch Freunschaften wachsen können,aber Freunde mit ins Sexleben einzubeziehen ist wahrscheinlich meist nicht so einfach!Das war ja eigentlich auch die Idee zu diesem Beitrag!
Trotzdem eigentlich schade,daß man mit den meisten richtig guten Freunden nicht so offen redet!

LG Schnee_Wittchen

da hast woll recht ist nicht immer so einfach mit den freunden

unsere "Familien" und "besten Freunde" wissen oder erahnen wie wir unsere Freizeit verbringen.
Man muß dazu sagen, wir beide haben erwachsene Kinder außer Haus, das erleichtert natürlich unseren Tagesablauf.
Wir haben auch schon erlebt, das die besten Freunde und Familienmitglieder, in fröhlicher Runde zwar das Thema Sex, Liebesleben usw. anklingen lassen, aber keiner aus sich raus geht.
Wenn man genau zuhört merkt man, das ein großer Teil davon frustriert ist, in ihren Fantasien Dinge ablaufen, die wir machen.

Es gilt halt noch sehr verbreitet : das tut man nicht, das sagt man nicht, das darf man nicht!
Wir beide haben auch jeder eine Ehe hinter sich, auch mit unseren Partnern mit denen wir -zig Jahre verheiratet waren, sprach man sich nicht aus, weil es halt so war, die Kinder klein usw.

Dann trifft man den neuen Partner und man klärt von Anfang an Fragen wie "Sex, Liebe, Partnerschaft usw." ....also bei uns war das so, da stand die Frage SEX wie? wo? wann? an 1.Stelle, und das war gut so.
So wußten wir von vornherein wie wir drauf waren und hatten keine Probleme mit dem Ganzen.

Wir haben aus "unserem neuen Bekanntenkreis" ganz tolle Sexfreunde gewonnen- deshalb unterscheiden wir Freunde und "Freunde".

bei den Treffen mit Familien und Freunden sind wir die ganz "normalen ), und wenn wir ausbrechen wollen dann treffen wir uns mit "gleichgesinnten Freunden ;-)).

So können wir immer WIR sein und bleiben und müssen uns gegenüber niemanden rechtfertigen.

wir hoffen es bleibt noch lange so.........

Hallo ihr da
Uns geht es genau so,aber irgendwie ist es Anscheinen so das man nur " Fremden" viel Haut zeigt und diese dann zu Freunden werden.
Die sind dann einfach sehr gute Freunde mit denen es einfach einen Schritt weiter geht !


LG
Jürgen und Birgit

Unsere Freunde wissen was wir so machen , aber keine genauen Details . Für sie ist es in Ordnung . Manchmal kommen Fragen und manchmal haben wir das Gefühl , das sie sich nicht trauen Fragen zu stellen . Dazu einladen würden wir sie aber nicht . Wir denken , das es zu Problemen führen kann .

Die einzige aus meinen Freundeskreis,mit der ich Sex hatte(habe) war meine letzte Affäire.Ansonsten habe ich immer Grundsätzlich meinen Freundes und engeren Bekanntenkreis aus meinen Bettgeschichten Raus gehalten,was ich imme als sehr Angenehm Empfand.
Aber es kann auch bestehenden Freundschaften gut tun.

Wenn ich auf eine Bergtour gehe, mache ich das mit gleichgesinnten Freunden, aber habe keinen Sex...
Ansonsten sehe ich es ähnlich wie axespimi.
Vertrauen baut sich in der Regel nur über einen längeren Zeitraum auf, manchmal ein mühseliger, aber menschlich positiv herausfordernder Prozess, den der Eine oder andere nicht unnötigen Risiken aussetzen möchte.
Bei den meisten richtigen Bergen bin ich auch angeseilt und käme nicht auf die Idee, die nächste Passage frei zu klettern. Es sei denn, ich hätte zu meinen Fähigkeiten situationsbedingt Vertrauen, womit sich der Kreis wieder schließt.
LG

das eine oder andere gönnen. Aber die Konstellation, dass man auf Leute im Freundeskreis trifft, mit denen man "tiefergehende Kontakte" haben möchte und die diesen Wunsch auch noch erwidern, ist so selten, dass man in der Regel mit den Freunden eben keine wilden Sachen macht.

Wenn es sich dabei auch noch um ein befreundetes Paar handeln sollte, müssen gleich vier! Leute passen. Schon wird die Geschichte fast schon aussichtslos.
Regelmäßig hat man ja Freunde, die absolut zuverlässig, klasse und unterhaltsam sind, mit denen man aber wirklich nicht unbedingt das Kopfkissen teilen mag...

In unserem Freundeskreis gibt es nur ein "passendes" Paar und dabei war schon in der Kennenlernphase irgendwie klar, dass die andere Dame und ich uns auch auf der besonderen Ebene gut verstehen würden... das ist also gleich mit reingewachsen und ich habe niemanden überraschend mit irgendwelchen Dingen konfrontieren müssen.

Also: Es geht, aber man findet nicht so schnell denkbare Sexpartner im Freundeskreis. UND: sehr viele Menschen fühlen sich bedroht, wenn andere mehr Freiheit haben als sie sich und vor allem ihrem Partner erlauben wollen. Deshalb sollte man schon drauf achten, dass der Freund/die Freundin auch in Zukunft noch locker bleiben kann, wenn er weiß, dass da wer ganz wilde Dinge tut.
Schnell kommt denn auch ein Gedanke wie "der vögelt offenbar alles, was nicht auf den Baum kommt und evtl. geht er mal an meine Liebste!" beim Gegenüber auf. Dann ist alles zu spät.

...sucht man denn die eierlegende Wollmilchsau??

Muss man die besten Freunde auch noch im Bett haben?? Oder mit ihnen Intimitäten teilen?? Wozu?

Zum einen riskiert man dann nur, dass auf Grund bisher unbekannter Befindlichkeiten (z.B. Intimrasur, Vorlieben, Moral...) die Freundschaft einen Knacks bekommt und man sich nicht mehr so unbefangen gegenüber stehen kann (siehe Postings).
Zum zweiten: warum sollte der Sex oder auch nur sexuelle Umgang mit den guten/besten Freunden denn zwangsläufig sinnvoll, gut oder gar erfüllend sein??

Man kann herrlich zusammen lachen, lästern, shoppen, sporteln oder auch nur Kids erziehen...muss das Thema Sex da unbedingt dazu??
Wenn ich etwas Besonderes suche, gehe ich ins Fachgeschäft (jaaa oder I-net) aber ich erwarte nicht dass mein Lieblingsbaumarkt auch noch schöne Winterklamotten führt...
So hat (und pflegt) man seine Freunde, die meist sehr unterschiedliche Bezugspunkte zu uns haben...welche zum Sport, Ausgehen oder einfach nur Zuhören...kaum einer taugt auch hier für alles. So nahe er uns auch stehen mag.
Soviel Egoismus darf schon sein, dass man sich das Beste und Passenste jeweils aussucht und für die Erotik sind wir doch hier nicht ohne Grund angemeldet....

Für uns stellt sich in diesem Kontext eigentlich weniger die Frage, ob wir mit Freunden intim werden möchten, sondern eher, inwieweit wir einen Draht zueinander behalten.

Seit wir ab und an in einen Club gehen und hier im JC unterwegs sind, haben wir über uns selbst sehr viel gelernt. Für unseren kleinen Mikrokosmos ist das eine schöne Sache. Nur leider wird einem in seinem privaten Umfeld bewusst, wie unglücklich die meisten Menschen leben.

Wir haben uns in den letzten beiden Jahren auf eine Weise verzahnt, die wir nie für möglich gehalten haben. Die Erotik und fremde Haut sind dabei nicht Lebenssinn, sondern lediglich Mittel zum Zweck. Man beschäftigt sich einfach sehr intensiv mit den Bedürfnissen des Partners und das springt - zumindest bei uns - auf alle anderen Belange der Zweisamkeit über.

Umso erschreckender ist der Blick in den Bekanntenkreis, in dem die meisten Paare nebeneinander hervegetieren, Ersatzbefriedigungen hinterherhecheln und sich selbst nichts mehr zu sagen haben.

Verbringen wir mit einem solchen Paar einen Abend, ist das nicht wirklich erbaulich.

Ganz automtisch haben sich neue Kontakte mit Menschen ergeben, die ähnliche Erfahrungen wie wir machen durften. Und auch wenn auf erotischer Ebene nichts läuft, ist eine deutlich vielschichtigere Unterhaltung ohne Barrieren möglich. Das hat etwas und wir für unseren Teil finden es schön.

Herzlichst,

die Streuner

Das ist eben der "springende Punkt". Einen wirklich offenen Bekanntenkreis würde ich mir auch wünschen. Also auch einfach Menschen mit denen man auch Erotik ausleben und disskutieren kann. Im Grunde hege ich im Hinterkopf das sich vielleicht hier (Joyclub) etwas ergibt. Viele Grüße an alle. Thomas

Mittlerweile habe ich zwei Freundeskreise, einen "normalen" und einen aus dem Joyclub, bei dem ich mich nicht dauernd verstellen muss


Mrs. Heart

Das ist bei uns auch so und manchmal gibt es durchaus Zwischenfälle, die zum Lachen sind.

Folgende Episode hat sich mit einem Muggle-Paar abgespielt, als wir gemütlich in einer lauen Sommernacht vor dem Kaminofen im Garten saßen:

Wir haben von Freunden erzählt, die 400 km von uns entfernt wohnen.

Irgendwann fragte er launig: Samal, wo habt ihr denn die kennengelernt? Im Swingerclub?

Meine Holde darauf knapp und trocken: Ja.

Die beiden dann

Und ich

So was macht Spaß.