@*********Stuff Hast du die Beiträge über dir denn gelesen? Mir dünkt, nicht ...
Sie sind stellvertretend für viele hier im Faden, und genau darum geht es doch. Sich eben NICHT tausend Sachen zulegen, sondern das nutzen, was da ist: Die eigenen Hände, Fingernägel, Zähne ... ich habe auch schon Zahnstocher passiv wie aktiv als sehr anregend empfunden (neben der Tatsache, dass sie sehr günstig sind und selbst als Einwegartikel erschwinglich, wenn 2 Stück pro Session verwendet werden sollten, hat man für einen ganzen Euro 50 Mal Spaß.
).
Zu der Nebendiskussion, ab wann man dominant ist: Da gibt es zwei Kriterien, die beide funktionieren und nicht funktionieren können. Sicher ist man eigentlich erst, wenn beide zutreffen:
1) Jemand Submissives erkennt Dominanz in dieser Person.
2) Diese Person stellt an sich selbst die Lust an der Macht, am "oben" sein, fest, aus sich selbst heraus.
Bei mir fehlt 2), ich habe keine intrinsische Freude daran, Macht zu haben, bin aber leicht sadistisch und Reaktionsfetischist und weiß auch, was ich tue, wenn ich (z.B. fesselnd) aktiv bin, weswegen 1) auch schon häufiger zutraf auf mich. Es gibt einige, die sich mich auf der submissiven Seite gar nicht vorstellen können.
Da aber 2) fehlt bei mir, nehme ich mich selbst nicht als dominant wahr.
Umgekehrt geht's auch, das Zweite stellt man fest, das Kopfkino ist da, die Lust, es auszuleben, auch. Da kann es aber passieren, dass 1) fehlt, sich niemand findet, der/die diese dominante Seite auch spürt.
Das ist manchmal dann auch einfach Glückssache, auf einen solchen Menschen zu treffen, und es zwischen Dom und Sub (gar nicht mal zwingend zwischen Mann und Frau) "funkt".
Die Ausgangsfrage ist hier: Wie kriege ich es hin, damit so ein Funken entsteht?
Die Antwort darauf: Ausprobieren. Und zwar nicht volle Kanne sofort höher-schneller-weiter, sondern sich nah an dem bewegen, was man eh schon kennt, und dann das Machtgefälle behutsam einbauen.
Sowohl, um festzustellen, ob sie da mit drauf einsteigt,
als auch, ob für einen selbst die Realität das hält (oder gar übertrifft?
), was das eigene Kopfkino zuvor versprach.