Glücklich sein heißt nicht, jede sexuelle Fantasie umsetzen
Viele interessante Beiträge zu diesem Thema, alle haben da aus ihrer Sicht irgendwie recht. Die Menschen sind alle verschieden. Ich bin 59 Jahre und habe so einige Beziehungen (Lebensabschnittspartnerinnen) hinter mir. In jeder Beziehung war das anders. Ich hatte verklemmte Partnerinnen, da half nichts, auch keine noch so intensive Kommunikation. Aber ich hatte auch schon sehr offenherzige Frauen an meiner Seite, da konnte ich so manches aus meiner Fantasie umsetzen. Mal dieses, mal was anderes. Nie alles auf einmal und mit einer Person. Und ich hatte auch schon mal eine extrem pervers veranlagte Freundin, die ihrerseits von mir Sachen verlangte, die ich nicht mitmachen konnte und wollte. Mit meiner jetzigen Partnerin bin ich sehr glücklich, obwohl sie eher konservativ auf sexuellem Gebiet ist. Aber was macht das schon? Mir gefällt z.B. NS oder anal, um zwei Beispiele zu nennen, ihr nicht. Na und? Ich bin auch glücklich ohne das, hab es ja früher mit anderen gehabt. Wenn man alles mal ausprobiert hat, was man in der Fantasie erträumt, dann ist das plötzlich nicht mehr so wichtig. Dann muß ich doch nicht wie ein Getriebener dem immer wieder nachhecheln.Oder jetzt ganz brutal ausgedrückt: Das Loch hinten fühlt sich auch nicht wesentlich anders an, als das vorne. Und sonstige Spielereien: Alles nicht sooo wichtig wie die seelische Harmonie, die mir meine jetzige Partnerin gibt.