Warum keine festen Beziehungen mehr???

Da ist etwas dran! Beziehung klingt irgendwie wie "Schluss mit Lustig, Aus die Maus, Ende Gelände"

Bis Du auf jemanden triffst, der Deine Hormone so durchschleudert, dass Du genau dazu bereit bist.


Kreuzweise

Ich bin ein Mann und mich schreckt das Wort Beziehung nicht ab.
Ich habe bisher viele kurze, 2 mittellange und 2 lange Beziehungen hinter mir aber ich werde es immer wieder tun. Ich kann zwar auch gut alleine, aber zu zweit ist doch vieles schöner.

Was mich aber abschreckt ist das Wort Hochzeit , ich habs einmal ausprobiert, festgestellt das ist nichts für mich, das werd ich nicht wieder tun.

Joa Hochzeit wäre noch ein Schritt weiter, aber ich denke wenn man glücklich miteinander ist uns sein leben lebt ist das auch ok....

Aus die Maus....nur wegen ner Beziehung...???

Vorallem was soll denn dann zu Ende sein ? Spaß mit anderen kann man auch zu zweit haben und ich versteh immer net warum dann das Leben für Männer zu Ende sein scheint

Es muss ja viele Männer dann geben, die ganz schreckliche Freundinnen hatten ?! Oder liegt es daran, dass das Internet das "Angebot" erweitert???

Jedenfalls grausam wie verkorkst und pessimistisch doch viele sind

Ich denke, neben vielen anderen Aspekten, dass man grade nach den ersten Beziehungen einfach besser weiß, was einem in einer Beziehung wichtig ist. Und man schaut bei der nächsten einfach besser hin. Man geht nicht mehr naiv mit der rosaroten Brille hinein und hofft das Beste. Man wartet länger ab ob es auch wirklich passt.
Ist sicher irgendwo ein Teufelskreis, weil man sich nicht traut, wird man es auch nie erfahren ob es passt.
Da ist eine Angst, dass man sich auf etwas einlässt was sich hinterher als Fehler herausstellt. Und einfach eine Beziehung antesten und nach 2 Monaten fesstellen das ist es nicht, wollen sicher auch die wenigstens.
Irgendwo steckt der da der Gedanke nach Sicherheit hinter, man will es nur wenn man absolut sicher ist, dass es passt.
Das trifft wahrscheinlich auf die Frauen genauso zu wie auf die Männer. Und macht es für beide Seiten schwer. Da ist das unverbindliche Betthüpfen nicht so gefahrvoll für die eigenen Gefühle.

Beim erneuten drüber lesen bin ich mir grade nicht mehr sicher ob es wirklich das trifft was du meinst, aber ich lasse es trotzdem mal als Denkanstoss stehen.

Ich finde es überhaupt nicht abschreckend. Habe die Erfahrung gemacht das meist die Frauen zu ein Nein neigen. Wenn ich eine Beziehung habe, dann gebe ich alles dafür, von Anfang an. Bin sowieso der Meinung entweder passt es von vornherein schon oder gar nicht. Man bemerkt doch gleich am Anfang ob mein gegenüber mir gefällt und mich Interessiert oder nicht.

Doch im Zuge von Internet habe ich festgestellt das es eine große Auswahl gibt und man dann seine Ansprüche sowie Kriterien höher setzt. Wenn mein gegenüber da nicht mithalten kann, fällt es gleich durchs raster. Eigentlich schade, den der Mensch ist mehr als nur Text und Bild im Internet. Doch die Zeit und mühe für ein real Treffen nimmst sich kaum noch jemand. Und umso länger man Single bleibt um so Kritischer und unsicherer wird man. Daher gibt es viele Singles meiner Meinung nach.

Evtl. steckt auch die Angst dahinter das es Vertane Zeit ist, wenn man sich bemüht eine Person erst kennen zulernen. Naja, wenn´s nicht passt, hat man ja evtl eine/n Freund/in mehr. Auf jeden Fall hat man gewonnen, sei es nur an einer Erfahrung mehr

ich bin ne Frau und mich schreckt ne Beziehung ab
ist mir meist zu Eng, zu viel, zu wenig Freiheit, zuviele Kompromisse, Absprachen, mir wird es, sowie ich eine Beziehung eingehe unspontan, nee kann ich alles net ab.

Wie macht man aus einer Maus eine Kuh?




Mann heiratet sie...

Du denkst wohl nur ans melken dabei

....finde auch dass Männer heutzutage vor dem Wort "Beziehung" zurückschrecken, manche regelrecht in Panik geraten.

Ich vergleiche es oft mit Ernährung: Fastfood! Kurz und preiswert, d.h. einmal und das war's, zu mehr sind viele nicht mehr bereit! Danach sieht man sich, grüsst und mehr ist nicht.

Meines Erachtens kommt das daher dass viele Männer bei der Scheidung so über den Tisch gezogen wurden dass vielen noch nicht mal das Nötigste zum leben geblieben ist. Ich kenne persönlich einige Männer, welche dadurch und noch andere schlechte Erfahrungen, nie wieder einer Frau trauen werden, sich also niemehr in eine Beziehung begeben würden. "Gebranntes Kind scheut das Feuer", heisst es da wohl.

Ich selbst habe eine gescheiterte Ehe hinter mir, danach eine Beziehung, welche vom Tod beendet wurde, mehrere Kurzbeziehungen, mit mehr oder weniger schlechten bis bösen Erfahrungen, doch würde ich immer wieder das Risiko eingehen, vieles im zwischenmenschlichen und ganz bestimmt im Sexualleben ist doch erst schön und erfüllend wenn man es mit einem vertrauten Partner erleben kann/darf. Für mich heisst Beziehung ganz bestimmt nicht , das wichtigste hierbei sind aber ohne Frage Offenheit, Ehrlichkeit und Toleranz!

Was ist denn eine Beziehung? Ich habe Neziehungen zur Nachbarschaft, zu Arbeitskollegen, Freunden usw.

Meint Ihr eher eine Partnerschaft? Diese schreckliche Gerüst von Absprachen, von Rücksichtnahme, von endlosen Gesprächen die zu nichts führen da sie darauf beruhen den Partner zu ändern oder zu beeinflussen?

Nein Danke der Drops ist schon lange gelutscht.

Ich bin jetzt seit ca 14 Jahren Single und werde es auch bleiben.

Wieder dieses eingeengt sein, nein Danke.

Was ist denn eine Beziehung? Ich habe Beziehungen zur Nachbarschaft, zu Arbeitskollegen, Freunden usw.

Meint Ihr eher eine Partnerschaft? Diese schreckliche Gerüst von Absprachen, von Rücksichtnahme, von endlosen Gesprächen die zu nichts führen da sie darauf beruhen den Partner zu ändern oder zu beeinflussen?

Nein Danke der Drops ist schon lange gelutscht.

Ich bin jetzt seit ca 14 Jahren Single und werde es auch bleiben.

Wieder dieses eingeengt sein, nein Danke.

Hi @**l,
ich denke -wie auch einige meiner "Vorredner"-, dass es einen Unterschied zwischen Beziehung (im zwischenmenschlichen Bereich) und Partnerschat gibt...

Partnerschaft bedeutet m. E., eine Steigerung im Sinne von engere (An-)Bindung (emotional, rational, sozial und evtl. auch sexuell etc.) an einen Menschen.
Beziehung ist in mancherlei Hinsicht offener. Das bedeutet aber nicht, dass eine Partnerschaft eine sexuelle Ausschließlichkeit beinhaltet oder eine Beziehung als konsequenz häufig wechselnde Sexpartner(innen) nach sich zieht.

Die Frage ist doch letztlich, ob und wenn ja welche Unterschiede jede(r) Einzelne in der Definition der Begriffe Beziehung / Partnerschaft sieht...

Ob sich aus einer Beziehung eine Partnerschaft entwickelt, hängt -für mich persönlich- davon ab, ob die Beziehung lang, intensiv und fest genug ist...

Aha, es gibt also immer weniger Beziehungen? Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt genug Leute, die jedem (gerade denen, die es wohl nicht hören wollen) so ziemlich immer erzählen wollen, dass sie mit ihrem Schatz ja sooooooooooooooo glücklich sind. Und dann steht bald der Spieleabend an, bei dem man sich mit den ganzen anderen Pärchen trifft.

Das ist sicher auch ein Fall von selektiver Wahrnehmung. Wer viele Pärchen im Freundeskreis hat, fragt sich wo die ganzen Singles stecken, von denen man immer in der Zeitung lesen kann. Und die Singles, die ganz unabhängig von Szene-Bar über Disco bis zum 24h-Fitness-Studio tingeln, fragen sich, wo die Pärchen sein sollen, da sie in ihrem Umfeld eher Leute sehen, die nur auf der Suche nach schnellen Abenteuern etc. sind.

Die typischen Orte, an denen man Pärchen bzw. Singles, die was erleben wollen, findet, dürften oftmals andere sein.

Wer mal 30000 Pärchen auf einmal sehen will, darf sich gerne den Auftritt aus Berlin von Mario Barth ansehen

... vor weiteren Enttäuschungen kann es sein. Viele haben schlechte Erfahrungen mit dem anderen/selben Geschlecht gemacht und haben sicher Angst davor wieder Herzschmerzen zu erleiden.
Nicht immer läuft eine Trennung gut. Mädchen/Frauen neigen gern dazu dann ein Art Psychokrieg anfangn zu müssen und Dinge zu machen, die tut mir Leid wenn ich das jetzt so sage, einfach mal total "krank" sind. Ich will die männliche Fraktion hier jetzt nicht in Schutz nehmen, die hat es ebenso Faustdick hinter den Ohren, nur baut diese Fraktion öfters den Scheiss in der Beziehung und belässt es dann dabei und nervt dann nur das weibliche gegenüber mit einer weiteren Chance.

Der andere Grund wird sein, das immer mehr Karriere oder ihren Spass haben wollen. Hat man da einen Beziehung am laufen, na dann kann es da schon zu manchen Problemem führen.

Andere Grund ist, wir haben das 21. Jahrhund und die Bevölkerung hat die Meinung in Sachen Beziehung drastisch geändert

@****akh
stimmt... wir sind im 21. Jahrhundert. Aber nicht das ist der Grund für die geänderte Einstelllung zum Thema Beziehung / Partnerschaft, sondern die Tatsache das sich das Rollenverständnis von Mann und Frau grundlegend geändert hat und meist wir/die Männer ein Problem mit der verselbständigung der Frau(en) haben. Die Werte der Eltern- und Großelterngeneration haben heute andere Stellenwerte als zu deren Zeiten. Die meisten Frauen wollen auf Augenhöhe kommunizieren und das bedeutet, dass auf den Mann in der Partnerschaft plötzlich auch noch eine Heruasforderung, der er sich stellen muss, wartet.

Und by the way: Die Geschichte vom starken Geschlecht (=Mann) gehört schon lange in die Märchenwelt der gebr. Grimm!

@*********dieb
3000 Paare bei Mario Barth?, o.k,... hm.. ob die gleichen Paare (sofern sie dann noch zusammen sind) in 2 jahren noch einen Stehimbiss füllen können, wage ich zu bezweifeln-

...kenne ich, @****akh, durchaus auch von Männern.

Und ausrastende Männer sind genauso übel wie ausrastende Weiber stöhn - nur die Methoden sehen anderes aus.

Aber das ist eher eine Persönlichkeitsfrage, weniger eine des Geschlechts.

lg

elle

@*********o100:

Nene...nicht 3000, sondern sogar 30000 würde ich schätzen. Mario Barth macht doch reine Pärchen-Comedy ("Meine Freundin...Freundin? Kennze? Kennze, Kennze Freundin???"). Wer außer Pärchen tut sich denn sowas an?

Ach deshalb finde ich den so blöd...

Warum keine Beziehung mehr, in meinem Fall, relativ einfach.
So wie ich jetzt bin bin ich einfach nicht beziehungsfähig und solange ich nicht gewillt bin das zu ändern lasse ich lieber die Finger davon.

Wie ja schon mehrfach geschrieben, haben wir alle unsere Erfahrungen schon machen müssen. Daher denke ich ging es vielen dann schon nach einer Enttäuschung - nie wieder. Aber das legt sich doch meistens. Die Beziehung darf oder sollte halt nicht einseitig sein.

Man muss sich gegenseitig respektieren und Probleme mit etwas Humor sehen und auch ernst ansprechen können. Das macht dann den Reiz in einer Beziehung aus. Selbst die von Mario Barth genannten Ecken und Kanten (wie er ja meint) der Freundin, machen das doch interessant. Wichtiger ist doch viel mehr, wie man damit umgeht. Es wäre doch zu langweilig, wenn man nichts zu lästern hätte. Wobei ich das doch auf einer "lieben" Art meine! Kein drüber her ziehen!

Ich bin zumindest der Typ, der wenn es gefunkt hat gerne eine Beziehung hat und auch mal ernste Themen anspricht als sie in sich hinein zu fressen, bis nachher das Fass über läuft.

Jede Enttäuschung, die man mal mitnimmt, bringt einem aber dazu, dass man es beim nächsten mal ganz anders machen möchte aber was ist- man kann sich halt nicht komplett umkrempeln

Von daher könnte man die These aufstellen, dass die, die keine Beziehung mehr möchten doch schon fast resigniert haben - die haben halt noch nicht dir Richtige gefunden.

Also sollten alle meiner Meinung nach eine Beziehung auch ernst nehmen und auch durch schlechte Zeiten gehen können. Den vermeindlich einfachen Weg zu gehen und sich zu trennen, kann doch schließlich jeder

Ich bin eher der Beziehungstyp.
Allerdings lebe ich momentan sehr gut alleine, besinne mich auf mich, tue Dinge, die mir gut tun und den Tageablauf nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten, hat auch etwas für sich.
Nein, im Moment steht mir der Sinn (noch nicht) nach einer neuen Beziehung, aber wer weiß?
Vielleicht sieht meine Meinung dazu schon in den nächsten Wochen ganz anders aus?

Sorry @*******ster ist jetzt nicht auf dich bezogen, aber da steckt einiges darin was mm das Haupt " Problem" ist.

ICH tue dinge die meinem Partner gut tun, und mein Partner was MIR gut tut.


Denke das man immer mehr an sich selbst denkt als an jemand anderen.
Eine Partnerschaft setzt ja gewisse gemeinsamkeiten voraus.
Man teilt sich das Leben, und da fängt es an. Viele wollen vieleicht eine Partnerschaft ( beziehung), sind aber dafür nicht bereit gewisse Dinge des Singellebens beiseite zustellen.

Soll ja auch überzeugte Single geben, und das is ja auch gut so.
Genauso wie es Pärchen gibt die keine Kinder wollen.


Grüße Paerchen

Hallo Pärchen,
ich spreche von meiner momentanen Situation.
Es stimmt, ich bin gerade auf dem 'Egotrip', aber das nach einer langen Beziehung, in der ich ziemlich viel gegeben habe, fast immer zurück gesteckt habe, kaum Unterstützung durch meinen Partner erfahren habe.
Von Emotionalität mal ganz abgesehen.

macht halt leider blind und im nachhinein fragt man sich, warum man so viel zurück gesteckt hat und entschuldig hat. Kann dich da gut verstehen. Man wird jedes mal etwas egoistischer aber glaube mir - es wird besser und es sind nicht alle so.

(etwas aufbauend?)

Danke, skyla!

Mittlerweile habe ich mich mit meiner Situation arrangiert und bin recht zufrieden damit.
Aber ich sehe immer noch das Problem, dass ich einem vermeintlich neuen Partner nicht vorbehaltlos gegenüber treten könnte.
Somit hätte er , und damit eine neue Partnerschaft, noch keine reelle Chance.
Aber wie sagt man so schön? Die Zeit wird es richten!