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Warum keine festen Beziehungen mehr???

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****ia Frau
22.263 Beiträge
ja, hab ich
keiner würde!
auch wenn nicht immer alles einfach ist
Das finde ich wirklich erstaunlich.
Du hast doch interssante Hobbys. Lässt sich darüber nicht Kontakt knüpfen?
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****ia Frau
22.263 Beiträge
nein.
interessante hobbies sind an frauen nicht wirklich gefragt
Dann solltest du auch nichts vermissen. Was willst du mit nem Kerl, der deine Vorzüge nicht zu schätzen weiß?
Auch auf dich wartet hier noch irgendwo ein Prinz. Da bin ich mir sicher.
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****ia Frau
22.263 Beiträge
Klar.
Ich küss nen Frosch.
Um ne Kröte zu werden *ggg*
Ok. Die Stelle mit dem Frösche küssen überspringen wir dann mal *ggg*

Guck doch einfach mal in die Gruppe Akademiker. Ganz sicher verstecken sich hier noch ein paar Sahneschnitten, die den weiblichen Ansprüchen gerecht werden. *haumichwech*
Ich traue mich ja nicht, weil ich denke, ich bin den Ansprüchen dort an Intelligenz und Eloquenz nicht gewachsen. Für dich sollte das doch kein Problem sein. *ggg*
Auch auf dich wartet hier noch irgendwo ein Prinz
irrtum. prinzen warten nicht...
Doch. Auch Männer müssen manchmal entdeckt und erobert werden *gg*
****rna Frau
6.196 Beiträge
Doch. Auch Männer müssen manchmal entdeckt und erobert werden *gg*

Ach, was ?
Nur wollen das die wenigsten Männer. Wenn man da mal ein bißchen direkter an die Sache herangeht, sind die meisten Männer eigentlich eher verschreckt, als hellauf begeistert.
Wenn man mit ernsten Absichten unterwegs ist, sollte man als Frau besser tunlichst vermeiden allzu offensiv in die Geschehnisse einzugreifen. Man könnte den unschönen Beigeschmack hinterlassen, das man das nicht nur mit dem Einen, sondern auch mit 20 Anderen macht. Hinterläßt meist keinen guten Eindruck.
Wie Recht...
...ihr habt!

Ich hatte mit meinen 29 noch nie eine wirklich feste Partnerschaft und so langsam gebe ich auf *traurig*...
Auch Männer müssen manchmal entdeckt und erobert werden
achso, ich dachte, du sprichst von prinzen.
aber deine satzstellung ist falsch. muß heißen: "manche männer müssen entdeckt und erobert werden."
das sind dann aber nicht die prinzen.*nene*
höchstens prinzessinen*lol*
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
... Entdeckungsreise...
Auch Männer müssen manchmal entdeckt und erobert werden

@**********loose: Ich glaube du sprichts was wahrhaftes an hier - nur wie eine Frau "erobert" ist eine andere Art, wie ein Mann erobert. Ich würde eher der Schwerpunkt auf "Entdeckung" machen - (nicht um Eroberung der Sanfte Art auszuschliessen *blume* ) aber auch der Mann zu entdecken.

Das hat mit reine Fragerei"wer bist du, war machtst du, was willst du?"weniger zu tun, als das, was "ist" geschehen lassen... *knuddel*
Wow...da habe ich ja den Finger auf einen wunden Punkt gelegt, wie mir scheint. So oft bin ich noch nie zitiert worden *ggg*
Hm...also Probleme hatte ich mit Männern fast nie. Vielleicht, weil ich es meistens locker angehe und sehe, was passiert. Natürlich ist es auf beiden Seiten nicht angebracht, bei der ersten Verabredung von Kind, Hund und Haus anzufangen. Klar, das schlägt ja selbst mich in die Flucht *g*
Mit Erobern meine ich auch, dass auch ein Mann gerne nette Dinge hört. Wenn ich mit jemandem Zeit verbringe und für mich ist das aus bestimmten Gründen eine schöne Zeit, dann versäume ich nicht, das demjenigen auch mitzuteilen. Auch Komplimente sind eine Art von Eroberung, findet ihr nicht?
Natürlich sind Komplimente manchmal einfach Komplimente *liebguck*
****low Frau
8.452 Beiträge
mooseontheloose
Hast du mal die Männer gefragt, ob die vielleicht ihre holde Braut eintauschen würden?
Die Antworten könnten durchaus die eine oder andere Überraschung bringen.

Da hast Du Recht. In meinem Freundeskreis gibt es (als Beispiel) einen Mann, der mit seiner Partnerin seit neun Jahren zusammen ist. Schon zu Beginn dieser Beziehung, betrog er sie mit seiner Ex und einer Kollegin. Von der Ex hat sie dann er fahren. In den weiteren neun Jahren betrog er sie locker mit weiteren 12 Frauen. Hinter zwei dieser Affären kam sie. Alleine im letzten Jahr betrog er sie mit vier Frauen. Er liebt sie nicht und von Respekt und Treue und Ehrlichkeit, ist keine Rede. Auch im Freundeskreis wundern sich einige, wieso ist man hier noch zusammen. Wenn ich dann noch im Vergleich zu ihr weiß, dass er im Sommer am Strand eine Ex-Schulkameradin von ihr flachlegen wollte (und nicht nur diese), während sie im nahen Lokal war, da bin ich selbst auf der einen Seite froh, Single zu sein, frage mich aber auch, wieso sind die Beiden noch zusammen.

2008 hätte er sie fast wegen einer anderen verlassen, von der sie bis heute nichts weiß. Die Andere wollte ihn aber nicht. Es wird nach Außen die heile Welt gespielt. Vielleicht sehe ich Dinge zu schwarz, vielleicht bin ich auch nur zu selbständig oder vielleicht könnte ich mich einfach nur nicht von einem Mann, der nicht nur mein Vertrauter sondern auch mein Partner sein sollte, so dermaßen verarschen oder lächerlich machen lassen.
@Manilow
Meine Antwort bezog sich auf den Beitrag von Rhabia.
Aber schön, wenn du sie aufgreifst.
Meine Erfahrung ist auch die, dass nach außen hin gerne heile Welt gespielt wird.
Mir sind solche verlogenen Geschichten zutiefst zuwider.
Allerdings frage ich mich auch, wenn sie schon dahinterkommt, dass er sie betrügt...warum zeigt sie ihm nicht, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat? Was ist los mit den Frauen?

Die Beziehung, die mir vorschwebt, gibt es aber auch nicht. *g*
Daher genieße ich nun das bunte Leben.
****low Frau
8.452 Beiträge
@mooseontheloose
Kennst Du den Spruch: Der Mann der zu mir passt wurde noch nicht gebacken? *lach*

Ich würde nicht sagen, dass mir keine Männer über den Weg laufen, mit denen ich mir eine Beziehung nicht vorstellen könnte, doch die Kompromisse wären oft teils die, die ich nicht bereit bin einzugehen. Mir ist Treue, Ehrlichkeit und Respekt sehr wichtig und bei z.B. einem notorischen Fremdgeher, landen all diese Eigenschaften unbeachtet im Klo.

So wie Du selbst schreibst, kann auch ich solche Frauen nicht verstehen besonders, wenn es keine finanzielle oder eheliche oder sonstige Abhängigkeit von so einem Mann gibt. Außer vielleicht die Co-Abhängigkeit? Wenn ich dann noch höre, man betrügt seine Freundin "ungeschützt", da stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Doch wenn ich meine Meinung äußere bekommt man halt den Spruch "Was weißt Du schon, Du bis Single und wir sind neun Jahre zusammen". Da muss ich zugeben, Single zu sein, WEIL, ich mich von meinem eigenen Partner, halt nie so erniedrigen lassen würde.
@Manilow
Klasse! Bleib so wie du bist. Bei solchen Verhältnissen wäre ich auch lieber Single. Solche Leute, die sich über ihren Partner definieren und mit sich alleine nichts anzufangen wissen, befinden sich ja auch in einer Abhängigkeit. Schlimm...

Wenn du eine sehr offene und sehr lockere Beziehung suchst, so wie ich, findest du die aber auch nicht. Es hapert dann meistens an der Offenheit, der Ehrlichkeit im Umgang miteinander und mit anderen, und daran, dass ich ev. die gleichen Freiheiten gewährt haben möchte, wie ich sie meinem (hypothetischen *ggg*) Partner gewähre.

Also bin ich Single und genieße das pralle Leben.
******aas Mann
1.558 Beiträge
Olle Zöpfe vs. neue Freiheiten
Manchmal frag ich mich, warum wir es uns eigentlich so schwer tun. Klar, wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht, dann sieht man das sich die Gesellschaftsstrukturen verändern - aber in diesen Veränderungen lässt man sich dann verstricken und lebt in der Spannung zwischen Altem und Neuem.

Besonders in Beziehungen wird das dann relativ schnell schmerzhaft: Einerseits haben wie die "alten" Ideale, mit Treue, Vertrauen, Rückhalt und dem Versprechen, sich immer zu lieben - und andererseits die "neuen", bei denen Freiheit, Offenheit, Toleranz der individuellen Bedürfnisse über denen der Gemeinschaft stehen.

Klingt alles wunderbar. Olle Zöpfe schneiden wir ab, denn erfüllen kann diese Ideale sowieso keiner, immer - und dann haben wir ALLES, und nix.

Als Single das Leben genießen kann dann toll aussehen; viele Dates, viele Gespräche, ständig was neues lernen im Bett und außerhalb. Wir verstehen uns mit unseren Partnern prima und respektieren wenn die das Bedürfnis nach fremder Haut ausleben wollen, haben drei Partner gleichzeitig - einen für den Kopf, einen für den Spaß, einen fürs Bett.

Aber am Ende, wenn jeder so lebt, sind alle allein. Wenn es keine 1:1-Beziehung gibt und ich weiß, der andere ist nur ein Teilzeitgegenüber, wem kann ich mich dann noch 100%ig anvertrauen? Bei wem kann ich mir sicher sein, das die persönlichen Bedürfnisse nicht im nächsten Moment gegen mich entscheiden - und kann dann nicht mal kämpfen, denn das wäre ja sowas von intolerant.

Nennt mich altmodisch, aber ich glaube nicht an den "Neuen" Kram. All das mag toll klingen, aber wenn es hart auf hart kommt, ist da kein Rückhalt. Liebe, Treue, Vertrauen machen dagegen eine Menge Arbeit, manchmal ist da kein Platz für Toleranz von Bedürfnissen; hier zählt das Zusammensein. Man kann die Ideale nicht immer komplett erfüllen, aber man kann den Willen aufbringen, es immer wieder zu versuchen, und das Unvermögen gemeinsam mit dem Partner anzugehen. Man kann sich dann sogar mal ein bisschen ändern, und aufhören, die eigenen Persönlichkeitsgrenzen bis zum Zerbrechen zu verteidigen. Die ollen Zöpfe mögen alt sein, aber sie tragen eine Menge Last.
Ich habe nur irgendwie das Gefühl, dass Männer das Wort Beziehung sehr abschreckt ?!

das kann ich nicht so unterschreiben. denn ich bin weiblich *smile*
mich schreckt zwar der grundgedanke einer beziehung nicht ab, nur ist es in meinem alter (fast 30!) so, dass die männer die man kennenlernt (meist etwas älter) sehr klammern.
zumindest meine erfahrung.
das bedeutet:
man verliebt sich und dann gleich die 3 ------> sohn zeugen, baum pflanzen, haus bauen! und das möglichst schnell............*nono*
moment *gruebel* eher die 4 -------> heiraten auch noch *roll*

diese 4 wunderbaren dinge hatte ich schon, sogar mit brief und siegel.
davon geblieben ist mir, zum großen glück, nur ersteres *love*
vielleicht bin ich deshalb etwas 'schreckhaft'.

in meinen 2 single-jahren jetzt bin ich natürlich öfters verletzt worden. und *ja* die menschen werden komplizierter. jede situation, jede entscheidung, jeder schritt, alles muss diskutiert und analysiert werden. das geht mir einfach aufm keks. ich will auch mal bauchentscheidungen treffen können.

unverbindliche beziehungen, ein kommen und gehen, ein hier und da...........das ist auch nicht mein fall. entweder ganz oder gar nicht.
nur dieses ganz muss nicht heißen das man sich gleich fest bindet, heiratet und sein ganzes leben verplant.
Keine feste Beziehung ...
ist so lange ok, wie beide Beteiligten sich darüber einig sind, dass sie keine feste Beziehung wollen. Sobald einer anders einschlägt wirds problematisch, und was bisher gut lief ist plötzlich zum Scheitern verurteilt. Manchmal kommt der Wunsch nach ner festen Beziehung leider immer völlig unvorhergesehen ... da kann man vorher noch so sehr gegen eine feste Beziehung gewesen sein.

Keine feste Beziehung sollte dann aber auch jedem das Recht einräumen, sich nicht nur auf einen allein zu versteifen sondern sich auch mit anderen treffen zu dürfen ... ohne das Eifersucht entsteht, und das geht meistens auch nicht lange gut.

Also mir wäre auch nach großer Enttäuschung eine feste Beziehung mal wieder willkommen ... *g*Ich habe keine Angst davor ... und das ist bei vielen die keine feste Beziehung wollen einfach die Schwelle, die man sich trauen muss zu überschreiten.
******r35 Mann
759 Beiträge
Wovor sollte man denn da Angst haben, davor dass man das wieder verlieren könnte? Das wäre doch dumm wenn man aus dem Grund ganz darauf verzichten würde, oder?

Für mich ist das auch nie einfach wenn eine Beziehung zu Ende geht, ich empfinde das immer als persönliche Niederlage. Aber was tut man nach einer Niederlage? Man steht wieder auf und fängt von vorne an.

Mir hätte es gereicht, mit meiner Ex Ehefrau mein ganzes Leben zu verbringen, aber nachdem sie das nicht wollte hab ich mich eben damit arangiert und wenn ich heute zurück schaue, wäre es schade gewesen wenn ich all die tollen Frauen danach nicht kennengelernt hätte. Man kann eben aus allem auch was positives ziehen.
Nachdem ich den Beitrag von chrismaas gelesen habe, überlege ich schon, ob der Weg, den ich für mich gewählt habe, der richtige ist. Aber ich denke vorerst schon. Auch in den sexuellen Beziehungen, die ich pflege gehört für mich Vertrauen an allererste Stelle. In diesen Beziehungen lebe ich mich auch aus, meine Gefühle, meine Leidenschaften und das gibt meinen Partnern ebenfalls die Möglichkeit, sich zu öffnen. Es besteht ja nicht die Gefahr, dass ich plötzlich mehr will. Dass es neben dem Sex auch noch eine angeregte Kommunikation gibt, macht diese Beziehungen für mich nur reicher. Es fehlt eben das Alltagsleben. Ich möchte nicht mehr mit jemandem zusammenleben. Vielleicht kommt das später mal wieder. Ich habe Kinder, hatte Beziehungen, jetzt bin ich dran. Ich will einfach genießen, was das bunte Leben so bietet.
Das Bild, was chrismaas zeichnet ist mir stellenweise etwas zu düster, und genau die Stellen haben mich auch zum Nachdenken angeregt.
Chrismaas ... find ich gut ... *g*
Ich schließe mich voll und ganz deiner Denkweise an ..., manchmal sind die altmodischsten Ansichten eben nicht die schlechtesten ... sondern doch eher die von Beständigkeit. *g*

Kann mich seit dem Tag meiner Scheidung im letzten Jahr nur sehr schwer an das neuzeitliche Denken gewöhnen und so gar nicht akzeptieren, dass eine feste Partnerschaft schlecht sein soll. Gerade mit dem zunehmendem gehobenerem Alter will man doch wissen, wo man hingehört ... und ... ausleben kann man sich auch jederzeit zusammen, wenn man sich etwas aus dem anderen macht. Natürlich ist das zu jeder Zeit immer mit viel Arbeit verbunden, aber das sollte einem der Partner einfach wert sein. *g*
Einmal Klugschiss zum mitnehmen bitte.......*ggg*

Ich denke der Grund warum es immer weniger Beziehungen gibt, liegt in der Gesellschaft selbst.
Heute ist jeder für sich so einzigartig, sieht in sich besondere Potentiale schlummern, die ihn von allen anderen unterscheiden.
Jeder zielt nur noch darauf ab sein Individualinteresse zu verwirklichen, sich selbst zu finden.
Das Problem ist dann bei beiden Geschlechtern gleichermaßen, dass keiner mehr bereit ist auch nur den geringsten Kompromiss einzugehen, sich selbst für einen anderen zurückzustellen.
Beziehungen bedeuten aber nun genau das, nämlich aufgrund von tiefen Emotionen bereit zu sein, sich für einen anderen Menschen aufzuopfern und zwar ganz altruistisch, ohne dabei an sich selbst oder über das Kosten-Nutzen-Prinzip nachzudenken.
Solange alles rosa ist und sich der Partner perfekt ins Leben integrieren lässt ist alles super, aber sobald Situationen auftreten, in denen man sich mit dem anderen auseinandersetzen muss, wird der lästige Partner gern ausgetauscht und zwar am liebsten gegen etwas Unkompliziertes, bei dem man trotzdem nicht auf Sex verzichten muss. Super Sache!
Schließlich kann jeder alles haben und will auch mal an sich denken ; )
Männer benutzen dabei gern die Formulierung "keine Verpflichtungen eingehen" oder "ich weiß einfach momentan selbst nicht, was ich möchte" und Frauen "müssen zu sich selbst finden" oder konstruieren gern eine Theorie, warum es an ihm lag und jetzt alles wieder gut ist.

Das ist mal so meine kleine verschwörungstheoretische Analyse des Themas, bereit zerrissen zu werden ; )
Ich find auf jeden Fall traurig, dass es so ist.
Würde mich gern mal wieder richtig verlieben.
Ich finde auch alles auf durchlebte Enttäuschungen abzuwälzen ziemlich feige.
Schließlich hat jeder seine Geschichte, aber da zeigt sich die Sache mit dem außschließlichen Individualinteresses ganz gut *lol*

Liebe Grüße!
*****shl Mann
162 Beiträge
Neuzeitliches Denken
scheint mir eine Verwirklichung des inneren Egoisten darzulegen.

Vorab: Sexualität ist unser zweitwichtigster Trieb. Lediglich vor der Arterhaltung steht der Selbsterhaltungstrieb und somit keine Nebensache in unserem Leben.

Alte Denkweisen sind nun wahrlich nicht falsch und, sofern miteinander geredet wird, allemal lebenswert.

@ nightswhish

Meine Scheidung ist mittlerweile 6 Jahre her, hatten wir uns das Ja-Wort gegeben und danach gelebt -..bis daß der Tod euch scheide.- Das anfängliche irritierende Alleinsein wurde oft durch Einsamkeit ersetzt. Begriffe wie Treue, Loyalität, Aufmerksamkeit und Miteinander waren bis dato stets an der Tagesordnung. Heute wanke ich allein durch´s Leben, mal in diese Richtung, mal in eine andere. Egal, was ich tue, es sind unterschiedliche Menschen, mit denen ich dieses Leben teile. Kein andauernder oder wünschenswerter Zustand für mich.

Geteiltes Leid ist halbes Leid; geteilte Freude, doppelte Freude.

Einen Partner zu wissen auf den ich mich verlassen kann und darf ist unersetzlich und auch für mich allemal wünschenswert. Wenn da nicht mit der Zeit die hindernden Erfahrungen wären. Das Mißtrauen wuchs hiermit durch Enttäuschungen genährt haben wir heute kaum noch die Möglichkeit, wertfrei und unverschminkt das vis-a-vis zu sehen, zu erkennen. ...
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